DE1873126U

DE1873126U - Kosmetik-buerste mit telerartigem buerstenruecken.

Info

Publication number: DE1873126U
Application number: DEK43620U
Authority: DE
Original assignee: GUSTAV KAISER GmbH
Current assignee: GUSTAV KAISER GmbH
Priority date: 1963-02-07
Filing date: 1963-02-07
Publication date: 1963-06-06

Description

Fr.Thalmann !.M-UUUJ¹IO /. L,

Patentanwalt

7809 Denzlingen bei Freiburg/Br.

Junkerfald 17

6. lebruar 1965

Gustav Kaiser GmbH, Utzenfeld (Schwarzw) Sch/B

Akte 62 205

Kosmetik-Bürste mit tellerartigem Bürstenrücken ._.'.-

Die Neuerung betrifft eine Kosmetik-Bürste, die einen tellerartigen Bürstenrücken aufweist und als Massage-Bürste Verwendung finden soll. Bei einer kosemtischen Behandlung der Haut ist eine sehr subtile Massage erwünscht. Diese zielt in der Regel auf eine leichte Anregung des I^mphsystems ab, wobei jedoch jede gewaltsame Beeinflußung vermieden werden '■"-

soll. Mit der Kosmetik-Bürste sollen daher kreisende und streichende Bewegungen mit viel Feingefühl ausgeführt wer- den können. Die bisher bekannten, mit einem Stielgriff oder nur mit einem tellerartigen Rücken versehenen Bürsten sind dazu wenig geeignet und es besteht daher die Aufgabe., eine Kosmetik-Bürste zu schaffen, die den erwähnten Anforderungen genügt. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung/eine Kosmetik-Bürste vor, die sich durch einen schmalen, leistenartigen Griff kennzeichnet, dessen eine Stirnseite einen Λ Mindestabstand von etwa 1 cm vom benachbarten Rand des Bürstenrückens hat. Vorzugsweise können die "Seitenflächen, des'.Griffes als durchlaufende Hohlkehlen ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann die Stirnseite des Griffes in der ^egend der Hohlkehle auch zur Bürstenmitte hin eingezogen sein. Vorzugsweise soll der Rand äes Bürstenrückens zur"-Erhöhung seiner Griffigkeit mit Einbuchtungen versehen sein.

Weitere Einzelheiten der feuerung seien anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele"näher er- .

läutert. . - - .

Es zeigt:

Figur 1 eine Seitenansicht einer Kosmetik-Bürste und -" .

Figur 2 einen senkrechten Schnitt durch die Bürste ent-.

sprechend der Linie II-II in Figur 1, . -

Figur 3 eine weitere Ausführungsform der Feuerung -."■'..

in perspektivischer. Ansicht,
Figur 4- eine Seitenansicht einer Bürste, deren Rücken .·■;-

am Rand mit Einbuchtungen versehen ist, - ; Figur 5 eine AuMcht auf eine Bürste entsprechend Figur 3?

deren Rand mit Einbuchtungen versehen ist. ^: _ - .

Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Kosmetik-Bürste weist- einen ■". Bürstenrücken 2 auf, an dessen Unterseite die Borstenbüschel· 3 angeordnet sind. Je nach Verwendungszweck können die Borsten einen konvexen, einen flachen oder einen konkaven Schnitt -. -. aufweisen. In der Zeichnung ist in den Figuren 1 und 2 eine Bürste mit eben abgeschnittenen Borsten dargestellt und punktiert eine Bürste angedeutet, die einen konvexen Schnitt hat. Neuerungsgemäß weist nun die.Bürste 1 einen leistenartigen, seitlich mit Hohlkehlen 4 versehenen Griff 5 auf. Eine Stirnseite 6 des Griffes 5 ist in der Gegend der Hohlkehlen 4 zur Bürstenmitte hin eingezogen. Das gleiche Ergebnis erhält maru,^ bei den in. den Figuren 3 und 5- dargestellten Aus führungs forme η der Bürste 1a und 1b dadurch, daß der im Längs-Querschnitt etwa trapezförmig profilierte Griff 5a etwas exzentrisch an .-" dem Bürstenrücken 2 angeordnet ist. Die Stirnseite 6 ist etwa 2 cm vom Rand des Bürstenrückens 2 eingezogen.--

Bei den Ausfuhrungsbeispielen nach Fig. 4 und Fig. ,5 ist der E_and 7 des Bürstenrückens 2 zur Erhöhung seiner Griffigkeit mit Einbuchtungen 8 versehen. Diese Konturierung des Bürstenrücken-Bandes erlaubt einerseits, daß man die Finger bequem in die Einbuchtungen 8 legen kann und daß andererseits der B_and 7 sich gut am Handteller abstützen kann.

Die neuerungsgemäße Ausbildung und Anordnung des Griffes 5 ermöglicht, daß man den Bürstenrücken 2 mit der Hand erfassen und dabei den Griff 5 bequem zwischen zwei Fingern einklemmen kann. Die Bürste 1 ruht sicher im Handteller und der Griff stört trotzdem nicht am Fingeransatz, weil.eine seiner Stirnseiten 6 genügend weit zur Mitte versetzt oder eingezogen.ist. Man kann deshalb die Bürste einmal mit der Hand am Bücken 2 genügend fest ergreifen und sie zum anderen sehr feinfühlig

an ihrem Griff 5 zwischen zwei Fingern führen. Bei der

praktischen -Ö-andhabung wird man beide Arten des Eesthaltens miteinander kombinieren und sich nach Zweckmäßigkeit dabei mehr der einen oder der anderen Apt des Haltens bedienen. Außerdem kann man die Bürste auch noch in der üblichen Form mit den Fingern am Griff 5 halten, wenn man beispielsweise einen sonst schwer zu erreichenden Körperteil bürsten will...

Bei der neuerungsgemäßen Bürste 1 ist es besonders einfach, eine streichende und kreisende Bewegung mit viel Feingefühl

von dem ganzen Unterarm und der Hand her auszuführen, während man bei Bürsten mit Stielgriffen, und dergleichen die Bürstenbewegung mehr aus dem Handgelenk ausüben muß.

Claims

Schutzansprüche

1. Kosmetik-Bürste mit flachem-Bürstenrücken, gekennzeichnet durch einen schmalen, leistenartigen Griff (5), dessen eine Stirnseite einen Mindestabstand von etwa 1 cm vom benachbarten Rand des Bürstenrückens (2) hat.

2. Kosmetik-Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Griffes (5) als durchlaufende Hohlkehlen (4) ausgebildet sind.

3. Kosmetik-Bürste nach Anspruch 1- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite (6) des Griffes (5) in der Gegend der Hohlkehlen (4) zur Bürstenmitte hin eingezogen ist.

4. Kosmetik-Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis' 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (7) des Bürstenrückens (2) zur Erhöhung seiner Griffigkeit mit Einbuchtungen (8) versehen ist.

Patentanwalt It. Vollmacht Nr. 860/62