DE1875801U - Kupplung. - Google Patents

Kupplung.

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DE1875801U
DE1875801U DE1962SC031138 DESC031138U DE1875801U DE 1875801 U DE1875801 U DE 1875801U DE 1962SC031138 DE1962SC031138 DE 1962SC031138 DE SC031138 U DESC031138 U DE SC031138U DE 1875801 U DE1875801 U DE 1875801U
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DE
Germany
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coupling
metal sheets
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bodies
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Scheuffele & Co Robert
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Scheuffele & Co Robert
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Description

DipfJng-Fn^RGS^ke Stuttgart, den 17.5.1963
Gymnasiums;/. 31 B - ίε!. 291] 33 "^ */i!·
Betr.: S-ebrauchsciusteranmeldung .ich 31 1|8/47c Gfm - meine Akte: D 1530 -
Anmelders Robert Scheuffele -s Go.
Biss ing e n-3 i e t ighe im/Wür11.
riin««ift! Dies· Unterlog» (Beschreibunv und Sehufconspf.) tsl <iie iuletH «ift»t(»iehte; $i» weiohr von der Wortfoüiting der ursprün9«öh elngwetohten UnSsrlogen oh. Die «rohrli»h« 8edtuKing <Jm Abweichung Ist cifciit g^pröft. 0\4 ursprünglich eingerolehiten Unterlagen belönden »ieh in den Amhakten. Ste Wnnen jederseit ohne Noeiiwt is »(net rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen v«rd«fi. A«f Antrag werden Wefvon auch fototopien oder Film· «eaoHve zu den üblichen Preisen gellefefi Oeutsch«· Patentamt, Gebrauohsmusterstellö
kupplung
Die !Teuerung bezieht sicxi auf eine Kapplung für beispiels-• weise Brennkraftmas diineη und Elektromotoren, bei der die
Seibbeläge auf an den Außenflächen der Eupplungskörper anliegenden Hlechen angebracht sind, die mittels Zugfedern untereinander verbunden und auf den lürpplungskörpern gehalten sind.
Bei einer bekannten Kupplung dieser Art sind die die üeibbeläge tragenden Bleche um die Ünöen der ringsektorförmigen Kupplungskörper abgebogen und untergreifen diese an ihrer der ->rehachse zugewandten Seite. ij±e abgebogenen Enden der Bleche weisen dort Ausnehmungen auf, durch die eine zu einem Hing geschlossene 3'chraubfeder v&rläuf t, welche die
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Bleche zusammen mit den Kupplungskörpern auf der labe hält, llittels aus dem Blech herausgedrückter lagen, die in entsprechende Bohrungen der lüupplungskörper eingreifen, sind die Bleche gegen ein Verschieben auf den ICupplungskörpern zusätzlich gesichert. Diese lasern reichen aber, wenn größere Kräfte übertragen werden sollen, allein nicht zur !fixierung der Bleche auf den Kupplungskörpern aus und lassen zudem eine Verdrehung der Bleche gegenüber den Kupplungskörpern zu. Darüberhinaus weisen derartige Kupplungen den 1-Tachteil auf, daß die üeibbeläge bzw. die Bleche nur mit einem großen Zeitaufwand ausgewechselt werden können.
Ss ist weiterhin eine kupplung bekannt, bei der die Eeib-"beläge mittels Pederdrahtbügel auf den Eupplungskörpern gehalten sind und bei der die federbügel an ihren Enden mittels Zugfedern untereinander verbunden sind. Bei dieser bekannten Kupplung lassen sich zwar die Fceibbeläge in einfacher '.i'eise auswechseln, doch sind die Eeibbeläge gegen ein Verschieben oder Verkanten nur unzulänglich gesichert.
Die Neuerung soll eine stabile Befestigung der Eeibbeläge an den ICupplungskörpern ermöglichen, die zugleich ein einfaches Auswechseln der iieibbeläge gestattet. Jie !Teuerung besteht darin, daß die Bleche an ihren bilden mittels Sug-
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federn untereinander verbunden; und je Hit te Kupplungskörper eine flache Palte bilden und mit diesen Palten in entsprechend geformten Suten der EuggLungskörper in radialer Pachtung eingesetzt sind. Durch diese Maßnahme wird mit einfachsten IVIitteln eine stabile Befestigung der Reibbeläge bzw. der Bleche auf den Kupplungsk©rpern erreicht. Sin besonderer "/orteil der erfindungsgemäßen befestigungsart liegt in der einfachen Austauschbarkeit der Heibbeläge, die nach einem Aushängen der Zugfeder-*!
den '
ohne weiteres in radialer dichtung von/llupplungskörpern abgenommen bzw. auf diese aufgesetzt werden können.
Durch die erwähnte palte, die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sich über die gesamte Breite der Bleche erstrecken kann, wird insbesondere in ITmfangsrichtung der ICupplungskörper, d.h. in Sichtung der überwiegend auftretenden ICräfte, eine stabile formflüssige Verbindung erzielt, durch welche die Bleche gegenüber einem Terdrehen gesichert sind.
man gemäß einem weiteren lierkiaal der Erfindung die 'liefe der Talte größer macht als die Dicke der Heibbeläge, so ist ebenfalls sichergestellt, daß die Bleche auch bei einer Abnutzung der äeibbeläge mit ihrer L? al te in Eingriff im Kupplungskörper bleiben.
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Der !Teuerung zufolge kann weiterhin vorgesehen werden, daß die Bleche in an sich bekannter ./eise Biit stiftförniigen Ansätzen in entsprechende ioiirungen der Eupplungsäö'rper eingreifen. Durch diese Ansätze wird erreicht, daß die ICupplungskö'rper auch gegen ein Tsrschieben in axialer dichtung gesichert sind, fertigungstechnisch ist es besonders günstig, wenn die Hut en und die .Sohrungen der Eupplungslcörper und entsprechend die Palten und Ansätze der Bleche räumlich jeweils zusammenfallen.
In der Zeichnung ist die neuartige Kupplung anhand des Beispieles einer !Fliehkraftkupplung in mehreren Abbildungen dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht auf die 'J-liehkraftkupplung,
Pig. 2 einen Schnitt durch die ICapplung nach l?ig. 1 entsprechend der linie ΙΙΙ-ΙΙΪ,
Pig. 3 eine Aufsicht auf die auf den iCupplungskörpern aufliegende iiläohe der die üeibbeläge tragenden Bleche.
Die fliehkraftkupplung nach den Pig. 1 und 2, welche die Kupplung in ausgedrückte::;! Zustand zeigen, besteht im wesentlichen aus der Habe 1 mit der bohrung 2, aus den Seitenwänden 3 der Xabe, aus den ringselrtorförrdU.en Stegen 4 und aus
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den Kupplungskörpern t>, die als i?liehgewichte wirken und an der Außenfläche mit !Reibbelag 6 verseilen sind und die untereinander durch. Zugfedern 7 verbunden sind. Die Zugfedern 7 wirken als Rückholfedern und sind vorzugsweise als Schraubenfedem ausgebildet. Um die Jlielikraftkupplung ist der zu kuppelnde Seil 3 angeordnet. Die Kupplungskörper 5 liegen in Achsrichtung der Kupplung teilweise zwischen den Seitenwänden 3; in Itofangsrichtung liegen die Kupp lungs körper 5 zwischen den zvlindersektorfcrmigen Stegen 4. Hierdurch ergibt sich eine gute Zentrierung der Zupplungskörper 5. In radialer Sichtung nach außen zu sind die !'lachen S jedes Steges 4 nach außen gewölbt. Die Kupplungskörper 5 können an den mit den Stegen in Berührung stehenden flächen 10 entsprechend abgerundet sein. Die -eibbeläge 6 sind an den Blechen 11 befestigte "Jedes Blech 11 liegt an der Außenfläche des Kupplungskörpers 5 an und besitzt dessen Breite. Die Befestigung der Bleche 11 erfolgt durch das Einsetzen jedes Bleches 11 mit einer je glitte des Kupplungskörpers angeordneten Palte 12 in die in radialer dichtung verlaufende Nut 13 im Eupplungskörper 5. An die Palte 12 ist in ihrer .,litte ein stiftförmiger Ansatz 14 angelötet, der in eine entsprechende axiale Bohrung 15 des Eupplungskörpers 5 eingesetzt ist (Jig. 3). Die Bleche 11 sind im wesentlichen durch die Palte 12 gegen eine Verschiebung in umfangsrichtung und durch den Ansats 14 gegen eine Verschiebung in axialer dichtung der Kupplung gesichert, während sie in radialer Sichtung bequem eingesetzt bzw. abgenommen werden können.
In Umfangsrichtung sind die Bleche 11 über die Eupplungskörper iiinaus etwas verlängert. An diesen Verlängerungen 16 sind in Bohrungen oder gestanzten löchern 17 die Zugfedern 7 eingehängt. In Pig. 1 ist zwischen zwei Kupplungskörpern lediglich eine Zugfeder 7 angeordnet. Je nach den Erfordernissen können auch mehrere federn vorgesehen sein, ferner können Federn unterschiedlicher Stärke in die Verlängerungen 16 eingehängt werden.
Wird die Habe 1 ζ.3. von einer angetriebenen Y/elle in Sr ehrichtung versetzt, dann werden die Kupplungskörper 5, die eine erhebliche Äiasse aufweisen, gegen den Zug der federn 7 unter der Einwirkung der fliehkraft in radialer Sichtung nach außen geschleudert. Hierbei legen sich die Eupplungskörper 5 Kiit ihren Seibbelägeii 6 an der Innenfläche des Seiles 8 an und nehmen dieses !Teil in Dr einrichtung der Habe mit. Die j'alte 12 bildet hierbei eine stabile Verbindung zwischen den die Eeibbeläge tragenden Blechen 11 und den Supplungskörpern 5 und lassen die "übertragung großer Kräfte zn»
Die beschriebene Anbringung der Reibbeläge kann selbstverständlich auch bei anders ausgebildeten Kupplungen und auch bei Backenbremsen vorgesehen P/erden.
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Claims (5)

P.A.335713-22.5.B3 ) Schutzansprüche
1. Kupplung für "beispielsweise Brennkraftmaschinen und Elektromotoren, "bei der die Heibbeläge auf an den Außenflächen der Kupplungskorper anliegenden Blechen angebracht sind, die mittels Zugfedern untereinander verbunden und auf den Kupplungskörpern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (11) an ihren Enden mittels der Zugfedern (7) untereinander verbunden sind, je lutte Kupplungskörper eine flache uralte (12) bilden und mit diesen Palten in entsprechend geformte Hüten (13) der Eupplungskörper (5) in radialer Richtung eingesetzt sind. ·
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Palte (12) über die gesamte Breite der Bleche (11) erstreckt.
3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Palten (12) größer ist als die Dicke der lieibbeläge (6).
4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (11) in an sich bekannter Weise mit stiftfcrmigen Ansätzen (14) in entsprechende Bohrungen (15) der Kupplungskörper (5) eingreifen.
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5. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die ITuten (13) und die Bohrungen (15) der Kupplungskörper (5) und entsprechend die Palten (12) und Ansätze (H) der Bleche (11) räumlich jeweils zusammenfallen.
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