DE1877592U - Maschinenstation zur aufbereitung von kernsand. - Google Patents

Maschinenstation zur aufbereitung von kernsand.

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DE1877592U DEK43580U DEK0043580U DE1877592U DE 1877592 U DE1877592 U DE 1877592U DE K43580 U DEK43580 U DE K43580U DE K0043580 U DEK0043580 U DE K0043580U DE 1877592 U DE1877592 U DE 1877592U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor

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Description

30. Jan. 1963 g.we · 7 ο 2o7
Alb. Klein K.-G., Niederfisehbach / Sieg
Vorrichtung zur Aufbereitung von Kernsand
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Kernsand mittels Kernsandmischern,, die von Bunkern, Silos oder ähnliehen Vorratsbehältern aus mit dem Sand, den trockenen Zusehlagstoffen sowie den flüssigen Zuschlagstoffen beschickbar sind und aus denen das Gemisch, bspw. in Formkästen oder Transportanlagen ablaßbar ist.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Bei einer solchen Vorrichtung sind die Kernsandmischer in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Dabei erfolgt die Dosierung der Sande, Stäube und Flüssigkeiten von Hand und eine ungenaue Chargenzusammenstellung ist dabei, bedingt durch unzulängliche Dosieraggregate sowie durch die Unzulänglichkeit der Bedienungsleute nicht ausgeschlossen. Hauptsächlich die physische Belastung der Bedienungsleute ist durch die ungünstige Mischeranordnung und die umständliche Dosierung sowie die hierbei entstehende Staubentwicklung sehr groß. Dadurch bedingt entstehen schlechte Kerne und die Folge davon ist schlechter Guß und damit Ausschuß, der eine beträchtliche Erhöhung der Betriebsunkosten mit sich bringt. Ein anderer Nachteil bei der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Transporteinrichtung zur Weiterbeförderung des Fertigsandes an jeden einzelnen Kernsandmiseher herangeführt werden muß und dadurch die Bedienung der Anlage beträchtlich hindert. Es ist zwar möglich, eine Person zur Bedienung zweier Kernsandmiseher heranzuziehen, jedoch kann
dann keinesfalls die volle Kapazität der einzelnen Mischer ausgelastet werden.
Die Neuerung bezweckt eine Verbesserung des Arbeitsablaufes und des Materialflusses beim Aufbereiten von Kernsand und will menschliche Unzulänglichkeit bei der Kernsandaufbereitung aussehalten. Es liegt ihr daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Kernsand mittels Kernsandmischern zu schaffen, durch die besonders beim Arbeiten mit mehreren Mischern ein folgerichtiges Beschicken und Entleeren derselben möglich ist, ohne daß irgendwelche Bedlenungsschwierigkeiten eintreten. Die Lösung dieser Aufgabenstellung besteht nach der Neuerung im wesentlichen darin, daß eine Mehrzahl von Kernsandmisehern entlang einer endlosen Bahn bewegbar vorgesehen ist, und im Böreich dieser Bahn ortsfest die Vorratsbehälter sowie die Entleerungsstation angeordnet sind. Dabei ist es der Neuerung zufolge von besonderem Vorteil, daß die Kernsandmischer mit zu einander dauernd gleichbleibendem Abstand entlang der endlosen Bahn bewegbar sind und die Füllstation, die aus mehreren Vorratsbehältern besehickbar ist, von der Entleerungsstation einen dem. Abstand zwischen den Kernsandmischern entsprechenden Abstand aufweist. Dabei ist? es gemäß der Neuerung besonders bedeutungsvoll, daß die Kernsandmischer gemeinsam schrittweise entlang der endlosen Bahn bewegbar sind und die Größenordnung der Bewegungsschritte genau entsprechend dem Abstand der Füllstation von der Entleerungsstation festgelegt ist. Eine andere neuerungsgemäße Ssiterbildung liegt auch noch darin, daß den Vorratsbehältern Dosiervorrichtungen zugeordnet und nach jedem Bewegungsschritt der Kernsandmischer in diese entleerbar sind. Dadurch ist es der Neuerung zufolge möglieh, die Kernsandmischer einzeln nacheinander eingangsseitig mit der Füllstation oder den Füllstationen sowie ausgangsseitig mit der Entleerungsstation in Verbindung zu bringen. Ein wesentliches Neuerungsmerkmal wird ferner darin gesehen, daß
die schrittweise Fortbewegung der Kernsandmischer und die Betätigung der Dosiervorrichtungen der Vorratsbehälter an den Füllstationen programmabhängig, z.B. durch ein Prοgrammschaltwerk oder über Lochkarten etc. auslösbar ist.
Schließlich besteht ein Neuerungsmerkmal in baulicher Hinsicht noch darin, daß die Kernsandmischer auf einem Drehteller montiert sind, über dem die Vorratsbehälter bzw. Füllstationen angeordnet, z.B. aufgehängt sind.
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung in einer bevorzugten baulichen Ausführung dargestellt und diese wird nachfolgend in ihrem Aufbau und ihrer grundsätzlichen Arbeitsweise näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in der Hauptansicht eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Kernsand mittels Kernsandmischern, Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in einer um ihre Vertikalachse um 9o° verlagerten Darstellung und
Fig. 3 in stark vereinfachter Darstellung die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in der Draufsicht.
Nach der Zeichnung ist ein Drehteller oder eine Drehbühne 1 bspw. mit Hilfe eines Kugeldrehkranzes 2 in horizontaler Ebene drehbar in einem Tragrahmen 3 gelagert, der sich vorzugsweise auf einem Fundament abstützt. Als Antrieb für den Drehteller bzw. für die Drehbühne 1 dient entweder ein Getriebemotor, der über ein Eitzel in einen am Drehteller befestigten Zahnkranz eingreift, oder aber es wird, wie besonders deutlich Fig. 1 erkennen läßt, als Antrieb ein Druckmittelzylinder 4 benutzt, der mittels einer Klinke 5 auf ein mit dem Drehteller 1 verbundenes Sperr-Schaltrad β arbeitet. Auch andere Antriebsmöglichkeiten z.B. Malteserkreuz, sind denkbar.
Auf dem Drehteller bzw. auf der Drehbühne 1 sind konzentrisch um dessen bzw. deren Drehachse und mit gleichmäßigem Abstand voneinander mehrere, im Ausführungsbeispiel vier Kernsandmischer 7a, 7b, 7c und 7 d montiert, die unabhängig voneinander arbeiten. Die Stromzuführung zu den Antriebs-
motoren der Kernsandmiseher 7a bis Jd kann bspw. über eine unterhalb des Drehtellers 1 montierte und mit einem Stromabnehmerwagen zusammenarbeitende, kreisförmige Stromlaufbahn erfolgen. Die einzelnen Kernsandmisoher 7a, 7k* 7° und Jd sind auf dem Drehteller 1 so montiert, daß ihre Auslaufschurrsi8 etwa radial von der Drehachse des Drehtellers 1 weggeriohtet sind.
Unmittelbar oberhalb der Kernsandmiseher 7a bis Jd ist ortsfest ein allen Kernsandmisehern gemeinsamer Abdeckschild 9 gehalten. Auf diesem Abdeekschild 9 sitzen mehrere Dosiervorriehtungen lo, 11, 12, IJ, 14 und 15* mit deren Hilfe die miteinander zu vermischenden Komponenten den Kernsandmis ehern 7a bis Jd in genau abgemessenen Mengen zugeführt werden können. Von den Dosiervorriehtungen Io bis 15 sind die Dosiervorriehtungen Io bis 12 zu einer ersten Füllstation 1β und die Dosiervorriehtungen IJ bis 15 zu einer zweiten Füllstationyrür die Kernsandmiseher 7a bis 7d zusammengeschlossen. Die Füllstationen 16 und 17 sind dabei auf dem Abdecksehild 9 !& einer um 9o° zueinander versetzten Lage angeordnet, wobei der Drehteller 1 durch seine Antriebsvorrichtung K bis β um seine Drehachse derart schrittweise drehantreibbar ist, daß sieh unter den beiden Füllstationen 16 und 17 jeweils Kernsandmiseher zur Befüllung befinden. In der Füllstation 16 dient die Dosier vorrichtung 11 jeweils der Beschickung der einzelnen Kernsandmiseher 7a bis Jd mit dem Sand und weiteren trockenen Komponenten (Kohlenstaub, Eisenoxyd, Stärke oder dergl.), während die"Dosiervorriehtungen Io und 11 der Füllstation 16 zum Zuteilen flüssiger Komponenten vorgesehen sind. In Jo der Füllstation 17 sind sämtliche Dosiervorriehtungen IJ bis 15 zur Zuteilung flüssiger Komponenten (Kernbinder und Katalisatoren etc.), eingerichtet.
Die Zufuhr der trockenen Komponenten nach der Dosiervorrichtung 11 der Füllstation 16 kann von Bunkern, Silos oder ähnlichen Vorratsbehältern l8 und 19 aus mit Hilfe einer
— 5 —
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oder mehrerer Wiegevorrichtungen 2o, 21 erfolgen, deren jede auf Abruf In einen der Dosiervorrichtung 11 vorgelagerten Trichter 22 entleeren. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, eine volumetrische Dosierung des Sandes und der anderen trockenen Komponenten vorzunehmen. Dazu wäre es dann notwendig, an der Füllstation 16 für jede der dort zuzuführenden trockenen Komponenten eine besondere Dosierkammer vorzusehen. Schließlich ist es auch möglieh, den Sand und andere in der zuzuteilenden Menge beträchtliche Trockenkomponenten volumetrisch zu dosieren und andere, in der zuzuteilenden Menge jeweils nur geringe Trockenkomponenten über kleine Abfüllwaagen zu bestimmen."Für das Zuteilen der flüssigen Komponenten sind bei dem in der Zeichnung darge- · stellten Aüsfuhrungsbeispiel einer Vorrichtung zum Aufbereiten von Kernsand Meßzylinder vorgesehen, deren Fassungsvermögen einstellbar ist und die jeweils von (nicht dargestellten) Vorratsbehältern aus beschickt werden. Es besteht jedoch auch ohne weiteres die Möglichkeit, die zuzuteilenden flüssigen Komponenten auf andere Weise, bspw. über Ovalradzähler, zu dosieren. Die Wahl der verwendeten Dosiervorrichtungen richtet sieh hauptsächlich nach den Betriebsbedingungen der Vorrichtung. In Gießereien, in denen oft verschiedene Kerne bspw. ölkerne, C02~Kerne, Furänkerne oder dergl. benötigt werden, wird man zweckmäßig den Sand, den Kohlenstaub, die Stärke und dergl. über lochkartengesteuerte Wiegevorriehtungen aus den Tages-Silos abziehen, abwägen und für den Abruf bereithalten. Der Bedienungsmann braucht dann nur durch das Betätigen eines Schalters die Verschlüsse an den Wiegebehältern zu öffnen, so daß dann die abgewogenen
j5o Komponenten jeweils in den an der Füllstation 16 stehenden Kernsandmiseher einlaufen. In Gießereien hingegen, in welchen ausschließlieh mit einer Sandmisehung bei der Kernherstellung gearbeitet wird, kann der Arbeitsablauf bis auf die Entleerung der Kernsandmiseher vollautomatisch, z.B.
über ein Programmschaltwerk gesteuert werden. Dabei wird die Dosierung des Sandes volumetrisch über einen auf das Fassungsvermögen der Kernsandmiseher abgestimmten Dosier-
behälter, diejenigen des Staubes über eine kleine Abfüllwaage und die der Flüssigkeiten über Ovalradzähler vorgenommen. In diesem Falle ist das den Arbeitsablauf bestimmende Programmsehaltwerk so mit dem Antrieb für den Dr ehteller 1 verriegelt, daß es in einem ganz bestimmten Zeitrhythmus abläuft.
Wenn angenommen wird, daß zu Betriebsbeginn der neuerungsgemäßen Vorrichtung zur Aufbereitung von Kernsand der Kernsandmiseher 7 sich unter der ersten Füllstation 16 befindet, dann ergibt sich folgende Wirkungsweise. In der ersten Füllstation 16 werden dem im Betrieb befindlichen Kernsandmischer 7a der Sand sowie die trockenen Zuschlagstoffe und ggf. auch bestimmte flüssige Zusatzstoffe zugeführt. Sodann wird über seinen Antrieb 4 feis 6 der Drehteller 1 ■ um 9o° gedreht. Dadurch kommt der Kernsandmischer Ya, unter die zweite Füllstation Ij? zu stehen und gleichzeitig wird nunmehr der Kernsandmischer 7t> unter die erste Füllstation 16 gebracht. Dem Kernsandmischer Ja. werden in der zweiten Füllstation 17 nunmehr die flüssigen Zusehlagstoffe zogeführt, während gleichzeitig in der ersten Füllstation l6 dem Kernsandmischer 7b der Sand sowie die trockenen Zuschlagstoffe und gewisse flüssige Zuschlagstoffe zugeführt werden. Daraufhin wird eine weitere 9o°-Drehung des Drehtellers 1 über dessen Antriebsvorrichtung 4 bis β hervorgebracht, Infolgedessen wird der Kernsandmischer 7a aus dem Bereich der zweiten Füllstation 17 heraus und der Kernsandmischer Yh in dessen Bereich hereingedreht, während gleichzeitig der Kernsandmischer 7c unter die erste Füllstation l6 zu stehen kommt. Innerhalb desjenigen Zeitraumes, während welchem der Kernsandmischer 7h in der Füllstation 17 die flüssigen Komponenten zugeführt erhält und der Kernsandmischer 7c in der Füllstation 16 mit dem Sand und den trockenen Zuschlagstoffen beshhickt wird, läuft der Kernsandmischer Ja. in intensivem Mischbetrieb. Nach einer weiteren 9o°-Drehung des Drehtellers 1, veranlaßt durch dessen Antriebsvorrichtung 4 bis 6, kommt der Kernsandmischer
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7a über eine Entleerungsstation zu stehen, an welcher durch öffnen eines VerschlußSchiebers die fertige Kernsandmischung abgegeben wird. Während der Kernsandraiseher Ta. entleert wird, läuft der ihm in Drehriehtung des Drehtellers 1 nachgeordnete Kernsandmischer 7t» im intensiven Mischerbetrieb, während der Kernsandmischer 7c sich unterhalb der zweiten Füllstation 17 und der Kernsandmischer Ju. unterhalb der ersten Füllstation ΐβ befindet. Ist der Kernsandmischer 7a völlig entleert, dann ist auch die Beehikkung der unter den beiden Füllstationen 16 und 17 stehenden Kernsandmischer 1Je und Jd abgeschlossen und es kann eine erneute 9°°-I>rehung des Drehtellers 1 ausgelöst werden. Damit gelangt der Kernsandmischer 7& erneut unter die erste Füllstation 16, während der Kernsandmischer "Jh in die Emtleerungsstation kommt. Damit ist ein voller Umlauf des Drehtellers 1 abgeschlossen und der Betrieb der Vorrichtung setzt sich mit einem weiteren Arbeitszyklus genau in der vorbeschrieben Weise fort. Die Kernsandmischer 7a kis 7<3-bewegen sich also schrittweise entlang einer endlosen Bahn und kommen damit in einem vorbestimmten Rhythmus immer wieder unter jede einzelne der Füllstationen l6 und I7 sowie über die Entleerungsstation zu stehen.
Abweichend von der dargestellten und beschrieben Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aufbereitung von Kernsand ist es auch möglieh, mit mehr als vier oder aber auch mit weniger als vier Kernsandmischern zu arbeiten. Werden mehr als vier Kernsandmischer auf dem Drehteller 1 angeordnet, dann ist es unter Umständen auch möglieh oder sogar zweckmäßig, die beiden Füllstationen 1β und 17 zueinander so anzuordnen, daß der Weg von einer zur anderen Füllstation nur mit mehreren Bewegungssehritten der Kernsandmischer zu durchmessen ist. Es ist ferner auch nicht Bedingung, daß die Kernsandmischer zu ihrer schrittweisen Fortbewegung entlang einer endlosen Bahn auf einem kreisförmigen Drehteller sitzen müssen. Vielmehr besteht auch die Möglichkeit,
die Kernsandmischer entlang einer beliebig anders geformten, in sich geschlossenen Bahn zu- bewegen. So ist bspw. die Möglichkeit gegeben, eine langrunde oder ovale Bahn vorzusehen, entlang der die Kerndandmischer bspw. mit Hilfe von Ketten oder ähnlichen Zuggliedern schrittweise verfahren werden können. Grundbedingung®«! ist also, daß die Kernsandmischer entlang einer in sich geschlossenen Bahn laufen und so immer wieder in gleichbleibendem Rhythmus den einzelnen Füllstationen sowie der Entleerungsstation zugeordnet werden.

Claims (3)

PA354 074-20 5 0 27. Mai 1963 m.sa " *'&7Ο Alb. Klein K.-G., liederfischbach/Sieg Schutzansprüche
1. Maschinenstation zur Aufbereitung γοη Kernsand mittels Kernsandmischern, die γοη Bunkern, Silos oder ähnlichen Vorratsbehältern aus mit dem Sand, den trockenen Zuschlagstoffen sowie den flüssigen Zuschlagstoffen beschickbar sind und aus denen das Gemisch ablaßbar ist,
ν ■ dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl γοη Kernsandmischern (7a, 7b, 7c, 7d) auf einem Drehteller (Ί) Yorgesehen ist "und im Bewegungsbereich der Kernsandmischer die Vorratsbehälter (Füll-
::./ Stationen 16, 17) sowie die Entleerungsstation (23) orts-
V fest angeordnet sind.
2. Maschinenstation nach Anspruch 1,
% dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernsandmischer (7a bis 7d) in gleichen Abständen ':,·, angeordnet sind und die Vorratsbehälter (Füllstationen
■ 16, 17) voneinander sowie γοη der Intleerungsstation (23)
einen dem Abstand der Kernsandmischer oder einem ganzr zahligen Mehrfachen desselben entsprechenden Abstand auf-
., weisen.
'::
3. Maschinenstation nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Bewegen der Kernsandmischer, wobei die Größe der Bewegungsschritte S dem Abstand der Kernsandmischer (7a bis 7d) bzw. der Vor-
:. ratsbehälter (Füllstationen 16, 17) sowie dem Abstand
zwischen diesen und der Entleerungsstation (23) entspricht
143 580/310 g» P-A-436636-6.7.63 "'
5. JuIi 1963 m.sa 70 207
4. Maschinenstation nach den Ansprüchen 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Vorratsbehältern (Füllstationen 16, 17) nach jedem Bewegungsschritt der Kernsandmischer (7a bis 7d) in diese entleerbare Bosiervorrichtungen (10 "bis 12 bzw. 13 bis 15) zugeordnet sind.
5. Maschinenstation nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet du r c h eine das eingangsseitige Verbinden mit jedem der Vorratsbehälter (Füllstationen 16, 17) sowie das ausgangsseitige Verbinden mit der Entleerungsstation (23) gestattende Anordnung der Kernsandmischer (7a bis 7d)."
6. Maschinenstation nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Programmschaltwerk oder dergl. zur Auslösung der Bewegungsschritte der Kernsandmischer (7a bis 7d) und der Entleerung der DosierYorriehtungen (11 bis 15) Yörgesehen ist.
7. Maschinenstation nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernsandmischer (7a bis 7d) Einzelantrieb aufweisen und daß .für die Stromzuführung zu deren Antriebsmotoren unterhalb des Drehtellers (1) Stromlaufbahnen montiert sind, entlang denen Stromabnehmerwagen laufen.
Hinweis: Diese Unterlage (ggejijrßifeu^iiflkSchutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sia weicht von der Wortfr, v.nq dsr ursprünglich eingareicblen Unterlagen ab. Die rachfifche Bedeutung ehr A'.we'ciyng ist nicht geprüft« I- „ ■-■ iprünglich eingereichten Unterlegen befinden sich in den Amfsafc:-::.i. ti !^..rf, jvk.:.t";·· chne Nachweis ei--a rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag warden hiervon auch Fofokopten oder Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstelle.
DEK43580U 1963-02-02 1963-02-02 Maschinenstation zur aufbereitung von kernsand. Expired DE1877592U (de)

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