DE2214340A1 - Drucktastenschalter mit parallel zur kontaktebene relativ zueinander verschiebbaren kontakttraegern - Google Patents

Drucktastenschalter mit parallel zur kontaktebene relativ zueinander verschiebbaren kontakttraegern

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DE2214340A1 DE19722214340 DE2214340A DE2214340A1 DE 2214340 A1 DE2214340 A1 DE 2214340A1 DE 19722214340 DE19722214340 DE 19722214340 DE 2214340 A DE2214340 A DE 2214340A DE 2214340 A1 DE2214340 A1 DE 2214340A1
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    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/26Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
    • H03J5/32Stationary tuning circuits or elements selected by push-button

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Description

  • Drucktastenschalter mit parallel zur Kont-aktebene relativ zueinander verschiebbaren Kontaktträgern Die Erfindung betrifft einen Drucktastenschalter mit parallel zur Kontaktebene relativ zueinander verschiebbaren Kontaktträgern, die durch eine Raste in richtung am Drucktastengestell bei gedrückter Drucktaste arretierbar und entriegelbar sind.
  • Drucktastenschalter, insbesondere als Bedienungs element i.n Abstimmeinheiten in Sernseh- und Rundfunkgeräten, z.R. zur Umschaltung der Tunerspannungen der Kanalumschaltung und dergleichen, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Eine freie Gestaltung derartiger Drucktastenschalter wird neuerdings dadurch gefördert, daß man dazu übergeht, die eigentlichen Potentiometer-Abstimmeinheiten von den die Umschaltung vornehmenden Drucktastenschaltern getrennt im Gerät anzuordnen.
  • Bekannte Drucktastenschalter eingangs genannter Art weisen hierzu einen als Kontaktträger ausgebildeten Kontaktschieber auf, in dem aus elektrisch leitendem Material in entsprechend vorgesehenen Ausnehmungen Kugeln befestigt sind, die auf beiden Seiten des Kontaktschiebers über seine Oberfläche hinausragen und in Verbindung mit zwei zu beiden Seiten des Streifens angeordneten Kontaktfedern stehen. Die Anzahl der hierbei hintereinander angeordneten Kontakte ist vom Einsatz und der Aufgabe des Drucktastenschaltera abhängig. Bei Betätigung des Kontaktschiebers werden die Kugeln zwischen die beiden zugeordneten Kontaktfedern geschoben und schließen damit einen Kontakt. In Verbindung mit einer hbstimmeinheit in Fernsehgeräten sind z.B. vorwiegend vier Kontakte vorgesehen, wobei der erste Kontakt zur Ansteuerung einer Anzeigeröhre oder einer mit der Drucktaste gekoppelten anderen Sichtanzeige, der zweite Kontakt für die Umschaltung der Abstimmspannung für den Tuner, der dritte Kontakt für die Kanalumschaltung, z.B. Band I, III, UHF und dergleichen, und der vierte Kontakt zur Umschaltung der Abienkzeitkonstanten vorgesehen ist.
  • Bin derartiger bekannter Drucktastenschalter weist den Nachteil auf, daß infolge der Fertigungstoleranzen kein konstanter Kontaktdruck gewährleistet ist und zur sicheren Kontaktgabe die den Kontakt herstellenden Kugeln möglichst weit in die beiden benachbarten Schenkel der Kontaktfedern eingeschoben werden müssen, wozu eine relativ hohe Betätigungskraft erforderlich ist Bedingt durch den relativ langen Schleifweg der Kugeln zwischen den beiden benachbarten Schenkeln ist außerdem für die Rückstellung eine hohe XiickstellkraSt aufzubringen. Da im allgemeinen die Bückstellung des betätigten Drucktastenschalters über eine Rückstellfeder erfolgt, muß diese eine besonders hohe Federkraft aufweisen. Diese zusätzliche Federkraft muß bei der Betätigung des Drucktastenschalters mit aufgewendet werden, was einer leichten gewünschten Bedienung des Drucktastenschalters entgegenwirkt.
  • Bei einem anderen bekannten in einem Tastenaggregat angeordneten Drucktastenschalter sind an einem Kontaktschieber jeweils zwei seitlich angeordnete Kontaktgegenstücke überbrückende starre Kontaktverbindungsstücke befestigt. Ein wesentlicher Nacliteil bei diesen Drucktastenschaltern besteht darin, daß ein konstanter Kontaktdruck der beiden am Kontaktschieber vorhandenen Enden des Verbindungsstückes mit den zugeordneten Gegenkontakten nicht gewährleistet ist. Hierzu sind umfangreiche, nur von Fachkräften durchführbare Justierarbeiten erforderlich.
  • Des weiteren ist die Montage derartiger Drucktastenschalter äußerst schwierig, da eine gesonderte Bestiickung des Kontaktschiebers oder des Drucktastenschaltergehäuses mit den Kontaktelementen nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucktastenschalter eingangs genannter Art derart auszubilden, daß eine einfache Montage gewährleistet ist, nur wenige Bauelemente auch für den Fall notwenig sind, daß unterschiedliche Kontaktdrucke erwünscht sind, ein konstanter Kontaktdruck auch ohne nachträgliche Justierarbeiten gewährleistet ist und daß der Drucklsastenschalter mit mehreren gleichen schaltern zu einem Drucktas-DenagreE,at, z.B. zur Uinschaitun mehrerer Empfangskanäle eines Fernsehempfängers, zusammensetzbar ist , ohne daß dadurch die Eigenart eines einzelnen Tastenschalters verändert werden muß.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe führende Erfindung ist gekennzeichnet durch einen in einer U-förmigen Lagerschale eines Kunststoffgehäuses zwangsgefihrten Kontaktschieber mit mindestens einer oder mehreren, um jeweils einen Aufnahmezapfen geschlungenen, doppelschenkligen Kontaktdrehfeder, deren Schenkel bei gedrückter Drucktaste zur Auflage an äe einem zugeordneten ortsfesten Kontaktstift kommen und einer mit dem Kontaktschieber in Wirkverbindung stchenden Rückstellfeder, die die Drucktaste bei entriegelter Rasteinrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückstellt.
  • Durch die Verwendung einer doppelschenkligen Kontaktfeder ist ein auf beide miteinander elektrisch zu verbindende Kontaktstifte ausgeübter gleichmaßiger Kontaktdruck gewährleistet. Bei Betätigung der Drucktaste iehnen sich die beiden Schenkel der Kontaktdrehfeder an die zugeordneten Kontaktstifte und bewirken bei weiterem Durchdrücken der Drucktaste infolge der zunehmenden Federspannung und der zwischen den beiden aufeinanderliegenden Kontaktflächen ausübenden Reibung eine Selbstreinigung der Kontakte. Voraussetzung für einen beidseitig gleichen Kontaktdruck ist, daß die Kontaktstifte symmetrisch zum Drehpunkt der Kontaktdrehfeder angeordnet sind.
  • Ein weiterer Vorteil ist bei diesem Drucktastenschalter gegenüber bekannten Schaltern darin zu sehen, daß die Kontaktfedern die Wirkung der Rückstellfeder wesentlich unterstützen, so daß die Rückstellfeder lediglich so weit vorgespaimt zu werden braucht, bis die bei nicht-orgespannten Kontaktfedern notwendige Abrißkraft, sowie die zum Zurückschieben des Kontaktschiebers in seine Ausgangsstellung notwendige Kraft durch die Rückstellfeder sichergestellt ist. Da es sich hierbei um sehr geringe Kräfte handelt, zeichnet sich der erfindungsgemäß ausgebildete Drucktastenschalter durch eine besondere Leichtgängigkeit und muh.elose Bedienbarkeit ause Zur Vermeidung, daß eventuelle Drehmomente durch einseitig angreifende Kräfte auf den Kontaktschieber ausgeübt werden und um einen gleichmäßigen Aufbau -zu gewährleisten, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß der Kontaktschieber syrametrisch ausgebildet ist und die Aufnahmezapfen für eine oder mehrere doppelschenklige Drehfedern in der Mitte des Kontaktschiebers in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und symmetrisch hierzu die zugeordneten Kontaktstifte befestigt sind.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die beiden Schenkel einer Kontaktdrehfeder unter Vorspannung hinter åe einen seitlich des Aufnahmezapfens angeordneten, am Kontaktschieber befestigten Anschlag, vorzugsweise hinterschnittenen Anschlag, greifen.
  • Hierbei sind die Abstände der Anschläge zu den Aufnahmezapfen und die Querschnitte der doppelschenklgen Kontaktfedern vorzugsweise derart gewählt, daß zum einen eine geringe Betätigungskraft beim Drücken der Drucktaste und zum anderen ein ausreichender Kontaktdruck gewährleistet ist. Die Erfindung ermöglicht hierdurch, daß unter Verwendung mehrerer Kontaktfedern gleichen Querschnitts durch Verschiebung der Abstände der die Vorspannung bewirkenden Anschläge gegenüber den Aufnahme zapfen der Kontaktfedern der Kontaktdruck individuell den einzelnen Erfordernissen anpaßbar ist. In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, daß die Anschläge aus seitlich an den Kontaktschiebern angebrachten kammförmigen Stegen mit hinterschnittenen Nuten bestehen, so laß die Kontaktdrehfedern nach den Aufsetzen auf die Aufnahmezapfen selbsthaltend ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen festgelegt sind. Bei dr Montage können dadurch die einzelnen Kontaktdrehfedern in einfacher Weise vor oder nach dem Elnschieben des Kontaktschiebers in die Führungsnuten des Gehäuses aiif die Aufnahmezapfen aufgesteckt und dia Schenkel in die als Anschläge für die Vorspannung au.--gebildeten Nuten eingerastet werden In den so vormontierten Drucktastenschalter sind die Kontaktstifte nachträglich einsetzbar.
  • Um eine besonders kompakte Bauweise unter Verwendung gleichartiger Bauelemente zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, daß die Rückholfeder ebenfalls aus einer, un einen am Kontaktschieber festgelegten Aufnahmezapfen geschlungenen, mit ihren Schenkeln ständig an jeweils einem ortsfesten Anschlag am Gehäuse anliegenden Drehfeder besteht. Hierzu kann die gleiche Drehfeder verwendet werden, wLe bie als Kontaktdrehfeder in demselben Drucktastenschalter Anwendung findet. Durch die Abstände de anschläge zum Aufnahmezapfen und dem begrenzten Jub des Kontaktschiebers, der z.B. durch eine Sperrfeder oder einen sich gegen einen Gehäusevorsprung anlehnenden Anschlag begrenzt wird, wird hierbei die Rückstellkraft bestimmt. Die Federwirkung der Rückstellfeder wird zudem durch die vorgespannten Kontaktfedern wesentlich verstärkt, so daß die Rückstellfeder nur geringfügig vorgespannt zu werden braucht.
  • Eine weitere Vereinfachung des Aufbaus und Erleichterung der Montage des erfindungsgemäß ausgebildeten Drucktastenschalters besteht darin, daß die Kontaktstifte in einer Kunststoffplatte, vorzugsweise gedruckten Leiterplatte, angeordnet sind und die Kunststoffplatte nach dem Einlegen des KontakUschiebers in die Führungsnuten des Gehäuses mit diesem Gehäuse verbindbar ist. Vorzugsweise weisen hierzu das Gehäuse und die auf- bzw. einsetzbare Kunststoffplatte ineinanderrastbare Ausnehmungen, Aussparungen und/oder Erhebungen oder Rastzapfen auf. Durch diese Verbindungsart wird die Montagezeit gegenüber herkömmlichen Schraubverbindungen wesentlich herabgesetzt.
  • Um die Leichtgängigkeit des Drucktastenschalters weiter zu erhöhen, ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Kontaktschieber in Führungsnuten mit kurzen Gleitflächen verschiebbar gelagert ist und das Gehäuse, insbesondere die Gleitflächen der Führungsnuten und die in die Führungsnuten eingreifenden Gleitflächen der Kontaktschieber aus Kunststoff mit nahezu gleichen, besonders niedrigen Reibungskoeffizienten bestehen.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß der Kontaktschieber in an sich bekannter Weise an der Betätigungsseite einen festen Ansatz aufweist, auf den ein hutförmiger, vorzugsweise ein an der Betätigungsfläche eine kleine hoffnung, z.B. in Form eines Symboles oder einer Ziffer aufweisender Druckknopf, rastend aufsetzbar ist. In einer speziellen Ausführung ist hierbei vorgesehen, daß am Ansatz des Kontaktschiebers eine federnde, umklappbare, lichtdurchlässige Zunge befestigt ist, die sich beim Aufsetzen des Druckknopfes gegen die Innenseite der Betatigungsfläche des Drucklrnopfes lehnt und die Öffnung verdeckt. Diese Zunge bewirkt, daß bei direkter Anteige der gedriickten Taste durch Aus leuchten des Drucktastenknopfes mittels einer über einen elektrischen Kontakt des Kontaktschiebers angesteuerten Beleuchtungseinrichtung, z.B. einer Glühbirne, das austretende Licht diffuser wird. und nicht störend wirkt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß beim Aufsetzen des Druckknopfes dieser zusätzlich in seiner Lage durch die Zunge fixiert wird, wodurch eine eventuelle seitliche Verschiebung oder Drehung innerhalb der Fertigungstoleranzen ausgeschlossen ist. Der Kontaktschieber ist aus fertigungstechnisehen Gründen mit dem Ansatz und der federnden Zunge vorteilhafterweise einteilig aus Kunststoff im Gießverfahren hergestellt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere erfindungsgemäß ausgebildete Drucktastenschalter sowohl nebeneinander als auch über- bzw. untereinander zu einem Drucktastenaggregat zusammensetzbar sind, wobei die Kontaktschieber in an sich bekannter Weise ausklinkbare und einrastbare Rastsperren aufweisen, die über Sperrschieber derart miteinander in Wirkverbindung stehen, daß bei Betätigung einer Drucktaste eine bereits gedruckte entriegelt wird und durch die zugeordnete Rückstellfeder in ihre Ruhestellung rückstellbar ist.
  • Hierzu weisen die Gehäuse vorzugsweise Rasteinrichtungen auf, die beim Zusammensetzen zwei derartiger Gehäuse selbst haltend ineinandergreifen.
  • Derartige Drucktastenaggregate werden vorzugsweise in Fernsehempfangsgeräten zur Emp fangskanalwahlumschaltung und in Rundfunkgeräten zur Festsenderwahl in Verbindung mit voreinstellbaren Abstimmeinheiten verwendet. Als Umschalter in Verbindung mit Fernsehgeräten sind zur Umschaltung der verschiedenen Betriebsfunktionen jeweils eine Kontaktfeder mit entsprechenden Kontakt stiften vorgesehen. Ublicherweise sind hierzu z.B. vier Kontakte vorgesehen, wobei der erste Kontakt für die. Anzeigeröhre oder für die Lichtquelle zur direkten Drucktastenausleuchtung, der zweite Kontakt für die Umschaltung der Abstimmspannung für den Turner, der dritte Kontakt für die Kanalumschaltung, z.B. Band I, III, UHF, und der vierte Kontakt zur Änderung der Ablenkzeitkonstanten vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten, im Teilschnitt gezeichneten Drucktastenschalter im gedrückten Zustand mit einer abgenommenen, die Kontaktstifte tragenden Leiterplatte, Fig. 2 die Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Drucktastenschalters im Teilschnitt und im unbetätigten Zustand, Fig. 3 den in Fig. 1 und 2 dargestellten Drucktastenschalter ohne den Druckknopf und Fig. 4 ein Drucktastenaggregat aus zehn Drucktasten mit Blick auf die Druckknöpfe.
  • Der in Fig. 1 bis Fig. 3 dargestellte Drucktastenschalter besteht aus einem kastenförmìgen Gehäuse 1, in dem verschiebbar ein Kontaktschieber 2 mit einer Verstärkungsrippe 6 seitlich durch die Begrenzungsteile 3 und 4 und vertikal durch die Anschläge 5, sowie der Führungsfläche der Anschlagsfeder 7 und der Führungsfläche der Zwischenrippe 8, sowie der Führungsfläche eines Durchbruches im Gehäuse 1 zwangsgeführt gelagert ist. Auf der Liittellinie des Kontaktschiebers in Längsrichtung sind symmetrisch fünf Aufnahmezapfen 9 befestigt, die von je einer doppelschenkligen Drehfeder 10 umgeben sind.
  • Die Schenkel der vier Kontaktdrehfedern 10 greifen unter Vorspannung hinter je einen, seitlich der Aufnahmezapfen 9 angeordnete, am Kontaktschieber 2 befestigte hinterschnittene Anschläge 11 (Fig. 3 im ungedrückten Zustand der Drucktaste). Die Schenkelenden kommen bei Bet<tigung der Drucktaste mit dem Verschieben des Kontaktschiebers 2 in Eingriff mit zugeordneten Kontaktstiften 12, die seitlich des Kontaktschiebers 2 angeordnet sind und in einer gedruckten Leiterplatte 13 befestigt sind. Die gedruckte Leiterplatte greift mit zwei Rastnasen 14 hinter entsprechend ausgebildete Vorspriinge 15 des Schaltergehäuses 1.
  • Auf den ersten Aufnahme zapfen ist in diesen Ausführungsbeispiel eine aus einer doppelschenkligen Drehfeder bestehende Rückstellfeder 1-6 angeordnet.
  • Diese Rii.^kstellfeder liegt mit ihren beiden Schenkeln dauernd an zwei zugeordneten Anschlägen 17 unter Vorspannung an. Die Anschläge 17 sind ebenfalls in der gedruckten Leiterplatte 13 befestigt.
  • Der Rückstellhub des Rückstellschiebers 2 ist durch einen Anschlag 18, der sich gegen die Sperrfeder 7 legt, begrenzt.
  • Der Kontaktschieber 2 weist frontseitig einen Ansatz 19 mit zwei Vorsprüngen 20 und einer angesetzten, dünnen, lichtdurchlässigen Zunge 21 auf, die beim Aufsetzen eines Druckknopfes 22 umklappt (Fig. 2) und somit ein Fenster 23 im Druckknopf 22 verdeckt. Die federnde Zunge 21 bietet ferner den Vorteil, daß der Druckknopf 22 beim Auf setzen auf den ansatz 19 mit den rastend in Ausnehmungen 24 des Druckknopfes eingreifenden Vorsprünge 20 arretiert wird. Mit betätigung der Drucktaste durch Fingerdruck auf den Druckknopf 22 wird der Kontaktschieber 2 in Längsrichtung verschoben, so daß die Schenkel der Kontaktfedern 10 zum Anliegen an die zugeordneteten Kontaktstifte 12 gelangen. Kommt z.B. ein Schenkel einer Kontaktfeder 10 eher zum Anliegen an den zugeordneten Kontakt stift 12 als der zweite Schenkel der gleichen Feder, so wird augenblicklich der zweite Schenkel in Richtung auf den zugeordneten Kontakt stift 12 geschwenkt und kommt zum Anliegen, sofern der die Vorspannung bestimmende Anschlag 11 den Schwenkbereich begrenzt. Da beide Federschenkel einer Kontaktdrehfeder 10 miteinander um einen gelneinsamen Drehpunkt drehbar gelagert sind, erfolgt automatisch bei dieser symmetrischen Anordnung ein Kraftausgleich zwischen den beiden Auflagekräften.
  • Dadurch ist ein konstanter Kontaktdruck an beiden Kontakts teilen einer TLontcalctdrehfeder 10 gewährleistet.
  • In Fig. 4 ist ein Drucktastenaggregat aus zehn Drucktastenschaltern dargestellt. Damit die Drucktastenschalter einzeln betätigt werden können und gegenein ander verriegelbar sind, werden in die Rastsperren 24, gemäß. Fig. 1 und 2, bekannte nicht dargestellte perrschieber eingesetzt, die bewirken, daß bei Betätigung einer Drucktaste eine bereits gedriickte entriegelt wird und durch die zugeordnete Rückstellfeder in ihre Ruhestellung rüskstellbar ist.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die zwangsgefiihrte Lagerung des Kontaktschiebers kann entsprechend der allgemeinen Ausbildung des Drucktastenschalters angepaßt werden. Der Drucktastenschalter ist auch als Einzelschalter in Verbindung mit bekannten Einzelsperr- und entriegelvorrichtungen anwendbar.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    n Drucktastenschalter mit parallel zur Kont akut ebene relativ zueinander verschiebbaren Kontaktträgern, die durch eine Rasteinrichtung am Drucktastenges stell bei gedrückter Drucktaste arretierbar und entriegelbar sind, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen in einem Kugststoffgehäuse (1) zwangs geführten Kontaktschieber (2) mit mindestens einer oder mehreren, um jeweils einen Aufnahmezapfen (9) geschlungenen doppelschenkligen Kontaktdrehfeder (10), deren Schenkel bei gedrückter Drucktaste zur nuflage an je einen zugeordneten ortsfesten Kontaktstift (12) kommen und einer mit dem Kontaktschieber (2) in 5,Vjrknverbindung stehenden Rückstellfeder (16), die die Drucktaste bei entriegelter Rasteinrichtung (24) in ihre Ausgangsstellung zurückstellt.
  2. 2. Drucktastenschalter nach-Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktschieber (2) symmetrisch ausgebildet ist und die Aufnahmezapfen (9) für eine oder mehrere doppelschenklige Kon.-taktdrehfedern (10) in der Mitte des Kontaktschiebers (2) in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und symmetrisch hierzu die zugeordneten Kontaktstifte (12) ortsfest angeordnet sind.
  3. 3. Drucktastenschalter nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel einer Kontaktdrehfeder (10) unter Vorspannung hinter je einem seitlich des ufnahmezapfens (9) angeordneten, am Kontaktschieber befestigten Anschlag (11), vorzugsweise hinterschnittenen Anschlag, greifen.
  4. 4. Dr'jcktastenschalter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstände der Anschläge (11) zu den Aufnahmezapfen (9) und die Querschnitte der doppelschenkligen Kontaktdrehfedern (10) derart gewählt sind, daß zum einen eine geringe Betätigungskraft beim Drücken der Drucktaste und zum anderen ein ausreichender Kontaktdruck gewährleistet ist.
  5. 5. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückholfeder aus einer um einen am Kontaktschieber (2) festgelegten A;ufnahmezapfen (9) geschlungenen, mit ihren Schenkeln ständig an jeweils einem ortsfesten Anschlag (17) im Gehäuse (1) anliegenden Drehfeder (16) besteht.
  6. 6. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kontaktstifte (12) in einer Kunststoffplatte, vorzugsweise gedruckten Leiterplatte (13), angeordnet sind und die Leiterplatte (13) nach dem Einlegen des Kontaktschiebers (2) in das Gehäuse (1) mit dem Gehäuse (1) verbindbar ist.
  7. 7. Drucktastenschalter nach Anspruch 6, d a d u r c h t e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (1) und die auf- bzw. einsetzbare Kunststoffplatte (13) ineinanderrastbare Ausnehmungen, Aussparungen und/ oder Erhebun£-en oder Rastzapfen (15,14) aufweisen.
  8. 8. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktschieber (2) in Führungsnuten mit kurzen Gleitflächen verschiebbar gelagert ist.
  9. 9. Drucktastenschalter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß das Gehäuse (1), insbesondere die Gleitflächen der Führungsnuten und die in die Führungsnuten eingreifenden Gleitflächen der I'cntaktschieber (2) aus Kunststoff mit nahe zu gleichen, besonders nl edrigen Reibungskoeffi zienten bestehen.
  10. 10. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, außer Anspruch 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kontaktschieber (2) in an sich bekannter Weise an der Betätigungsseite einen festen Ansatz (19) aufweist, auf den ein hutförmiger Druckknopf (22), vorzugsweise ein an der Betätigungsfläche eine kleine Öffnung (23), z.B. ein Symbol oder Ziffer aufweisender Druckknopf, rastend aufsetzbar ist.
  11. 11. Drucktastenschalter nach Anspruch 10, d a d u zu zu r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Ansatz des Kontaktschiebers (2) eine federnde, umklappbare, nicht durchlässige Zunge (21) befestigt ist, die sich beim Aufsetzen des Druckknopfes (22) gegen die Innenseite der Betätigungsfläche des Druckknopfes (22) abstützt und die Öffnung (23) verdeckt.
  12. 12. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere AnsTruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Druckknopf (22) der betätigten Drucktaste über einen eigenen elektrischen Kontakt und eine zugeordnete Beleuchtungseinrichtung, z.B. eine Gliihbirne, ausleuchtbar ist.
  13. 13. Drucktastenschalter nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kontaktschieber (2) mit dem Ansatz (19) und der federnden Zunge (21) einteilig aus Kunststoff, vorzugsweise im Gießverfahren, herstellbar ist.
  14. 14. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n ii z e i c h n e t , daß mehrere rucktastenschalt.er sowohl nebeneinander als auch über- bzw. untereinander zu einem Drucktastenaggregat zusammensetzbar sind, wobei die Kontaktschieber (2) in an sich bekannter Weise ausklinkbare und einrastbare Rastsperren (24) aufweisen, die über Sperrschieber derart miteinander in vJirkverbindung stehen, daß bei Betätigung einer Drucktaste eine bereits gedrückte entriegelt wird und durch die zugeordnete Rückstellfeder (16) in ihre Ruhestellung riickstellbar ist.
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