DE1880023U - Spritzmaschine zur kettenherstellung. - Google Patents
Spritzmaschine zur kettenherstellung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L9/00—Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains
- B21L9/02—Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains of roller-chain or other plate-link type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L11/00—Making chains or chain links of special shape
- B21L11/005—Making ornamental chains
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
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- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
PA. 4 92 54:
ι·* — Patentanwalt
((§) Darmstadt
Gebrauchsmusteranmeldung R 24298/31c Gd
Anmelder: Isabel GmbH., Troisdorf (Bez. Köln)
Spritznasch ine zur Kettenherstellung
Die Feuerung betrifft eine Spritzmaschine zur Herstellung von Ketten oder kettenähnlichen Gebilden
beliebiger Länge aus untereinander gleichen geschlossenen Gliedern aus spritzfähigen Massen im kontinuierlichen
Arbeitsgang» Zu den spritzfähigen Massen zählen alle im Spritz- oder Druckguß zu formenden ■
Metalle, Metall-Legierungen, gleich v/elcher Struktur, plastische keramische Massen und Kunststoffe. Die
Kettenglieder können auch mit festigkeitserhöhenden Einlagen verspritzt werden. Der Einsatzbereich der
Feuerung liegt überall dort, wo Ketten oder kettenähnliche Artikel verwendet werden·
Es ist bereits bekannt, einen Kettenstrang bestimmter
Gliederzahl in einer Yierbaekenform zu gießen oder zu spritzen, bei der die miteinander verketteten, die
Glieder formenden Hohlräume abwechselnd in die beiden senkredafc zueinander liegenden und sich in der Kettenachse
schneidenden Teilungsebenen eingearbeitet sind. Diese Form hat an einem Ende eine offene Ausnehmung
in Form eines Halbglied-Megativs, mit deren Hilfe Kettenstücke zusammengefügt werden können. Die geraden
und die ungeraden Glieder hängen jeweils über ihre Angüsse zusammen, die an den Gliedschenkeln sitzen
und nach dem Herausnehmen des Stranges aus der Form noch abgetrennt werden müssen.
Mit einer solchen Form kann man auch Ketten beliebiger Länge in der Yfeise herstellen, daß man die Form kurzer
hält und die Glieder einzeln gießt« Zum Ineinanderfügen
der einzelnen Glieder muß man das letzte (zuvor gegossene) Glied in das offene Ende der Form einlegen
und auf diese Weise fortfahren, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Das geschieht jedoch in Handarbeit.
Bei einer bekannten, kontinuierlich arbeitenden Spritzmaschine zur Kettenherstellung werden die Glieder einzeln
ausgespritzt, und zwar mit einem Anguß am Gliedbogen, von einem ein Teil der Form bildenden Werkzeug
aus der Form genommen, von einem anderen am Anguß erfaßt, von einem dritten um 90° gewendet und, nachdem
der Anguß abgekniffen ist, wieder in die Form eingelegt, und zwar in einen die obere Spritz-Hohlform durchsetzenden
Schlitz, der dann durch das erstgenannte Form-Werkzeug .zu einer Halbglied-Ausnehmung verschlossen wird, so
daß sie mit dem nächsten gespritzten Glied verketten.
Die F&rm ist zweiteilig; zwei weitere Teile von ihr bilden
ein Greiferpaar. Das ausgespritzte Glied wird von einem weiteren Greiferpaar, dem erwähnten dritten Werkzeug,
abgezogen. Sie ist außerordentlich kompliziert und wegen des ungünstig aufgebauten Verschlusses für
hohe Spritzdrücke nicht geeignet.
Die Neuerung verwendet eine Spritzmaschine, auf deren ■
Maschinentisch die an sich bekannte Form angeordnet ist. Sie ist parallel zur Längsachse des Kettengliedes
in vier Quadranten (Backen) unterteilt, so daß zwei zueinander senkreähte Teilungsebehen entstehen, die
sich in der gedachten Längsachse schneiden. In beiden Teilungsebenen ist, um etwa die lichte Weite des
Kettengliedes versetzt, in die Backen je eine der ·
Gestalt des Kettengliedes im Negativ entsprechende Hohlform eingearbeitet. Gemäß der Feuerung ist der
oberen Hohlform, die als 'Spritzform dient, am oberen
Bogen des Kettengliedes und in der Teilungsachse eine der Spritzdüse angepaßte EinspritzÖffnung punktförmig
angeschnitten, während die untere Hohlform als Aufnahme für das folgende (zuvor gespritzte) Kettenglied
dient und nur etwa bis zur halben Gliedlänge reicht und offen ist, damit das in diese (zweite) Hohlform
eingehängte Glied mit der anhängenden Kette freigeht. Durch den- punktförmigen Anschnitt der Spritzform lassen
sich die Glieder praktisch angußlos spritzen.
Die auf den Rapport der Spritzfoirm bzw* der Kettenglieder
bezogene Vorschubbewegung der ausgespritzten Kette, die im Spritztakt intermittierend erfolgt, läßt
sich gemäß der Neuerung vorteilhaft durch eine im Takt des Formöffnens arbeitende Abzieheinrichtung an der
Maschine bewerkstelligen, die aus einer um die verlängerte Teilungsachse der Form um 90° hin- und herschwenkbaren
Klemmführung für die Kettenglieder und einer dahinter, wiederum in der verlängerten Achse angeordneten
Abziehvorrichtung besteht. Letztere weist vorteilhaft zwei zu beiden Seiten der Kette angreifende
Vorschub— oder Ziehwalzen auf, die sich bei geöffneter Form jeweils um eine Gliedlänge der Kette weiterdrehen.
Durch die pendelnde Bewegung der Klemmführung läßt sich die Abziehvorrichtung ortsfest einbauen, wenn dies in
einem solchen Abstande von der Führung geschieht, daß
die zyklisch auftretende Verschränkung der Kettenglieder durch deren loses Spiel aufgenommen wird.
Die Neuerung ermöglicht die selbsttätige Herstellung
von Ketten unter Verwendung einer neuen Abziehvorrichtung und einer verbesserten Vierbacken-Spritzform und
bringt eine außerordentliche Vereinfachung der Verfahrensschritte "Spritzen" und "Abziehen und Wiedereinlegen'!
Ist die Spritzmaschine mit einem Extruder ausgerüstet, so ist der Spritzzylinder vorteilhaft mit einer im
Zylindermundstück längsverschiebbaren Fingerspritzdüse ausgestattet, deren Öffnung beim Rückgang von einer im
Mundstück fest gelagerten ladel verschlossen wird.
Durch das bewegliche Hundstück ist ein Auseinanderfahren
von Tisch- und Spritzzylinder zum Öffnfen der Form nicht mehr notwendig. Statt dessen kann aber
auch ein Schnecken- oder Kolbenschneckenaggregat verwendet werden.
V/eitere Einzelheiten und Torteile der Neuerung werden aus der folgenden Beschreibung einer Kolbenspritzmasehine
hervorgehen, die in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser bedeuten
Fig. 1 einen durch die Achse von Spritzzylinder und
Kette gehenden Längsschnitt der Llaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vierbackenform von
unten in Richtung I—I in Fig,sl,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Klemmführung von oben
in Richtung H-II in Fig. 1, Fig.* 4 eine perspektivische Darstellung einer Backe
der Form und
Fig. 5 und 6 Querschnitte durch ein Kettenglied.
Fig. 5 und 6 Querschnitte durch ein Kettenglied.
Die in der Zeichnung dargestellte, kontinuierlich arbeitende Kettenspritzmaschine besteht aus einem
pneumatisch oder hydraulisch betätigten Druckzylinder 1, an dessen Kolben 14 der stempeiförmige Spritzkolben
2 sitzt. Der beheizbare Spritzzylinder 3 ist mit einem Torpedo 4 versehen, welcher am unteren Ende
eine Schließnadel 18 hat, während im Zylindermundstück eine Fingerspritzdüse 5 längsverschiebbarrangeordnet
ist. Der Heizmantel des Spritzzylinders ist mit 13 bezeichnet.
Der Bewegungshub der Düse 5 ist einstellbar dadurch, daß die Düse über eine Brille 6, zwei Fülirungs-
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das Deutsche Patentamt München
das Deutsche Patentamt München
stangen 8 und eine weitere Brille 7 am andern Ende
dieser Staagen vom Spritzkolben gesteuert wird« Die beiden Führungsstangen 8 sind auf der Brille 6 starr
befestigt und gleiten in der Brille 7, die fest
am Spritzkolben sitzt. Sie tragen an ihren Enden oberhalb der Brille 7 Anschläge 8a, mit denen der
Bewegungshub der Düse 5 entsprechend der Dosierungsmenge
eingestellt werden kann,
Die Düse wird beim Heruntergehen des Spritzkolbens 2 durch den auf die im Spritzzylinder 5 befindliche
Spritzmasse übertragenen Druck nach abwärts geführt und von. dem wieder hochgehenden Kolben gegen Ende
seiner Bewegung über die Verbindung 71 8, 6 vom dem Werkzeug 9 abgezogen, und in den Spritzzylinder
zurückgeschoben, wobei die Nadel 18 ihre Bohrung verschließt und. absperrt. Die Vorricntung dient
also beim Spritzgang zum Abheben der Düse vom Werkzeug und gleichzeitig zum Absperren des Material»
flusses aus der Düse.
Das Ppritzwerkzeug 9 besteht im. Ausführungsbeispiel·
aus vier backenartigen, auswechselbaren Stücken 9a (Fig. 4), die von einem vierfach geteilten Putter
in Schwalbenschwanzführungen aufgenommen werden (Fig. 2). Die zu spritzenden Kettenglieder K haben
einfache längliche Form (Fig. 1) mit einem Querschnitt nach Fig. 5· Das Werkzeug ist auf dem nicht
dargestellten Maschinentisch angeordnet und in
bekannter Weise mittels eines durch die Bohrschlangen 19 fließenden Mediums heiz- und kühlbar. Die Backen
tragen die noch zu beschreibenden Hohlformen für
die Kettenglieder. Die Vierbackenform wird gleichmäßig und gleichzeitig in vier Richtungen, die in
Fig. 2 durch Pfeile 9c angedeutet sind, hydraulisch,
pneumatisch oder durch eine Kniehebelvorrichtung um etwas mehr als die Gliedstärke der Kette geöffnet.
Die Auswechselbarkeit der Backen im Putter der Form ermöglicht auf einfache Weise, verschiedenartige
Größen und Profile von Kettengliedern zu spritzen.
Die Form besitzt als wesentliches Merkmal zwei Etagen;
die erste, obere Etage ist die Einspritzetage 15i
und die zweite untere Etage ist die um 90 gedrehte Einlegeetage 16. Die beiden Etagen entstehen, wie
Fig. 4 erkennen läßt, durch die in die beiden zueinander senkrecht stehenden Ie i lung seinen der Form
eingearbeiteten, ineinander verschränkten Hohlformen, die die Negativformen des Kettengliedes sind. Eingespritzt
wird durch den konischen, der Einspritzdüse angepaßten Werkzeugeinschnitt 20 auf der Oberfläche
der Form und mittels Punktanguß 21 auf die obere Krümmung des Kettengliedes.
In Fig. 1 ist der Augenblick des Vorganges dargestellt,
bevor sich der Spritzkolben 2 in Bewegung setzt, bevor sich also die Fingerspritzdüse 5 nach
abwärts bewegt und mit ihrem Mundstück auf dem Werkzeugeinschnitt des bereits geschlossenen Spritz-
Werkzeuges aufsetzt. Ln der unteren Etage der Form
liegt ein (in der Zeichnung geschnitten dargestelltes) Kettenglied, das im vorhergehenden Takt gespritzt
wurde. Daran häng* der obere Teil der bereits gefertigten Kette.
Unter dem Spritzwerkzeug liegt ein um 90 schwenkbarer
vierteiliger Klemmkopf, bestehend aus vierprofilierten Backen 10 (Fig. 1 und 3) und zwei
Feder- oder Elastikringen 11, welche die Backen leicht zusammendrücken. Der Klemmkopf führt die
Kettenglieder K (Fig. 1) und übt dabei eine leicht bremsende Wirkung aus, während man durch zwei.
darunter liegende Vorschub- oder Ziehwalzen 12 einen gleichmäßig gesteuerten Abzugtakt erhält.
Der Klemmkogif 10, 11 ist so dicht unter der Spritzform
9 angeordnet, daß er <äa$ in der unteren Etage
liegende Kettenglied erfaßt. Durch ein mit den Mitteln zum.Oeffnen und Schließen des Spritzwerkzeuges
gekuppeltes (nicht dargestelltes) Gestänge wird der Klemmkopf bei jedem Oeffnen der Form pendelnd
in Richtung des Pfeiles 17 um 90° um die gemeinsame Längsachse der Maschine gedreht und die
Abziehvorrichtung 12 um eine Gliedlänge weitergeschaltet. Damit ist die. Möglichkeit gegeben,
nach jedem Spritzvorgang beim Oeffnen der Vierbackenform die Kette um eine Gliedlänge einwandfrei nach
unten abzuziehen, die jeweils obersten vier Glieder um 9°° zu drehen und das jeweils oberste Glied in
die Hohlform 16 (Fig. 4), die die untere Etage der
Form bildet, einzulegen. Nach dem Schließen der Form
bildet dann der folgende Einspritzvorgang in der oberen Etage 15 ein weiteres Kettenglied aus, das mit
dem in der unteren Etage 16 liegenden Kettenglied verkettet ist und nunmehr beim folgenden Abzugtakt das
oberste Glied der Kette ist.
Durch eine Programmsteuerung beliebiger Art (pneumatisch, hydraulisch, elektrisch durch einstellbare
Zeitrelais, mechanisch oder elektronisch) ergibt sich bei der Herstellung einer Kette oder eines
kettenähnlichen Artikels folgender Vorgang:
Nach dem Schließen der Vierbackenform durch gleichmäßiges Zusammenfahren des Futters 9b mit den vier
Backen 9a aus den vier Quadranten wird der Spritz-Vorgang
ausgelöst. Der Spritzkolben 2 taucht in den Spritzzylinder 3>
ein» und die Düse 5 geht nach
unten, wird dabei automatisch geöffnet, und in der oberen Etage 15 der Form wird ein Kettenglied K
ausgespritzt. Mit dem Zurückgehen des Kolbens hebt sich die Düse vom Spritzwerkzeug ab, ihre Bohrung
wird durch die Nadel 18 am Torpedo 4 verschlossen, die Form öffnet sich gleichzeitig und gleichmäßig
in die vier Richtungen (Fig. 2) um etwas mehr als die Materialstärke des Kettengliedes, die Vorschubwalzen
12 ziehen durch den Klemmkopf 10 hindurch die Kette um ein Glied nach unten ab, der
Klemmkopf dreht sich um 90°, die Backen der Form schließen sich wieder, und das oberste Kettenglied
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das Deutsche Patentamt München
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kommt in die Einlegeetage 16 zu liegen. Munmehr ist der nächste Arbeitszyklus startbereit. Am Ende des
zweiten Spritzvorganges wiederholt sich der Vorgang wie beschrieben, nur daß sich der Klemmkopf
um 90° zurückdreht. Andernfalls würde sich die Kette verdrehen bzw. die Abziehvorrichtung 12
müßte sich um die Kettenachse mitdrehen.
Der Arbeitszyklus verläuft also in sechs Takten:
Schließen der Vierbackenform - Einspritzen - Zurückgehen der Fingerspritzdüse in die Ausgangsstellung *·
Oeffnen der Form - Abziehen der K^tte um eine Gliedlänge - Drehen des Klemmkopfes um 90°. Alle Operationen
erfolgen mittels einer Programmsteuerung. Die fertiggestellte Kette kann entweder aufgewickelt
oder in einem Behälter aufgenommen werden.
Das Teilungsprinzip der Vierbackenform erfordert für die Herstellung einer Kette aus zähen, schwer
verarbeitbaren Werkstoffen ein Kettenprofil, das, bezogen auf die Ausfahrrichtungen der Backen 9a
(Fig. 2), nicht hinterschnitten ist. Die Kettenglieder müssen also den in Fig. 6 dargestellten
Querschnitt aufweisen. Andernfalls würde die Entformung
sehr erschwert. Bei weichem, leicht fließbarem Werkstoff kann das Kettenprofil jedoch rund gespritzt
werden, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Erfindung kann in Einzelheiten, insbesondere was die Ausbildung des Spritzzylinders 3, des
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das Deutsche Patentamt München
Klemmkopfes 9 und der Abziehvorrichtung 12 anbelangt,
den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden. Das Verfahren ist nicht auf symmetrische
Kettenglieder gleichmäßigen Querschnitts beschränkt. Die Vierbackenform kann für kompliziertere Profile
auch mit Schiebern ausgestattet sein.
Claims (2)
- Schutzansprüche1, Spritzmaschine zur Herstellung von Ketten oder kettenartigen Gebilden beliebiger Länge aus einzelnen, untereinander gleichen geschlossenen Gliedern aus spritzfähigen Massen in einer zur Längsachse des Kettengliedes in vier Quadranten geteilten Form, dadurch gekennzeichnet, daß in die Backen (9a) der Form (9) in beiden Teilungsebenen, um etwa die lichte Weite des Kettengliedes versetzt, je eine der Gestalt des Kettengliedes im legativ entsprechende Hohlform (15,16) eingearbeitet ist, von denen der oberen (15) als Spritzform an oberen Bogen des Kettengliedes und in der Teilungsachse eine der Spritzdüse (5) angepaßte Einspritzöffnung (20) punktförmig angeschnitten ist, wahrend die untere (16) als Aufnahme für das zuvor gespritzte Kettenglied dient und nur bis etwa zur halben Gliedlänge reicht und offen ist»
- 2. Kettenspritzmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Takt des Formöffnens arbeitende Abziehvorrichtung, bestehend aus einem um die verlängerte Teilungsachse der Form 90 "hin- und her— schwenkbaren Klemmkopf (10, 11) für die Kettenglieder und zwei dahinter liegenden, zu beiden Seiten der Kette angreifenden Vorschub- oder Ziehwalzen (12), die um eine Gliedlänge weiterdrehen.3· Kettenspritzmaschine nach Anspruch 1 und 2 mit einem beheizbaren Spritzzylinder, gekennzeichnet durch eine im Zylindermundstück längsverschiebbare Fingerspritzdüse (5)? deren Bohrung beim Rückgang von einer im Mundstück fest gelagerten ladel·(18) verschlossen wird.zu φη übliehen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER24298U DE1880023U (de) | 1962-06-02 | 1962-06-02 | Spritzmaschine zur kettenherstellung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER24298U DE1880023U (de) | 1962-06-02 | 1962-06-02 | Spritzmaschine zur kettenherstellung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1880023U true DE1880023U (de) | 1963-10-03 |
Family
ID=33178921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER24298U Expired DE1880023U (de) | 1962-06-02 | 1962-06-02 | Spritzmaschine zur kettenherstellung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1880023U (de) |
-
1962
- 1962-06-02 DE DER24298U patent/DE1880023U/de not_active Expired
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