DE1873669U - Elektrischer bremsmotor. - Google Patents

Elektrischer bremsmotor.

Info

Publication number
DE1873669U
DE1873669U DEM4442U DE1873669U DE1873669U DE 1873669 U DE1873669 U DE 1873669U DE M4442 U DEM4442 U DE M4442U DE 1873669 U DE1873669 U DE 1873669U DE 1873669 U DE1873669 U DE 1873669U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
motor
hand crank
shaft
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM4442U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUEHLEISSEN M B H MASCHF
Original Assignee
MUEHLEISSEN M B H MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUEHLEISSEN M B H MASCHF filed Critical MUEHLEISSEN M B H MASCHF
Priority to DEM4442U priority Critical patent/DE1873669U/de
Publication of DE1873669U publication Critical patent/DE1873669U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2127/00Auxiliary mechanisms
    • F16D2127/02Release mechanisms
    • F16D2127/04Release mechanisms for manual operation

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG· DIPL-PHYS. BUSE -56WUPPERTAL-BARMEn
89 Kennwort; Einhandbedienung
Firma Maschinenfabrik Mühleissen mbH, Wuppertal-Sonnborn
Industriestr. 31 - 35
Elektrischer Bremsmotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Bremsmotor, dessen Bremse bei stehendem Motor durch eine Zusatzeinrichtung in ihre unwirksame Lage überführbar und dem eine Handkurbel zum Drehen der Motorwelle bei gelüfteter Bremse zugeordnet ist.
Solehe elektrisch betriebenen Bremsmotore sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Bei normalem Betrieb wird dabei selbsttätig die Bremse in ihre unwirksame Lage überführt. Aus dieser Stellung kehrt sie bei Außerbetriebsetzen des Motors zurück und bremst dadurch den Motor ab. Es kann aber bei diesen Motoren vorkommen, daß der von dem Motor zu bewegende Körper in irgendeiner Stellung stehenbleibt, beispielsweise beim Ausfall des Stromnetzes. Dies kann beispielsweise bei Aufzügen, Kränen, Türen od. dgl. unliebsame Folgen haben. Aus diesem Grunde hat man Einrichtungen geschaffen, die es gestatten, einmal die Bremse zu lüften und zum anderen die Motorwelle weiterzudrehen, so daß der zu bewegende Körper in eine gewünschte Endlage überführt werden kann. Wenn beispielsweise ein Aufzug zwischen zwei Stockwerken steckenbleibt, dann kann man mit diesen Einrichtungen den Aufzug in das nächstgelegene Stockwerk weiterbefördern. Zum Lüften der Bremse hat man bisher besondere Einrichtungen gebraucht, die meist die Gestalt und Ausbildung von Klauen haben. Mit Hilfe dieser JQauen
kann der !bewegliche Teil der Bremse weiterbewegt werden, und zwar so weit, bis die Bremse in ihre Lüftstellung gelangt ist. Darüber hinaus ist auch eine Handkurbel erforderlich, mit deren Hilfe man von Hand aus die Motorwelle drehen kann. Die bekannten Ausführungen von Handkurbeln sind vielfach für die Bedienungsperson gefährlich. Wenn nämlich die Bedienungsperson die Handkurbel betätigt und dann in unerwarteter Weise der Motor plötzlich wieder Strom erhält, dann kann es zu erheblichen Unfällen kommen, weil für die Bedienungsperson in nicht zu erwartender Weise die Handkurbel in schnelle Umdrehungen versetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Bremsmotoren der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern. Dabei soll einmal die Bedienung der Zusatzeinrichtungen bei stehendem Motor vereinfacht werden und zum anderen sollen die benutzten Teile so gestaltet werden, daß Verletzungen der Bedienungsperson weitgehend ausgeschaltet sind. Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe im wesentlichen vorgeschlagen, daß die Handkurbel zugleich zum Überführen der Bremse in ihre unwirksame Lage dient. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines elektrischen Bremsmotors hat also die Handkurbel zwei Punktionen zu erfüllen. Es soll nämlich einmal nach wie vor mit ihrer Hilfe ein Drehen der Motorwelle von Hand aus ermöglicht werden, wobei noch zubeschreibende Kupplungselemente Benutzung finden, zum anderen soll aber die Handkurbel auch benutzt werden, um die Bremse in ihre Luftstellung zu überführen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dabei die Handkurbel so gelagert, daß sie gedreht werden kann, und daß zugleich auch ein Kippen oder Verschwenken möglich ist, wobei bei der letztgenannten Bewegung die Überführung der Bremse aus ihrer wirksamen in die unwirsame La-
-3-
ge erfolgt. In vorteilhafter Weise liegt somit eine Einhandbedienung vor.
Es empfiehlt sieh, die Motorwelle eine axial verlaufende Bohrung aufweisen zu lassen, in der verschiebbar ein Druckstift lagert, dessen aus der Bohrung herausragendes, zweckmäßig durchmesserverjüngtes Ende mit Teilen der kipp- oder schwenkbaren Handkurbel in Wirkverbindung tritt. Durch einfaches Kippen der Handkurbel kann der erwähnte Druckstift in der Bohrung der Motorwelle verschoben werden, wobei er dann die Bremse in ihre Lüftungsstellung überführt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist dabei die Welle des Motors einen Querschlitz auf, in dem ein Bremslüftstift angeordnet ist, dessen eine Seite mit dem beweglichen Teil der Bremse und dessen gegenüberliegende andere Seite mit dem Druckstift zusammenwirkt. Dabei empfiehlt es sich, das durchmesserverjüngte eine Ende des Druckstiftes in eine Ausnehmung des Bremslüftstiftes eingreifen zu lassen.
Das teilweise aus der Bohrung der Motorwelle herausragende andere Ende des Druckstiftes ist - wie gesagt - durehmesserverjungt und in diesem Bereich von einer Druckfeder umgeben, die sich einerends an der durch die Durchmesserverjüngung gebildeten Schulter und anderenends an einer lösbar von dem Wellenende aufgenommenen Mutter abstützt. Die erwähnte Feder dient dazu, den Druckstift stets in Anlage zu halten, während die Mutter dazu benutzt wird, ein einfaches Auswechseln, beispielsweise der Feder oder des Druckstiftes, zu ermöglichen. Denn nach Entfernen der Mutter kön-
-4-
nen der Druckstift und die mit ihm zusammenwirkende Feder aus der Bohrung der Motorwelle herausgezogen werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist das verdickte Ende der Handkurbel einen einseitig offenen Raum zum Eingriff von Teilen des Endes der Motorwelle auf und besitzt einen Mitnehmerzapfen, der in eine Querbohrung des Wellenendes eingreift. Durch "diese Art der Anbringung der Handkurbel kann diese einerseits leicht mit dem Wellenende gekuppelt werden, andererseits aber auch schnell wieder von ihm getrennt werden. Wenn bei aufgesetzter Handkurbel der Motor unerwartet Strom erhält, dann wird schon bei Beginn der Drehung der Motorwelle die Handkurbel vom Wellenende getrennt, so daß sie die Bedienungsperson nicht mehr verletzen kann.
Der erwähnte Mitnehmerzapfen greift - wie gesagt - in die Querbohrung des Wellenendes ein. Damit nun die Möglichkeit des Kippens der Handkurbel besteht und damit eine Betätigung des Druckstiftes erfolgen kann, ist der Durchmesser der Querbohrung beachtlich größer gewählt als derjenige des Mitnehmerzapfens. Auf diese Weise kann die Handkurbel so weit gekippt werden, daß der Druckstift die Bremse ganz in ihre Lüftungsstellung überführen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die einzige Figur im Schnitt den Endbereich eines erfindungsgemäßen Bremsmotors.
-5-
_ 5 _ V
Bremsmotore werden beispielsweise zum Heben und Senken von Lasten verwendet, d.h. sie können zum Antrieb von Aufzügen, Kränen od.dgl. Benutzung finden. Das vielfach kleine Drehmoment eines Bremsmotors wird häufig durch Getriebeuntersetzungen übersetzt. Diese Teile sind in der Regel an dem einen Ende der Motorwelle angebracht, während das andere Ende der Motorwelle zumeist eine Bremse aufweist. Diese kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bei Motoren mit gekuppelter Bremse werden vielfach Kegelankermotore verwendet. Bei diesen wird der kegelige Anker durch die Vorspannung einer achsgleich gelagerten Druckfeder axial verschoben, und zwar derart, daß durch die in der einen achsgleichen Richtung erfolgende Verlagerung die Bremse in ihre wirksame Stellung gebracht wird. Das Lösen der Bremse erfolgt dann, wenn die Windungen des Stators vom Strom durchflossen werden. Dadurch ziehen diese den kegeligen Anker in ihr Kraftfeld hinein. Diese Bewegung erfolgt entgegen der Vorspannung der Feder. In dieser Endlage ist die Bremse gelüftet. Beim Ruhen des Motors bringt die erwähnte Feder die Bremse in ihre wirksame Lage zurück.
Bei bekannten Motoren ist auch die Möglichkeit vorgesehen, die Bremse von Hand aus zu lüften, beispielsweise um bei steckengebliebenen Aufzügen diese mittels einer Handkurbel od.dgl. in eine bestimmte Lage weiterbewegen zu können.
Die Zeichnung zeigt den konischen Läufer eines derartigen Bremsmotors, welcher mit 10 bezeichnet ist. Hierbei kann es sich auch um einen magnetisierten Bremsmotor handeln. 11 ist die Motorwelle, welche mit ihrem durchmesserverjüngten Ende 12 unter Zwischenschaltung eines Kugellagers 13 im Motorgehäuse I^ lagert.
-6-
Das Ende 12 der Motorwelle 11 ist über die Lagerstelle hinaus ein Stück aus dem Motorgehäuse lh herausgeführt.
Die Bremse, die im Ausführungsbeispiel als Kegelbremse ausgebildet ist, hat als feststehenden Teil einen Innenkonus. Dieser ist hohl ausgebildet, mit 15 bezeichnet und übergreift ein Stück die Motorwelle 11 und eine Muffe 19 des beweglichen Teiles 38 der Bremse. Die äußere, umlaufende Mantelfläche des Innenkonus 15 ist in bekannter Weise mit einem Bremsbelag 16 versehen. Der bewegliche Teil 38 der Bremse besteht aus einem Außenkonus 17, welcher mit einem Flansch 18 und einer Muffe 19 einstückig ist. Der Plansch 18 dient der Anlage und gegebenenfalls der Befestigung am Anker 10 unter Zwischenschaltung eines Aluminiumkranzes 20 od.dgl.. Die Muffe 19 ist drehsieher in nicht dargestellter Weise mit der Motorwelle 11 verbunden.
Das Ende 12 der Motorwelle 11 besitzt eine mittige und in Längsrichtung verlaufende Bohrung 21. Die Motorwelle 11 weist ferner einen Schlitz 22 auf, welcher die Motorwelle 11 quer durchsetzt. Am entgegengesetzten anderen Ende ist die Bohrung 21 erweitert und dort mit einem Innengewinde versehen, in welches eine mit Außengewinde versehene Mutter 23 eingreift. Außerdem weist der mit 2k bezeichnete, erweiterte Bereich der Bohrung 21 einseitig eine radial verlaufende Bohrung 33 auf, in welche Teile einer noch näher zu beschreibenden Handkurbel Jh eingreifen.
In der Bohrung 21 lagert läigsverschiebbar ein Druckstift 27, welcher beiderends verjüngte Bereiche aufweist. Mit dem mit 28 bezeichneten, dem Motor zugekehrten verjüngten Ende greift der
Druckstift 27 in einen als Bremslüftstift bezeichneten und mit 29 gekennzeichneten Stift. Zu diesem Zweck hat der Bremslüftstift 29 eine Ausnehmung 39, in welche das verjüngte eine Ende 28 des Druckstiftes 27 eingreift. Am anderen Ende weist der Druckstift 27 ebenfalls ein mit 30 bezeichnetes, verjüngtes Ende auf, welches wesentlich langer gehalten ist als das Ende 28 und eine mittige, aehsgleiche Bohrung 31 der Mutter 23 durchgreift und noch ein Stück aus dieser vorsteht. Im erweiterten Bereich 24 dör Bohrung 21 umgreift außerdem eine Druckfeder 32 das verjüngte Ende 30. Die Druckfeder 32 dient der einseitigen Verlagerung des Druckstiftes 27. Zu diesem Zweck liegt die Druckfeder 32 mit ihrem einen Ende an einem Absatz an, welcher durch den Übergang des verjüngten Endes 30 zum normalen Querschnitt gebildet ist. Das andere Ende der Feder 32 stützt sieh an der einen Fläche der Mutter 23 ab.
Der aus dem Motorgehäuse 14 vorragende Bereich des Endes 12 der Motorwelle 11 greift in eine Ausnehmung 40 d-es verdickten Endes 35 einer Handkurbel 34. Die Ausnehmung 40 ist dabei einseitig offen, derart, daß die Handkurbel 34 vom Ende 12 der Motorwelle 11 abfällt, wenn diese mit ihrem Kurbelarm 37 nach unten zeigt. Wenn beispielsweise beim unerwarteten Wiederanlaufen des Motors Gefahr für die Bedienungsperson besteht, wird die Handkurbel 34 durch Zentrifugalkraft vom Wellenende 12 entfernt. Diesem Zweck dient die leicht lösbare Befestigung der Handkurbel 34 auf dem Wellenende 12. Die Ausnehmung 40 im verdickten Teil 35 der Handkurbel 3^ ist von solchen Wandungen umgeben, daß sich - im Querschnitt gesehen - die Form eines großen lateinischen U's ergibt. In den Innenraum 40 des U's greift das Wellenende 12 mit Spiel
-8-
ein. Damit mit der Handkurbel J>h bei Bedarf auch ein Drehen der Motorwelle 11 erfolgen kann, besitzt diese einen Mitnehmerzapfen 36, welcher in die Verdickung 35 eingelassen ist und mit seinem freien Ende in die Querbohrung 33 des Wellenendes 12 eingreift, was mit großem Spiel erfolgt, um ein Kippen der Handkurbel 34t zu ermöglichen.
Bei normalem Betrieb des Bremsmotors kann die Handkurbel 34 von der Motorwelle 11 bzw. deren Ende 12 entfernt werden. Sie wird jedoch dann aufgesetzt, wenn in Sonderfällen der Motor, beispielsweise bei Stromunterbrechung, ausfällt und die Welle 11 von Hand aus betätigt werden soll. Zu diesem Zweck wird der Mitnehmerzapfen 36 der Handkurbel 3^ in die Querbohrung 33 des Wellenendes 12 eingesteckt. Im Anschluß daran kann das Kippen der Handkurbel 34 erfolgen. Dabei wird der unterhalb der Kippaehse liegende kürzere Schenkel der Handkurbel 3^ in Richtung auf den Motor bewegt und verschiebt dadurch den mit ihm zusammenwirkenden Druckstift 27 in der Längsbohrung 21. Dadurch erfolgt auch eine Fortbewegung des Bremslüftstiftes 29, der den beweglichen Teil 38 der Bremse ein Stück verschiebt, und zwar so weit, bis die Bremse gelüftet ist. In dieser Stellung kann dann das Drehen der Handkurbel J>k erfolgen, wobei über den Mitnehmerzapfen 36 die Drehbewegung auf die Motorwelle 11 übertragen wird.
Bei plötzlich wieder eingeschaltetem Strom od.dgl. kann es praktisch zu keinen Unfällen der Bedienungsperson führen, weil durch die dabei sofort auftretende Zentrifugalkraft die Handkurbel von der Motorwelle getrennt wird.
—9—
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich. So können der Motor und die ihm zugeordnete Bremse eine an sich bekannte andere Gestalt und Ausbildung
erhalten. Auch können der Druckstift und der mit ihm zusammenwirkende BremslUftstift anders gestaltet und ausgebildet sein.

Claims (7)

Patentanwälte RΑβ 250 64 6 *13.4.63f'$ DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN 89 Ans prüche :
1. Elektrischer Bremsmotor, dessen Bremse bei stehendem Motor durch eine Zusatzeinrichtung in ihre unwirksame Lage überführbar und dem eine Handkurbel zum Drehen der Motorwelle bei gelüfteter Bremse zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (34) zugleich zum überführen der Bremse (15, 38) in ihre unwirksame Lage dient.
2. Bremsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (ll, 12) eine axial verlaufende Bohrung (21) aufweist, in der verschiebbar ein Druckstift (27) lagert, dessen aus der Bohrung (2l) herausragendes, durchmesserverjÜngtes Ende (30) mit Teilen der kipp- oder schwenkbaren Handkurbel (34) in Wirkverbindung tritt.
3. Bremsmotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (ll) des Motors einen Querschlitz (22) aufweist, in dem ein Bremslüftstift (29) angeordnet ist, dessen eine Seite mit dem beweglichen Teil (38) der Bremse und dessen gegenüberliegende andere Seite mit dem Druckstift (27) zusammenwirkt.
k. Bremsmotor nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das durchmesserverjüngte Ende (28) des Druckstiftes (27) in eine Ausnehmung (39) des Bremslüftstiftes (29) eingreift.
5. Bremsmotor nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise aus der Bohrung (2l) herausragende Ende (30) des Druckstiftes (27) durchmesserverjüngt ist und von einer Druckfeder (32) umgeben ist, die sich einerends an der durch die Durchmesserverjüngung gebildeten Schulter und andernends an einer lösbar von dem Wellenende (12) aufgenommenen Mutter (23) abstützt.
6. Bremsmotor nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verdickte Ende der Handkurbel (3^) einen einseitig offenen Raum (40) zum Eingriff von Teilen des Endes (12) der Motorwelle (ll) aufweist und einen Mitnehmerzapfen (36) besitzt, der in eine Querbohrung (33) des Wellenendes (12) eingreift.
7. Bremsmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des Kippens der Handkurbel (3^0 der Durchmesser der Bohrung (33) denjenigen des Mitnehmerzapfens (36) übersteigt.
DEM4442U 1963-04-13 1963-04-13 Elektrischer bremsmotor. Expired DE1873669U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM4442U DE1873669U (de) 1963-04-13 1963-04-13 Elektrischer bremsmotor.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM4442U DE1873669U (de) 1963-04-13 1963-04-13 Elektrischer bremsmotor.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1873669U true DE1873669U (de) 1963-06-12

Family

ID=33163960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM4442U Expired DE1873669U (de) 1963-04-13 1963-04-13 Elektrischer bremsmotor.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1873669U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3743808A1 (de) * 1987-12-23 1989-07-06 Heidelberger Druckmasch Ag Bremse fuer einen hauptantriebsmotor einer druckmaschine
FR2661289A1 (fr) * 1990-04-20 1991-10-25 Rib Srl Dispositif de deblocage pour freins de moteurs electriques.
US8333267B2 (en) 2008-03-07 2012-12-18 Mando Corporation Vehicle disk brake

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3743808A1 (de) * 1987-12-23 1989-07-06 Heidelberger Druckmasch Ag Bremse fuer einen hauptantriebsmotor einer druckmaschine
FR2661289A1 (fr) * 1990-04-20 1991-10-25 Rib Srl Dispositif de deblocage pour freins de moteurs electriques.
US8333267B2 (en) 2008-03-07 2012-12-18 Mando Corporation Vehicle disk brake
DE102009009717B4 (de) 2008-03-07 2020-01-09 Mando Corp. Fahrzeugscheibenbremse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10392415T5 (de) Elektrische Lenkradschlossvorrichtung
EP0591574B1 (de) Kraftangetriebenes Elektrohandwerkzeug
DE2311931A1 (de) Sicherheitslenkschloss
DE2827948A1 (de) Abschaltkupplung
DE60203527T2 (de) Stellglied
DE2802773A1 (de) Nichtreversible antriebsvorrichtung, insbesondere fuer das kraftuebertragungselement von elektrischen anlassern fuer verbrennungsmotoren
DE102016207809A1 (de) Schaltbarer Dämpfer
DE2106933A1 (de) Vorrichtung zum Drehen einer Welle, insbesondere eines Ventilschaftes
DE869012C (de) Bremsspiel-Einstellvorrichtung fuer ein Bremsbetaetigungsgeraet, insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE2712597A1 (de) Vorrichtung zur umwandlung einer drehbewegung in eine linearbewegung
DE2365427B2 (de) Antriebsvorrichtung fuer die betaetigungsspindel eines absperrschiebers
DE1873669U (de) Elektrischer bremsmotor.
DE60124308T2 (de) Federbremsstellglied
DE102006041660A1 (de) Stellvorrichtung zur linearen Verstellung eines Stellgliedes
DE1628079A1 (de) Zum Schrauben oder Bohren geeignetes Getriebe
DE3309675A1 (de) Hebelhebezeug
DE102010017748A1 (de) Vorrichtung zum Bewegen von Personen
DE2441904A1 (de) Handgriff fuer ein drehbares handwerkszeug
DE3309656A1 (de) Hebelhebezeug
DE2904683C2 (de) Überlastkupplung
DE704343C (de) Elektromotorisch betriebenes Spannfutter
EP1395473B1 (de) Vorrichtung zur betätigung von feststellbremsen für kraftfahrzeuge
DE112010005799T5 (de) Elektrohandwerkzeug mit Schnellbremsanordnung
DE4202415C1 (en) Load torque limiting coupler - has coil spring element with stop such that coils separate when limit is reached
DE697390C (de) Durch Motor und von Hand angetriebener elektrischer Schalter mit einer Kupplung zwischen Antrieb und Schaltorgan