DE1878261U - Spreizdorn zum zentrieren von werkstuecken unterschiedlicher durchmesser. - Google Patents

Spreizdorn zum zentrieren von werkstuecken unterschiedlicher durchmesser.

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DE1878261U DE1963R0026454 DER0026454U DE1878261U DE 1878261 U DE1878261 U DE 1878261U DE 1963R0026454 DE1963R0026454 DE 1963R0026454 DE R0026454 U DER0026454 U DE R0026454U DE 1878261 U DE1878261 U DE 1878261U
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Description

582*R6.E3
4.6.1963
Spreizdorn zum Zentrieren von Werkstücken unterschiedlicher Durchmesser
Gegenstand eines eigenen älteren Vorschlages ist ein Spreizdorn zum Zentrieren von zylindrischen 7/erkstücken unterschiedlicher Durchmesser, insbesondere von Rohren und Planschen, mit radJaL verstellbaren Führungsschienengruppen für jedes der beiden Werkstücke, deren Spreizung in Abhängigkeit voneinander steht, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Bewegung der PührungsSchienengruppen durch an sich bekannte Spreizenpaare erfolgt, von denen jeweils ein apreizenpaar an einer Hülse und die anderen Spreizenpaare an einem in der Hülse längsverschiebbaren Schaft angelenkt sind, bzY/. an ein auf der Hülse verschiebbares Rohr anschlagen, wobei die Spreizenpaare durch Verschieben von Schaft, Hülse und Rohr gegeneinander axial verspannbar sind.
Bei einer Ausführungsform dieses äpreizdorns nach dem älteren Recht ist vorgesehen, daß die Spreizenpaare gelenkig mit Sternstücken verbunden sind, von denen das eine fest auf dem Schaft sitzt, während andere fest mit der Hülse verbunden sind und schließlich ein weiteres beweglich auf der Hülse angeordnet ist.
In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß insbesondere dort, wo schwere Flanschen und Rohre, z.B. bei Hochdruckleitungen oder Rohrformstücke und Rohre mit großen ¥eiten geschweißt werden sollen, eine für diese Fälle verbesserte Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig ist.
Diese besteht bei einem Spreizdorn zum Zentrieren von Jerkstükken unterscliiedlieher Durchmesser mit gelenkigen, radial spreizbaren, zum Spannen je eines der beiden V/erkstücke bestimmten Spreizkörpern, die durch mittels z.3. einer Hatter erfolgendes Terschieben eines Schaftes, einer Hülse und eines Schabrohres gegeneinander über an diesen drei feilen angelenkte Spreizenpaare radial verstellt werden, darin, daß die Hülse an ihrem den Spreizkörpern abgekehrten Ende ein G-ewinde aufweist, auf dem eine zasätzliche Hatter mit Innengewinde oder dergl. verschraabbar ist, mit deren Hilfe das ociiabrohr aaf der Hülse verschiebbar ist.
Hierdurch werden die beiden Spreizkörper unabhängig voneinander spreizbar. Ss hat sich gezeigt, daß sich ein solches G-erät in den oben erwähnten Fällen einfacher handhaben läßt, da es er— findungsgemäß möglich wird, zunächst den einen Spreizkörper mittels der zagehörigen Spreizenpaare durch Drehen der einen Mutter zu spreizen, dann das rohrformstück (den Yorschweißflansch oder dergl.) über den anderen Spreizkörper za schieben und diesen sodann mittels der zweiten Gatter za spreizen.
Jeder Spreizkörper besteht im Wesentlichen aas mindestens sechs Spreizenpaaren oder Einzelspreizen, die in diesem Falle in Y/inkeln von 120° gegeneinander angeordnet sind. Die Spreizenpaare tragen Elemente, die zur Anlage an den Innenflächen der za zentrierenden Werkstücke kommen, z.3. Führungsschienen, Spannklaaen oder dergl.
Anstelle der oben erwähnten Hattern können auch andere Antriebsmittel treten, z.B. solche, die aaf hydraulischem, pneumatischem oder elektrischem Wege betätigt werden, wie Hydraalik- oder Preßlaftzylinder bzw. ein ^lektrogetriebemotor.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft und bei einer der nachstehend geschilderten Aasführangsformen notwendig, die Spreizenpaare des einen Spreizkörpers, in der Stirnansicht gesehen, versetzt gegenüber denjenigen des zweiten Spreizkörpers anzuordnen, sodaß die betreffenden Spreizenpaare bzw. Sinzelspreizen auf lücke stehen bzw. ineinanderliegend erscheinen.
Allen vorgesehenen Aasführungsformen ist gemeinsam, daß jeweils drei der sechs Spreizenpaare eines Spreizkörpers an dem Schaft angelenkt, bzw. gegenüber der Hülse verschiebbar sind, während die Anlenkung der restlichen Spreizenpaare bzw. Sin-" zelspreizen je nach Aasführungsform and Punktion des Spreiz— dornes unterschiedlich, sein kann.
Eine Ausführungsform des erfind ungsgemäßen Spreizdornes ist so gestaltet, daß zylindrische T/erkstücke (z.B. Tor schweiß flanschen, Bohre, Statzen oder dergl.) gegenüber Rohrbogen zentriert werden können. Diese Aasführungsform kennzeichnet sich im Rahmen des erfindungsgemäßen Spreizdorns dadurch, daß einer der beiden Spreizkörper an den linden der entsprechenden Spreizenpaare bzw. Sinzelspreizen gelenkig angebrachte Spannklaaen trägt und die zagehörigen Spreizenpaare in der lutte der die Spannklauen tragenden Spreizenpaare bzw. üinzelspreizen enden. Dadurch entsteht ein Spreizkörper, der mit seinen Spannklaaen im Rohrbogen festgespannt werden kann. Das zagehörige Rohrformstück kommt nach wie vor auf den parallelen Pührungsschienen des anderen Spreizkörpers zur Auflage und wird nach deren Spreizung gegenüber dem Rohrbogen zentriert.
Eine besonders zweckmäßige Aasführungsform des Spreizdornes für das Zentrieren von Rohrbogen und zylindrischen Seilen besteht darin, daß von den den Spreizkörper für den Bogen, bzw· den Spreizkörper für das Rohrformstück bildenden Spreizenpaaren je drei an dem Schaft und von den restlichen je drei öpreizenpaare bzw. Einzelspreizen an der Hülse angelenkt bzw. an das
auf der Hülse verschiebbare Schubrohr zum Anschlag bringbar sind. Die Anordnung kann aber auch so getroffen v/erden, daß das Schiibrohr and das mit letzteren drei Spreisenpaaren verbundene Sternstück fest miteinander verbunden, d.h.« einstückig sind, Durch Verschieben von Schaft und Hülse gegeneinander bzw. durch Verschieben des Schabrohres auf der Hülse sind die die beiden Spreizkörper bildenden Spreizenpaare axial νerspannbar.
Bei dieser Aasführungsform ist es notwendig, die die beiden Spreizkörper bildenden Spreizenpaare, wie bereits erwähnt, versetzt gegeneinander anzuordnen, and zwar ist hier die Anordnung so getroffen, daß die an dem Schaft angelenkten drei Spreizenpaare des Spreizkörpers für das Rohrformstück und die an der Hülse angelenkten drei Spreizenpaare bzw. Einzelspreizen des Spreizkörpers für den Rohrbogen einander überkreuzend ineinandergreifen. Dadurch wird eine gedrungene Ausführungsform geschaffen, die das Gerät besonders geeignet zum Zentrieren von Rohrbogen mit geringem Krümmungsradius an zylindrische Werkstücke macht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aas den beigefügten Zeichnungen, die drei Aasfuhrungsformen der Erfindung beispielsweise und schematisch wiedergeben.
Fig. 1 zeigt einen Spreizdorn gemäß dem Schnitt E-E-S- nach der j?ig. 2.
Fig. 2 gibt denselben Spreizdorn teils im Schnitt nach der Linie A-A-C-C and teils nach der Linie B-B-C-C nach der j?ig. 1 wieder,
Fig. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform des erfindangsgemäßen Spreizdorns zum Zentrieren eines Sohrbogens mit verhältnismäßig großem Krümmungsradius an einen Yorschweififlanscli oder Stutzen, während
Pig. 4 eine weitere AusfUhrungsform zum. Zentrieren eines äohrbogens mit etw^s kürzerem Krümmungsradias als demjenigen nach Pig. 3 mit einem Stutzen oder !Plansch erkennen läßt.
Pig. 5 zeigt den Spreizdorn gemäß Fig. 4 in Teilsc3m.itten E B, B-B, C-C und D-D.
β -
liach den Fig. 1 und 2 besteht der Spreizdorn gemäß der vorliegenden Erfindung ebenso wie derjenigen nach dem eigenen älteren Vorschlag zunächst aas dem Schaft 1, der in der Hülse 2 geführt und in beiden Sicht nagen längsverschieblich ist. Er besitzt an seinem einen Ende das Gewinde 3» auf dem eine mit Innengewinde versehene Mutter 4 verschratxbbar ist. Auf dem Schaft 1 ist ein Sternstück 5 z.3. durch Hartlöten befestigt, an dessen nockenartigen Yorsprtingen 6 die Spreizenpaare 7 angelenkt sind. Gelenkig mit den Spreizenpaaren 7 sind die Führungsschienen 8 verbunden, die bei Betätigung des Spreiz— dornes an den Innenwänden eines nicht dargestellten liohres angreifen, d.h. nach Spreizung des Domes zur Anlage kommen. Die Führungsschienen 8 besitzen die Langlöcher 9, in denen die Enden von sich mit den Spreizenpaaren 7 kreuzenden Sprei— zenpaaren 10 verschieblich sind, welche an ihren Enden 11 an den Hocken 12 eines weiteren Stemistückes 13 aiigelenkt sind, das auf der Hülse 2 befestigt ist. Die Spreizenpaare 7 und 10 sind jeweils durch die Bolzen 14 mittig und gelenkig miteinander verbunden.
Auf der Hülse 2 ist mit Abstand vom Sternstück 13 ein weiteres Sternstück 15 befestigt, während gleichfalls auf der Hülse 2, jedoch auf dieser längsbeweglich, ein viertes Sternstück 16 vorgesehen ist, das dem Gevände 3 des Schaftes 1 zugekehrt ist. Auf der Hülse 2 befindet sich gleichfalls verschieblich ein Schubrohr 17» das an der dem Gewinde 3 zugekehrten Stirnfläche 18 des Sternstückes 16 ζon Anschlag kommen kann.
An den Hocken 20 des Sternstückes 15 sind die Spreizeiipaare angelenkt, die sich über Querbolzen 22 in Langloehern 23 der der Führungsschienen 24 in Längsrichtung des Spreizdornes bewegen können. An den Enden 25 der Führungsschienen 24 sind die Spreizenpaare 26 angelenkt, die mit ihren Enden 27 gelenkig mit den Hocken 28 des auf der Hülse längsverschiebbareii Sternstückes 16 verbunden sind. Die Spreizenpaare 21 und 26 sind
jeweils durch die Gelenkbolzen 29 miteinander verbunden.
Gemäß der Erfindung weist nun die Hülse 2 an ihren Jiiide 34' ein Außengewinde 34 auf, an den eine mit entsprechendem Innengewinde versehene zusätzliche Mutter 32 nit Handgriffen 33 verschraubbar ist, die mit ihrer Stirnfläche an dem Schubrohr 17 anliegt.
Zwischen der I.Iutter 4 und der L'utter 32 kann noch ein Zwischenoder Anschlagring 19 zur Aufnahme der 'Drehkraft angeordnet werden.
Die Punktion des Spreizdorns nach dieser Ausfiilirungsform ist die folgende:
Durch Betätigen der !.Cutter 4» d.h. durch deren Verdrehen auf dem Gewinde 3> wird der Schaft 1, in Bildrichtung gesehen, nach links bewegt, d.h. in die Hülse 2 hineingezogen, und tritt mehr und mehr in diese ein. Da das 3ternstück 5 fest auf dem Schaft 1 sitzt, und gleichzeitig mit dem Schaft 1 in 'dichtung der Hülse 2 bewegt wird, werden die Führungsschienen 8 über die Spreizenpaare 7 und 10 gespreizt, d.h. zwangsläufig in radialer Sichtung vom Schaft 1 fortbewegt, γ/obei sich die mit duerbolzen 30 verbundenen Snden der äpreizenpaare 10 in den Langlöchern 9 der Führungsschienen 8 verschieben. Beim T/eiterdrehen der Mutter 4 hält diese in radialer liichtuiig verlaufende Bewegimg der Führungsschienen 8 an, bis diese an der Innenwand des in IPig. 1 nicht dargestellten Ü ohr es zur Anlage kommen und an dieser festliegen. Während dieser Zeit hat eine radiale Bewegung der Führungsschienen 24 nicht stattgefunden.
Durch Betätigen der zweiten Butter 32, d.h. durch deren 7erschrauben auf dem Gewinde 34 der Hülse 2 wird das Schubrohr 17 gegen die Stirnfläche 18 des lose auf der Hülse gleitenden und ggf. mit ihm fest verbundenen Sternstückes 16 geschoben, wodurch
sich dieses dem mit der Hülse 2 festverbundenen Sternstück nähert und sich die Führungsschienen 24 über die Spreizenpaare 21 und 26 radial spreizen, bis sie zur Anlage an der Innenfläche eines in Pig· 1 nicht dargestellten Flansches oder dergl. kommen. Zweckmäßig wird noch zwischen den beiden inneren, auf der Hülse 2 befestigten Sternstacken 13 und 15 eine YerStärkung 39 z.B. in !Form eines Rohr Stückes in der Breite des Abstandes der beiden Sternstücke 13 und 15 angebracht, um ein Yer· biegen des Gerätes beim Zentrieren z.3. von schweren !Planschen zu vermeiden.
Erwähnt sei noch der Vollständigkeit halber, daß der Durchmesser des Gewindes 34 größer ist als derjenige des Gewindes Die Matter 4 schlägt darm bei ihrer Verschraubung auf dem Gewinde 3 Über den Anschlagring 19 an die Stirnfläche 34a der Hülse 2 an.
Bei einer der oben erwähnten abgewandelten Aus führ uiigs formen (siehe Fig. 3) des Spreizdornes zum Zentrieren von. z.3. Planschen an Rohrbogen ist es lediglich notwendig, die Führungsschienen 8 des einen Spreizkörpers durch z.3. dreieckige, an den Enden der Spreizenpaare 7 exzentrisch und gelenkig angebrachte Spannklauen 8' zu ersetzen und die 5-preizeiipaare in der lutte 14 der Spreizenpaare 7 enden zu. lassen. Dadurch entsteht ein nach dem den Hattern abgekehrten Ende sich verjüngender Spreizkörper, der mit seinen Spaimklauen of im Rohrbogen festgespannt wird. Der Plansch oder 3tatζen kommt nach wie vor auf den parallelen Führungsschienen 24 zur Auflage und wird gegenüber dem Rohrbogen zentriert.
LIi t 35 ist noch eine libelle zum Ausrichten des Domes bezeichnet.
Eine andere Ausführungsform zum Zentrieren von insbesondere Kohrbogen mit geringen Krümmungsradien zeigen nunmehr die Pig.
4 und 5. Wie gemäß Pig. 1 und 3 gleitet laut Pig. 4 auf dem Schaft 1 eine in beiden Richtungen längsversehiebliche Hülse 2, die in Abwandlung von Pig. 1 und 3 kürzer ist.
An dem der Matter 4 entgegengesetzten Ende des Schaftes 1 ist ein Sternstück 5 mit no eigenartigen Tor sprängen 6 z.3. durch Hartlöten befestigt, an dem die Spreizenpaare 7 angelenkt sind, die im G-egensatz zu S1Ig. 1 und 3 kürzer sind and mit ihren Enden in der Lutte der Einzelspreizen 10' enden and dort mit diesen durch Bolzen 14 gelenkig verbanden sind. An den äußeren Enden der Einzelspreizen 10' sind z.B. längliche gezackte, gabelartige Spannklauen 8* aiigelenkt, während die entgegengesetzten Enden der Spreizen 10' an nockenartigen, gabelartig gestalteten Vorsprüngen 12 eines weiteren Sternstükkes 13 angelenkt sind, das an den der Lintter 32 entgegengesetzten Ende der Hülse 2 z.B. durch Hartlöten befestigt ist.
In Abwandlung der Pig. 1 und 3 ist auf den Schaft 1 nit Abstand vom Sternstück 5 das Sternstück 15 rait gegenüber den !locken und 12 derart versetzt angeordneten nockenartigen Vorsprängen 20 angebracht, daß sich die Hocken 20 - in Stimaasioht gesehen (siehe auch Pig. 5) zwischen den 2:"ocken 6 und 12 befinden, Durch die Anbringung auf dem Schaft der beiden Sternstücke
5 und 15, bzw. durch deren bestimmten Abstand voneinander bleibt der Abstand der Pührangssehienen 24 und der Spannklauen 8f in jeder Spreizsteilung des Domes der gleiche.
An den Hocken 20 sind die Spreizenpaare 21 angelenkt, die an ihren Enden mit den Bolzen 22 in den Iianglöehern 23 eier Führungsschienen 24 längsverschiebbar sind. Ea, wie bereits erwähnt, die Hülse 2 kurzer ist als diejenige gemäß Pig. 1 und 3, und die Hocken 6 und 12 gegenüber den Hocken 20 und 28 versetzt angeordnet sind, kreuzen sich die Spreizenpaare 21 und
die Einzelspreizen 10'.
An den. den langlöchern 23 entgegengesetzten. Enden 25 der Führungsschienen 24 sind weitere Spreizenpaare 26 angelenkt, die mit ihren entgegengesetzten und en 27 gelenkig .mit den iioekenartigen YorSprüngen 28 des auf der Hülse 2 verschieblich angeordneten Sternstüclces 16 verbunden sind. Zwischen der Hatter mit dem Handgriff 33 und der Stirnfläche des Sternstückes befindet sich das Schabrohr 17» auf dem eine Libelle 35 zor Ausrichtung des Dornes angebracht ist. Das Hohr 17 ist auf der Hülse 2 längsverschieblich, wobei die Hülse 2 an ihrem der Mutter 4 zugekehrten Ende das Außengewinde 34 aufweist, auf das die Mutter 32 mit entsprechendem Innengewinde geschraubt ist. Semäß Fig. 1 and 3 ist das der Uutter 4 zugekehrte Ende des Schaftes 1 als Gewinde 3 ausgebildet, auf dem die mit Innengewinde versehene Uutter 4 verschraubbar ist. Zwischen der Mutter 4 und dem G-ewindeende der Hülse 2 bzw. der Stirnfläche der Mutter 32 ist ein Ring 19 zur Aufnahme der Drehkraft angeordnet.
Einer der nockenartigen Vorsprünge 6f weist ein parallel zum Schaft 1 gebohrtes langloch 36 auf, in dem ein Bolzen 37» mit einem entsprechenden Spreizenpaar 7' verbunden, längsverschieblich ist, was z.3. mittels einer Schraube 37' mit Bändelkopf geschehen kann. Auf diese Ί/eise läßt sich die Position des Bolzens 37 im Iiangloch 36 einstellen, um damit der entsprechenden Spannklaue S' (in der Bildebene unterhalb des ITockens β1) einen dem geringeren inneren Srüinmungsradius entsprechenden Vorlauf geben zu können.
Die Punktion dieses Spreizdorns ist die folgendes
Durch Betätigen der Uutter 4, d.h. durch deren Versclirauben auf dem Gewinde 3 des Schaftes 1 wird dieser in die Hülse hineingezogen, wodurch das Sternstück 5, das mit dem Schaft 1
fest verbunden ist, und das ebenfalls mit dem Schaft 1 fest verbundene Sternstück 15 gleichzeitig in Züchtung der Hülse bewegt v/erden, "wodurch sich die beiden Spreizkörper gleichzeitig, d.h. die Spannklauen S1 über die Spreizenpaare 7 bzw. Einzelspreizen 10' and die Pührungsschienen 24 über die Spreizenpaare 21 und 26 radial spreizen, bis die Spannklauen 8' an der Innenwand des auf der Hichtplatte ausgerichteten Eohrbogens 39' zur Anlage kommen und sich darin festspannen. Dabei ist darauf zu achten, daß der Spreizdorn so ausgerichtet ist, daß die Libelle 35 justiert ist. Zweckmäßig soll dabei die mit dem Nocken 6' mit dem Langloch 36 mittelbar verbundene Spannklaue 8' am kleinsten, d.h. Xnnenradias des Itohrbogens 39' zur Auflage kommen, wobei mittels der Handelschraube 37' der Bolzen 37 in dem Langloch 36 und damit das daran angelenkte Spreizenpaar 7' so zu verstellen ist, daß die 3?ührungsschienen des Spreizkörpers für den Plansch, die sich gleichseitig und gleich weit gespreizt haben, mit der Öffnung des liohrbogens fluchten.
Durch Betätigen der Kutter 32, d.h. durch deren Terdrehen auf dem Gewinde 34 der Hülse 2, nach der einen oder anderen Richtung, ge nachdem, ob das anzuschweißende "Rohrformstück, z'.B. der Yorschweißflansch, einen geringeren oder größeren Durchmesser aufweist als der Hohrbogen, werden die lührungsschienen 24 mittels der Spreizenpaare 24 und 26, d.h. über das Schubrohr 17 parallel zum Schaft 1 hinbewegt bzw. radial gespreizt, bis sie zur Anlage an der Innenfläche des Flansches oder eines anderen Sohrformstückes kommen, liohrbogeii und rohrformstück sind nun rechtwinklig bzw. zentrisch zueinander gespannt, sodaß die Schweißnaht 40 ohne weitere kontrolle gefertigt werden kann.

Claims (1)

  1. ik
    Schutzansprüche
    1. Spreizdorn zinn Zentrieren von Werkstücken imtersciiieälicher Durchmesser mit gelenkigen, radial spreizbaren, zum Spannen je eines der beiden Werkstücke bestimmten Spreizkorpern, die durch mittels z.B. einer Kutter erfolgendes Yerschieben eines Schaftes, einer Hülse und eines Schubrohres gegeneinander über an diesen drei Teilen angelenkte Spreizenpaare radial verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) an ihrem Ende (34f) ein Außengewinde (34) aufweist, auf dem eine zusätzliche Hatter (32) mit Innengewinde oder dergl. verscb.rau.bbar ist, mit deren Hilfe das Sclmbrohr (17) auf der Hülse (2) verschiebbar is
    t.
    Spreizdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spreizkörper im Y/esentliehen aus mindestens sechs Spreizenpaare (7» 10, 21, 26) oder Einzelspreizen (10*) besteht, von denen jeweils zusammengehörige Paare (7? 10, bzw. 21, 26) oder die Sinzelspreizen (101) zweckmäßig in einem Winkel von 120° angeordnet sind.
    3. Spreizdorn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizenpaare (7» 10, 21, 26) bzw. die "üiiizelspreizen (1O·) in an sich bekannter V/eise 'ülemente (8, 24, B1) tragen, die zur Anlage an den Innenflächen der zu zentrierenden Werkstücke kommen.
    4. Spreizdorn nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (8, 24) gelenkig bewegbare Mihrungs— schienen sind.
    5. Spreizdorn nach den Ansprüchen 1-3? dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (8') gelenkig bewegbare Spannklauen sind.
    6. Spreizdorn nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeicli net, daß die zagehörigen Spreizenpaare (7» bzw. 10) an den !litten (14) der Spreizenpaare (7) bzw. Sinzelspreizen (10·) angelenkt sind.
    7. Spreizdorn nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizenpaare (7) an dein Schaft (1) angelenkt sind, während die Spreizenpaare (26) gegenüber der Hülse (2) verschiebbar sind.
    8. Spreizdorn nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizenpaare (10) bzw. Üinzelspreizen (10') gelenkig mit der Hülse (2) verbunden sind.
    9. Spreizdorn nach Ansprach 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizenpaare (21) an der Hülse (2) angelenkt sind (Pig. 1 und 3)
    10. Spreizdorn nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizenpaare (21) gelenkig mit dem. Schaft (1) verbunden sind, wobei sie sich mit den Sinzelspreizen (10') kreuzen (Fig. 4)
    11. Spreizdorn nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizenpaare (7, 10, 21, 26) bzw. Sinzelspreizen (10·) über Sternstücke (5, 15» 13» 16) mit nockenartigen Yasprüngen (6, 20, 11, 28) mit dem Schaft (1) bzw. der Hülse (2) fest bzw. ihr gegenüber verschiebbar verbunden sind.
    12. Spreizdorn nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubrohr (17) und das Sternstück (16) fest miteinander verbunden, d.h. einstückig sind.
    - H
    4i
    13· Spreizdorn nach den Ansprüchen 2-12, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig mit den Sinzelspreizen (10*) verbundenen Hocken (12) der Sternstiicke (13) und die zugehörigen Spannklauen (81) gabelartig gestaltet sind.
    14. Spreizdorn nach den Ansprüchen 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizenpaare (7> 10) bzw. lüinzelspreizen (10f) gegenüber den Spreizenpaaren (21, 26) versetzt angeordnet sind.
    15. Spreizdorn nach den Ansprüchen 2-14, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Hocken (6T) ein parallel zum Schaft (1) verlaufendes langloch (36) vorgesehen und die Position des darin beweglichen G-elenkbolzens (37) mittels z.3. einer Schraube (371) einstellbar ist.
    16. Spreizdorn nach den Ansprüchen 1-15» dadurch gekennzeichnet, daß zweckmäßig auf dem Schubrohr (17) eine libelle (35) angebracht ist.
    17. Spreizdorn nach den Ansprüchen 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den höchstbeanspruchten Stellen des Schaftes (1) bzw. der Hülse (2), d.h. an den Btoßstellen der Werkstücke eine entsprechende Verstärkung (39) angebracht ist.
    18. Spreizdorn nach den Ansprüchen 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Muttern (4, 32) andere Antriebsoder Bedienungsmittel treten.
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