DE1874585U - Schiffsarmatur fuer eine hochdrucklampe. - Google Patents

Schiffsarmatur fuer eine hochdrucklampe.

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DE1874585U
DE1874585U DEB52712U DEB0052712U DE1874585U DE 1874585 U DE1874585 U DE 1874585U DE B52712 U DEB52712 U DE B52712U DE B0052712 U DEB0052712 U DE B0052712U DE 1874585 U DE1874585 U DE 1874585U
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DE
Germany
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lamp
ship
housing
armature
housings
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DEB52712U
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English (en)
Inventor
Kurt Buettner
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

V Il Ί Λ I 1 hl ii Λ H Λ hi Γ. H* L \ \ I O i O U,. Ο« Dj
DR. A. MBNTZEL DIPI/.-ING. W. DAHLKE PATENTANWÄLTE
506 kefkath: b. KÖLN, den 29, Mär ζ 1963 EEANKMSORST 137 TELEFON: BENSBEHG 4200 Hg
Kurt ■ B ü t t η e r, Duisburg
Schiffsarmatur für eine Hoehdrucklampe (II)
Die Erfindung betrifft eine Schiffsarmatur für eine Quecksilberdampf-Hochdruck-Iiampe. Bei bekannten Schiffsarmaturen dieser Art sind die zum Betrieb der Lampe erforderlichen, elektrischen Torschaltgeräte, nämlich eine den Ijampenstrom begrenzende Drossel und ein bzw. mehrere Kompensationskondensg-toren, in einem besonderen, von der Schiffsarmatur getrennten Kasten untergebracht. Bei einer
gemeinsamen Montage der Schiffsarmatur und des Kastens, ist es erforderlich, vorher beide Geräte auf einer Montageplatte zu vereinigen und diese dann am Bestimmungsort zu "befestigen. Soll eine bekannte Schiffsarmatur beispielsweise zum Ausleuchten eines Flures -verwendet werden, so zeigt sich, daß die direkte Einwirkung der Strahlung nur auf einen unterhalb der lampe liegenden, kleinen Bereich begrenzt ist, da die Seitenwände des die Glashaube tragenden Gehäuses weitgehend eine seitliehe Abstrahlung verhindern. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schiffsarmaturen besteht.darin, daß die im Betrieb eine gewisse Wärme entwickelnde Drossel und die wärmeempfindliehen Kondensatoren in einem gemeinsamen Raum angeordnet sind.
Die leuerung bezweckt diese lachteile zu beseitigen und sieht zu diesem Zweck bei einer Schiffsarmatur drei - . in Richtung der Lampenachse hintereinander angeordnete, fest miteinander verbundene Gehäuse vor, von denen das mittlere zur Aufnahme der Lampe dient, während die beiden seitlichen die zum Betrieb der Lampe erforderlichen Yorschaltgeräte aufnehmen, wobei das mittlere Gehäuse im Querschnitt dreieckig ist, sein Boden einen Reflektor für die Lampe trägt und seine Seitenwände je einen Ausschnitt auf-
.3 -
weisen, der durch eine dem Durchtritt der "von der Lampe erzeugten Lichtstrahlen dienenden Giashaube abgedeckt ist. Die neue Schiffsarmatur bildet nicht nur eine in sich kompakte Einheit, die leicht zu montieren ist, und beseitigt durch die getrennte Unterbringung der elektrischen Yorschaltgeräte in zwei voneinander getrennten Bäumen deren Überbeanspruchung durch Wärme sowie andere Fehlerquellen, sondern ermöglicht auch eine bessere Ausnutzungder Lichtquelle durch einen größeren AbStrahlungswinkel.
Weitere Merkmale der Meuerung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel einer neuen Schiffsarmatur darstellt. In dieser Zeichnungzeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schiffsarmaturf Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Schiffsarmatür ι
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1 und
Fig, 4 eine Ansicht auf eine Stirnfläche eines seitlichen Gehäuse«-»—,.
Die in der Zeichnung dargestellte ScMf fs armatur ■ : umfaßt drei G-ehäuse 1, 2 und J, von denen das mittlere 1 zur Aufnahme der lampe 4 einschließlich der dazu gehörigen Fassung 5 und eines Reflektors 6 für di£ Lampe, dient. Das mittlere Gehäuse 1 ist in seinem Querschnitt dreieckig. Sein Boden 7 trägt, "befestigt durch eine Schraube, den besagten Reflektor und über einen, aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Winkel die lassung 5 so, daß die lampe mit ihrer Lichtquelle etwa in der Mitte des Gehäuses liegt. Die Seitenwände 8 und 9 des mittleren Gehäuses 1 weisen je einen Ausschnitt 10 auf. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausschnitte oval, und zwar aus einem später näher erläuterten Grund. Die Begrenzungskante jedes Ausschnittes 10 ist mit einem senkrecht zu der jeweiligen Seitenfläche stehenden Kragen 11 "bzw. 12 versehen. Diese Kragen sichern die-Lage von Glashauben, die die Ausschnitte 11 und 12 in den Seitenwänden und 9 des mittleren Gehäuses abdecken und .dem Durchtritt der von der Lampe erzeugten Lichtstrahlen dienen. Um die Herstellungskosten der Schiffsarmatur nicht durch besonders gestaltete Glashauben zu erhöhen, werden bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel handelsübliche Glashauben 13, 14 verwendet, wie sie sonst zum Verschließen
von bekannten, oval geformten Schiffsarmaturen benutzt werden. Aus diesem Grunde ?/eisen die Seitenwände 8, 9 des mittleren Gehäuses 1 auch ovale Ausschnitte 10 auf. Es können jedoch "beliebig geformte Glashauben verwendet werden. Dabei sind lediglich die Ausschnitte an die Grund- flächen der Glashauben anzupassen.. Die Verwendung von handelsüblichen, ovalen Glashauben 13, 14- verbilligt nicht nur die Herstellung der Schiffsarmatur, sondern erbringt darüber hinaus noch den Yorteil, daß die Yerbindungskante 15 der Seitenwände 8, 9 des mittleren Gehäuses 1 an ihren beiden den seitlichen Gehäusen 2, 3 zugewandten Snden nach den seitlichen Gehäusen hin abgeschrägt werden kann. Diese bei 1.6 und 17 dargestellten Abschrägungen vermeiden scharfe Kanten an der Schiffsarmatur und schaffen einen glatten übergang zu den in ihrer Höhe niedriger gehaltenen seitlichen Gehäusen 2, 3. Um die Glashauben 13 und 14- an den Seitenwänden 8 und 9 festzulegen, wird ihr flansch durch mittels Schrauben an den Seitenwänden befestigten Drahtringen 19 und 20 unter Zwischenschaltung je einer Dichtung fest gegen die jeweilige Seitenwand gezogen. Durch diese Anordnung ist das mittleren Gehäuse 1 feuchtigkeitsdicht verschlossen.
Die beiden seitlichen, die Torschaltgeräte für die lampe aufnehmenden Gehäuse 2, 3 sind unter Zwischenschaltung
von Anstandsstücken 21 fest mit dem mittleren Gehäuse verbunden. Als AId stands stücke sind bei dem in der Zeichnung dargestellten AusführungslDeispiel Rohrstücke ver- ■. . ■ wendet, wobei die Befestigung durch Schrauben erfolgt, die sich durch Bohrungen in den dem mittleren Gehäuse zugewandten Stirnwänden der seitlichen Gehäuse und mit diesen fluchtenden Bohrungen in den Stirnwänden des mittleren Gehäuses hindurch erptrecken. Die freie- Stirnwand jedes seitlichen Gehäuses 2 bzw. 3, d.h. die dem mittleren Gehäuse abgewandte, besteht aus einer durch Schrauben 22 lösbar angeordneten Platte 23. ferner weist jedes seitliche Gehäuse an seinem freien Ende eine Befestigungslasche 24 auf.
Die zum Betrieb der lampe erforderlichen Yorschaltgeräte sind so auf die seitlichen Gehäuse verteilt, daß das der lampenfassung, also der kühleren Wand des mittleren Gehäuses benachbarte, seitliche Gehäuse 2 die Kompensationskondensatoren und das andere seitliche Gehäuse 5 die beim Betrieb eine gewisse Wärme erzeugende Drossel aufnehmen. Die elektrische Verbindung dieser Teile mit der lampenfassung im, mittleren Gehäuse 1 erfolgt durch Schaltdrähte, die durch Rohrnippel 25 geführt sind, die ihrerseits in den benachbarten Stirnwänden befestigt sind und den luftspalt zwischen den Gehäusen überbrücken. Das Anschlußkabel kann,
der Te rwendung der Schiff s armatur entsprechend, in eines der seitlichen Gehäuse eingeführt werden. Bei dem in der " Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Anschluß über das durch eine leuchtraumeinführung in das seitliche Gehäuse 2 zugeführte Kabel 26.
Die neue Schiffsarmatur stellt nicht nur eine Einheit dar, die ein Lampengehäuse und fest mit diesem verbundene, die Torschaltgeräte aufnehmenden Gehäuse umfaßt, wobei die von der Lampe erzeugte Wärmelauf das Lampengehäuse konzentriert bleibt, ohne sieh auf die die Torschaltgeräte enthaltenden Gehäuse auszubreiten, sondern erweitert den Abstrahlungswinkel der Leuchte wesentlich ohne die Herstellung der Schiffsarmatur nennenswert zu erhöhen.

Claims (2)

!4217161*30.3. Schutzansprüohe
1. Schiffsarmatur für eine Hoehdrucklampe, gekennzeichnet durch drei in Richtung der Lampenachse hintereinander angeordnete, fest miteinander verbundene Gehäuse (T, 2, 3)? von denen das mittlere zur Aufnahme der Lampe dient, während die beiden seitlichen die zum Betrieb der Lampe erforderlichen Torschaltgeräte aufnehmen, wobei das mittlere Gehäuse (1) im Querschnitt dreieckig ist, sein Boden (7) einen Reflektor (6) für die Lampe (4) trägt und seine Seitenwände (8, 9) je einen Ausschnitt (10) aufweisen, der durch eine dem Austritt der von de Lampe erzeugten Lichtstrahlen dienenden Glashaube (13 bzw. 14) abgedeckt ist,
2. Schiffsarmatur nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Gehäuse (2, 3) eine geringe^Höhe haben als das mittlere Gehäuse (1).-
- 9>
3« Schiffsarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die YerMndungskante (15) der Seitenwände (8, 9) des mittleren Gehäuses (1) an ihren Toeiden den seitlichen Gehäusen zugewandten Enden nach den seitlichen Gehäusen hin abgeschrägt ist*
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