DE338503C - Schraubenschluessel, verbunden mit einem spreizbaren Steckschluessel - Google Patents

Schraubenschluessel, verbunden mit einem spreizbaren Steckschluessel

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DE338503C
DE338503C DE1920338503D DE338503DD DE338503C DE 338503 C DE338503 C DE 338503C DE 1920338503 D DE1920338503 D DE 1920338503D DE 338503D D DE338503D D DE 338503DD DE 338503 C DE338503 C DE 338503C
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Germany
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wrench
nut
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jaw
gripper
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DE1920338503D
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ANTOINE MASSARDIER
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ANTOINE MASSARDIER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • B25B13/16Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable by screw or nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Schraubenschlüssel, verbunden mit einem spreizbaren Steckschlüssel. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igii die Priorität auf Eirund der Anmeldung in Frankreich vom 1j. April igig beansprucht. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenschlüssel, -der an dem einen Ende die üblichen zwei zueinander be-,veglichen Backen, an dem anderen Ende einen rohrförmigen Steckschlüssel und für beide Schlüssel ein und dieselbe Einstellvorrichtung besitzt.
  • Gemäß dieser Erfindung sind innerhalb eines rohrförmigen Körpers Greifer und eine Schraubenmutter angeordnet, und durch die Mutter geht eine mit der beweglichen Backe verbundene Schraube mit einem Kegel, der auf Spreizung der Greifer zu wirken vermag. Die Drehung des Körpers samt der Mutter verursacht gleichzeitig die Einstellung des Backenschlüssels und die Einstellung des rohrförmigen Steckschlüssels. Mittels einer auf dem Körper verschiebbaren Hülse können beide Schlüssel in jeder beliebigen Öffnung festgehalten werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines solchen Doppelschraubenschlüssels dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt, wobei sich die beiden Zangenmäuler in der geöffneten Stellung befinden.
  • Fig@2 zeigt einen ähnlichen Schnitt, nur sind die Zangenmäuler dabei geschlossen. Die Fig.3 bis ii zeigen verschiedene Einzelheiten der Anordnung.
  • A ist die feststehende Backe des Backenschlüssels, welche mit einem sechskantigen Kopf A' aus einem Stück besteht. B ist die bewegliche Backe, deren ovaler Schaft BI in den Körper der feststehenden Backe A gleitet und ein Schraubengewinde R aufweist, das durch die sechskantige Mutter M hindurchtritt. Diese Mutter ist in einem sechskantigen röhrenförmigen Körper G gelagert, mit welchem sie durch Schrauben N verbunden ist. Die Mutter M besitzt einen zylindrischen Ansatz 0, der sich in einer Aussparung des Kopfes A'- drehen kann und in dieser Aussparung durch drei Splinte O festgehalten wird, die in eine Rille des zylindrischen Teiles 0 der Mutter ll/1 eingreifen (vgl. Fig. i und' 3) .
  • Eine Hülse F von sechseckigem Querschnitt umgibt den Körper G und kann sich auf ihm achsial verschieben. Wird die Hülse F in die in Fig. i gezeichnete Lage übergeführt, so kann man die Hülse mit dem .darin befindlichen Körper G von Handdrehen, wodurch sich die Schraubenmutter M ebenfalls dreht und bewirkt, daß die Schraube R und damit die Backe B in achsialer Richtung verschoben wird. Wenn die Hülse F über den sechseckigen Kopf A' geglitten ist, verhindert sie die Drehung des Körpers G, welcher dann ebenso unbeweglich bleibt wie die Backe B.
  • Am anderen Ende des Backenschlüssels ist ein verstellbarer röhrenförmiger Steckschlüssel angebracht, welcher aus Greifern besteht (im vorliegenden Fall Winkeleisen von i2o°); die in die Ecken des Körpers G eingreifen und an diesem durch besondere NieteK gehalten werden (Fig. I i). Hierzu haben die Niete K seitwärts angebrachte halbrunde Köpfe I, die in Aushöhlungen 1» der Winkeleisen C eingreifen. Die Niete sind je in der Mitte der sechs Ebenen des Sechskantes angeordnet, und zwar an der Mündung des; Körpers G und an den Greifern E da, wo diese bei H gekrümmt sind. Der äußere Teil der Greifer hat somit denselben Durchmesser wie die sechseckige Röhre G. Die bewegliche Hülse F kann sich also sowohl über dem Körper G wie über den Greifern verschieben. Letztere bilden eine Verlängerung des Körpers G, wenn der röhrenförmige Schlüssel geöffnet ist.
  • Innerhalb der Greifer E sind unten Teile P von Z-förmiger Gestalt angeordnet, auf denen die äußeren Enden von Hebeln D gelagert sind, welche sich um einen Ring V, der sie umgibt, schwingen können. Die dieser Hebel D können mit Hilfe eines Kegels S, der sich am äußeren Ende des Schaftteiles T befindet, auseinandergepreßt werden. Dieser Kegel ist mit einer Schraube U, welche in eine Aussparung des Teiles T eingreift, am Schlüsselschaft befestigt und besitzt Rinnen, in denen .die Hebel D gleiten.
  • Die äußeren Teile der sechs Greifer E können im Innern durch Umbiegung verstärkt sein.
  • Die Wirkungsweise dieses Doppelschlüssels ist leicht zu verstehen.
  • Für gewöhnlich ist die bewegliche Hülse F außer Eingriff mit dem Körper A' der feststehenden BackeA (Fig. i), und man kann sie im einen oder anderen-Sinne drehen. Durch eine solche Drehung wird zugleich der Körper G mit .den Greifern E und der Mutter M mitgedreht. Durch die Drehung dieser Mutter M verstellt sich die Backe B und damit auch die Schraube R in achsialer Richtung. Zu gleicher Zeit verändert aber auch der Kegel S seine Lage, der die Hebel D beeinflußt, und er bewirkt infolgedessen, daß sich die Teile E öffnen oder schließen. Die Drehung des Körpers G bewirkt also, daß sich zu gleicher Zeit die Backen A, B und die Kluppen des röhrenförmigen Schlüssels E öffnen oder schließen. Um den Schlüssel gegen Verstellung zu sichern, schiebt man die Hülse F über den sechseckigen Kopf A', wodurch die Backen A, B sowie der Steckschlüssel in einer bestimmten Öffnung festgehalten werden.
  • Da die Greifer E an ihrem hinteren Teil C eine gewisse Elastizität besitzen, so öffnen sich die Teile E von selbst, sobald sich. der Kegel S von den Hebeln D abhebt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenschlüssel, verbunden mit einem spreizbaren. Steckschlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Körper (G), der die den röhrenförmigen Steckschlüssel! bildenden Greifer (E) aufnimmt, mit einer inneren Schraubenmutter (M) vereinigt ist, durch welche eine mit der beweglichen Backe (B) des Bakkenschlüssels (A, B) und einem Kegel (S) verbundene Schraube (R) geht, deren Kegel (S) auf die spreizbaren Greifer wirkt, so daß durch die Drehung des Körpers (G) sowohl die Backen (A, B) als auch die Greifer (E) einstellbar sind.
  2. 2. Schraubenschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß -der die drehbare Mutter (M) umgebende Körper (G) eine längsverschiebbare, aber undrehbare Hülse (F) trägt, die über -den Kopf (A') der festen Backe (A) geschoben, die Drehbarkeit der zum Einstellen dienenden Teile (Hohlkörper G mit Mutter M usw.) aufhebt.
DE1920338503D 1919-04-15 1920-04-14 Schraubenschluessel, verbunden mit einem spreizbaren Steckschluessel Expired DE338503C (de)

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