DE1858062U - Drucktastenschalter, insbesondere fuer die wellenbereichsumschaltung. - Google Patents

Drucktastenschalter, insbesondere fuer die wellenbereichsumschaltung.

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DE1858062U
DE1858062U DE1961B0047144 DEB0047144U DE1858062U DE 1858062 U DE1858062 U DE 1858062U DE 1961B0047144 DE1961B0047144 DE 1961B0047144 DE B0047144 U DEB0047144 U DE B0047144U DE 1858062 U DE1858062 U DE 1858062U
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DE
Germany
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push button
switching
contact slide
button switch
switches
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DE1961B0047144
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H41/00Switches providing a selected number of consecutive operations of the contacts by a single manual actuation of the operating part

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Drucktastenschalter, insbesondere für die 'Vellenbereichsumschaltung Die Neuerung betrifft Drucktastenschalter, insbesondere für die Wellenbereichsumschaltung in Rundfunk-oder Fernsehempfängern, mit mehreren, jeweils mit den zugehörigen Drucktasten gekuppelten Finzelschaltern.
  • Bei bekannten Drucktastenschaltern bilden die Drucktasten mit ihren Halterungen und Verriegelungsvorrichtungen sowie eine Isolierstoffträgerplatte mit den Kontaktschieberstreifen eine bauliche Einheit. Auch ist es bekannt, die zur Wellenbereichs-oder zur Klangumschaltung erforderlichen Schaltelemente auf einer Isolierstoffträgerplatte eines Drucktastenaggregates anzuordnen und durch eine Tauchlötung mit den Anschlußfahnen der Schaltkontakte zu verlöten.
  • Diese Lötung muß jedoch zusätzlich zu der für eine nach Art einer gedruckten Schaltung hergestellten Verbindung der übrigen Schaltelemente eines Rundfunk-oder Fernsehempfangsgerätes vorgenommen werden.
  • Diese Nachteile lassen sich vermeiden, wenn gemäss der Neuerung die vorwiegend mechanischen Elemente des Drucktastenschalters mit ihren Halterungen und Verriegelungseinrichtungen eine bauliche, von den Kontaktschieberstreifen getrennte Einheit bilden, und wenn die Kontaktschieberstreifen und die Anschlußfahnen der Schaltkontakte in bekannter Weise auf einer Isolierstoffträgerplatte befestigt sind, wobei die Anschlußfahnen der Schaltkontakte und die in flächenhafter Leitungsführung ausgeführte Verbindung aller wesentlichen weiteren Bauteile gemeinsam tauchgelötet sind.
  • Dadurch ist nur noch ein Tauchlötvorgang erforderlich. Die hintere Lagerung der Kontaktschieberstreifen kann in Form
    eines einfachen Blechwinkel als selbstständiges Bauteil
    auf der Isolierstoffplatte befestigt sein. Werden nicht
    alle Kontakte eines Kontaktschieberstreifens benutzt, so
    kann dieser zur Platzeinsparung bei einem gedrängten Aufbau des Gerätes, verkürzt werden und einzelne, hintere Lagerungen der Kontaktschieberstreifen können in unterschiedlichem Abstand von den vorderen mechanischen Elementen des Drucktastenschalters auf der Isolierstoffplatte befestigt sein.
  • Beim Zusammenbau des Chassis brauchen nur die Baugruppen wie z. B. die mit den wesentlichsten Schaltelementen besiückte Isolierstoffträgerplatte und die vorwiegend mechanischen Elemente des Drucktastenschiebers mit dem Chassisrahmen verbunden zu werden. Die Kontaktschieberstreifen brauchen dann anschließend nur in die Führungsschlitze eingehängt und durch Abwickeln einer Lasche an den hinteren Lagerungen gegen Herausfallen gesichert zu werden.
  • Eine Weiterbildung des Neuerungsgedankens betrifft Drucktastenschalter insbesondere für die Wellenbereichsumschaltung in Rundfunk-oder Fernsehempfängern mit mehreren, jeweils mit den zugehörigen Drucktasten gekuppelten Einzelschaltern und mit einem oder mehreren am Drucktastenschaltersatz gelagerten Verbindungsgliedern zur Betätigung außerhalb des Drucktastensatzes im Empfänger angeordneter weiterer Schaltkontakte und/oder zur Umschaltung mechanischer Organe der Anzeige oder des Antriebes der Abstimmittel.
  • Dabei besteht die Neuerung darin, daß ein einen Drucktastenknopf tragender erster Drucktastenarm und ein außerhalb des Drucktastenschaltersatzes liegender zweiter Drucktastenarm eine gemeinsame Achse haben und beide Drucktastenarme durch eine Schiene starr verbunden sind. Dabei ist es von Vorteil, wem die Verbindungsglieder der Drucktastenarme einstellbar miteinander verbunden sind, so daß mechanische Abweichungen bei der Herstellung und Montage ausgeglichen werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel einen Schnitt durch einen neuerungsgemäßen Drucktastenschalter, dessen Kontaktschieberstreifen auf der Oberseite einer Isolierstoffträgerplatte angeordnet sind, Fig. 2 e-inen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines neuerungegemäßen Drucktastenschalters und Fig. 3 die Vorderansicht eines kombinierten Drucktastenschalters.
  • Fin Chassisrahmen 1 trägt eine Isolierstoffträgerplatte 2 und eine Skalenscheibe 3. An der Vorderseite des Chassisrahmens ist ein Drucktastenarm 4 mit Hilfe einer Stelle 5 drehbar gelagert. Die Abstände zwischen den einzelnen Drucktastenarmen werden durch Abstandsbuchsen 6 begrenzt.
  • Der vordere Hebelarm des Drucktastenarmes trägt einen Drucktastenknopf 7 und der hintere Hebelarm ist mit einer abgewinkelten Nase 8 versehen, über die ein nutförmiger Einschnitt 9 eines Kontaktschieberstreifens 1o greift. Der Kontaktschieberstreifen 10 ist an der Frontseite des Gerätes in einem Schlitz 11 eines Bleches 12 gelagert. Die hintere Lagerung des Kontaktschieberstreifens erfolgt in einem Schlitz 13 eines einfachen Blechwinkels 14, wobei ein Hinausgleiten des Kontaktschieberstreifens durch eine abgewinkelte Lasche 15 verhindert wird. Das auf der Isolierstoffträgerplatte 2 befindliche, in flächenhafter Leitungsführung ausgeführte Leitungsnetz 16 ist mit den Anschlußfahnen 17 der Schaltkontakte 18 verlötet. Die Anschlußfahnen 17 ragen durch in der Isolierstoffträgerplatte befindliche Durchbrüche, in denen sie sich infolge ihrer etwas keilförmigen Formgebung fest verankern.
  • Eine auf dem Kontaktschieberstreifen angeordnete Kontaktbrücke 19 stellt jeweils eine elektrische Verbindung zwisehen zwei Schaltkontakten her. Wird der Drucktaetenknopf 7 niedergedrückt, so rastet eine Rastklinke 2o in eine am Ende des Drucktastenarmes 4 vorhandene Nut 21 ein und hält dadurch den Drucktastenarm und den Kontaktschieberstreifen in der Arbeitsstellung. Auf der Isoliertsoffträgerplatte 2 sind (nicht dargestellt) in bekannter Weise außer den Hochfrequenz-Schwingkreisen alle wesentlichen weiteren Bauteile des Empfängers angeordnet.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eines Drucktastenschaltersatzes befindet sich als Unterschied gegenüber dem ersten Beispiel die Isolierstoffträgerplatte im Innern eines Abschirmkästchens 22 und der Kontaktschieberstreifen 10 ist auf der Unterseite der Isolierstoffträgerplatte angeordnet. In dem Abechirmkästchen können in erster Linie alle eine unerwünschte Etörstrahlung verursachenden Schaltelemente, wie UKW-Oszillatorkreise u. dgl. unterebracht werden.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Kombination der beiden ersten Aueführungsbeispiele mit zwei außerhalb des Drucktastenechaltersatzes in einem Abschirmkästchen angeordneten Kontaktschieberstreifen. Die Drucktastenarme 23 und 24 sind mit zwei außerhalb des Drucktastensohaltersatzes aber auf der für alle Drucktastenarme gemeinsamen Welle 5 sitzenden Drucktastenarmen 25 und 26 durch je eine Schiene 27 und 28 mit Hilfe von Schrauben 29 starr verbunden. Die Durchbrüche in den Schienen für die Schrauben 29 sind Langlöcher, damit Abweichungen zwischen den Schaltkortakten des Hauptdrucktastensatzes und den außerhalb dieses liegenden Schalterkontakten beseitigt werden können. Als Verbindungsglied zwischen den Schienen 27,28 und den Drucktastenarmen dienen mit den Drucktastenarmen vernietete, U-förmige Winkel 30.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Drucktastenschalter, insbesondere für die Wellenbereichsumschaltung in Rundfunk-oder Fernsehempfängern, mit mehreren, jeweils mit den zugehörigen Drucktasten gekuppelten Finzelschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die vorwiegend mechanischen Elemente des Drucktastenschalters mit ihren Halterungen und Verriegelungseinrichtungen eine bauliche, von den Kontaktschieberstreifen getrennte Finheit bilden, und daß die Kontaktschieberstreifen und die Anschlußfahnen der Schaltkontakte in bekannter Weise auf einer Isolierstoffträgerplatte befestigt sind, wobei die Anschlußfahnen der Schaltkontakte., und die in flächenhafter Leitungsführung ausgeführte Verbindung aller wesentlichen weiteren Bauteile gemeinsam tauchgelötet sind.
    2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Lagerung der Kontaktschieberstreifen als selbständiges Bauteil auf der Isolierstoffträgerplatte befestigt ist.
    3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Lagerungen der KontaktschieberEtreifen in unterschiedlichen Abständen von den vorderen mechanischen Elementen des Drucktastenschal- ters auf der Isolierstoffplatte befestigt sind. t 4. Drucktastenschalter, insbesondere für die Wellenbereich- umschaltung in Rundfunk-oder Fernsehempfängern mit meh- reren, jeweils mit den zugehörigen Drucktasten gekuppel-
    ten Finzelschaltern und mit einem oder mehreren am Drucktastenschaltersatz gelagerten Verbindungsgliedern zur Betätigung außerhalb des Drucktastensatzes im Empfänger angeordneter weiterer Schaltkontakte und/oder zur Umschaltung mechanischer Organe der Anzeige oder des Antriebes der Abstimmittel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Drucktastenknopf tragender erster Drucktastenarm und ein außerhalb des Drucktastenschaltersatzes liegender zweiter Drucktastenarm eine gemeinsame Achse haben und beide Drucktastenarme durch eine Schiene starr verbunden sind.
    5. Drucktastenschalter nach Anspruch 4, dadurch gelenkzeichnet, daß die Verbindungsglieder der Drucktastenarme einstellbar miteinander verbunden sind.
DE1961B0047144 1961-11-16 1961-11-16 Drucktastenschalter, insbesondere fuer die wellenbereichsumschaltung. Expired DE1858062U (de)

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