DE1874366U - Dieselraupe. - Google Patents

Dieselraupe.

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DE1874366U
DE1874366U DE1963SC032893 DESC032893U DE1874366U DE 1874366 U DE1874366 U DE 1874366U DE 1963SC032893 DE1963SC032893 DE 1963SC032893 DE SC032893 U DESC032893 U DE SC032893U DE 1874366 U DE1874366 U DE 1874366U
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DE
Germany
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caterpillar
diesel
wheel set
attached
crawler
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DE1963SC032893
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DE1255327B (de
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Franz Schmidt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0621Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices
    • B62D49/0635Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices using additional ground engaging means, e.g. endless tracks

Description

f P.A.02212M1.U3
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Geiersbach
Düsseldorf, Achenbachstraße 62
Telefon 66 2431
Γ Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Geiersbach, Düsseldorf, Achenbachstraße 62 ~1 Düsseldorf den 24.D6Z. 1962
Bank: C. G. Trinkaus 70 219 Postscheck: München 641 38
Ihr Zeichen: L J Mein Zeichen= 97-b
Franz Schmidt, Derichsweiler bei Puren, Schlicherstraße Dieselraupe.
Die Neuerung betrifft eine Dieselraupe. Dieselraupen lassen sieh nur mit Mühe transportieren. Mit eigener Kraft dauert der Transport einer Dieselraupe sehr lange, außerdem kann durch die Gleisketten die Straßendecke beschädigt werden. Im allgemeinen werden deshalb Dieselraupen mit Tiefladewagen transportiert, die sehr teuer sind und sich nur dann zur Anschaffung für ein unternehmen lohnen, wenn der Betrieb eine bestimmte Größe nicht unterschreitet und eine größere Anzahl von Dieselraupen hat, so daß sieh fast ständig eine oder zwei Raupen auf dem Transport befinden. Für kleinere Betriebe mit einer oder zwei Dieselraupen lohnt sieh aber die Anschaffung eines Tiefladers nicht.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es Aufgabe der Neuerung, eine Dieselraupe mit geringem Aufwand leicht und Schnell fahrbar zu machen, so daß sie als Arbeitsfahrzeug an eine beliebige Zugmaschine angehängt und transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß
Telefongespräche sind nur verbindlich nach schriftlicher Bestätigung
die Dieselraupe mittels eines Radsatzes und ei-ner Anhängevorrichtung fahrbar gemacht ist.
Bei der praktischen Ausführung kann der Radsatz aus zwei an der Raupe anbringbaren Einzelteilen bestehen, von denen Jedes mindestens ein Rad hat, das mittels einer Halterung leicht lösbar mit der Raupe verbindbar ist. Der Radsatz kann aber auch aus einem Teil bestehen., auf das die Raupe auffahrbar ist. In jedem Pail ist dagegen die Anhängevorrichtung leicht lösbar mit der Raupe verbunden, so daß sie an Ort und Stelle leicht entfernt werden kann. Aus Gründen der Verkehrssicherheit sind die Räder des Radsatzes bremsbar.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine gemäß der Neuerung fahrbar gemachte
Dieselraupe mit einem zweiteiligen Radsatz und einer Anhängevorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig.1,
Fig. 5 ©in Einzelteil des Radsatzes gemäß Fig.1 und in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig.^, teilweise geschnitten,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Neuerung in Seitenansicht und
Fig. β eine Draufsicht auf den Radsatz gemäß Fig.5·
Die Dieselraupe 10 gemäß Fig.1 und 2 ist beispielsweise mit einem Schaufellader 11 und einem Planierschild 12 ausgerüstet. In Fig.2 ist der Planierschild 12 aus Gründen der besseren Übersieht weggelassen worden. Zum Fahrbarmachen der Dieselraupe
dient ein Radsatz 1j5 und eine Anhängevorrichtung 14. Der Radsatz 1j5 besteht aus zwei voneinander getrennten Einzelteiiben, die beide außerdem von der Anhängevorrichtung 14 getrennt sind. ■ ■ ..
Ein solches Einzelteil zeigen die. Figuren j5 und 4. Es besteht, aus einem hochkant gestellten U-Eisen 15* das an seinem rückwärtigen Ende abgeschrägt und mittels einer Platte 16 abgeschlossen ist. Am vorderen Ende des Ü-Eisens 15 ist zwischen die äußeren Enden seiner Schenkel 17 und 18 eine Platte 19 eingesetzt, die mit dem U-Eisen fest verbunden ist. Die Platte 19 hat an ihrem vorderen Ende einen Schlitz 20,, mit dem sie beim Anbringen der Halterung an der Raupe über einen Äufnahmebolzen 21 geschoben wird, der beispielsweise · zur Lagerung eines der Ausleger 22 für den Planierschild dient. Damit die ganze Halterung von dem Äufnahmebolzen 21 nicht wieder abrutschen kann, wird ein Doppelkeil 23 aufgesteckt, der an seinen beiden Seiten mittels Klötzen 24 geführt ist, damit er sich nicht verdrehen kann.
Nachdem die Halterung mit ihrer Platte 19 auf den Bolzen aufgeschoben und gesichert worden ist* wird sie mit ihrem rückwärtigen Ende mittels einer Öffnung 25 amf einen Zapf eja an der Raupe 10 geschoben und mittels einer Platte 27 mittels Schrauben 28 od.dgl. gegen die Raupe hin festgespannt. Dabei verkantet sich die Platte 19 mit dem Doppelkeil 23 und den Führungsklötzen 24 etwas auf dem Bolzen 21, so daß sie sieh an dem Kopf 29 des Bolzens 21 verklemmt und' damit unlösbar ist.
Durch die Platte 19 und den Steg des U-Eisens 15 geht die Achse 30, die mit der Halterung fest verbunden ist. Auf der Achse 30 befindet sich ein Rad 31/ das beispielsweise- mittels einer Mutter 32 auf der Achse befestigt ist. Ferner befindet aich auf der Achse 30 eine Bremstrommel 33, an der ein Bremsgestänge 34 und ein Bremszylinder 35 angreift., der
/die an einer Platte 36" befestigt ist,.7InIt dem U-Eisen 15 fest verbunden und in Fig.4 der Übersichtlichkeit halber weggelassen lsi
Soll die Dieselraupe transportiert werden, so wird an jeder ihrer Seiten ein Teil des Radsatzes 13 und an ihrer Vorderseite die Anhängevorrichtung 14 angebracht. Mittels der Anhängevorrichtung kann die Raupe dann an jede beliebige Zugmaschine angehängt werden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform besteht der Radsatz gemäß Fig.5 und 6 aus einem Teil., das im wesentlichen aus einer Achse 40, auf deren Enden die Raäder 41 und 42 mit ihren Bremstrommeln 43 und 44 drehbar gelagert sind. Auf der Achse 40 sind beispielsweise im Abstand der Spurweite der Gleisketten der Dieselraupe zwei U-Eisen 45 und 46 .
befestigt, deren Enden an einer Seite hochgebogen sind.
Soll die Dieselraupe 10 transportiert werden, so fährt sie mit eigener Kraft auf die U-Eisen 45 und 46 auf, bis sie deren hochgebogene Enden berührt. Anschließend wird an der Dieselraupe 10 die Anhängevorrichtung 14 befestigt, mit der sie an jeder beliebigen Zugmaschine angehängt werden kann.
Die Reader des einteiligen als auch des zweiteiligen Radsatzes
können mittels verschiedener Bremssysteme, beispielsweise mittels Druckluftbremse, aber aueh mittels Auflaufbremse bremsbar sein.

Claims (6)

RA. 022121*11.1.63 Schutzansprüche:
1. Dieselraupe, dadurch gekennzeichnet,- daß sie mittels eines Radsatzes (13?) und einer Anhängevorrichtung (14) fahrbar gemacht ist.
2. Raupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radsatz (13) aus zwei an der Raupe (10) anbringbaren Einzelteilen besteht.
3. Raupe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil des Radsatzes (13) a-us mindestens einem Rad (31) besteht, das mittels einer Halterung (15,19) leicht lösbar mit der Raupe (10) verbindbar ist.
4. Dieselraupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radsatz (41,42) aus einem Teil besteht, auf das die Raupe (10) auffahrbar ist.
5. Raupe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängevorrichtung (14) leicht lösbar mit der Raupe (10) verbindbar ist.
6. Raupe nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (31,41,42) des Radsatzes bremsbar sind.
DE1963SC032893 1963-01-11 1963-01-11 Dieselraupe. Expired DE1874366U (de)

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