DE1877897U - Schliesser fuer die fluegel von tueren. - Google Patents
Schliesser fuer die fluegel von tueren.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/04—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
- E05F3/10—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
- E05F3/108—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with piston rod protruding from the closer housing; Telescoping closers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
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Description
RÄ. 302 η 7-8.5.63
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
44 Kennworts untere Montageöffnung
Firma Dörken & Mankel KG, Ennepetal-Voerde (Westf.), Breckerfelder
Str. 42 -- 48
Schließer für die Flügel von Türen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließer für die Flügel
von Türen mit einer aus einem einteiligen Gehäuse ragenden Schließerwelle, einer um die Schließerwelle angeordneten, in das
Gehäuse eingelassenen und einen Lagerhals umfassenden Flachspiralfeder und einer aus Kolben und Zylinder bestehenden, senkrecht
zur Schließerwelle gerichteten Dämpfungseinrichtung.
Bei einem bekannten Türschließer dieser Art ist die als Flachspiralfeder
ausgebildete, die Schließerwelle belastende Feder einer Ausnehmung des mit einer Zylinderbohrung versehenen einteiligen
Gehäuses eingelagert, die sich bis in die Querschnittsprojektion des Zylinders erstreckt, wobei die Schließerwelle durch einen in
die erwähnte Ausnehmung vorragenden Lagerhals geführt wird, der
von der Flachspiralfeder umfaßt ist. Der in der Zylinderbohrung
arbeitende Kolben der Dämpfungseinrichtung wird durch eine Kurbelstange
gesteuert, die ihrerseits durch einen von e zwei Kurbelwangen getragenen Kurbelzapfen der Schließerwelle angetrieben
wird. Diese Kurbelanordnung bildet einen unlösbaren Teil der Schließerwelle . Bei diesem vorbekannten Türschließer sitzt der
die Schließerwelle führende Lagerhals an einem tellerförmigen Schraubglied, das nach der Montage des der Dämpfungseinrichtung
zugeordneten Triebwerkes in eine Gewindebohrung geschraubt wird,
die im Boden der die Feder aufnehmenden Gehäuseeinsenkung angebracht ist. Diese Ausgestaltung bedingt eine verhältnismäßig
große Dicke dieses Bodens, die sich ungünstig auf die Bauhöhe des Türschließers auswirkt.
Bei einem weiterhin bekannten Bodentürschließer weist das Gehäuse oberseitig ein angeformtes Lager für eine Schließerwelle auf
und ist unterseitig mit einem Schraubstopfen versehen, der eine
Montageöffnung für das Sehließertriebwerk abdeckt. Die Schließerwelle
trägt zwei Nocken, die auf einen Schlitten einwirken, welcher mit einem Zylinder gekuppelt ist, der durch die den Arbeitsspeicher
bildende Feder belastet wird. Dieser verschiebbare, ein Federwiderlager bildende Zylinder wirkt außerdem mit einem feststehend angeordneten Dämpfungskolben zusammen. Türschließer dieser
Art weisen zwangläufig verhältnismäßig große Abmessungen auf.
Sie bedürfen ferner vieler schwierig herzustellender Bauteile. Die Montage ist langwierig.
Es ist ferner ein Obentürschließer bekannt, bei dem die Schließerwelle
außerhalb des Gehäuses von einer als Flaehspiralfeder ausgebildeten Schließerfeder umfaßt ist. Innerhalb des Gehäuses
wirkt die Schließerwelle unter Vermittlung eines Exzenters und einer Kurbelstange mit einem Kolben zusammen, der in einem dem
Gehäuse eingeformten Dämpfungszylinder arbeitet. Hierbei is t der
Exzenter unabhängig von der Schließerwelle hergestellt. Diese läßt sich demnach durch die sie führende Gehäusebohrung montieren. Praktisch haben sich Türschließer dieser Art nicht bewährt,
weil die Verbindung des Exzenters mit der Schließerwelle eine
sehr genaue Bearbeitung bedingt und dennoch zumindest nach längerem Gebrauch ein Spiel nicht aussehließen kann, weil hier hohe
Beanspruchungen übertragen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbsttätigen
Türschließer der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, der nur weniger, einfach herstellbarer Einzelteile bedarf und leicht zu
montieren ist und gegenüber vergleichbaren vorbekannten Ausführungen verringerte Abmessungen aufweist. Dies wird erfindungsgemäß
im wesentlichen dadurch erreicht, daß an der Schließerwelle eine kreisförmige Exzenterscheibe unlösbar befestigt ist, die
von einem Lagerauge einer am Dämpfungskolben angelenkten Pleuelstange
umgriffen ist, und daß der die Schließerwelle führende Lagerhals einen unlösbaren Teil des Gehäuses bildet, das auf der
dem Lagerhals abgewandten Seite eine verschließbare Montageöffnung für die Schließerwelle aufweist. Bei dieser Ausbildung ist
für den Boden der die Feder aufnehmenden Einsenkung des Gehäuses nur eine geringe Dicke erforderlich, da der Lagerhals mit dem
Gehäuse einstückig zusammenhängt. Dies vermindert unmittelbar die Bauhöhe auf ein Mindestmaß. Im gleichen Sinne wirkt die Anwendung
eines kreisförmigen Exzenters zum Antrieb der den Dämpfungskolben steuernden Pleuelstange. Da der Exzenter unlösbar an der
Schließerwelle sitzt, ist ferner gewährleistet, daß etwa hier nach längerem Gebrauch Spiel auftritt. Durch die in der dem Lagerhals
abgewandten Gehäusewand angeordnete verschließbare Montageöffnung läßt sich die den Exzenter tragende Sehließerwelle
ohne Schwierigkeiten montieren.
Im Sinne einer weiteren Verminderung der Bauhöhe wirkt sich gün—
stig aus, wenn, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die
auf der der Flachspiralfeder abgewandten Seite außerhalb der Zylinderlängsachse mit dem Exzenter der Schließerwelle zusammenwirkende Pleuelstange in an sich bekannter Weise über ihre Länge
zur Zylinderachse hin durchgekröpft ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel· des Schließers gemäß der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt einen selbsttätigen
Türschließer im Schnitt.
Das einstückige Gehäuse des Türschließers weist einen Zylinder
5, der mit einem Kolben 6 die Dämpfüngseinrichtung bildet sowie
eine oberseitige Einsenkung 7 auf,die zur Aufnahme einer Flachspiralfeder
bestimmt ist, und einen in dieser vorragenden Lagerhals 8, in dem die Schließerwelle 9 gelagert ist. Auf dem äußeren Ende der Schließerwelle 9 ist in bekannter Weise ein Schließerarm 10 mit Hilfe von Schraubgliedern 11 befestigt. Der Lagerhals 8 ist mit dem Gehäuse einstückig ausgebildet und der unterhalb
des Lagerbereichs liegende Teil der Schließerwelle 9 weist
eine angeformte oder aufgesetzte Exzenterscheibe 12 auf, die mittels einer Pleuelstange 13 den Kolben 6 antreibt. Das freie
Ende des Zylinders 5 ist in an sich bekannter Weise durch einen Schraubstopfen lh verschlossen. Diesem liegt in dem Gehäuse ein
weiterer Schraubstopfen 15 gegenüber. Zur Montage der Schließerwelle 9 mit der Exzenterscheibe 12 ist in der unteren Wand 16
des Gehäuses eine Montageöffnung vorgesehen, die durch einen Schraubstopfen 17 verschließbar ist, der ein Stützlager für die
Schließerwelle 9 trägt. Auf ein solches Stützlager kann aber
auch verzichtet werden. Sinngemäß läßt sich der Sehraubstopfen
17 durch ein in anderer Weise festlegbares Verschlußglied, z.B. durch einen eingelegten und durch bleibende Verformung gespannten
gewölbten Deckel aus Blech schließen. Auf der äußeren Mantelfläche
des Lagerhalses 8 ist in a bekannter Weise eine Hülse 18 drehbar geführt, an der das innere Ende der Flachspiralfeder befestigt
ist. Die Hülse 18 ist in bekannter Art mit dem Schließerarm IO kuppelbar.
Die Kurbelstange 13 kann ferner gekröpft ausgebildet sein, um die Tiefe der zur Aufnahme der Feder vorgesehenen Einsenkung noch
zu vergrößern, d.h. den Federaufnahmeraum noch tiefer in das Gehäuse eingreifen zu lassen und damit die Bauhöhe weiter zu vermindern.
Claims (2)
1. Schließer für die Flügel von Türen mit einer aus einem einteiligen
Gehäuse ragenden Schließerwelle, einer um die Schließerwelle angeordneten, in das Gehäuse eingelassenen und
einen Lagerhals umfassenden Flaehspiralfeder und einer aus Kolben und Zylinder bestehenden, senkrecht zur Schließerwelle
gerichteten Dämpfungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Schließerwelle (9) eine kreisförmige Exzenterseheibe (12) unlösbar befestigt ist, die von einem Lagerauge einer
am Dämpfungskolben (6) angelenkten Pleuelstange (13) umgriffen ist, und daß der die Sehließerwelle (9) führende Lagerhals
(8) einen unlösbaren Teil des Gehäuses bildet, das auf der dem Lagerhals (8) abgewandten Seite eine verschließbare
Montageöffnung für die Schließerwelle (9) aufweist.
2. Schließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der der Flachspiralfeder abgewandten Seite außerhalb der
Zylinderlängsachse mit dem Exzenter der Schließerwelle zusammenwirkende Pleuelstange in an sich bekannter Weise über ihre
Länge zur Zylinderachse hin durchgekröpft ist.
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Die urspmnglieh emgereichten Unterlagen oefinoen S!cn η a.n AJSJvie . ^ Utopien oder Filmet
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DE (1) | DE1877897U (de) |
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1959
- 1959-10-16 DE DED19094U patent/DE1877897U/de not_active Expired
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