DE1879569U

DE1879569U - Tischfussballspiel.

Info

Publication number: DE1879569U
Application number: DEB53095U
Authority: DE
Inventors: Hans Bach
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-05-03
Filing date: 1963-05-03
Publication date: 1963-09-19

Description

5420 OBERLAHNSTEIN/RHEIN SabeitldnuMtraee 38

Anlage zum Antrag vom 2. Mai 196g

Beschreibung:

Das Tischfussballspiel ist ein Unterhaltungsspiel, bei dem der Spielablauf nicht von Glücksumstanden, sondern von der Geschicklichkeit der am Spiel beteiligten Personen abhängig ist»

Bs unterscheidet sich von den bisher bekannten Spielen ähnlicher Art dadurch, dass die beiden am Spiel beteiligten Personen den Spielablauf ausschliesslich von den Stirnseiten des Spieles aus bestimmen. Ausserdem wurden den Feldspielern, in Anlehnung an die Wirklichkeit, verschieden grosse, ihren Aufgaben entsprechende, leider zugeteilt. Die Aufstellung der Spieler auf das Spielfeld wurde in der Weise vorgenommen, dass ein flüssiges Abspiel innerhalb einer Mannschaft gewährleistet ist. Selbst nach einem Torschuss ist durch die Konstruktion des beweglichen lorbodens dafür gesorgt, dass die am Spiel beteiligte Person nicht mit der Hand auf das Spielfeld greifen mus s .-

Bei dem bereits seit geraumer Zeit in der Praxis erprobten Versuchsmodell wurde jede Mannschaft mit acht Feldspielern und einem Torwart ausgestattet, wobei jedem Feldspieler ein seiner Aufgabe entsprechend grosses Einzelfeld zugeteilt wurde. (Zeichnung 1) Durch das leichte Gefälle der Einzelfelder, dessen tiefster Punkt unmittelbar vor dem Feldspieler liegt, ist ein zügiger lauf des Spielballes und somit des gesamten Spielablaufes gewährleistet. (Zeichnung 2) Voraussetzung dafür ist jedoch, dass das gesamte Spiel absolut waagerecht steht, was bei dem Versuchsmodell durch je eine Stellschraube an den vier Ecken des Spielfeldes erreicht wurde. An den Stirnseiten des Spieles ist für jeden Feldspieler eine Drucktaste angebracht, die durch eine Schnur unmittelbar mit dem Spielbein des Feldspielers verbunden ist. (Zeichnung 3) Durch Betätigen der Drucktaste hebt der Feldspieler das Spielbein und bewirkt somit die Weitergabe des Spielballes. Die Intensität der Ballabgabe kann durch mehr oder weniger starken Druck auf die Drucktaste beliebig beeinflusst werden. Durch einen Gegenzug, der am Feldspieler angebracht ist, werden Spielbein und Drucktaste selbsttätig wieder in Normalstellung versetzt.

—2—

RA.292 9ί»9*-3.5.63

Der Torwart ist an einer Welle befestigt, die von ihm ausgesehen schräg nach unten durch den Torboden geführt ist. Am hinteren Ende der Welle befindet sich eine kreisrunde Scheibe, auf deren Rand zwei Schnüre befestigt sind, die mit den beiden für den Torwart vorgesehenen Drucktasten verbunden sind. Durch niederdrücken der rechten Drucktaste zum Beispiel, wird diese Scheibe sowie der durch die Welle mit ihr festverbundene Torwart nach rechts gedreht, so dass der Torwart nun nicht mehr senkrecht stehend, sondern fast waagerecht liegend die rechte Seite des Tores absichert. Durch Druck auf die linke Taste kann der Torwart nicht nur in die normale Senkrechtstellung, sondern auch sofort in die fast waagerechte Stellung nach links gebracht werden.

Die Torböden sind an den Spielfeldgrenzen mit zwei Scharnieren befestigt und fallen nach hinten leicht schräg ab. Dadurch wird verhindert, dass der ins Tor geschossene Ball wieder auf das Spielfeld zurückrollen kann. Durch Betätigung eines rechts neben dem Tor angebrachten Hebels wird der Torboden hinten angehoben, wodurch ein Gefälle zum Spielfeld hin entsteht, welches das Herausrollen des Balles aus dem Tor bewirkt,, (Zeichnung 4)

Das Spielfeld ist durch eine Bande eingefasst, die das Herausrollen des Balles aus dem Spielfeld verhindert.

Claims

Anlage zum Antrag vom 2.5»1965 Sohutzansprüche: Tischfussballspiel dadurch, gekennzeichnet, dass: (L

1.) an den Stirnseiten des Spieles Drucktasten angebracht sind,

durch die sowohl die Feldspieler, als auch der Torwart einzeln in Punktion gesetzt werden können,

2«) das Spielfeld in mehrere, den Aufgaben der Feldspieler entsprechend grosse leider aufgeteilt ist,

3«) jedes einzelne Feld ein Gefälle kat, dessen tiefster Punkt unmittelbar vor dem Feldspieler liegt»

4.) die Böden der Tore in Normalstellung vom Spielfeld weg, nach unten geneigt sind, durch Hebeldruck aber, zum Spielfeld hin geneigt werden könnene

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