DE1753583U - Vorrichtung zum transportieren von flaschen und sammeln von amalgamabfaellen. - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren von flaschen und sammeln von amalgamabfaellen.

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DE1753583U
DE1753583U DE1957D0014679 DED0014679U DE1753583U DE 1753583 U DE1753583 U DE 1753583U DE 1957D0014679 DE1957D0014679 DE 1957D0014679 DE D0014679 U DED0014679 U DE D0014679U DE 1753583 U DE1753583 U DE 1753583U
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amalgam
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DE1957D0014679
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Description

  • Vorrichtung zum Transportieren von Flaschen und Sammeln von Amal;gamahfällen.
  • Es ist bekannt, Legierungen, die zur Herstellung von Amalgam dienen, in fein zerteilter Form in Glkasflaschen abzufüllen.
  • Zur Bruchsicherung werden die Glasflaschen vor dem Transport in Faltschachteln aus Kaston verpackt. Diese Verpackungsart hat eine Reihe von Nachteilen, wie beispielsweise mangelhafte
    Steifheit,Undurchsichtige ! fehlende Verwendungsmöglich-
    keit nach dem Transport @sw. aufzuweisen. Veil diese Schachteln für ein bequemes Sammeln vonAmlgamabfällon nicht geeignet sind, haben die Verbraucher des algams nje von der Möglichkeit des Zurückschickenn der Abfälle an die Hersteller zwecks Aufarbeitung Gebrauch gemacht.
    Die vorliegende Erfindung beifft e : ie Vorrichtung, die
    einerseits einen Bruchsich@ren Transport @on Flaschen gestattet und andererseits ein beque@es und gefahrloses Sammeln und Verschicker von amalgama@fällen ermöglicht.
  • Im einzelnen besteht die erfindungsgemässe Vo@richtung aus einer an sich bei nuten Schachtel (Abb. A, 1), die aus einem durchsichtigen Kanststoff, kvorzugsweise Po@ystyrol, hergestellt ist. In dieser Schachtel befindet sih eine an sich bekannte Flasche (Abb. A, 2), die die fein ze@teilte Le-
    gierungenthält und zweckmäseige : mweise ebenfal. Le atit : einem
    durchsichtigen Kunststoff hergestellt sein kann. Der ausun bündige Deckel (Abbo A, 3) der Schachtel befindet sich an der Oberseite. Die Dimensionen der Schachtel sind der Grösse der Flasche angepasst. Erfindungsgemäss enthält der Deckel eine Öffnung (Abb. A, B, 4) 9 die zweckmässigerweise kreisförmig ist und einen Durchmesser von etwa 1, 5 bis 2, 5 cm hat. An der Innenseite befinden sich zwischen dieser Öffnung und jeweils 2 gegenüberliegenden Seiten des Deckels mindestens zwei senkrecht stehende kreisbogenförmige Stege (Abb. B, C, 5).
  • Sie haben eine Höhe von 1, 0 bis 2, 5 cm und sind zweckmäßigerweise mit dem Deckel aus einem Stück gefertigt. Der Abstand der beiden Stege voneinander ist gleich dem Aussendurchmesser des verwendeten Flaschenverschlusses. Die beiden Stege können schräg zueinander stehen, wobei die mit dem Deckelboden (Abb. C, B, 6) fest verbundenen Seiten näher beieinander stehen als die dem Deckelboden abgewendeten Seiten. Es ist auch möglich, diese Stege durch mindestens 3 einzelne Stäbchen zu ersetzen. Zwischen den beiden Stegen liegt eine elastische Zunge (Abb. B, C, 7), die zweckmässigerweise aus einem Kunststoff, vorzugsweise Hart-PVC oder Polystyrol, hergestellt ist, die breiter als der Durchmesser der Öffnung ist und die gegebenenfalls an der Öffnung abgewendeten Seite mit einem rechtwinkligen Fortsatz versehen ist. Die längere Seite dieser Zunge ist mit dem Deckelboden oder/und mit einer Deckelseite fest verbunden, vorteilhaft fest verklebt. Es ist vorteilhaft, die Zunge in einem möglichst grossen Abstand von der Öffnung zu befestigen. Es ist auch möglich, die Öffnung und die Zunge an jeder beliebigen Wand der Schachtel anzubringen.
  • Bei der Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung wird die Flasche, die die Legierung enthält, in die Schachtel eingeschoben und dann der Deckel aufgesetzt. Hierbei schieben sich die beiden Stege (Abb. B, C ; 5), bzw. die drei Stäbchen, fest über die Verschlusskappe der Flasche und geben dieser einen festen Halt. Bei schräg gestellten Stegen wird dieser Halt noch verstärkt. Da erfindungsgemäss ein aussen bündiger Deckel verwendet wirdp kann dieser leicht mit einem Klebestreifen gesichert werden. In dieser Verpackung kann die Flasche gefahrlos transportiert worden. Nach dem Transport wird die Flasche der Schachtel entnommen. Der Deckel wird wieder aufgesetzt und gegebenenfalls mit einem Klebestreifen gesichert. Die Schachtel kann nun zur Aufnahme von Amalgamabfällen verwendet werden. Hierzu werden die harten Amalgamklümpchen durch die Öffnung 4 auf die Zunge (Abb. B, C ; 7) aufgelegt und durch eine leichte, drückend-schiebende Bewegung des Fingers in das Innere der Schachtel befördert.
  • Da die Zunge nur an einer Seite befestigt ist und aus einem elastischen Material besteht, gibt sie diesem Druck nach und schnellt anschliessend im Sinne einer Ventilwirkung in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Sie verschließt in dieser Stellung die Öffnung so dicht, dass ein Austritt von evtlo vorhandenen Queoksilberdämpfen aus der Schachtel weitgehend verhindert wird. Gegebenenfalls kann zur Abdichtung zusätzlich ein Dichtungsring aus elastischem Material verwendet werden. Ein Herausfallen der AmalgamstUcke ist infolge der Ventilwirkung der Zunge nicht möglich. Es ist auch möglich ? als weitere Sicherheitsmassnahme die Kunststoffschachtel während des Sammeln teilweise mit Wasser zu füllen.
  • An der Aussenseite der Schachtel können Marken angebracht sein, die das Gewicht der Amalgamabfãllep welches der SchUtthöhe entspricht, angeben.
  • Wenn die Schachtel mit Amalgamablãllen gefüllt ist, kann sie sofort zum Transport verwendet werden.

Claims (3)

  1. S a h a t z a n s p r ü o h e Sshutzansprüche :
    1. Vorrichtung zum Transportieren von Flaschen und zum Sammeln von Amalgamabfällen und dergleichen, bestehend aus einer an sich bekannten, durchsichtigen Kunststoff-Schachtel, vorzugsweise Polystyrolachachtel, gekennzeichnet durch eine, vorzugsweise im Deckel befindliche, durch eine elastische, einseitig befestigte Zunge, vorzugsweise Hart-PVC-oder Polystyrolzunge, ventilartig verschlossene Öffnung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zweig fest mit der Innenseite des Deckels verbundene, als Plaschenhalterung dienende, halbkreisförmige Stege.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens drei, fest mit der Innenseite des Deckels verbundene, als Flaschenhalterung dienende Stäbchen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194317B (de) * 1962-05-11 1965-06-03 Anton Karl Brand Dr Rer Nat Dr Verpackung fuer eine Flasche, insbesondere eine Arzneiflasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1194317B (de) * 1962-05-11 1965-06-03 Anton Karl Brand Dr Rer Nat Dr Verpackung fuer eine Flasche, insbesondere eine Arzneiflasche

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