DE1873511U - Einbohrzapfenband oder aehnlicher einbohrzapfenbeschlag fuer fenster, tueren, moebel od. dgl. - Google Patents

Einbohrzapfenband oder aehnlicher einbohrzapfenbeschlag fuer fenster, tueren, moebel od. dgl.

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DE1873511U
DE1873511U DEK38483U DEK0038483U DE1873511U DE 1873511 U DE1873511 U DE 1873511U DE K38483 U DEK38483 U DE K38483U DE K0038483 U DEK0038483 U DE K0038483U DE 1873511 U DE1873511 U DE 1873511U
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DE
Germany
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Andreas Kruell
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/22Guides for sliding bars, rods or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

K 38 485 / 68c Gm RA. 2 4 3 1 96*1 (M. 63
Einbohrzapfenband oder ähnlicher Einbohrzapfenbeschlag für Fenster f Türen, Möbel od.dglβ
Um üeochli gteile an den Rahmen von Fenstern, Türen, liöbeln oder der^l. gut zu "befestigen, insbesondere wenn die Beschlagbeile eine in den Werkstoff einzulassende-Grundplatte.aufweisen, mußten bisher Holzschrauben benutzt werden. Das Einschrauben der Holzschrauben ist Jedoch zeitraubend und verursacht verhältnis-, mäßig hohe lionta^eicosten. v.enn die Beschlagteile auch quer zu ihrer Längsrichtung gerichtete Kräfte zu übertragen haben, muiten an jectein iünde der Grundplatte mindestens zwei Schrauben zur Befestigung vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Holzschrauben oder mit Schraubgewinda versehene Zapfen gänzlich zu vermeiden und trotzdem einen festen Sitz des ßesclilagueiles an dem Rahmen au ^ev/ährleisten.» Daoei sollen die Zapfen ohne Drehung in vorgebohrte Löcher eingesetzt werden.
Es sina zylindrische Führungszapfen bekannt, .in deren in die .vCTunfj des Rahmens eintretender feil Rillen eingeschnitten sind, die dei~ Zapfen ein Sä^ezahnprofil mit einer rechtwinklig zur ij:^..!..--.-... tihse verlaufenden, nach außen weisenden fläche geben. Solche Jünrunj-;szapfen sind zv»ar geeignet, quer zu ihrer Längsachse sericnuete Kräfte aufzunehmen; sie können ^jedoch keinen in Acnsrichüung gerichteten iiräften Widerstand leisten»
Es ist ferner beäcaant» ein Scharnier für Fenster und füren mit einem Zapfen zu versehen, der einen ovalen Querschnitt aufweist,
Hinweis: Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzdnspr.) ist die zuletzt eingereichte;sie weicht von derWort-
fassufig der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nichtgeprüft.
Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis —2—
sines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag -vterden hiervon auch Fofokepien oder
Filmnegative .zu den üblichen Preisen geliefert, Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstelle.
an dessen Umfang mit dem größten Querscünittsdurchmesser Rillen vor^esenen sind. %enn solcüe Befestigungszapfen in ein aylindriscLes .Loch eingeschlagen'werden, dessen Durchmesser kleiner _. ist als aer größte Querscimittsaurchmesser des Zapfens, dann , wird durch ciie im ovalen !Teil .eingeschnittenen Rillen das Holz dzvv. der werkstoff weggedrückt, üia solchen Befestigungszapfen einen fesfaen Halt im Rahmen zu geben, ist es erforderlich, durch eine 9o°-Dreiiung des Zapfens die Rillen in das Holz einzuschneiden. Bas ist aber bei den eingangs erwähnten Beschlagteilen nieJlt E;of;lich, so daß sie für diesen Zweck nicht brauchbar sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der mit dem Beschlagteil fest verbundene Zapfen aus einem Profil— su&D laic mindestens zwei Län.,slcanten hergestellt ist und die sägezaimerfcigen .killen mit einer Teilung vorgesehen sind, die mindestens etw^Lem Abstand der Längskanten von der Mittelachse des .Profii&taues entspricht und daß die fiillentiefe so bemessen ist, daß mindestens der in der recntwinklig zur 2,'apfenachse verlaufenden a'oeiie des Sägezahnprofils liegende Ieil der iisnte. unverletzt sGehen bleibt.
Bei einem in aieser leise ausgebildeten ßefestigungszapfen bleibt nur ein geringfügiger oder punktförmiger Teil der Längskanten des Profii&tabes unverletzt stehen. Wenn ein solcher Zapfen in eine in Holz, Holzfaserstoff .oder einen ähnliche Eigenschaften aui'wvei»enden iCunststoff vorgesehene zylindrische Bohrung von eirieia JDurchmesser etwa gleich dem Hennmaß des Profilstabes eingesehiagen wird, driiclcen uie stehengebliebenen Spitzen der Längsicanten des Profilstabes den Merkstoff seitlich weg, der, nachdem
der Zapfen bis zu seiner vorgesehenen lage eingeschlagen ist, zufolge seiner älas'cizität ganz oder sum größten 'Teil in seine ursprüngliche Lage zurückgeht, was darum möglich ist, weil das sägezannförmige Profil des Zapfens den dafür erforderlichen Hohlraum freiläßt. Ein einmal eingeschlagener Zapfen dieser Art kann auch mit unverhältnismäßig hohen Kräften nicht mehr aus der -oohrung heraufgezogen werden. Es ist also mit dem Zapfen nach der ifirfinaung möglich, Beschlagteile wie einen Ha^eI in vorgebohrte .Löcher einfach mit dem Hawser einzuschlagen, ohne daß eine Lökk&rung des Zapfens im Bohrloch beim Auftreten von Längs- und ^uerkraften zu befürchten ist und ohne daß ein .Verdrehen des Zapfens erforderlich ist. Die von einem normal eingeschlagenen Zapfen ausgeübten K^kräfte sind so groß, daB für einen bisher mit vier Schrauben zu befestigender^Beschlagteil nunmehr nur noch zwei Befesöigun^szapfen erforderlich sind.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht demgemäß vor, daß die breite des Beschlagteiles dem ftenmaaß des Profilstabes entspricht und daß ferner die Zapfen bündig mit mindestens einem jmae des -üeschlagteiles abschließen. Hiermit ist es'möglich» die Grundplatte erheolich schmaler auszubilden. Wenn die Zapfen ■ "bündig xiit dem Erxäe des .oeschlagteiles abschließen, ist es von Vorteil,. dafc die vorgebohrten Löcher für die Aufnahme des Befesüigungszapfen gleichzeitig die Einlaßnute für die Grundplatte be-renzen.
Die Erfindung ist in der Zeicnnung in Ausführungsbeispielen aargestoei.lt und zivar zeigen:
Abo. 1 bis 4 mögj-iche Querschnitte des Bei'estiigungszapfeni in überr;ro;ieH! -iliaSötab,
Abü.5 ein Anwendung beispiel für einen Befestigung zapfen nach Abb.1,
Abb.6 ein Anwenduagsbeispiel für einen Bei* estigungs— zapfen nach Abb.4-,
add.7 einen Beschlagteil in Draufsicht in der bekannten Auβführungsform,
Abb.8 einen Beschlag^eil mit erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungszapfen in Draufsicht,
ADb.9· eine Seitenansicht zu Abb.8 und Abb.10 ein weiteres Anwendungsbeispiel für einen
Befostigung32spfen nach der firfinaung. ·
iSei dem Äusführungsbeispiel nach Abb.1 und 5 wird der Befestigungszapfen 1 aus einem. Vierkantstab hergestellt. Dieser weist einen zylindrischen Teil a zur Befestigung an der Beschlagteilgrundplatte 2, einen -feil b, an deia die Kanten des Tierkant st ab es zum feil abgedreht sind und einen feil c mit sägezahnförmigem Profil auf, das so geschnicten ist, daß in der Ibene der tief-
sten ,bindrehungen eine JFläahe c entsteht, die rechtwinklig zur Zapfenachse verläuft und nach der Außenkante des Hahmens weist,
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wahrend aie iiegelflache c in der Ebene c jeweils die Längskante des Profilstabes 1 unverletzt stehen läßt. Dadurch entstehen, wie Abb.5 verdeutlicht, scharfe vorstehende Spitzen, die in dem Bohrloch vom Durchmesser des feiles b, wie durch die strichpunktiert gezeichnete Linie d angedeutet, den ierkstoff zur Seite drücket, der sich nach dem erfolgten Einschlagen des Zapfens über die .fläche c legt, so daß ein Herausreißen des Befestigungszapfens aus dem Bohrloch nur mit großen Kräften möglich ist. Dem Zapfen kann seine form auf einem Drehautomaten mit entsprechenden vorgeformten bzw. angeordneten Schneidwerkzeugen in einem Arbeitsgang ge^eoen xveraen.
In ähnlicher Weise wird der ßefesüigungszapfen. nach Abb.S hergestellt; lediglich der Teil b bleibt unverletzt stehen. Die Verwendung eines Sechskantstabes ergibt die günstigsteausführungsform· Das itfennmaö E des Hehrkantstabes entspricht der den Zapfen aufzunehmenden Bohrung»
Bei dem Beschlagteil nach Abb.7 weist die Grundplatte 2 an jedem Ende zwei Sehraubenlöcher 3 für die Aufnahme von Versenkschrauben auf, wodurch die Breite B der Grundplatte 2 bestimmt ist. Mach Abb.8 kann die Grundplatte 2 erheblich schmaler ausgeführt werden mil? einer Breite b, wenn sie mit dem erfindungs— gemäß ausgebildeten BefesäcigungszEpfen verbunden wird. Die Abb*8 und 9 zeigen, daß uie Befestigungszapfen 1 einerseits das Maß "b für aie Breite der Grundplatte 2 bestimmen und andererseits mit den JSnden der Grundplatte 2 abschließen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.io ist der erfindungsgemäß auü^eoiläete Befestigungszapfen mit einer fitsehe beispielsweise durch Schweißung verbunden. Auch hierbei ergeben sich Vorteile. Die Zapfen brauchen nur eingeschlagen zu werden, nachdem die erforderlichen Löcher in dem Rahmen bzw. in der Tür oder dem Fenster gebohrt worden sind.
Die Anwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungszapfen für Besahlagteile bringt den weiteren Vorteil, daß beispielsweise die Grundplatte eines Beschlagteiles nach Abb.8 und 9 die Breite des Aufdecks eines Fenster- oder Türflügels erhalten itann, ?;obei die eine p.olygonseite des Befe^tigungsZapfens fluchtend mit der inneren Äante des Aufdecks verläuft.

Claims (1)

1. Einbohrzapfenband oder ähnlicher Einbohrzapfenbeschlag für Fenster, Türen, Möbel od.dgl. mit einem oder mehreren Befestigungsoder Führungszapfen, die Rillen aufweisen, die dem Zapfen ein Sägezahnprofil mit einer rechtwinklig zur Zapfenaehse verlaufenden, ' zur Außenkante des den Beschlag aufnehmenden Rahmens weisendeix Fläche geben, dadurch gekennzeichnet, daß als Zapfen ein Profilstab mit mindestens zwei Längskanten, Torzugsweise ein Sechskant— stab dient, dessen Rillen mit einer Teilung vorgesehen sind, die mindestens etwa dem Abstand der Längskanten von der Mittelachse des Profilstabes entspricht, und die Rillentiefe so bemessen ist, daß mindestens der in der Ebene der rechtwinklig zur Zapfenachse verlaufenden Fläche liegende Teil der Kante unverletzt stehen bleibt.
2* Befestigungs- oder Füh rungs zapfen nach Anspruch 1, dadurch ;ige~ kennzeichnet, daß die Breite des Beschlagteiles dem Hennmaß des Profilstabes entspricht»
5« Befestigungs- oder Führungszapfen nach Anspruch 1 oder £ydädurch gekennzeichnet, daß die Zapfen bündig mit mindestens einem Ende des Beschlagteiles abschließen.
DEK38483U 1961-05-31 1961-05-31 Einbohrzapfenband oder aehnlicher einbohrzapfenbeschlag fuer fenster, tueren, moebel od. dgl. Expired DE1873511U (de)

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DE (1) DE1873511U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559808B1 (de) * 1966-03-16 1971-04-22 Albers & V Drathen Verfahren zum Befestigen von Beschlagteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559808B1 (de) * 1966-03-16 1971-04-22 Albers & V Drathen Verfahren zum Befestigen von Beschlagteilen

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