DE1880206U - Vorrichtung zum transport eines kettenfahrzeuges. - Google Patents
Vorrichtung zum transport eines kettenfahrzeuges.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/02—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/084—Endless-track units or carriages mounted separably, adjustably or extensibly on vehicles, e.g. portable track units
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Description
HA- 435 &feg. 7.63
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Geiersbach
Düsseldorf, Achenbachstraße 62
Telefon 662431
Γ Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Geiersbach, Düseeidorf, Achenbachstraße 62 ~| Düsseldorf den 25 · JUHi 1903
Bank: C. G. Trinkaus 70 219 Postscheck: München 641 38
Ihr Zeichens
L J Mein Zeichen: 116-b
Firma A. Knappe, Düsseldorf,. Herzogstraße 1J,
Vorrichtung zum Transport eines Kettenfahrzeuges.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Transport eines
Kettenfahrzeuges, insbesondere einer Dieselraupe. Kettenfahrzeuge lassen sich nur mit Mühe transportieren. Mit eigener
Kraft dauert der Transport eines Kettenfahrzeuges sehr lange, außerdem wird durch die Gleisketten die Straßendecke beschädigt.
iTojal!gemeinen werden deshalb Kettenfahrzeuge mit Tiefladewagen
transportiert, die sehr teuer sind und sich nur dann zur Anschaffung für ein Unternehmen lohnen, wenn der Betrieb eine
gewisse Größe nicht unterschreitet und eine größere Anzahl von Kettenfahrzeugen hat, so daß sich fast ständig ein oder zwei
Fahrzeuge auf'dem Transport befinden. Für kleinere Betriebe
mit einem oder zwei Kettenfahrzeugen lohnt sich aber die Anschaffung eines Tiefladers nicht.
Um ein Kettenfahrzeug, insbesondere eine Dieselraupe, mit
geringem Aufwand leicht und schnell fahrbar zu machen, so daß es als Arbeitsfahrzeug an eine beliebige Zugmaschine angehängt
und transportiert werden kann, ist es bekannt, das Kettenfahrzeug mittels eines Radsatzes und einer Anhängevorrichtung fahrbar
zu machen. Der Radsatz besteht aus zwei Teilen, die an dem
Telefongespräche sind nur verbindlich nach schriftlicher Bestätigung
— 2 ~
Kettenfahrzeug anbringbar sind., indem sie auf den vorhandenen
Aufnahmebolzen für die Planiereinrichtung oder den Schaufellader geschoben und mit ihm verkeilt werden. Das ist umständlich und
zeitraubend und außerdem nur dann möglich., wenn der Aufnahmebolzen
im unteren Bereich des Kettenfahrzeuges angeordnet ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zum Transport eines Kettenfahrzeuges zu schaff en., die jederzeit ohne großen
Aufwand und ohne an einen vorhandenen Aufnahmebolzen für die
Planiereinrichtung oder den Schaufellader gebunden zu sein,
leicht und schnell fahrbar gemacht werden kann. Das wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht s daß jedes Teil des Radsatzes
mittels mindestens zweier Tragbolzen und Halteschä^ruben an dem
Kettenfahrzeug befestigt jsb. Dadurch wird der Aufbau des Radsatzes vereinfacht und er läßt sich leichter und schneller
anbringen und wieder lösen., so daß ein Kettenfahrzeug in
kürzester Zeit fahrbereit oder wieder einsatzbereit gemacht werden kann.
Bei der praktischen Ausführung sind die Tragbolzen und Halteschrauben
am Kettenfahrzeug befestigt und durch Bohrungen in einem Tragkörper geführt. Zur sicheren Führung der Tragbolzen
sind die Bohrungen zum Durchtritt der Tragbolzen mittels Stützbleche oder Stützringe verstärkt. Um jedes Teil des Radsatzes
stabil und trotzdem leicht zu gestalten, ist der Tragkörper als U-Eisen ausgebildet und sind durch dessen Steg die Tragbolzen
und Halteschrauben geführt. Die Halteschrauben können auch durch den einen Schenkel von Befestigungswinkeln geführt sein, deren
andere Schenkel an den Schenekln des U-Eisens angebracht sind.
Um jedem Teil des Radsatzes einen festen Halt zu geben, kann
an dem Tragkörper ein Stützarm rechtwinklig angebracht sein, der sich seitlich gegen das Kettenfahrzeug legt. Zur schnellen
Montage und Demontage des Radsatzes können die Halteschrauben als Flügelschrauben ausgebildet sein.
Die Neuerung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen: - .
Fig. 1 ein gemäß der Neuerung fahrbar gemachtes Kettenfahrzeug mit einem zweiteiligen
Radsatz und einer Anhängevorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig.1,
Fig. 5 ein Einzelteil des Radsatzes gemäß Fig.1 und 2 in Seitenansicht in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 eine Diaufsieht zu Fig. 3.»
Fig. 5 das Kettenfahrzeug nach Fig.1 mit einer
abgewandelten Ausführungsform des Radsatzes,
Fig. 6 die Vorderansicht zu Fig. 5j
Fig. 7 ein Einzelteil des Radsatzes gemäß Fig.5
und 6 in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab und
Fig. 8 die Draufsicht auf das Radsatzteil gemäß Fig. 7.
Als Kettenfahrzeug 10 ist nach Fig.1 und 2 eine Dieselraupe
gewählt, die beispielsweise mit einem Schaufellader 11 und einer
In Planiereinrichtung 12 ausgerüstet ist/Fig,2 und 6 ist die
Planiereinrichtung 12 zur klareren Darstellung weggelassen worden. Zum Fahrbarmachen des Kettenfahrzeuges 10 dient ein
Radsatz 1j5 und eine Anhängevorrichtung 14. ©er Radsatz 1^
besteht aus zwei voneinander getrennten Einzelteilen, die beide außerdem von der Anhängevorrichtung 14- getrennt sind.
ij. _
Ein solches Einzelteil zeigen die Figuren 3 und 4, Es besteht
aus einem Hochkant gestellten U-Eisen 15* dessen Steg 16 mit
Bohrungen 17 zum Durchtritt von Tragbolzen 18 versehen ist,
die an dem Kettenfahrzeug 10 befestigt sind. Zur sicheren Führung der Tragbolzen 18 sind in dem als Tragkörper dienenden
U-Eisen 15 Stützbleche 19 angeordnet. Im Abstand zu den Stützblechen
19 sind weitere Stützbleehe 20 vorgesehen, die den Achsschenkel 21 zwischen sich aufnehmen, auf dessen freiem
Ende 22 das Rad 23 drehbar gelagert ist. An dem oberen Schenkel
24 des U-Eisens 15 ist ein Blech 25 angebracht, das zur
Aufnahme eines BremsZylinders 26 dient, der über ein Bremsgestänge
27 an der Bremstrommel 28 des Rades 23 ang^reift.
Das Blech 25 ist durch ein U-Eisen 29 und ein Querbäech j50
gestützt. Rechtwinklig an der Rückseite des Steges 16 des U-Eisens 15 ist ein Stützarm j?1 angeordnet, der sieh mit seinem
freien Ende gegen die um die Breite der G-leiskefeten zurückversetzte
Seitenwand des Kettenfahrzeuges abstützt. Zur Befestigung des Tragkörpers 15 an dem Kettenfahrzeug dienen
Halteschrauben ;52, 33, von denen die Schäjrube 32 durch den
Steg 16 und die Schraube 33 durch den Schenkel ~$K eines Befestigungswinkels 35 geführt ist, der am unteren Schenkel
des U-Eisens 15 befestigt ist.
Bei dem Äusfuhrungsbeispiel nach den Figuren 5 bis 8, das in
seinem Aufbau im wesentlichen dem Zuerst beschriebenen Äusfuhrungsbeispiel
entspricht, und bei dem deshalb die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, werden die durch den Steg 16
des als U-Eisen I5 ausgebildeten Tragkörpers ragenden Tragbolzen
18 mittels Stützringe AQ verstärkt, die eine allseitige
„ C _
Führung der Tragbolzen 18 gestatten. Ferner sind die Halteschrauben
32 und 33 als Flügelsehrauben 41 ausgebildet, die
ein schnelles Lösen und Befestigen des Tragkörpers an dem Kettenfahrzeug gestatten. Beide Halteschrauben sind dabei
durch Befestigungswinkel 42 geführt., die an dem unteren
Schenkel 36 des U-Eisens I5 befestigt sind. Im übrigen entspricht
dieses Ausführungsbeispiel der zuvor beschriebenen Aus führungs form.
Soll ein Kettenfahrzeug fahrbar gemacht werden, so.wird es
auf irgendeine geeignete Weise angehoben, beispielsweise,
durch Abschwenken des Schaufelladers oder der Planiereinrichtung bis auf den Boden und darüber hinaus, so daß das Kettenfahrzeug
angehoben wird. Dann wird auf beiden Seiten des Kettenfahrzeuges je ein Teil0 des Radsatzes 1j5 durch Aufsteeken auf die Tragbolzen
18 und Anziehen der Haltesahrauben befestigt. An-.
schließend wird die Planiereinrichtung wieder hoehgeschwenkt,
so daß das Kettenfahrzeug nunmehr auf den Rädern 23 ruht«- Nach Anbringen der Zugstange 14 kann das Kettenfahrzeug an
jede beliebige Zugmachine angehängt und von ihr transportiert werden. Die Räder können mittels verschiedener Bremssysteme,
beispielsweise mittels Druckluftbremse, aber auch mittels Auflaufbremse bremsbar sein.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Transport eines Kettenfahrzeuges, insbesondere einer Dieselraupe, die aus einem zweiteiligen, an dem Kettenfahrzeug
anbringbaren Radsatz und einer Anhängevorriehtung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil des Radsatzes
(13) mittels mindestens zweier Tragbolzen (18) und Halteschrauben (32,33*41) an dem Kettenfahrzeug (10) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbolzen (18) und Halteschrauben (32,33*41) am Kettenfahrzeug
(10) befestigt und durch Bohrungen (17) in einem Tragkörper
(15) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (17) zum Durchtritt der Tragbolzen (18) mittels Stützbleehe (19) oder Stützringe (40) verstärkt sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper (I5) als U-Eisen ausgebildet ist, durch
dessen Steg (16) die Tragbolzen (18) und die Halteschrauben
(32) geführt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschrauben (33*41) durch den einen Schene^l (34) von Befestigungswinkeln (35)42) geführt sind, deren andere
Sehenkel an dem Schenkel (36) des U-Eisens (I5) angebracht sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Tragkörper (15) ein Stützarm (J1) rechtwinklig
angebracht ist.
7» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet.,
daß die Haiteschrauben (4l) als Flügelschrauben ausgebildet
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK45051U DE1880206U (de) | 1963-07-06 | 1963-07-06 | Vorrichtung zum transport eines kettenfahrzeuges. |
AT697363A AT244164B (de) | 1963-01-11 | 1963-08-29 | Hilfsfahrwerk für den Straßentransport eines geländegängigen Gleiskettenfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK45051U DE1880206U (de) | 1963-07-06 | 1963-07-06 | Vorrichtung zum transport eines kettenfahrzeuges. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1880206U true DE1880206U (de) | 1963-10-03 |
Family
ID=33173522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK45051U Expired DE1880206U (de) | 1963-01-11 | 1963-07-06 | Vorrichtung zum transport eines kettenfahrzeuges. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1880206U (de) |
-
1963
- 1963-07-06 DE DEK45051U patent/DE1880206U/de not_active Expired
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