DE1874477U - Polster zur befestigung unter armbanduhren. - Google Patents
Polster zur befestigung unter armbanduhren.Info
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/0008—Cases for pocket watches and wrist watches
- G04B37/005—Cases for pocket watches and wrist watches with cover or protection device which can be completely removed, either by lifting off or by sliding, or by turning (protection covers, protection cases also against humidity)
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Description
DIPL.-ING.G. E. M. DANNENBERG · DR. V. SCH M I E D-KOWARZI K
15.3.1963
SK/W
Dr. William M. Scholl 211-213 W. Schiller Street Chicago, 111. / USA
Die bisher gebrauchten Polster zur Befestigung auf der
Rückseite (Unterseite) von Armbanduhren waren meist recht voluminös und unansehnlich, oft schwierig anzubringen
und zu entfernen, und teilweise auch recht teuer. Häufig traten auch bei der Absorption von Schweiß
etc. insofern Schwierigkeiten auf, als zwar eine Absorption der Feuchtigkeit stattfand, aber anschließend diese
Feuchtigkeit nicht wieder leicht abgegeben wurde.
Die vorliegende Heuerung soll diese Nachteile beheben.
Das neue Polster besteht aus einer der Form des Uhrgehäuses entsprechenden Polsterschicht aus einem wärmeverschmelzbaren
Kunststoffschaum, einem damit verbundenen wärmeschmelzbaren Kunststoffilm, der auf seiner Außenseite
einen druckempfindlichen Klebstoff trägt, sowie
einer vor Gebrauch abtrennbaren Deckschicht zum Schutz der Klebstoffschicht. Vorzugsweise ist das Polster etwas
kleiner als das G-ehäuse der Uhr, damit man es beim Tragen nicht sehen kann· Der Kunststoffilm ist vorzugsweise
gegen Schweiß und Feuchtigkeit undurchlässig. Zweckmäßigerweise ist die Polsterschicht in der Mitte dicker als an der Wärmeschmelznaht *
kleiner als das G-ehäuse der Uhr, damit man es beim Tragen nicht sehen kann· Der Kunststoffilm ist vorzugsweise
gegen Schweiß und Feuchtigkeit undurchlässig. Zweckmäßigerweise ist die Polsterschicht in der Mitte dicker als an der Wärmeschmelznaht *
Die vorliegende Neuerung wird durch die beigefügten Zeich«
nungen näher erläutert, und zwar zeigti
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines neuen Uhrpolsters
für eine Armbanduhr, während diese am Arm getragen wird,
für eine Armbanduhr, während diese am Arm getragen wird,
Fig* 2 eine Seitenansicht einer Uhr mit dem darunter angebrachten,
im Querschnitt dargestellten Polster,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Polster der Fig. 2 vor dem
Anbringen an einer Uhr, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einige neuen Polster verschiedener
Form.
neue
Obgleich, ee, das g--e Polster für praktisch jede Art von Uhren verwendet werden
kann, wird die Neuerung nachstehend nur im Zusammenhang mit Armbanduhren beschrieben, da das Polster wahrscheinlich für diese Uhren am häufigsten verwendet wird. Die Fig. 1 zeigt in
Obgleich, ee, das g--e Polster für praktisch jede Art von Uhren verwendet werden
kann, wird die Neuerung nachstehend nur im Zusammenhang mit Armbanduhren beschrieben, da das Polster wahrscheinlich für diese Uhren am häufigsten verwendet wird. Die Fig. 1 zeigt in
schematischer Form, eine Armbanduhr 1, die aus einem Metallgehäuse
2 und einem daran befestigten Band 3 "besteht, mit dessen Hilfe die Uhr an dem Handgelenk 4 des Trägers befestigt
wird. Auf der Rückseite des Uhrengehäuses 2 ist ein neues Polster 5 angebracht. Dieses Polster ist in Fig, 1
zur besseren Illustration etwas übertrieben dargestellt? in Wirklichkeit ist das an der Uhr befestigte Polster beim
Tragen der Uhr wesentlich weniger sichtbar, insbesondere dann, wenn ein Polster gewählt wird, das etwas kleiner als
die Unterseite der Uhr ist· Durch Verwendung eines etwas kleineren Polsters ist dieses zwar praktisch nicht mehr sichtbar,
seine Wirksamkeit wird jedoch nicht beeinträchtigt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, besteht das neue Polster aus einem dünnen Film 6 aus einem wärmeverschmelzbaren Kunststoff, wie
z.B. einem synthetischen HarzpolymerisatJ für diesen Zweck ist
z.B. ein Vinylfilm sehr gut geeignet. Die Außenseite dieses Filmes ist mit einer Schicht aus einem druckempfindlichen
Klebstoff 7 versehen, mit dessen Hilfe das Polster auf die Rückseite der Uhr aufgeklebt. Die Innenseite des Filmes 6
ist vorzugsweise nicht von Klebstoff bedeckt J auf diese Innenseite
wird eine wesentlich dickere Schicht 8 aus einem Schaumstoff gelegt, vorzugsweise ein synthetischer Schaumstoff, wie
z.B. Polyester-, Polyurethan-, Yinylschaumstoff oder dgl. Der Schaumstoff weist miteiiander in Verbindung stehende Zellen
auf, so daß die Schaumstoffschicht luftdurchlässig ist.
Die Schaumstoffschicht wird durch eine WärmeverschmeIzungsnaht
mit dem Film verbunden? vorzugsweise verläuft diese Haht lediglich
um die äußere Kante des Polsters, so daß der Film und der Schaumstoff an anderer Stelle nicht miteinander verbunden sind»
dies wird durch den übertrieben dargestellten Zwischenraum 10 in Fig. 2 angedeutet.
Die Schaumstoffschicht 8 liefert die gewünschte Polsterwirkung und absorbiert etwaige Schweißabsonderungen am Handgelenk des
Trägers? durch die interkommunizierenden Zellen in dem Schaumstoff
kann der Schweiß jedoch leicht verdampfen. Der undurchlässige Film 6 verhindert, daß die Transpiration mit dem Gehäuse
der Uhr in Berührung kommt. Weiterhin verhindert die Schaumschicht, daß das Gehäuse der Uhr mit dem Körper des Trägers in
Berührung kommt, so daß auch solche Leute, die allergisch gegen verschiedene Metalle sind, ohne weiteres eine Armbanduhr tragen
können. Durch die leichte Haftung der Schaumstoffschicht an der
Haut des Trägers wird außerdem die Uhr in der richtigen lage am Handgelenk gehalten und kann nicht verrutschen.
Fig. 3 zeigt das neue Schutzpolster in der Form, in der es hergestellt und in den Handel gebracht wird» Das Polster ist hierbei
auf eine Deckschicht 11 geklebt, die aus einem von dem Klebstoff abziehbaren Material besteht? diese Deckschicht dient
als Schutz für den Klebstoff, bis das Polster von der Deckschicht abgezogen und auf die Bückseite einer Uhr aufgeklebt
wird. Das Polster kann außerordentlich wirtschaftlich herge-
stellt werden, da man. lediglich einen, ,mit einem Klebstoff
bedeckten. Film auf eine Deckschicht 11 kleben, darüber eine Schicht aus einem polsternden Schaumstoff legen und anschließend mit Hilfe einer geeigneten Hochfrequenz~Elektrodenform
das Material mit einer Wärmeschmelz- und Reißnaht 9 versehen
muß? der Abfall kann von dem fertigen Polster abgerissen werden, und das Polster bleibt auf der gleichen Deckschicht,
die durch die Wärmeverschmelzung nicht beeinträchtigt wird.
Die Fig. 4 zeigt Schutzpolster verschiedener Form auf einer
Deckschicht 11. Alle diese Polster wurden auf die obenbeschrie bene Weise hergestellt und dienen dem gleichen Zweck, sind
jedoch für verschiedene Uhren geformt. Das Polster 12 ist für eine kleine runde Uhr, Polster 13 für eine quadratische,
Polster 14 für eine rechteckige Uhr und das Polster 15 für eine ovale Uhr mit geradeabgeschnittenen Enden bestimmt. Die
in Fig. 4 dargestellten Formen dienen lediglich zur Erläute-
Ueuerung
rung der vorliegenden ^
rung der vorliegenden ^
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß durch die vorliegende
Heuerung ein Uhrenpolster geschaffen worden ist, das leicht angebracht und wieder entfernt werden kann, praktisch gewichtslos
und beim Tragen unsichtbar ist, ein Verdampfen der Transpiration
gestattet und gleichzeitig das Uhrengehäuse vor Transpiration schützt, außerordentlich haltbar ist und so wirtschaftlich hergestellt
werden kann, daß es praktisch beliebig oft erneuert werden kann.
Claims (2)
1. Polster zur Befestigung unter Armbanduhren bestehend aus einer der Form des Uhrgehäuses entsprechenden Polsterschicht
(8) aus einem wärmeverschmelzbaren Kunststoffschaumf einem damit lediglich am Rande mittels einer
Wärmeschmelznaht (9) verbundenen wärmeverschmelzbaren Kunststoffilm (6), der auf seinör Außenseite einen
druckempfindlichen Klebstoff (7) trägt, sowie einer vor Gebrauch abtrennbaren Deckschicht (11) zum Schütze
der Klebstoffschicht (7).
2. Polster gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des Polsters etwas kleiner ist als die
Rückseite des Uhrgehäuses.
3· Polster gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffilm (6) gegen Feuchtigkeit undurchlässig ist.
4* Polster gemäß Ansprach 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß
die Polsterschicht (8) in der Mitte dicker ist als an der Wärmeschmelznaht«
Der Patentanwalts
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US192144A US3149452A (en) | 1962-05-03 | 1962-05-03 | Watch cushion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1874477U true DE1874477U (de) | 1963-06-20 |
Family
ID=22708441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH33654U Expired DE1874477U (de) | 1962-05-03 | 1963-04-29 | Polster zur befestigung unter armbanduhren. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1874477U (de) |
GB (1) | GB1035954A (de) |
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1962
- 1962-05-03 US US192144A patent/US3149452A/en not_active Expired - Lifetime
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1963
- 1963-04-29 DE DESCH33654U patent/DE1874477U/de not_active Expired
- 1963-04-30 GB GB17045/63A patent/GB1035954A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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