DE1690951U

DE1690951U - Handwaschgarnitur.

Info

Publication number: DE1690951U
Application number: DEG10335U
Authority: DE
Inventors: Edwin Grether
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-10-05
Filing date: 1954-10-05
Publication date: 1955-01-05

Description

Edwin Grether in Todtnau (Schwarzwald) Eandwaschgamitur Die Neuerung besteht in einer Handwaschgarnitur aus einer außer dem Seifenstüek auch noch eine Handwaschbürste enthaltenden Dose, wobei Seifenstück und Bürste vorzugsweise nebeneinanderliegend in der Dose angeordnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Innenraum der Dose durch eine Zwischenwand in zwei Fächer unterteilt, von denen das eine zur Aufnahme des Seifenstückes, das andere zur Aufnahme der Handwaschbürste dient. Die Zwischenwand ist hierbei so angebracht, daß die Handwaschbürste fest in dem zu ihrer Aufnahme bestimmten Fach sitzt und durch die in dem anderen Fach liegende Seife nicht verschmutzt werden kann.
Die Dose kann aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen, jedoch empfiehlt es sich, sie aus einem durchsichtigen Kunststoff herzustellen, damit man schon von außen die Lage von Seifenstück und Bürste in ihr erkennen kann. Ferner empfiehlt es sich, die Deckel-und Bodenflächen der Dose und gegebenenfalls auch deren Seitenwände mit Versteifungsrippen zu versehen und zwar vorzugsweise auf der Innenseite der Dose, was den Vorteil hat, daß das Seifenstück, von dem sich nach Gebrauch leicht etwas Feuchtigkeit absondert, immer trocken liegt und nicht an den Dosenwänden festklebt.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß der Bürstenkörper der Handwaschbürste mit seitlich hochstehenden Wangen versehen ist, deren Höhe über dem Dosenboden das Ausmaß der Höhe der Seitenwände bzw. der Zwischenwand des Unterteiles der Dose übersteigt, so daß die Bürste leicht von oben erfaßt und aus der Dose herausgehoben werden kann.
In der Zeichnung ist eine Handwaschgarnitur gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 die das Seifenstück und die Handwaschbürste enthaltende Dose im Schaubild, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Dose bei abgenommenem Dosendeckel und Fig. 3 einen Querschnitt durch die Dose.
Die zur Aufnahme der Handwaschbürste 1 und des Seifenstückes 2 dienende Dose ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem Dosenunterteil 3 und dem Dosendeckel 4 Der Deckel ist bei 5 als Überfalldeckel ausgebildet. Der Dosenunterteil 3 ist in der Längsrichtung durch eine Zwischenwand 6 in zwei Fächer 7 und 8 Unterteilt. Ferner ist sowohl der Dosenunterteil 3 als auch der Dosenoberteil 4 auf seiner Innenseite mit Rippen 9 bzw. 10 versehen, die sich außer über die Boden-und Deckelflächen auch über die Seitenflächen der Dose erstrecken.
In dem Besenfach 7 liegt das Seifenstück 2 und in dem

Dosenfach 8 die Handwaschbürste 1. Die Dosenfächer sind in dem

dargestellten Ausführungsbeispiel etwa gleich groß ausgeführt,. so daß die Bürste 1 wahlweise entweder in das Fach 7 oder in das Fach 8 gelegt werden kann ; die Fächer können aber auch verschieden groß sein.
Das Seifenstück 2 liegt auf den Rippen 9 der Innenseite des unteren Dosenteils 3 auf und stützt sich auch seitlich gegen diese Rippen ab, so daß ein Festkleben der Seife an der Dose nicht zu befürchten ist. Wird die Dose im Reisegepäck o. dgl. kopfgestellt, so stützt sich das Seifenstück gegen die Rippen 10 auf der Innenseite des Dosendeckels 4 ab.
Die Bürste 1 füllt das Dosenfach 8 völlig aus. Sie besteht aus dem Bürstenkörper M, der ein-oder beiderseitig mit Borsten 12 bzw. 13 besetzt ist. Der Bürstenkörper besitzt ferner hochstehende Wangen 14,15, die bei in der Dose liegender Bürste die Seitenwand des unteren Dosenteils 3 und die Zwischenwand 6 überragen. Dies erleichtert das Herausnehmen der Bürste aus dem Bürstenfach.
Die-Dose 3, 4 ist aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt, so daß man von außen die Lage von Seifenstück und Bürste in ihr sehen und vor allem leicht feststellen kann, wie die Dose beim Öffnen gehalten werden muß.

Claims

Schutzansprüche ---------

1, Handwaschgarnitur aus einer außer dem Seifenstück auch noch eine Handwaschbürste enthaltenden Dose, wobei Seifenstück und Bürste vorzugsweise nebeneinanderliegend in der Dose angeordnet sind.
2. Handwaschgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Dose durch eine Zwischenwand in zwei Fächer unterteilt ist, von denen das eine zur Aufnahme des Seifenstückes, das andere zur Aufnahme der Handwaschbürste dient.
3. Handwaschgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seifendose aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff hergestellt ist ug. d ihre Deckel-und Bodenflächen mit Versteifungsrippen versehen sind.
4. Handwaschgarnitur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versteifungsrippen auch über die Seitenwände der Dose erstrecken.
1 5. Handwaschgarnitur nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen auf der Innenseite der Dose liegen.
6. Handwaschgarnitur nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper der Handwaschbürste mit seitlich hochstehenden Wangen versehen ist, deren Höhe über dem Dosenboden das Ausmaß der Höhe der Seitenwände bzw. der Zwischenwand des Unterteils der Dose übersteigt.