DE1876955U - Schalldaemmvorhang aus textilien insbesondere fuer theater. - Google Patents

Schalldaemmvorhang aus textilien insbesondere fuer theater.

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DE1876955U
DE1876955U DEB52764U DEB0052764U DE1876955U DE 1876955 U DE1876955 U DE 1876955U DE B52764 U DEB52764 U DE B52764U DE B0052764 U DEB0052764 U DE B0052764U DE 1876955 U DE1876955 U DE 1876955U
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Germany
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curtain
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soundproofing
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DEB52764U
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Heinz Bornkessel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H23/00Curtains; Draperies
    • A47H23/02Shapes of curtains; Selection of particular materials for curtains
    • A47H23/08Selection of particular materials
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A62CFIRE-FIGHTING
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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Description

Mh 7iQ9flR*:3Q 3 63
Γ» H. L I u t. U U J U» α» u«j
Wilhelm Blick . München 27 3 den 27. llrz 1963
Senatsrat a.D. - Maria -Theresia Str· 29
G-ebrauchsmust er *» Anmeldung Anmelder: Heinz Bornkessel^ Frankfurt/lflairt, Hans Sachsstr»
Schalldämmvorhang ans lexbilien insbesondere für -Theater
Die Erfindung betrifft einen Schalldämmvorhang aus Textilieninsbesondere für Theater* Solche Schalldämmvorhänge sind vor» zugweise hinter dem Hauptvorhang angeordnet» Sme haben die Aufgabej die bei der Bühnenbildverwandlung auf der Bühne ent« stehenden Geräusche vom Zuschauerraum abzudämmen» 2ur Her« stellung solcher Torhänge werden Stoffbahnen seitlich aneinander genäht bis die für die Bühnenöffnung erforderliche Breite 3 gegebenenfalls mit Palten^ erreicht, ist * .-. ."■-.-"
Um den erstrebten Zweck der Schalldämmung" "zu er reichen 9- mir den bisher die Yorhangbahnen mehrschichtig aus verschiedenen Stoffen mit oder ohne Füllungen^ z#B# Iieinenbahnen mit Steinwollfüllung-
ans verschiedenartigen Geweben, die zu einer Bahn zusammengeklebt oder -gesteppt waren, ausgeführt# Diese Torhänge werden zwecks Freigabe, der Bühnensicht nach oben oder nach den Seiten weggezogen* Aus Gründen der F euer si eher he it müssen die für diese Zwecke verwendeten Materialien Schwer entflammbar sein oder z.B* durch Imprägnierung schwer entflammbar gemacht werden^ die in bestimmten Seiträumen wiederholt werden muß*
Als lachteile zeigten sich bei gefüllten Vorhanges^ dai das Füllgut durch das häufige Bewegen der Vorhänge sich löst und nach, unten zusammenfällt·, sodaS im oberen Teil keine Schalldämmung mehr stattfindet* Bei den gesteppten oder genähten Bahnen arbeiten die verschiedenartigen Stoffes s;*B* infolge lemperaturschwankungen oder wechselndem Feuchtigkeitsgehalt der Luftj ganz verschieden } sodaß sie in den Kanten abreißen und der Torhang auf diese 'Seise allmählich unbrauchbar wird« -
Die Imprägnierung des Füllmaterials bezw* der inneren Stofflagen kann nur unter schwierigen und aufwendigen Umstand en } ζ .B* durch vorheriges Auftrennen erneuert werden» Außerdem kann im Laufe der Zeit eine Verrottung des Torhangmaterials oder Schädlingsbefall eintreten· Unerwünscht ist auch Jjjäufig die durch die mehr schien« tige Ausführung entstehende große Stärke des Tor hange s, die seine Unterbringung erschwert* . - . .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile bei solchen Sohalldämmvorhängen zu vermeiden* Die.Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß daring daß die-den Torhang
bildenden Bahnern anstelle von Schichten oder Füllungen als ein·*- !zeitliches, bindungstechnisch abgebundenes Gewebe hergestellt sind3 dessen. Se webe dichte nach den geweiligen schalltechnischen Ir for« \ dernissen bemessen ist*
Sin solcher erfindungsgemäß hergestellter Torhang vermeidet nicht nur die geschilderten Nachteile., sondern hat darüber hinaus noch folgende Torteile: - ' - -Zunächst wird durch den erfindungsgemäßen Torhang eine wesentliche Gewichtsersparnis gegenüber den bisher üblichen Torhängen. erreicht, so daß sich eine entsprechend erleichterte Handhabung des Torhanges ergibt* . .- ."_■-■
Weiterhin ist durch die neue Ausführung eine, leichtere Imprägw nierung und Überwachung des ganzen Torhanges ermöglicht* Pie Lebensdauer des Torhanges gemäß der .Erfindung- ist erhöht gegenüber den bisher üblichen Torhängen· Ferner ergibt sich bei der vorgeschlagenen Ausführung.ein höherer Schalldämmungseffekt bei geringerem Materialaufwand* Es ist außerdem das Seitliche Aneinandernähen &erveinzelnen Bahnen außerordentlich vereinfacht^ was sieh als beachtlicher wirtschaftlicher Torteil auswirkt* - . " Außerdem ist die farbliche Behandlung des Torhanges nach der Erfindung ebenfalls weSaatlich einfacher als bisher, da es sich um ein einheitliches Gewebe handelt* . ■ Der erfindungsgemäße Torhang kann ferner vorteilhaft, als sogenannter Applaudiervorhang verwendet-werdenf bei dem ein Mittelfeld in Sichtung zur Hinterbühne von Hand zurückgezogen und gehalten wird* " - . .-.-■■
Als be Bonders vorteilhaft für die Schalldämmung hat sich eine . Gewebeausführung erwiesen^ bei der der Kettfaden durch mehrere nebeneinanderliegende Einzelfäden, gegebenenfalls, auch aus verschiedenartigen Materialien, bestimmt wird.
Eine weitere Irhöhung der Dichte des Gewebes und damit Seiner shcalldämmenden llrkung wird durch die übereinanderliegende Anordnung von zwei oder mehreren "Ketten der vorbeschriebenen Art erreichtj die untereinander nach den jeweiligen schalltech« nischen Erfordernissen mehr oder weniger dicht webtechnisch :. eingebunden sind» .--..-"'
Der Schalldämmvorhang nach der Erfindung ±äo außerdem infolge . der Eigenart des gewählten Stoffes auch für. weitere Zwecke ver~ wendbar, z.B# als Schallabschirmung einzelner Häume oder Öffnungen*
Sinzeliieiten über ein Ausführungsbeispiel eines Torhanggewebes gemäß der Erfindung und über seine/lignung zur Schalldämmung er« geben sich aus dem als Anlage beigefügten Gutachten der . miler-BBI GiCBH vom 25· 3*19 63*

Claims (1)

  1. RA, 219 206*30.3.63
    S c h u -t ζ a η s ρ r ü e h e *
    1* Schalldämmvorhang aus Textilien insbesondere für !heater, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorhang bildenden Bahnen anstelle von Schichten als einheitliches^.bindungstechnisch ab« . gebundenes G-ewebe hergestellt sind ^ dessen Gewebe dichte nach den jeweiligen schalltechnischen Erfordernissen bemessen ist*
    2* Schalldämmvorhang nach dem Anspruch I^ gekennzeichnet durch eine Grewebeausführungj bei der der Kettfaden durch mehrere neben« einanderliegende Einzelfäden bestimmt wird* .
    3. Schalldämmvorhang nach den Ansprüchen 1 und 2$ dadurch gekenn« zeichnetj daß die neb enei nand erliegenden Einzelfäden des Kettfadens aus verschiedenartigen Materialien^, beispielsweise aus Wolle, bestehen* Pflanzen- oder Kunststoffasern
    4. Jchalldämmvorhang nach den Ansprüchen 1 bis Sj, gekennzeichnet durch die übereinander liegende Anordnung1 von-zwei oder mehreren - Ketten $ die untereinander nach den jeweiligen schalltechnischen Er«. fordernissen mehr oder weniger disrht wbtechniscJa eingebunden sind»
    5· Schalldämmvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 4y gekennzeich« net durch seine Verwendung für weitere Dämmzwecke3 z.B» als Schallabschirmung einzelner Räume oder Öffnungen» ' -
    6# Schalldämmvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 4? gekenn** zeichnet durch seine. Verwendung als Äpplaudiervorhang mit in Eichtung zur Hinterbühne zuruckziehbaren Mittelteil« V - .
DEB52764U 1963-03-30 1963-03-30 Schalldaemmvorhang aus textilien insbesondere fuer theater. Expired DE1876955U (de)

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