DE1879014U - Dichtung fuer den abschluss der lagereinsatzbohrungen, insbesondere bei lauf- und tragrollen. - Google Patents

Dichtung fuer den abschluss der lagereinsatzbohrungen, insbesondere bei lauf- und tragrollen.

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DE1879014U
DE1879014U DE1963L0034977 DEL0034977U DE1879014U DE 1879014 U DE1879014 U DE 1879014U DE 1963L0034977 DE1963L0034977 DE 1963L0034977 DE L0034977 U DEL0034977 U DE L0034977U DE 1879014 U DE1879014 U DE 1879014U
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roller bearing
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DE1963L0034977
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Werner Loreck
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RÄ.447982-12.7.63
Dichtung für den Abschluß der Lagereinsatzbohrungen., insbesondere bei Lauf- und Tragrollen
Die Neuerung betrifft eine aus elastischem Material bestellende Dichtung, durch die die in den Lagereinsatzbohrungen insbesondere von Lauf- und Tragrollen angeordneten Wälzlager gereri den Eintritt von Staub und Schmutz abgeschlossen werden sollen.
Es sind Dichtungen bekannt, die mit einem sich an dem Außenring des abzuschließenden Wälzlagers abstützenden Winkelring ausgestattet sind, der durch einen Sprengring in der Lagereinsatzbohrung verspannt ist.
Die Neuerung geht von einer mit einem solchen VJinlcelring ausgestatteten Dichtung aus und kennzeichnet sich durch einen auf der Tragachse der Lauf- bzw. Tragrollen angeordneten und sich· an dem Wälzlagerinnenring abstützenden Ring, der mit seiner über den Winkelring vorstehenden Dichtlippe auf der äußeren .Stirnseite dieses Winkelringes aufliegt und auf seinem im Innern des Winkelringes liegenden Abschnitt einen mit seiner Dichtlippe an der inneren Stirnseite des Winkelringes anliegenden Ring trägt, in dessen sich an dem Wälzlagerinnenring abstützenden und mit Ausnehmungen versehenen Bund entsprechend diesen Ausnehmungen bemessene, auf dem Ring angeordnete Wulstabschnitte eingreifen.
Um die zwischen dem Winkelring und den beiden auf seinen Stirnseiten aufliegenden Dichtlippen auftretende Reibung klein zu halten, empfiehlt es sich, den Winkelring aus Kunststoff und die beiden Ringe aus Gummi herzustellen,,
Ferner kann man auch die beiden mit ihren Dichtlippen den radialen Schenkel des Winkelringes einschließenden Ringe zu einem Ring vereinigen. Man erhält dann eine nur aus zwei Einzelteilen bestehende Dichtung.
Außerdem wird die an dem Wälzlageraußenring anliegende Stirnseite des Winkelringes zweckraäßigerweise kordiert, um den Winkelring mit einer, wenn auch nur geringen, Vorspannung auf den Außenring des Wälzlagers verspannen zu können.
Um einen besonders dichten Abschluß zwischen der Lagereinsatzbohrung und dem Winkelring zu erreichen, kann letzterer mit auf seinem Umfang und in seiner dem VJälzlagerauSenring zugewandten Stirnfläche befindlichen rillenförmigen Eindrehungen versehen sein, die als Labyrinthe wirken.
Die so ausgebildete Axialdichtung, deren Einzelteile leicht und billig herzustellen sind, zeichnet sich durch einen einfachen und übersichtlichen Aufbau aus. Darüber hinaus hat die vorgeschlagene Ausbildung der Dichtung den Vorteil, daß sie außerhalb der abzuschließenden Lagereinsatzbohrung zusammengesetzt werden kann und im zusammengebauten Zustand nur in diese Bohrung eingeschoben und durch einen Sprengring gegen Axialbewegung gesichert zu werden braucht.
Einzelheiten der Neuerung lassen sich den Abbildungen entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Bandtragrolle im Schnitt
Fig. 2 und j5 den auf der Tragachse der Band.tragrolle sitzenden
Ring in einem Schnitt und die entsprechende Draufsicht Fig. 4 und 5 den auf der inneren Stirnseite des Winkelringes liegenden Ring in einem Schnitt und die entsprechende
Draufsicht.
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Dichtungo
Die Tragrolle 1 stützt sich mittels der an ihren beiden Enden befindlichen Lagereinsätze 2 und des in jedem der Lagereinsätze befindlichen Wälzlagers 3 auf der feststehenden Tragachse 4 ab.
Die das Wälzlager 3 aufnehmende Lagereinsatzbohrung 5 ist durch eine von einem Sprengring 6 gehaltene Dichtung 7 abgeschlossen.
Letztere besteht bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-5 aus dem Winkelring 8, der sich an dem Außenring des Wälzlagers 3 abstützt und durch den Sprengring 6 gehalten wird, den auf der Tragachse 4 drehfest angeordneten Ring 9 und dem auf diesen Ring 9 angeordneten Ring 10. Der auf die Tragachse 4 drehfest aufgeschobene Ring 9 stützt sich an de;a Wälzlagerinnenring ab und liegt mit seiner über der Stirnfläche des Winkelringes 8 vorstehenden, bogenförmig verlaufenden Dichtlippe 11 auf der äußeren Stirnfläche des Winkelringes 8 auf. Der in Innern dos Winkelringes 8 befindliche, auf den Ring 9 aufgeschobene Ring 10 legt sich mit seiner Dichtlippe 12 von der Innenseite her gegen die Stirnfläche des Winkelringes 8 und stützt sich mit seinem Bund 13 an dem Innenring des V/älzlagers 3 ab. Gegen Drehbewegung ist dieser Ring 10 durch eine Wulst 14 des Ringes 9 gesichert, die unmittelbar neben dem Wälzlagerinnenring liegt und mit Ausnehmungen 15 versehen ist, in die der mit entsprechenden Ausnehmungen ΐβ versehene Bund 13 des Ringes 10 eingreift.
Zur Verbesserung der Abdichtung zwischen dem Winkelring 8 und der Lagereinsatzbohrung kann die Unfangsflache des Winkelringes und auch die dem Wälzlageraußenring zugewandte Stirnseite mit labyrinthartigen rillenförmigen Eindrehungen 19 versehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 sind die beiden Dichtungsringe 10 zu einem Ring I7 vereinigt, der mit seinen beiden Dichtlippen den radialen Schenkel des Winkelringes 8 einschließt. Eine auf der inneren Stirnseite des Winkelringes 8 angebrachte, die rtxiale Elastizität dieses Ringes vergrößernde Kordierung l8 ermöglicht es, den Winkelring 8 mit Vorspannung zwischen dem Sprengring 6 und dem Außenring des Wälzlagers 3 ^u verspannen» \

Claims (7)

P.A. W 982*12.7.63 \ I <* 7136 Bochum, den 9. 7. I9O3 \* Schutzansprüche
1.) Dichtung, insbesondere für den Abschluß der Lagereinsatzbohrungen bei Lauf- und Tragrollen, die r.it sine.n sich an dem Außenring des Wälzlagers abstürzenden, in der Lagereinsat zbohrung durch einen Sprengring verspannten V.TinkeI-ring versehen ist, gekennzeichnet durch einen auf der Tragachse (4) der Lauf- bzw. Tragrolle (1) angeordneten und sich an dem Wälzlagerinnenring abstützenden Ring (9) cter Kit seiner über den Winkelring (C) vorstehenden Dichtlippe (11) auf der äußeren Stirnseite des radialen Schenkels dieses Winkelringes (8) aufliegt und auf seinem i;;i Innern des V/inke!ringes (8) liegenden Abschnitt einen mit seiner Dichtlippe (12) an der inneren Stirnseite des Vl i nke !ringes (8) anliegenden Ring (10) trägt, in dessen sich an dein Wälzlagerinnenring abstützenden, mit Ausdehnungen (13) versehenen Bund (13) entsprechend dieser Ausnehmungen (15) besessene, auf dem Ring (9) angeordnete Wulstabschnitce (14) eingreifen»
2.) Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelring (8) aus Kunststoff und die beiden Ringe (9,10) aus Gummi bestehen.
3.) Dichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Dichtlippen den radialen Schenkel dos Winkelringes einschließenden Ringe (9,10) zu eine:-] Ring (17) vereinigt sind.
4.) Dichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Wälzlageraußenring anliegende Stirnseite des Winkelringes (8) kordiert ist.
5.) Dichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,,
daß die Umfangfläche und die dem Wälzlageraußenring zugewandte
Stirnfläche des Winkelringes (8) nit vüienfornigen Eindrehungen (19) versehen sind.
DE1963L0034977 1963-07-12 1963-07-12 Dichtung fuer den abschluss der lagereinsatzbohrungen, insbesondere bei lauf- und tragrollen. Expired DE1879014U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542085A1 (de) * 1974-10-07 1976-04-08 Garlock Inc Dichtanordnung
DE4420486A1 (de) * 1994-06-11 1995-12-14 Bpw Bergische Achsen Kg Nabe
DE102018010082A1 (de) * 2018-12-20 2020-06-25 Kaco Gmbh + Co. Kg Gleitringdichtung

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