DE1873669U - Elektrischer bremsmotor. - Google Patents
Elektrischer bremsmotor.Info
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2127/00—Auxiliary mechanisms
- F16D2127/02—Release mechanisms
- F16D2127/04—Release mechanisms for manual operation
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DiPL-ING. LUDEWIG· DIPL-PHYS. BUSE -56WUPPERTAL-BARMEn
89 Kennwort; Einhandbedienung
Firma Maschinenfabrik Mühleissen mbH, Wuppertal-Sonnborn
Industriestr. 31 - 35
Elektrischer Bremsmotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Bremsmotor, dessen Bremse bei stehendem Motor durch eine Zusatzeinrichtung
in ihre unwirksame Lage überführbar und dem eine Handkurbel zum Drehen der Motorwelle bei gelüfteter Bremse zugeordnet ist.
Solehe elektrisch betriebenen Bremsmotore sind in zahlreichen
Ausführungsformen bekannt. Bei normalem Betrieb wird dabei selbsttätig die Bremse in ihre unwirksame Lage überführt. Aus dieser
Stellung kehrt sie bei Außerbetriebsetzen des Motors zurück und bremst dadurch den Motor ab. Es kann aber bei diesen Motoren vorkommen,
daß der von dem Motor zu bewegende Körper in irgendeiner Stellung stehenbleibt, beispielsweise beim Ausfall des Stromnetzes. Dies kann beispielsweise bei Aufzügen, Kränen, Türen od.
dgl. unliebsame Folgen haben. Aus diesem Grunde hat man Einrichtungen
geschaffen, die es gestatten, einmal die Bremse zu lüften
und zum anderen die Motorwelle weiterzudrehen, so daß der zu bewegende Körper in eine gewünschte Endlage überführt werden kann.
Wenn beispielsweise ein Aufzug zwischen zwei Stockwerken steckenbleibt,
dann kann man mit diesen Einrichtungen den Aufzug in das
nächstgelegene Stockwerk weiterbefördern. Zum Lüften der Bremse
hat man bisher besondere Einrichtungen gebraucht, die meist die
Gestalt und Ausbildung von Klauen haben. Mit Hilfe dieser JQauen
kann der !bewegliche Teil der Bremse weiterbewegt werden, und
zwar so weit, bis die Bremse in ihre Lüftstellung gelangt ist. Darüber hinaus ist auch eine Handkurbel erforderlich, mit deren
Hilfe man von Hand aus die Motorwelle drehen kann. Die bekannten Ausführungen von Handkurbeln sind vielfach für die Bedienungsperson
gefährlich. Wenn nämlich die Bedienungsperson die Handkurbel betätigt und dann in unerwarteter Weise der Motor plötzlich
wieder Strom erhält, dann kann es zu erheblichen Unfällen kommen, weil für die Bedienungsperson in nicht zu erwartender
Weise die Handkurbel in schnelle Umdrehungen versetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Bremsmotoren
der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern. Dabei soll einmal die Bedienung der Zusatzeinrichtungen bei stehendem
Motor vereinfacht werden und zum anderen sollen die benutzten Teile so gestaltet werden, daß Verletzungen der Bedienungsperson
weitgehend ausgeschaltet sind. Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe im wesentlichen vorgeschlagen, daß die
Handkurbel zugleich zum Überführen der Bremse in ihre unwirksame Lage dient. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines elektrischen
Bremsmotors hat also die Handkurbel zwei Punktionen zu erfüllen. Es soll nämlich einmal nach wie vor mit ihrer Hilfe ein
Drehen der Motorwelle von Hand aus ermöglicht werden, wobei noch zubeschreibende Kupplungselemente Benutzung finden, zum anderen
soll aber die Handkurbel auch benutzt werden, um die Bremse in ihre Luftstellung zu überführen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dabei die Handkurbel so gelagert, daß sie
gedreht werden kann, und daß zugleich auch ein Kippen oder Verschwenken möglich ist, wobei bei der letztgenannten Bewegung die
Überführung der Bremse aus ihrer wirksamen in die unwirsame La-
-3-
ge erfolgt. In vorteilhafter Weise liegt somit eine Einhandbedienung
vor.
Es empfiehlt sieh, die Motorwelle eine axial verlaufende Bohrung aufweisen zu lassen, in der verschiebbar ein Druckstift lagert,
dessen aus der Bohrung herausragendes, zweckmäßig durchmesserverjüngtes
Ende mit Teilen der kipp- oder schwenkbaren Handkurbel in Wirkverbindung tritt. Durch einfaches Kippen der Handkurbel
kann der erwähnte Druckstift in der Bohrung der Motorwelle verschoben werden, wobei er dann die Bremse in ihre Lüftungsstellung überführt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist dabei die Welle des Motors einen Querschlitz auf, in dem ein Bremslüftstift
angeordnet ist, dessen eine Seite mit dem beweglichen Teil der Bremse und dessen gegenüberliegende andere Seite mit
dem Druckstift zusammenwirkt. Dabei empfiehlt es sich, das durchmesserverjüngte eine Ende des Druckstiftes in eine Ausnehmung
des Bremslüftstiftes eingreifen zu lassen.
Das teilweise aus der Bohrung der Motorwelle herausragende andere Ende des Druckstiftes ist - wie gesagt - durehmesserverjungt und
in diesem Bereich von einer Druckfeder umgeben, die sich einerends an der durch die Durchmesserverjüngung gebildeten Schulter
und anderenends an einer lösbar von dem Wellenende aufgenommenen Mutter abstützt. Die erwähnte Feder dient dazu, den Druckstift
stets in Anlage zu halten, während die Mutter dazu benutzt wird, ein einfaches Auswechseln, beispielsweise der Feder oder des
Druckstiftes, zu ermöglichen. Denn nach Entfernen der Mutter kön-
-4-
nen der Druckstift und die mit ihm zusammenwirkende Feder aus der Bohrung der Motorwelle herausgezogen werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist das verdickte Ende der Handkurbel einen einseitig offenen Raum zum Eingriff
von Teilen des Endes der Motorwelle auf und besitzt einen Mitnehmerzapfen, der in eine Querbohrung des Wellenendes eingreift.
Durch "diese Art der Anbringung der Handkurbel kann diese einerseits
leicht mit dem Wellenende gekuppelt werden, andererseits aber auch schnell wieder von ihm getrennt werden. Wenn bei aufgesetzter
Handkurbel der Motor unerwartet Strom erhält, dann wird schon bei Beginn der Drehung der Motorwelle die Handkurbel
vom Wellenende getrennt, so daß sie die Bedienungsperson nicht mehr verletzen kann.
Der erwähnte Mitnehmerzapfen greift - wie gesagt - in die Querbohrung
des Wellenendes ein. Damit nun die Möglichkeit des Kippens der Handkurbel besteht und damit eine Betätigung des Druckstiftes
erfolgen kann, ist der Durchmesser der Querbohrung beachtlich größer gewählt als derjenige des Mitnehmerzapfens. Auf
diese Weise kann die Handkurbel so weit gekippt werden, daß der Druckstift die Bremse ganz in ihre Lüftungsstellung überführen
kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die einzige Figur im Schnitt den
Endbereich eines erfindungsgemäßen Bremsmotors.
-5-
_ 5 _ V
Bremsmotore werden beispielsweise zum Heben und Senken von Lasten
verwendet, d.h. sie können zum Antrieb von Aufzügen, Kränen od.dgl. Benutzung finden. Das vielfach kleine Drehmoment eines
Bremsmotors wird häufig durch Getriebeuntersetzungen übersetzt. Diese Teile sind in der Regel an dem einen Ende der Motorwelle
angebracht, während das andere Ende der Motorwelle zumeist eine Bremse aufweist. Diese kann unterschiedlich ausgebildet sein.
Bei Motoren mit gekuppelter Bremse werden vielfach Kegelankermotore verwendet. Bei diesen wird der kegelige Anker durch die
Vorspannung einer achsgleich gelagerten Druckfeder axial verschoben, und zwar derart, daß durch die in der einen achsgleichen
Richtung erfolgende Verlagerung die Bremse in ihre wirksame Stellung gebracht wird. Das Lösen der Bremse erfolgt dann, wenn die
Windungen des Stators vom Strom durchflossen werden. Dadurch ziehen diese den kegeligen Anker in ihr Kraftfeld hinein. Diese
Bewegung erfolgt entgegen der Vorspannung der Feder. In dieser Endlage ist die Bremse gelüftet. Beim Ruhen des Motors bringt
die erwähnte Feder die Bremse in ihre wirksame Lage zurück.
Bei bekannten Motoren ist auch die Möglichkeit vorgesehen, die Bremse von Hand aus zu lüften, beispielsweise um bei steckengebliebenen
Aufzügen diese mittels einer Handkurbel od.dgl. in eine bestimmte Lage weiterbewegen zu können.
Die Zeichnung zeigt den konischen Läufer eines derartigen Bremsmotors,
welcher mit 10 bezeichnet ist. Hierbei kann es sich auch um einen magnetisierten Bremsmotor handeln. 11 ist die Motorwelle,
welche mit ihrem durchmesserverjüngten Ende 12 unter Zwischenschaltung eines Kugellagers 13 im Motorgehäuse I^ lagert.
-6-
Das Ende 12 der Motorwelle 11 ist über die Lagerstelle hinaus ein Stück aus dem Motorgehäuse lh herausgeführt.
Die Bremse, die im Ausführungsbeispiel als Kegelbremse ausgebildet
ist, hat als feststehenden Teil einen Innenkonus. Dieser ist hohl ausgebildet, mit 15 bezeichnet und übergreift ein Stück
die Motorwelle 11 und eine Muffe 19 des beweglichen Teiles 38 der Bremse. Die äußere, umlaufende Mantelfläche des Innenkonus
15 ist in bekannter Weise mit einem Bremsbelag 16 versehen. Der bewegliche Teil 38 der Bremse besteht aus einem Außenkonus 17,
welcher mit einem Flansch 18 und einer Muffe 19 einstückig ist. Der Plansch 18 dient der Anlage und gegebenenfalls der Befestigung
am Anker 10 unter Zwischenschaltung eines Aluminiumkranzes
20 od.dgl.. Die Muffe 19 ist drehsieher in nicht dargestellter
Weise mit der Motorwelle 11 verbunden.
Das Ende 12 der Motorwelle 11 besitzt eine mittige und in Längsrichtung
verlaufende Bohrung 21. Die Motorwelle 11 weist ferner einen Schlitz 22 auf, welcher die Motorwelle 11 quer durchsetzt.
Am entgegengesetzten anderen Ende ist die Bohrung 21 erweitert und dort mit einem Innengewinde versehen, in welches eine mit
Außengewinde versehene Mutter 23 eingreift. Außerdem weist der mit 2k bezeichnete, erweiterte Bereich der Bohrung 21 einseitig
eine radial verlaufende Bohrung 33 auf, in welche Teile einer noch näher zu beschreibenden Handkurbel Jh eingreifen.
In der Bohrung 21 lagert läigsverschiebbar ein Druckstift 27, welcher
beiderends verjüngte Bereiche aufweist. Mit dem mit 28 bezeichneten, dem Motor zugekehrten verjüngten Ende greift der
Druckstift 27 in einen als Bremslüftstift bezeichneten und mit
29 gekennzeichneten Stift. Zu diesem Zweck hat der Bremslüftstift 29 eine Ausnehmung 39, in welche das verjüngte eine Ende
28 des Druckstiftes 27 eingreift. Am anderen Ende weist der Druckstift 27 ebenfalls ein mit 30 bezeichnetes, verjüngtes Ende
auf, welches wesentlich langer gehalten ist als das Ende 28 und eine mittige, aehsgleiche Bohrung 31 der Mutter 23 durchgreift
und noch ein Stück aus dieser vorsteht. Im erweiterten Bereich 24 dör Bohrung 21 umgreift außerdem eine Druckfeder 32
das verjüngte Ende 30. Die Druckfeder 32 dient der einseitigen Verlagerung des Druckstiftes 27. Zu diesem Zweck liegt die Druckfeder
32 mit ihrem einen Ende an einem Absatz an, welcher durch den Übergang des verjüngten Endes 30 zum normalen Querschnitt
gebildet ist. Das andere Ende der Feder 32 stützt sieh an der
einen Fläche der Mutter 23 ab.
Der aus dem Motorgehäuse 14 vorragende Bereich des Endes 12 der Motorwelle 11 greift in eine Ausnehmung 40 d-es verdickten Endes
35 einer Handkurbel 34. Die Ausnehmung 40 ist dabei einseitig offen, derart, daß die Handkurbel 34 vom Ende 12 der Motorwelle
11 abfällt, wenn diese mit ihrem Kurbelarm 37 nach unten zeigt. Wenn beispielsweise beim unerwarteten Wiederanlaufen des Motors
Gefahr für die Bedienungsperson besteht, wird die Handkurbel 34 durch Zentrifugalkraft vom Wellenende 12 entfernt. Diesem Zweck
dient die leicht lösbare Befestigung der Handkurbel 34 auf dem Wellenende 12. Die Ausnehmung 40 im verdickten Teil 35 der Handkurbel
3^ ist von solchen Wandungen umgeben, daß sich - im Querschnitt
gesehen - die Form eines großen lateinischen U's ergibt. In den Innenraum 40 des U's greift das Wellenende 12 mit Spiel
-8-
ein. Damit mit der Handkurbel J>h bei Bedarf auch ein Drehen der
Motorwelle 11 erfolgen kann, besitzt diese einen Mitnehmerzapfen 36, welcher in die Verdickung 35 eingelassen ist und mit seinem
freien Ende in die Querbohrung 33 des Wellenendes 12 eingreift, was mit großem Spiel erfolgt, um ein Kippen der Handkurbel 34t
zu ermöglichen.
Bei normalem Betrieb des Bremsmotors kann die Handkurbel 34 von
der Motorwelle 11 bzw. deren Ende 12 entfernt werden. Sie wird jedoch dann aufgesetzt, wenn in Sonderfällen der Motor, beispielsweise
bei Stromunterbrechung, ausfällt und die Welle 11 von Hand aus betätigt werden soll. Zu diesem Zweck wird der Mitnehmerzapfen
36 der Handkurbel 3^ in die Querbohrung 33 des Wellenendes
12 eingesteckt. Im Anschluß daran kann das Kippen der Handkurbel 34 erfolgen. Dabei wird der unterhalb der Kippaehse liegende
kürzere Schenkel der Handkurbel 3^ in Richtung auf den Motor
bewegt und verschiebt dadurch den mit ihm zusammenwirkenden Druckstift 27 in der Längsbohrung 21. Dadurch erfolgt auch eine
Fortbewegung des Bremslüftstiftes 29, der den beweglichen Teil 38 der Bremse ein Stück verschiebt, und zwar so weit, bis die
Bremse gelüftet ist. In dieser Stellung kann dann das Drehen der Handkurbel J>k erfolgen, wobei über den Mitnehmerzapfen 36 die
Drehbewegung auf die Motorwelle 11 übertragen wird.
Bei plötzlich wieder eingeschaltetem Strom od.dgl. kann es praktisch
zu keinen Unfällen der Bedienungsperson führen, weil durch die dabei sofort auftretende Zentrifugalkraft die Handkurbel von
der Motorwelle getrennt wird.
—9—
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich. So können der Motor und die ihm zugeordnete Bremse eine an sich bekannte andere Gestalt und Ausbildung
erhalten. Auch können der Druckstift und der mit ihm zusammenwirkende BremslUftstift anders gestaltet und ausgebildet sein.
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich. So können der Motor und die ihm zugeordnete Bremse eine an sich bekannte andere Gestalt und Ausbildung
erhalten. Auch können der Druckstift und der mit ihm zusammenwirkende BremslUftstift anders gestaltet und ausgebildet sein.
Claims (7)
1. Elektrischer Bremsmotor, dessen Bremse bei stehendem Motor durch eine Zusatzeinrichtung in ihre unwirksame Lage überführbar
und dem eine Handkurbel zum Drehen der Motorwelle bei gelüfteter Bremse zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handkurbel (34) zugleich zum überführen der Bremse (15, 38) in ihre unwirksame Lage dient.
2. Bremsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (ll, 12) eine axial verlaufende Bohrung (21) aufweist,
in der verschiebbar ein Druckstift (27) lagert, dessen aus der Bohrung (2l) herausragendes, durchmesserverjÜngtes
Ende (30) mit Teilen der kipp- oder schwenkbaren Handkurbel (34) in Wirkverbindung tritt.
3. Bremsmotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (ll) des Motors einen Querschlitz (22) aufweist,
in dem ein Bremslüftstift (29) angeordnet ist, dessen eine Seite mit dem beweglichen Teil (38) der Bremse und dessen
gegenüberliegende andere Seite mit dem Druckstift (27) zusammenwirkt.
k. Bremsmotor nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das
durchmesserverjüngte Ende (28) des Druckstiftes (27) in eine Ausnehmung (39) des Bremslüftstiftes (29) eingreift.
5. Bremsmotor nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise aus der Bohrung (2l) herausragende Ende (30) des Druckstiftes (27)
durchmesserverjüngt ist und von einer Druckfeder (32) umgeben
ist, die sich einerends an der durch die Durchmesserverjüngung gebildeten Schulter und andernends an einer lösbar
von dem Wellenende (12) aufgenommenen Mutter (23) abstützt.
6. Bremsmotor nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das verdickte Ende der Handkurbel (3^) einen einseitig offenen Raum (40) zum Eingriff
von Teilen des Endes (12) der Motorwelle (ll) aufweist
und einen Mitnehmerzapfen (36) besitzt, der in eine Querbohrung
(33) des Wellenendes (12) eingreift.
7. Bremsmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des Kippens der Handkurbel (3^0 der Durchmesser
der Bohrung (33) denjenigen des Mitnehmerzapfens (36) übersteigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM4442U DE1873669U (de) | 1963-04-13 | 1963-04-13 | Elektrischer bremsmotor. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM4442U DE1873669U (de) | 1963-04-13 | 1963-04-13 | Elektrischer bremsmotor. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1873669U true DE1873669U (de) | 1963-06-12 |
Family
ID=33163960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM4442U Expired DE1873669U (de) | 1963-04-13 | 1963-04-13 | Elektrischer bremsmotor. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1873669U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743808A1 (de) * | 1987-12-23 | 1989-07-06 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bremse fuer einen hauptantriebsmotor einer druckmaschine |
FR2661289A1 (fr) * | 1990-04-20 | 1991-10-25 | Rib Srl | Dispositif de deblocage pour freins de moteurs electriques. |
US8333267B2 (en) | 2008-03-07 | 2012-12-18 | Mando Corporation | Vehicle disk brake |
-
1963
- 1963-04-13 DE DEM4442U patent/DE1873669U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743808A1 (de) * | 1987-12-23 | 1989-07-06 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bremse fuer einen hauptantriebsmotor einer druckmaschine |
FR2661289A1 (fr) * | 1990-04-20 | 1991-10-25 | Rib Srl | Dispositif de deblocage pour freins de moteurs electriques. |
US8333267B2 (en) | 2008-03-07 | 2012-12-18 | Mando Corporation | Vehicle disk brake |
DE102009009717B4 (de) | 2008-03-07 | 2020-01-09 | Mando Corp. | Fahrzeugscheibenbremse |
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