DE1140105B - Schliesser fuer die Fluegel von Tueren - Google Patents

Schliesser fuer die Fluegel von Tueren

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DE1140105B
DE1140105B DED31687A DED0031687A DE1140105B DE 1140105 B DE1140105 B DE 1140105B DE D31687 A DED31687 A DE D31687A DE D0031687 A DED0031687 A DE D0031687A DE 1140105 B DE1140105 B DE 1140105B
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Germany
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closer shaft
closer
housing
shaft
bearing
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DED31687A
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Doerken and Mankel KG
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Doerken and Mankel KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/06Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Schließer für die Flügel von Türen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließer für die Flügel von Türen mit einer aus einem einteiligen Gehäuse ragenden Schließerwelle, einer um die Schließerwelle angeordneten, in das Gehäuse eingelassenen und einen Lagerhals umfassenden Flachspiralfeder und einer aus Kolben und Zylinder bestehenden, senkrecht zur Schließerwelle gerichteten Dämpfungseinrichtung.
  • Bei einem bekannten Türschließer dieser Art ist die als Flachspiralfeder ausgebildete, die Schheßerwelle antreibende Feder in einer Ausnehmung des mit einer Zylinderbohrung versehenen einteiligen Gehäuses gelagert, die sich bis in den Querschnitt des Zylinders erstreckt, wobei die Schließerwelle durch einen in die erwähnte Ausnehmung vorragenden Lagerhals gelagert ist, der von der Flachspiralfeder umfaßt ist. Der in der Zylinderbohrung arbeitende Kolben der Dämpfungseinrichtung, wird durch eine Kurbelstange angetrieben, die ihrerseits durch einen zwei Kurbelwangen aufweisenden Kurbelzapfen der Schließerwelle angetrieben wird. Diese Kurbelanordnung bildet einen unlösbaren Teil der Schließerwelle. Bei diesem bekannten Türschließer ist der die Schließerwelle führende Lagerhals an einem tellerförmigen Schraubglied befestigt, das nach der Montage des der Dämpfung-seinrichtung zugeordneten Getriebes in eine Gewindebohrung geschraubt wird, die im Boden der die Feder aufnehmenden Gehäuseeinsenkung angebracht ist. Diese Ausgestaltung bedingt eine verhältnismäßig große Dicke dieses Bodens, die sich ungünstig auf die Bauhöhe des Türschließers auswirkt.
  • Bei einem weiterhin bekannten Bodentürschließer weist das Gehäuse oben ein angeformtes Lager für eine Schließerwelle auf und ist unten mit einem Schraubstopfen versehen, der eine Montageöffnung für das Schheßergetriebe abdeckt. Die Schließerwelle trägt zwei Nocken, die auf einen Schlitten einwirken, welcher mit einem Zylinder gekuppelt ist, der durch eine Schließfeder belastet wird. Dieser verschiebbare, ein Federwiderlager bildende Zylinder wirkt außerdem mit einem feststehend angeordneten Dämpfungskolben zusammen. Türschließer dieser Art weisen zwangläufig: verhältnismäßig große Abmessungen auf. Sie bedürfen ferner vieler schwierig herzustellender Bauteile. Die Montage ist langwierig.
  • Es ist ferner ein Obentürschließer bekannt, bei dem die Schließerwelle außerhalb des Gehäuses von einer als Flachspiralfeder ausgebildeten Schließerfeder umfaßt ist. Innerhalb des Gehäuses wirkt die Schließerwelle mittels eines Exzenters und einer Kurbelstanae mit einem Kolben zusammen, der in einem einteilig mit dem Gehäuse ausgebildeten Dämpfungszylinder gelagert ist. Hierbei ist der Exzenter unabhängig von der Schließerwelle ausgebildet. Diese läßt sich demnach durch die sie führende Gehäusebohrung montieren. Bei Türschließern dieser Art bedingt die Verbindung des Exzenters mit der Schließerwelle eine sehr genaue Bearbeitung und schließt dennoch zumindest nach längerem Gebrauch ein Spiel nicht aus, weil hier hohe Beanspruchungen übertragen werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbsttätigenTürschließer der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, der nur wenige, einfach herstellbare Einzelteile aufweist, leicht zu montieren ist und gegenüber vergleichbaren bekannten Ausführungen verringerte Abmessungen aufweist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch die gemeinsame Anwendung der Merkmale erreicht, daß an der Schließerwelle eine kreisförniige Exzenterscheibe unlösbar befestigt ist, die von einem Lagerauge einer am Dämpfungskolben angelenkten Pleuelstange umgriffen ist, und daß der die Schließerwelle führende Lagerhals einen unlösbaren Teil des Gelfäuses bildet das auf der dem Lagerhals abgewandten Seite eine verschließbare Montageöffnung für die Schließerwelle aufweist.
  • Bei dieser Ausbildung ist für den Boden der die Feder aufnehmenden Einsenkung des Gehäuses nur eine geringe Dicke erforderlich, da der Lagerhals mit dem Gehäuse einstückig zusammenhängL Dies vermindert dieBauhöhe auf ein Mindestmaß. Im gleichen Sinne wirkt die Anwendung eines kreisförmigen Exzenters zur Betätigung der den Dämpfungskolben steuernden Pleuelstange. Da der Exzenter unlösbar an der Schließerwelle sitzt, ist ferner gewährleistet, daß nach längerem Gebrauch kein Spiel auftritt. Durch die in der dem Lagerhals abgewandten Gehäusewand angeordnete verschließbare Montageöffnung läßt sich die den Exzenter tragende Schließerwelle ohne Schwierigkeiten montieren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schließers gemäß der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt einen selbsttätigen Türschheßer im Schnitt.
  • Das einstückige Gehäuse des Türschließers weist einen Zylinder 5, der mit einem Kolben 6 die Dämpfungseinrichtung bildet, sowie eine oberseitige Einsenkung 7 auf, die zur Aufnahme einer Flachspiralfeder bestimmt ist, und einen in dieser vorragenden Lagerhals 8, in dem die Schließerwelle 9 gelagert ist. Auf dem äußeren Ende der Schließerwelle 9 ist in bekannter Weise ein Schließerann 10 mit Hilfe von Schraubgliedern 11 befestigt. Der Lagerhals 8 ist mit dem Gehäuse einstückig ausgebildet, und der unterhalb des Lagerbereichs liegende Teil der Schließerwelle 9 weist eine. angeformte oder aufgesetzte Exzenterscheibe 12 auf, die mittels einer unverkröpften Pleuelstange 13 den Kolben 6 antreibt. Das freie Ende des Zylinders 5 ist in an sich bekannter Weise durch einen Schraubstopfen 14 verschlossen. Diesem liegt in dem Gehäuse ein weiterer Schraubstopfen 15 gegenüber. Zur Montage der Schließerwelle 9 mit der Exzenterscheibe 12 ist in der unteren Wand 16 des Gehäuses eine Montageöffnung vorgesehen, die durch einen Schraubstopfen 17 verschließbar ist, der ein Stützlager für die Schheßerwelle 9 trägt. Auf ein solches Stützlager kann aber auch verzichtet werden. Sinngemäß läßt sich die Montageöffnung durch ein in anderer Weise festlegbares Verschlußglied, z. B. durch einen eingelegten und durch bleibende Verformung gespannten gewölbten Deckel aus Blech, schließen. Auf der äußeren Mantelfläche des Lagerhalses 8 ist in bekannter Weise eine Hülse 18 drehbar geführt, an der das innere Ende der Flachspiralfeder befestigt ist. Die Hülse 18 ist in bekannter Art mit dem Schließerarrn 10 kappelbar.
  • Die Kurbelstange 13 kann ferner gekröpft ausgebildet sein, um die Tiefe der zur Aufnahme der Feder vorgesehenen Einsenkung noch zu vergrößern, d. h. den Federaufnahmeraum noch tiefer in das Gehäuse eingreifen zu lassen und damit die Bauhöhe weiter zu vermindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schließer für die Flügel von Türen mit einer aus einem einteiligen Gehäuse ragenden Schließerwelle, einer um dir, Schließerwelle angeordneten, in das Gehäuse eingelassenen und einen Lagerhals umfassenden Flachspiralfeder und einer aus Kolben und Zylinder bestehenden, senkrecht zur Schließerwelle gerichteten Dämpfungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schließerwelle (9) eine kreisförmige Exzenterscheibe (12) unlösbar befestigt ist, die von einem Lagerauge einer am Dämpfungskolben (6) angelenkten Pleuelstange (13) umgriffen ist, und daß der die Schließerwelle (9) führende Lagerhals (8) einen unlösbaren Teil des, Gehäuses bildet, das auf der dem Lagerhals (8) abgewandten Seite eine verschließbare Montageöffnung für die Schließerwelle (9) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1062 575; USA.-Patentschriften Nr. 1148 308, 1857 133.
DED31687A 1959-10-16 1959-10-16 Schliesser fuer die Fluegel von Tueren Pending DE1140105B (de)

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CH1081460A CH382590A (de) 1959-10-16 1960-09-26 Selbsttätiger Türschliesser
GB3337560A GB908001A (en) 1959-10-16 1960-09-28 Automatic door closer

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584099B1 (de) * 1966-09-21 1970-05-21 Grossmann Eisen & Stahlwerk Hydraulischer Tuerschliesser

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US1148308A (en) * 1915-05-17 1915-07-27 American Hardware Corp Door check and closer.
US1857133A (en) * 1930-04-17 1932-05-10 Bommer Emil Door check and closer
DE1062575B (de) * 1956-10-20 1959-07-30 Yale & Towne Mfg Co Schliesser fuer die Fluegel von Tueren

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CH382590A (de) 1964-09-30
GB908001A (en) 1962-10-10

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