DE1880346U - Drucktasteneinrichtung fuer hochfrequenzempfangsgeraete, insbesondere rundfunk- oder fernsehempfaenger. - Google Patents

Drucktasteneinrichtung fuer hochfrequenzempfangsgeraete, insbesondere rundfunk- oder fernsehempfaenger.

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DE1880346U
DE1880346U DE1959L0024676 DEL0024676U DE1880346U DE 1880346 U DE1880346 U DE 1880346U DE 1959L0024676 DE1959L0024676 DE 1959L0024676 DE L0024676 U DEL0024676 U DE L0024676U DE 1880346 U DE1880346 U DE 1880346U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H41/00Switches providing a selected number of consecutive operations of the contacts by a single manual actuation of the operating part

Landscapes

  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

μ nnmin
1 24 676/21a4 Gm Berlin, den 24. Juli 1963
LOEWE OPTA AG Ka/L. - GM 553
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelderini LOEWE OPTA AKTIENGESELLSCHAFT
1 Berlin 46, Teltowkanalstraße 1-4
Drucktasteneinrichtung für Hochfrequenzempfangsgeräte, insbesondere Rundfunk- oder Fernsehempfänger
Es ist in der Rundfunktechnik bereits bekannt, einzelne Sohaltungsteile von Empfangsgeräten als getrennte Baueinheiten auszubilden, die dann nach fertigstellung zu einem einzigen Gerät zusammengesetzt werden.
Gegenstand der Neuerung ist eine zur Einschaltung der verschiedenen Betriebszustände von Hochfrequenzempfangsgeräten dienende Drucktasteneinrichtung, die zur Vereinfachung der Leitungsverbindungen sowie zur Erzielung einer rationellen Fertigung mit einem anderen Bauteil des Empfängers kombiniert ist.
Die neuerungsgemäße Drucktasteneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine universell verwendbare Drucktasteneinheit üblicher Bauweise mit dem als selbständiger, in Druckschaltung gefertigter Baustein ausgebildeten ZF-Teil vorzugsweise lösbar zu einer Baueinheit kombiniert ist.
— 2 —
Zur Durchführung dieses Gedankens ist gemäß der Heuerung auf der oberen Sohaltplatte der Drucktasteneinheit ein Erägerelement angeordnet, an dem das Zi*-feil lösbar befestigt ist. Dieses ZP-Teil kann mittels Scharnieren oder auch lediglich durch Eindrücken in entsprechende Halterungen bzw. Aussparungen des Trägerblechs an der Drucktasteneinheit befestigt werden. Die Verwendung von Scharnieren ist besonders vorteilhaft, da das ZI-Schaltungsteil durch Aufklappen auch von unten leicht zugänglich gemacht wird und des weiteren die Schaltkontakte des Drucktastenaggregats gleichfalls offen gelegt werden.
Das Trägerelement für das ZF-Teil besteht aus Metall, vorzugsweise aus einem Blech, das mit nach oben abgewinkelten Teilen versehen ist, so daß ein lindrücken des ZF-Teiles von oben her möglich ist. Auch kann eine durch die Abwinkelung sich ergebende lederung der !!echteile hierbei dienlich sein. Die Befestigung der ZF-Schaltungsplatte kann auch beispielsweise durch Halterungen oder lappen erfolgen, die nach eingedrücktem Z3?-T.eil in an sich bekannter Weise zur Halterung desselben verschränkt werden.
Die Steuerung sei anhand der Abbildung©», die eine beispielsweise AusführTangsfonm des Erfindungsgedankens zeigt, näher erläutert. - In dieser Abbildung bedeutet 1 die Drucktastenreihe mit den bekannten Klangregelelementen 2 und 3. 4 ist das zu den Drucktasten gehörige Hebelwerk, das die auf der Schal-
tungsplatte 5 befestigten Kontaktreinen 6 mit den verschiedenen zugehörigen Schaltelementen ein- oder ausschaltet. Auf den auf der Schaltungsplatte dieses Drucktastenaggregates "befestigten Haltewinkeln 10 ist nun gemäß der Neuerung das zum Beispiel aus Blech bestehende, metallische Trägereiement 7 befestigt, das die nach oben abgewinkelten Seitenteile 8 und 9 besitzt. Diese Seitenteile besitzen Halterungen 14, die nach Eindrücken der ZP-Schaltungsplatte 11 in den oberen Rand der Seitenteile 8 und 9 zum Festhalten dieser Platte in an sich bekannter Weise verschränkt werden. Auf der Schaltungsplatte 11 sind die zugehörigen ZF-Schaltungselemente, wie z.B. Elektronenröhren, Bandfilter, Widerstände, Kondensatoren usw. angeordnet. 12 und 15 sind die Anschlußstellen des ZF-Teiles 11 für die Verbindungsleitungen zu den Schaltungselementen des darunter befindlichen Drucktastenaggregates. Diese Leitungsverbindungen können aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft der Drucktasten-Schaltelemente sehr kurz ausgeführt werden, was einen sehr wesentlichen Torteil darstellt* Die Anschlußstellen 12 des ZF-Teiles können auch auf der Hinterseite der Platte 11 angeordnet sein, ebenso wie 13·
Gleichzeitig entsteht auch ein weiterer ¥orteil dadurch, daß das Zf-Schaltungsteil mit Oszillator- und Mischröhre für sich als Druckschaltungsteil hergestellt und mit den Druckaggregaten verschiedener Gerätetypen kombiniert werden kann. Drucktastenaggregate universeller Yerwendbarkeit können bekanntlich als gedruckte Schaltungen nicht wirtschaftlich gefertigt werden. Durch die
neuerungsgemäße Anordnung ist eine rationelle Herstellung und Prüfung für den aus ΖΪ-iEeil und Drucktastenaggregat bestehenden Baustein für Hochfrequenzempfangsgeräte möglich.
Das aus Metall bestehende Trägerelement, das die konstruktive Verbindung zwischen Drucktastenaggregat und ZS-TbII herstellt, ist gleichzeitig auch als Abschirmung zwischen Drucktasteneinheit und ZF-Teil wirksam, was als weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Anordnung zu verzeichnen ist.
Ferner kann die als Druck^schaltungsträger verwendete Platte des ZF-Teiles so geätzt und behandelt und das zugehörige konstruktive Trägerelement 8 an seinen Rändern so ausgebildet sein, daß keine leitende Verbindung zwischen Trägerelement 8 und ZF-Druckschaltungsplatte 11 entstehen kann. Hierdurch ist als weiterer technischer Vorteil die Möglichkeit einer definierten Masseverbindung gegeben, da man die Masseverbindung zentral in konzentrierter form durchführen kann.

Claims (8)

_ 5 Schutzansprüche:
1. Drucktasteneinrichtung für Hochfrequenzempfangsgeräte, insbesondere Rundfunk- oder Fernsehempfänger, dadurch, gekennzeichnet, daß eine universell verwendbare Drucktasteneinheit mit dem al& selbständiger, in Druckschaltung gefertigter Baustein! ausgebildeten ZF-Teil vorzugsweise lösbar zu einer Baueinheit kombiniert ist.
2. Drucktasteneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schaltungsplatte der Drucktasteneinheit ein trägerelement angeordnet ist, an dem das ZF-Teil lösbar befestigt ist.
3. Drucktasteneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ZI-Teil mittels Scharnieren an der Drucktasteneinheit befestigt ist.
4. Drucktasteneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ZF-Teil in entsprechende Halterungen bzw. Aussparungen des Trägerblechs eindrückbar ist.
5. Drucktasteneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lagerelement für das ZF-Teil wannenförmig ausgebildet ist, aus Metall, vorzugsweise aus Blech, besteht und mit nach oben abgewinkelten Seitenwänden versehen ist, in die die Montageplatte des ZI-Teils eindrückbar ist.
6. Drucktasteneinrichtung nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, daß das aus Metall "bestehende Trägerelement gleichzeitig als Abschirmung zwischen Tastatur und ZI-Teil diemt.
7. Drucktasteneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen bzw. Lötösen des ZF-Teils mittels möglichst kurzer Yerbindungsleitungen mit den entsprechenden Klemmen Tdzw. Löt-Ösen der in der Drucktasteneinheit angeordneten Schaltungselemente verbunden ist.
8. Drucktasteneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckschaltungsträger verwendete Platte so geätzt oder behandelt und das Trägerelement an seinen oberen Rändern so ausgebildet ist, daß keine leitende "Verbindung zwischen Trägerelement und Zl-Druckschaltungsplatte entstehen kann.
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