DE1872138U - Selbsttaetig arbeitende drosseleinrichtung fuer die abgabestellen von warmluftheizungen. - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende drosseleinrichtung fuer die abgabestellen von warmluftheizungen.

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DE1872138U
DE1872138U DE1963S0043764 DES0043764U DE1872138U DE 1872138 U DE1872138 U DE 1872138U DE 1963S0043764 DE1963S0043764 DE 1963S0043764 DE S0043764 U DES0043764 U DE S0043764U DE 1872138 U DE1872138 U DE 1872138U
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Description

In vielen, wenn auch namentlich nur wenige Räume umfassenden Wohnungen, Einfamilienhäusern, Bungalows o.dgl«, dient zur Beheizung der Räume oft eine Warmluftbeheizung, bei der die an einer zentralen Stelle erhitzte Luft durch Schächte den verschiedenen zu beheizenden Räumen zugeführt wird. Die Mündungen dieser Schächte in den einzelnen Räumen sind dabei mit einem Jalousiegitter versehen, durch dessen Einstellung die in der Zeiteinheit austretende Menge an Warmluft regelbar ist.
Eine Konstanthaltung der Temperatur in dem "betreffenden Raum, ist durch diese Handeinstellbarkeit jedoch nicht gewährleistet«
Die bisher angewandte Wärmereglung mittels Raumthermostat wirkt auf die zentrale Wärmequelle, wodurch zwar derjenige Raum, in dem der Thermostat angebracht ist, wärmemäßig geregelt wird, die anderen Räume jedoch unberücksichtigt bleiben«
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig arbeitende Drosseleinrichtung für die Abgabestellen dieser Warmluftheizungen, durch die je nach Ausbildung die Warmluftzufuhr zu den zu beheizenden Räumen entweder gleitend gerigeltwird, so daß in ihnen eine gleichbleibende Temperatur aufrechterhalten wird oder die Warmluftzufuhr mit dem Erreichen einer Toreingestellten Höchsttemperatur abgeschaltet und erst nach dem Absinken auf eine ebenfalls Toreingestellte Mindesttemperatur wieder zugeschaltet wird«
Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einem Jalousieabschluß der zu den zu beheizenden Räumen führenden Schächte τοη zentralen Warmluft-Heizungsanlagen die Jalousieblende in Abhängigkeit τοη der Raumtemperatur über einen Wärmefühler gesteuert ist»
Als Wärmefühler kann dabei ein Bimetallkör ρ erdienen, dessen lorm sich in Abhängigkeit τοη der Raumtemperatur ändert und der dann entweder mittelbar oder unmittelbar auf die Regeljalousie einwirkt. Bei mittelbarer Einwirkung, etwa über einen Elektromagnet, ergibt sich dann eine Grenzwertsteuerung, während bei unmittelbarer Steuerung der RegelJalousien eine konstante Wärme der Raumluft erreicht wird«
Die neue Ausbildung läßt sich, auf verschiedene Weise verwirklichen. Sie macht dabei jede Handverstellung der Jalousieblenden entbehrlich und überwacht selbsttätig die Einhaltung der verlangten Temperatur des betreffenden Raumes,
Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
]?ig# 1 eine Vorderansicht des Gerätes und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II der Fig. I.
Ein mit einem iensterausschnitt 1 versehener Einbaurahmen 2 nimmt an von die senkrechten Seitenkanten des Ausschnittes 1 begrenzenden Leisten 3 um Zapfen 4 schwenkbare Jalousieleisten 5 auf, deren Höhe so bemessen ist, daß sie sich in der Schließlage gestaffelt überdecken und den Durchtritt von Warmluft verhindern» Jede Leiste 5 ist an den seitlichen Enden mit einem nach hinten abgebogenen Lappen 6 versehen, wobei die Lappen durch Bolzen 7 an Stellstangen 8 angeschlossen sind. Durch Verschieben der Stellstangen 8 können also die Lamellen 5 mehr oder weniger in die Öffnungsstellung gebracht oder geschlossen werden.
Unter dem Einbaurahmen 2 sind zwischen vorgezogenen Seitenarmen 9 zwei nebeneinander liegende Stäbe 9, 10, eingespannt, die aus Isoliermaterial gefertigt sind. Um jeden dieser Stäbe 9» 10, ist ein Wendel 11, 11a, gewickelt, wobei die einen Enden 12 dieser Bimetallwendel 11, 11a, fest mit den Stäben 9? 10, verbunden sind, während die anderen Enden zu Radialarmen 13a, 13b, abgebogen sind«
Durch Anbringen eines Knebels an dem Stab 9 kann die Lage der Bimetallwendel 11, 11a, verstellt werden, so daß man jede gewünschte Temperatur einstellen kann.
Die Radialarme 13a, 13b, sind durch eine Kuppellasche 14 miteinander verbunden. Der Radialarm 13b des einen Bimetallstreifens 11a hat noch einen weiteren Radialarm 15, der mit einer der Stellstangen 8 gelenkig verbunden ist»
Die beiden Bimetallwendel 11, 11a, sind somit nacheinander geschaltet und ergänzen sich in der Wirkung. Bei entsprechend breiter Ausbildung des Rahmens 2 kann auch die Anordnung eines Bimetallwendeis genügen· Die Bimetallwendel 11, 11a, sind durch eine Deckplatte 16 gegenüber dem Jalousierahmen abgedeckt.
Die vorbeschriebene Ausbildung arbeitet wie folgt:
Die an der den If ar mluft schacht aufweisende Wand des zu beheizenden Raumes aufsteigende Raumluft umstreicht die beiden Bimetallstreifen 11 und 11a, die demzufolge entsprechend der vorliegenden Temperatur gestreckt werden bzw. sich zusammenziehen. Diese Bewegung wird auf den Radialarm 15 übertragen und bewirkt dabei ein Anheben der Steuerstange 8, die mit den einzelnen Lamellen 5 gekuppelt ist. Die Lamellen 5 werden somit mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen, wodurch die aus dem Schacht in den Raum einströmende Heißluftnenge geregelt wird« Die Anordnung zweier parallelgeschalteter Bimetallwendel 11, 11a, erfolgt nur, um die erforderliche Länge des Wendeis im Bereich des Rahmens 2 unterbringen zu können.
An Stelle der vorbeschriebenen Ausbildting kann in dem zu beheizenden Raum auch ein Raumthermostat angeordnet sein, der auf elektrischem Wege einen Elektromagneten betätigt, der dann das Öffnen und Schließen der Lemellen 5 bewirkt. Es kann ferner an Stelle der Bimetallwendel eine Kapillar membran vorgesehen sein, wie auch die Bimetallwendel über einen Raumthermostat elektrisch aufgewärmt werden können.
Schutzansprüche:

Claims (7)

  1. AOAI438-19.1.63 /
    Schutzansprüche :
    1«) Jalousieabschluß für die zu den "beheizenden Räumen führenden Schächte von zentralen Warmluftheizungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieblende in Abhängigkeit von der Raumtemperatur über einen Wärmefühler gesteuert ist,
  2. 2.) JalousieabSchluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (5) durch eine Stellstange (8) gemeinsam einregelbar sind und der Wärmefühler (11, 11a) unmittelbar auf die Steuerstange (8) arbeitet»
  3. 3.) JalousieabSchluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Austrittsöffnung des Jalousierahmens (2) an diesem ein Bimetallwendel gelagert ist, dessen freies Ende über einen Radialarm (15) mit der Steuerstange (8) gekuppelt ist.
  4. 4.) Jalousieabschluß nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Bimetallwendel (11, 11a) in Serienschaltung an dem Jalousierahmen (2) gelagert sind, wobei die Länge eines jeden YiTendels etwa der Breite der Rahmenöffnung (1) entspricht.
    Ί -
  5. 5.) Jalousieabschluß nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallwendel (11, 11a) durch ein aufgewogenes Deck-"blech (16) gegenüber der Rahmenöffnung (1) abgedeckt sind, -, .
  6. 6.) Jalousieabschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallkörper durch elektrische Aufwärmung von einem Raumthermostat gesteuert sind,
  7. 7.) Jalousieabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmefühler ein Raumthermostat dient und der Steuerstange (8) ein von diesem beeinflußter Elektromagnet zugeordnet ist.
    8#) Jalousieabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß als Wärmefühler eine Kapillarmembran dient, die mit der Steuerstange (8) gekuppelt ist«
    JSSlMQ. MM'W* - WL'Wi. MEBTBNS
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