DE1875920U - Schreibunterlage. - Google Patents
Schreibunterlage.Info
- Publication number
- DE1875920U DE1875920U DEW30458U DEW0030458U DE1875920U DE 1875920 U DE1875920 U DE 1875920U DE W30458 U DEW30458 U DE W30458U DE W0030458 U DEW0030458 U DE W0030458U DE 1875920 U DE1875920 U DE 1875920U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- writing
- pad according
- writing pad
- user
- clocks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L1/00—Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
Description
Telefon 652023
üysseneokstkasse 30 , __ /„
11088 ij'r'r J-/O9«
Herr Dr. Ing. Heins Wegener,
Prankfurt (Main), G-rüneburgY/eg 115
Prankfurt (Main), G-rüneburgY/eg 115
S ehr e i bunt e r1age
Als Sehreibunterlagen sind außer ebenen Platten aus Karton,
Leder und anderen weichen bis steifen Werkstoffen mit - Taschen
zum Einstecken der Ränder eines iluflagemateriales, wie Löschpapier,
auch Platten mit vertieften Böden zur Einlegung.
von Löschpapier, Glasplatten, Eunststoffplatten o. dgl., wie
auch bereits solche bekannt, bei denen der die Schreibfläche, umgebende Teil der Unterlage noch mit Kalendern, Papierblöcken
oder tiefgeprägten Teilen zur Aufnahme von Schreibgeräten U-. ä, ausgestattet ist, ■
Derartige Schreibunterlagen sind im G-ebraueh oft unbequem,
weil sie die freie BeY/eglichkeit der Arme, z. B, beim Schreiben,
einengen, wenn z. B. an den Seiten auftragende Kalender
oder mit Schreibutensilien gefüllte Schalen ausgebildet sind»
Auf der anderen Seite belegen häufig unentbehrliche Teile der Ausstattung des Schreibplatzes,, wie Zettelblöcke,; .
Kalender, Uhr u. dgl., die in Sicht- oder Greifnahe ge-"-.
halten werden sollen, die Tischfläche unnötig, werden leicht
■■■-■-.:"■■. ■■'.-. ■■■:;■■ ../2
verlegt, umgestoßen oder erschweren-"eine gleichbleibende :
Ordnung. . - : ----'--
Gegenstand der Neuerung ist deshalb eine Schreibunter- . :
lage, die eine übersientliche Anordnung und.raumsparende
Unterbringung benötigter Schreibmittel und sonstiger- ._'
Ausstattungsgegenstände," wie Uhren oder Instrumente, - - . erlaubt und eine möglichst große Auflagefläche für den- ,.-;
Benutzer freihält. .""-.-" - ■-;-";
. Zu diesem. Zweck ist die Schreibunterlage nach der !Teuerung;
dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer vorteilhaft Λ .
durchsichtigen Platte aus z, B. Glas oder kunststoffV \
bedeckte Schreibfläche den einen Teil einer pultartig ■"- "." .-mit
geringem Steigungswinkel von der Benutzers.eite ansteigenden
Oberseite eines kastenartigen Gehäuses einnimmt
und der rest-liche Teil von damit-bündig.liegenden Deckeln
oder Klappen zur Abdeckung liach oben offener Sefache
gebildet wird, von denen ein Teil sich-unterhalb der ;: ■
Schreibfläche fortsetzt-. .- . -. . "" " - - /.
Die gesamte; Oberfläche bedarf gg1^ keinar Iieigung oder einer
ULir sehr schwachen Iieigung, wenn .eine größere Höhe des. Ge-■;
haus es -gewählt wird, um Gefache- groß er er: Ti ef e. zu erhalten,
in Y/elchem Falle jedoch ein nach dem.Benutzer.zu liegender Teil
vor - der eigentlichen. Schreibflache eine stärkere .- - "- ' ■
ITeigung erhält, um einen guten Übergang von der Schreib-T
tischfläche auf die Schreibfläche zu erzielen» ; .
Die pult artige.Ausbildung des Gehäuses hat nicht nur.den
Torteil, dadurch Raum zu schaffen für die Unterbringung .
von z. B. Briefpapier, Merkzetteln oder auch irgendwelchen Gegenständen, die leicht griffbereit für den. Benutzer ge- .
halten werden sollen, sondern sie schafft auch eine gegenüber dein Tisch oder Schreibtisch etwas überhöhte Fläche
für die Armauflage, die zusammen mit einer leichten Schrä- ■
gung eine angenehmere Schreib- und Lesehaltung ermöglicht. '
Dadurch, daß sich, einzelne der,und zwar zweckmäßig.an der dem
Benutzer zugekehrten Kante liegenden Gefache,, bis unter die Schreibfläche erstrecken, wird genügend Raum : auch
für z. B. großformatige Bogen oder längere Gegenstände
geschaffen, was besonders dann, wenn die Böden dieser Gefache.nach dem Benutzer zu keine rechtwinkeligen
Ecken mit der Yorderv/and bilden, sondern ansteigen oder
noch.besser gewölbt nach oben auslaufen, bequem mit einer Hand etwa das Herausschieben von Papierblättern gestattet. \
Die Gefache können im übrigen die eigentliche Schreibfläche-;
von allen Seiten oder auch, nur et?ira an beiden Seiten und.
vor allem"nach dem Benutzer zu begrenzen, so. daß nach Bedarf
die erhöhte Pläche noch vergrößert werden, kann durch
in Höhe und Breite entsprechend bemessene --Kästen. Zweck-"--. mäßig bringt man für diesen Z-wejek an den Seitenwänden des. ".
Gehäuses Anordnungen an, mit denen "solche Ansatzteile.. ." - "V
lösbar befestigt werden können, z. B.- Druckknopfunterteile,-die entsprechenden Druckknopfoberteilen an der anzusetzenden
Wand des Brgänzungskastens eingedrückt werden können,". auch
kleine Buchsen und Stecker kommen als - solche Terbindungs- -.:
mittel in Betracht. : - : " .;.
Zur weiteren Erläuterung der Schreibunterlage ist in der
Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. \-
Pig. 1 zeigt schaubildlich die -Schreibunterlage mit einem
Teil der Gefache in geöffnetem Zustand, ■ ."- ■■".. .-
Pig. 2 ist ein Schnitt "nach I - T der Pig. 1, .- ... .
Pig. 3 ist eine Einzeldarstellung eines Gefaches im.. -: - .
Schnitt mit einem in dessen Deckel eingesetzten..; Instrument
und - - " : , . - . . -
Pig. 4 ist eine Schnittdarstellung mit einer anderen.
Ausbildung der Oberseite, als die Pig. 2 zeigt./
Im einzelnen.ist das Gehäuse 1, welches beispielsweise
aus einem entsprechend starkwandigen Kunststoff, aus Paser- " ;
pressmasse o. dgl. durch Prägtmg hergestellt wurde, jedoch,
auch in Buchbinderarbeit aus-Karton mit Lederbezug usw. gefertigt sein könnte, von der senkrechten Torderwand 2.;
und der Rückwand 3 von größerer Hohe sowie dementsprechend,
an der Oberkante schräg verlaufenden Seitenwänden begrenzt. _
An den Seitenwänden sind die Deckel 5 befestigt, die mit den
übrigen, noch zu erwähnenden Deckeln, im geschlossenen Zustand
in einer Ebene mit der eigentlichen Schreibfläche 4 liegen sollen.;1 Die Schreibfläche 4 kann von einer Glasplatte abge^ r.
deckt sein oder vorteilhafter von einer durchsichtigen Kunst-"
stoffjilatte und in ein ein hier nicht dargestellten z. B.
■■■■:" '."■ : ../5 -
geprägten Rahmen liegen, der unter der Platte einen Jahres-.,
kalender oder sonstige in ständiger Sicht: zu haltende Ein- :;
lagen aufnehmen kann. Ton den Deckeln 5 werden hier die
den größten Seil der Seitenlangen einnehmenden G-efache..
"6 und 7 abgeschlossen. Die hier etwa der Breite der Schreib- .-fläche
entsprechende Deckelklappe 8 macht den Vorderteil· - .
von G-efachen 9 zugänglich, die sich unter der gesamten :"
Schreibfläche.hinziehen und nach dem Benutzer zu in ge-" "-_'."■
wölbten Teilen 10 auslaufende Böden haben-. ; -■ , :.
Oberhalb der Schreibfläche verläuft eine G-efachreihe, -von
der das mittlere Fach 12 mit der Deckelklappe 11 praktisch-,
derselben Art ist, wie die : G-ef ache. 6 und 7, aber auch ζ, B./
muldenförmig ausgebildet sein könnte, um Schreibgeräte,
wie Bleistifte o. dgl., aufzunehmen, die bequem entnehmb.ar"■ ." ..
sein sollen. Die Deekelklappen 13 der beiden außenliegenden
G-efache sind jedoch hier gleichzeitig Fassungen für in β ie."
möglichst bündig oder jedenfalls -wenig erhaben eingesetzte
Instrumente, z. B..eine Uhr 14, ein Thermometer 15, ein ...
Hygrometer 16 und ein Barometer 17. Gerade derartige Instru-,.
mente sind auf einem stärker belegten Schreibtisch häufig
gefährdet, ihre Stellmittel, wie .Aufziehschrauben, Regulierhebel,
werden leicht verloren und ihre Aufstellung .nimmt wert- V
vollen Sciireibtisehplatz. . · ■ . . """-. . . ... ; : , . _. ■-
Im vorliegenden Fall dagegen liegen die Werksgehäuse. gut ge- :
schützt in den Deckeln, diese sind gleichzeitig Stoßsicherungen
und ggf. kann man letztere auch derart anschlagen, daß sie
gegen den Benutzer zu zeitweilig hochgeklappt und hoenge- "■
stellt werden können, damit er bequemer ablesen kann,";. -z.
B. um den Zeitgang zu verfolgen. Zusätzlich kann man aber auch zum Schütze τοη Glas als Instrumentenabdeckung
einen zweiten Klappdeckel anbringen, z. B. wenn auf der
Pläche der Schreibunterlage Hantierungen vorgenommen werden
sollen. .
Mit 19 schließlich ist in Pig. 4- eine stärker geschrägte
vordere Ausbildung der Oberseite bezeichnet-, die im allgemeinen
nur dann infrage kommt, wenn in der ganzen Breite eine Klappe durchläuft, - - - --
Es versteht sich von selbst, daß Abwandlungen in; verschiedener Sichtung möglich sind gegenüber dem gezeigten
Beispiel. Die Klappen können auch durch aufsetzbare Deckel
ersetzt sein, wenn auch Klappen vorteilhafter sind, ebenso kann die Verteilung der einzelnen G-efache den verschiedensten
Yifunschen angepaßt sein, wie auch die verschiedensten Werkstoffe
ausreichender !Festigkeit verwendbar sind.
Claims (7)
1. Schreibunterlage",, -d a d u r c Ii . g. e Ie e il η ze i c h
net", daß die mit einer vorteilhaft -durchsichtigen Platte
aus .0-1 as, -einer Kunststoffplatte ο. . dgl.- bedeckte Schreib- -- fläche
einen Teil einer pultartig "mit. geringem. Steigungs-..
winkel von der Benutzerseite ansteigenden. Oberseite, eines. . :
kastenartigen Gehäuses einnimmt und der. restliche Teil von damit bündig liegenden Deckeln oder Klappert zur Abdeckung " - ■ .
nach oben offener Gefache gebildet wird, von denen ein Teil
sich unterhalb der Schreibfläche fortsetzt. λ ...
2. Schreibunterlage nach "Anspruch 1, da d u r e.h. g e k e η. η
zeichnet^ daß die Schreibfläche .:(4) mindestens unterhalb
ihrer dem Benutzer zugekehrten Kante und beidseitig von : Klappen oder Deckeln (5, 8, 11) oder ggf. offenen Gefachen.eingeschlossen
!St... . .._-' . - ":■""■ --
3. Schreibunterlage nach Ansprüchen. T und/oder 2, - d a d. u r; c h
g e k e η η z. e. i ohne t , daß mindestens die Böden der unterhalb
der Schreibfläche (.4) sich-erstreckender Gefache (9)
nach der Benutzerseite zu in geifölbteii Teilen _(1O). auslaufen.
4. Schreibunterlage nach Ansprüchen 1 - 3,. S;a d u rc h. -. g e k
e nil ζ e i c h net, daß die Oberseite des Gehäuses. (1)
auf der Beiiutzerseite vor der Schreibfläche eine geschrägte .
nach vorn ansteigende Deckelfläche aufweist, und" der restliche Teil der Oberseite einschließlich Schreibfläche in diesem lall
— 8 — - '
horizontal oder mit geringerer. Steigung verläuft. . . -
5. Schreibunterlage nach Ansprüchen 1 - 4,. d a d u r c h
g e k e η η ζ ei c h n- et, daß einzelne, der Deckel oder
Klappen Passungen für von außen ablesbare Instrumente,
wie Uhren, Thermometer o. dgl. (14, 15, 16, 17) bilden,
wobei die ¥erksgehäuse der Uhren o. dgl, in das Gefachinnere einragen. ■""-." "... . ■- . ·; :
6. Schreibunterlage nach Ansprüchen 1 - 5-, d.a d u r eh.
gekennzei chnet ,. daß Einbauten, wie Uhren,
tragende Deckel, durch zusätzliche. Klappen (18) abdeckbar sind. . - . . . : . ; -
7. . Schreibunterlage nach Ansprüchen 1 - 6} d a d u r c h . ". .-
gekennzeichnet, - daß die Seitenwände des
G-ehäuses Anordnungen für eine lösbare Anbringung-zusätzlicher
Kästen oder Schreibtischutensilien aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW30458U DE1875920U (de) | 1963-05-16 | 1963-05-16 | Schreibunterlage. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW30458U DE1875920U (de) | 1963-05-16 | 1963-05-16 | Schreibunterlage. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1875920U true DE1875920U (de) | 1963-07-18 |
Family
ID=33153691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW30458U Expired DE1875920U (de) | 1963-05-16 | 1963-05-16 | Schreibunterlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1875920U (de) |
-
1963
- 1963-05-16 DE DEW30458U patent/DE1875920U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH641099A5 (de) | Behaelter-aggregat geeignet zur aufstellung auf einer ebenen flaeche, z.b. schreibtischplatte. | |
DE1875920U (de) | Schreibunterlage. | |
DE1987995U (de) | Bienenkasten. | |
DE1131026B (de) | Aufbewahrungsbehaelter fuer Schallplatten und andere flache Gegenstaende | |
DE2230551C3 (de) | Büromaterial-Ablegeschale | |
DE1781142U (de) | Einsatz fuer kaesten und schieber an buerotischen. | |
DE1882143U (de) | Einschub fuer organisationsmoebel. | |
DE558194C (de) | Klavier o. dgl. Musikinstrument | |
DE7308413U (de) | Schreibtischkombination | |
DE965552C (de) | Schreibunterlage | |
DE811310C (de) | Schaustellungsvorrichtung | |
DE1208728B (de) | Federnde Andrueckvorrichtung in einem Ablagebehaelter fuer Schriftgut mit einem in dem Behaelter angeordneten Federglied | |
DE1925928U (de) | Truhenartiges regal. | |
DE8328508U1 (de) | Zettelkasten | |
DE7738866U1 (de) | Schreibtischgarnitur | |
DE1820972U (de) | Aktenschrank mit einem in seiner deckplatte versenkbaren karteikasten. | |
DE6752626U (de) | Tabakpfeifen-ablegeschale in kraftfahrzeugen | |
DE1914560U (de) | Verpackung fuer schreibgeraete, insbesondere kugelschreiber. | |
DE1690951U (de) | Handwaschgarnitur. | |
DE1886285U (de) | Buchstuetze. | |
DE8334448U1 (de) | Aktenkoffer | |
DE1690008U (de) | Reisszeug-kasten. | |
DE8302679U1 (de) | Ablage fuer zeichenutesilien | |
DE1777450U (de) | Behaelter zur unverrueckbaren und stossgesicherten aufnahme von gebrauchsgegenstaenden. | |
DE1095646B (de) | Rechteckige Schau- und Verkaufsbehaelter aus Kunststoff |