DE1878299U - Leiste, insbesondere zum abdichten des randspaltes von schiebedeckeln bei kraftfahrzeugen. - Google Patents

Leiste, insbesondere zum abdichten des randspaltes von schiebedeckeln bei kraftfahrzeugen.

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DE1878299U
DE1878299U DEG27015U DEG0027015U DE1878299U DE 1878299 U DE1878299 U DE 1878299U DE G27015 U DEG27015 U DE G27015U DE G0027015 U DEG0027015 U DE G0027015U DE 1878299 U DE1878299 U DE 1878299U
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DEG27015U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material
    • B60J10/16Sealing arrangements characterised by the material consisting of two or more plastic materials having different physical or chemical properties
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    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
dr. w. Schalk · dipl-ing. peter Wirth
DIPL-ING. G. E. M. DANNENBERG · DR. V. SCHM I ED-KOWARZI K
FRANKFURT AM MAIN
CR. ESCHENHEIMER STR. 39
Da/Re ^aIl 1862
H.T. Golde G.m.b.H. & Go. KG.
Prankfurt am Main Hanauer Landstrasse 338
Leiste, insbesondere zum Abdichten des Randspaltes von Schiebedeckeln bei Kraftfahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Leiste und betrifft insbesondere eine zum Abdichten des ßandspaltes von Schiebedeckeln bei Kraftfahrzeugen geeignete leiste, die durch eine Klebeverbindung am Dachblech od. dgl, befestigt werden kann.
Leisten zum Abdichten des Randspaltes bei Schiebedeckeln sind in der verschiedensten Ausführung, beispielsweise als Gummiprofil,bekanntgeworden, oder auch als Velvetprofil, wobei die eigentliche Leiste mit einem Überzug aus Velvet versehen ist. Die letztgenannte Art von Abdichtleisten hat den Vorteil, daß sie mit ihrer faserigen und damit sehr großen Oberfläche leicht Kleber annimmt und sich daher sehr schnell bei ausgezeichneter
Haltbarkeit durch eine Klebeverbindung befestigen läßt. Dabei kann ein Kleber mit sehr kurzer Antrockenzeit, das ist der Zeit, die zwischen dem Einstreichen und dem Zusammenkleben eingehalten werden muß, verwendet werden. Da beispielsweise für Karosseriezwecke der Kleber lediglich auf die beiden Komponenten Lack und Velvet abgestimmt werden braucht, besteht in bezug auf die chemische Zusammensetzung ein weiter Spielraum zur Einstellung eines gut haltbaren und schnell verarbeitbaren Klebers.
Profile mit Velvetüberzug haben jedoch den Nachteil, daß ihre Herstellung verhältnismäßig teuer ist. Verwendet man dagegen einfache Profile aus Weichmaterial, wie Gummi, Neoprene ader Plastik, so steht für eine Klebeverbindung nur eine glatte Oberfläche zur Verfügung, die zwar durch Rillen od.dgl. etwas vergrößert werden kann. Wenngleich die Bindung zwischen Weichmaterial und Kleber hierdurch um ein geringes verbessert werden kann, besteht daneben die weitere Schwierigkeit, daß diese Werkstoffe nur mit ganz bestimmten, chemisch auf das jeweilige Material abgestimmten Klebersorten haften, die in den meisten Fällen eine erhebliche Antrockenzeit haben müssen, sich dadurch für rasches Arbeiten am Fließband nicht gut eignen und bei denen darüber hinaus die Verbindung zwischen dem Weichmaterial und der lackierten Fläche eine sehr sorgfältige
Ausführung erfordert, um brauchbare Ergebnisse zu zeitigen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Leiste zu schaffen, die vorgenannte Nachteile der bekannten Abdichtprofile vermeidet. Zu diesem Zweck sieht die Neuerung vor, einen Abdichtstreifen aus Weichmaterial, beispielsweise aus einem der vorgenannten Werkstoffe,von vorne herein in einem maschinellen Arbeitsgang an der Klebeseite mit einer Textilschicht auszurüsten, die es dann ermöglicht, die weiteren Arbeitsgänge,wie bei den bekannten Velvetleisten,unter Verwendung der bisher üblichen zur Verklebung von Textil mit Lack bzw. mit Blechteilen vorgesehenen Kleberndurchzuführen und auf diese Weise sowohl einen schnellen Arbeitsablauf wie auch eine gut haltbare Klebeverbindung zu gewährleisten.
Für die Beschichtung des Abdichtstreifens kann ein beliebiges geeignetes Verfahren verwendet werden, das eine haltbare Verbindung ergibt. Solche Verbindungen können, beispielsweise durch Aufkleben,etwa bei Gummi und Neoprene, erzielt werden, oder bei Polyvinylchlorid und anderen Plastikstoffen durch eine geschweißte, verklebte auch vulkanisierte oder sonstige Textilkaschierung.
Die Neuerung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch ein Stück einer Dichtungsleiste nach der Neuerung und
Mg. 2 die Anordnung einer Dichtungsleiste nach
I1Ig. 1 im Randspalt zwischen einem Schiebedeckel und dem angrenzenden festen Dachteil eines Kraftfahrzeuges in einem Teilschnitt quer zur Dachfläche.
Die Abdichtleiste gemäß Fig. 1 besteht in der Hauptsache aus Weichmaterial in Form eines Streifens 1, der an seiner einen Längskante eine einseitige Verstärkung 2 aufweist, deren Elastizität durch einen Hohlkanal 3 erhöht ist. Die der Verstärkung 2 gegenüberliegende Seite weist eine Textilbeschichtung 4 auf, die mit dem Weichmaterial des Streifens fest verbunden ist. Vorzugsweise ist die Textilschicht 4 in die Seitenfläche des Streifens derart eingelassen, daß keine vorstehenden Kanten bestehen. Das Textilmaterial selbst kann beliebig gewählt sein, beispielsweise als Gewebestreifen, Velvetbahn, Faserschicht od-dgl.
Wie Fig. 2 zeigt, liegt die Abdichtleiste gemäß Fig. 1 mit der textilbeschichteten Seite 4 am Karosserieblech im vorliegenden Ausführungsbeispiel einem abgebogenen Flansch
des festen Fahrzeugdaches 5 an und ist mit der lackierten Oberfläche dieses Flansches 6 durch einen der bekannten rasch trocknenden Kleber fest verbunden worden. Mit 7 ist der Schiebedeckel und mit 8 der übliche Verstärkungsrahmen für die Dachöffnung angedeutet. Die einseitige Verstärkung 3 dichtet die obere Eintrittsöffnung des Randspaltes 9 ab und schmiegt sich auf der gegenüberliegenden Seite mit einer spitz auslaufenden Kante 10 dem festen Dach 5 an.
Die Neuerung ist jedoch keineswegs von der im Ausführungsbeispiel gezeigten besonderen Profilierung der Abdichtleiste anhängig und auch der vorzugsweise in seine Haltefläche gleichflächig eingelassene Textilbelag kann hinsichtlich seiner Konfiguration beliebig gewählt werden.

Claims (5)

~6~ RA.774 577-if.12.e2 Schutzansprüche
1. Leiste, insbesondere elastische Leiste zum Abdichten eines Spaltes, beispielsweise des Eandspaltes von Schiebedeckeln bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiste in an sich bekannter Weise aus einem Profilstreifen aus Weichmaterial, wie Gummi, Neopren, Plastik od.dgl. besteht, und daß der- ..-Streifen (1) auf der zur Befestigung dienenden Seitenfläche eine fest aufgebrachte Textilschicht trägt.
2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) an einer Längskante eine an sich bekannte einseitige Verstärkung (2) aufweist, während die der Verstärkung gegenüberliegende Seite eine fest verbundene Textilbeschichtung trägt.
3. Leiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilschicht (4) in die der Befestigung dienende Fläche der Leiste derart eingelassen ist, daß die Außenseite der Textilschicht etwa in der Ebene dieser Fläche liegt.
4. Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsverstärkung (2) der Leiste einen Hohlkanal (3) umschließt.
5. Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kante (10) der Leiste schnabelartig zulaufend verbreitert ist.
Patentanwalt
DEG27015U 1962-12-04 1962-12-04 Leiste, insbesondere zum abdichten des randspaltes von schiebedeckeln bei kraftfahrzeugen. Expired DE1878299U (de)

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DEG27015U DE1878299U (de) 1962-12-04 1962-12-04 Leiste, insbesondere zum abdichten des randspaltes von schiebedeckeln bei kraftfahrzeugen.

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DE1878299U true DE1878299U (de) 1963-08-22

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