DE1872044U - Stromtransformator mit vorzugsweise innenliegender primaerwicklung und einer dazu konzentrisch angeordneten sekundaerwicklung und schleifkontaktstuecken, zum regeln von induktiven erwaermungsanlagen. - Google Patents
Stromtransformator mit vorzugsweise innenliegender primaerwicklung und einer dazu konzentrisch angeordneten sekundaerwicklung und schleifkontaktstuecken, zum regeln von induktiven erwaermungsanlagen.Info
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
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Description
"Stromtransformator mit vorzugsweise innenliegender Primärwicklung und einer dazu konzentrisch angeordneten
Sekundärwicklung und Schleifkontaktstücken, zum Regeln von induktiven Erwärmungsanlagen"
Die Neuerung betrifft einen Stromtransformator mit vorzugsweise
innenliegender Primärwicklung und einer dazu konzentrisch angeordneten Sekundärwicklung und Schleifkontaktstücken zum Regeln
von Hochfrequenzanlagen, insbesondere von induktiven Erwärmungsanlagen.
Stromtransformatoren dieser Art werden in Hoehfrequenzanlagen,
insbesondere bei induktiven Erwärmungsanlagen, eingesetzt, die
mit häufig wechselnden Verbrauchern beschickt werden. In diesen Fällen müssen die Hochfrequenzgeneratoren an den jeweilig
sieh ändernden Widerstand der einzelnen Verbraucher angepaßt
werden, um eine maximale Energieübertragung auf das zu behandelnde Gut zu ermöglichen.
- 1
Hag/Hü
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Es sind bereits stufenlos regelbare Transformatoren bekannt,
bei denen innerhalb der Primärwicklung ein entlang den Windungen verstellbarer Abgriff vorgesehen und bei denen der Abgriff
an einer zentrisch im Transformator angeordneten drehbaren
führungsäense befestigt ist, wobei der Abgriffarm über
einen federnden Schleifbügel an den Windungen anliegt.
Bei einem Regeltransformator zur st'ufenlosen Spannungsregelung,
der eine um den Eisenkernsehenkel drehbare Regelwieklung mit in Achsrichtung der Wicklung beweglichem Stromabnehmer oder
eine feststehende Regelwioklung mit um die Wicklung drehbarem Stromabnehmer und ferner einen Stromableitungsring besitzt,
der den Eisenkernsehenkel umgibt, ist die Regelwieklung durch spiralförmiges Aufwickeln eines Bleches etwa von der Form
eines Dreiecks oder Trapezes unter Einfügen einer isolierenden Zwischenlage gebildet. Dabei dienen ein oder zwei freiliegende
Ränder des aufgewickelten Bleches als Kontaktbahnen.
Anordnungen, dieser Art lassen sich für niedrige Frequenzen
(z.B. 50 Hz) ohne weiteres durchführen; bei Stromtransformatoren für Mittel- und Hochfrequenz stößt man beim Einbringen von
elektrisch leitenden Teilen in das magnetische Weehselfeld der Primärwicklung auf erhebliche Schwierigkeiten, die nur durch
einen wirtschaftlieh nicht vertretbaren Aufwand- nahezu zu beheben
sind. Im Gegensatz hierzu besteht die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe in der Schaffung eines im Aufbau einfachen
und wirtschaftlichen Stromtransformators, dessen Regelbereich den bekannten Einrichtungen gegenüber wesentlich größer
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ist und bei dem im Innern der Primärspule mögliehst keine
Metallteile vorhanden sind. Darüber hinaus soll eine bessere Kopplung zwischen der Primär- und Sekundärspule und ein
größerer Anpassungsbereich sowie eine stufenlose und leicht zu betätigende Regelung und dadurch eine einfachere Bedienung
der gesamten Hoehfrequenzanlage erzielt werden. Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Sekundärwicklung
aus einer oder mehreren spiralig aufgewickelten Windungen besteht und diese von einem an einer Stelle eine Längsnaht aufweisenden
und gegebenenfalls durch ein Isolierstück elektrisch unterbrochenen Abgreifring umgeben ist und daß zwischen dem Abgreifring
und den Windungen der Sekundärspule ein oder mehrere Schleifkontaktstücke so angeordnet sind, daß sie auf dem Umfang
der Sekundärwindungen entlangschleifen und eine stufenlose Stromregelung ermöglichen. Mit Vorteil sind die vorzugsweise
durch einstellbare Federn gehaltenen Schleifkontaktstücke in
radialer oder axialer Richtung bewegbar und vorzugsweise in Plangewindegängen bzw. Flachgewindegängen geführt. Ferner ist
es vorteilhaft, daß die Leiterteile der Sekundärwicklung an den Kontaktstellen Kühltaschen aufweisen, die einerseits zur
Leiter- und Kontaktkühlung und andererseits zur Vergrößerung der Kontaktflache dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung
dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Teilansieht des Stromtransformators im Schnitt, bei dem sich das Schleifkontaktstück in Rieh-
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tung der Längsachse des Transformators "bewegt.
2 zeigt eine leilansieht des Stromtransformators im
Schnitt, bei dem sich das Sehleifkontaktstück in ra dialer Richtung bewegt.
Die Primärwicklung 1 des Stromtransformators wird von der Sekundärwicklung 2 konzentrisch umgeben. Die Sekundärwicklung
besteht aus einer oder mehreren spiralförmig aufgewickelten Manschetten, deren Enden nach außen hin stufenweise abgesetzt
sind. Auf dem Umfang dieser spiralförmig aufgewickelten Sekundärwicklung
sind an den abgesetzten Stellen schraubenförmig verlaufende Kontaktleisten 3 angebracht, die vorzugsweise wassergekühlt
sind. Zwischen den einzelnen Wicklungslagen der Sekundärwicklung
sind Isolierstücke 4, z.B. in Form von Isolierbändern,
angeordnet. Konzentrisch um die Primär- und Sekundärwicklung ist ein Abgreifring 5 angeordnet, der zur Termeidung
von KurzSchlußströmen an einer Stelle des Mantels einen zeichnerisch
nicht dargestellten Längssehlitz aufweist, der vorteilhaft mit einem Isolierstüek oder mit isolierendem Kunstharz ausgefüllt
sein kann. In dem von den Kontaktleisten 3 und der Innenwandung
des Abgreifringes 5 begrenzten Raum 6 ist ein Schleifkontaktstück 7 angebracht, das zur Stromübertragung
dient. Das Sehleifkontaktstück 7 weist einerseits eine Kontaktzunge
8 auf, die an der Innenseite des Abgreifringes 5 entlangschleift. Andererseits weist das Sehleifkontaktstück 7 eine
Kontaktzunge 9 auf, die entlang der Kontaktleiste 3 schleift. Die Kontaktzunge 9 ist seitlich mit Vorsprüngen 10 versehen,
die zur Führung des Schleifkontaktes bzw. zu seiner Fortbewegung dienen. Der Kontaktdruck an den Kontaktzungen 8 und 9 kann
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durch eine einstellbare Feder 11 verändert werden. Durch Bewegung
des Schleifkontaktstüekes 7 entlang der links- oder rechtsgängigen schraubenförmigen Bahn der Kontaktleisten 3 kann
der Strom beispielsweise in der einen Richtung stufenlos erhöht und in der entgegengesetzten Richtung stufenlos verringert werden.
In lig. 2 sind, die gleichen Teile mit gleichen Bezugsziffern
versehen. Bei diesem Ausfühimngsbeispiel sind die Enden der Sekundärwicklung 2 nieht spiralig abgesetzt, sondern sie weisen
gleiche längen auf. An den Enden der sekundären Windungsleiter sind Kontaktstücke 3 in Form von Kühltaschen elektrisch leitend
angebracht, die von einer Kühlflüssigkeit, z.B. Wasser, durchflossen werden. Die Kühltaschen dienen einerseits zur Leiter-
und Kontaktkühlung und andererseits zur Vergrößerung der Kontaktflache.
Die Kontaktstücke 3 können auch stirnseitig auf die Enden der sekundären Wicklungsleiter aufgesetzt werden. In allen
Fällen wird dadurch ein dem G-ewinde eines Dreibacken-Einspannfutters
einer Drehbank ähnliches Plangewinde geschaffen, auf dem das Schleifkontaktstück 7 schleift. Dieses Schleifkontaktstück
7 ist über den Strombügel 12 mit dem Schleifkontaktstück 13 verbunden, welches auf dem die gleiche G-ewinde Steigung
aufweisenden Abgreifring 5 schleift. Durch rotierende Bewegung der Schleifkont.aktstücke 7 und 13 in der einen oder anderen Richtung
kann der Strom stufenlos geregelt und abgeführt werden.
Der G-egenstand der Heuerung zeichnet sich gegenüber den bekannten
Ausführungen dieser Art vor allem dadurch vorteilhaft aus, daß die
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Schleifkontaktstücke nicht mehr hoehspannungsseitig auf den
Windungen, der Primärspule, sondern niederspannungsseitig auf
den Windungen der Sekundärspule schleifen. Dadurch wird der Yorteil erzielt, daß die Schwingkreisspannung für jeden Anpassungsfall
konstant bleibt. Perner befinden sieh keine stromleitenden bzw. metallischen Teile mehr im Primärspulenfeld.
Da auf den Windungen der Primärspule kein Kontakt mehr schleift,
kann diese besser isoliert, z.B. in Kunstharz eingegossen werden, wodurch die Kopplung zur Sekundärwicklung verbessert und
damit'ein größerer Wirkungsgrad erzielt wird. Schließlich tritt
noch vorteilhaft in Erscheinung, daß die äußeren Abmessungen des Stromtransformators nach der Feuerung so klein gehalten
werden können, daß ein nachträglicher Einbau in ältere Hochfr equenzanlagen ohne weiteres durchführbar ist.
2 Figuren
3 Sehutzansprüche
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Claims (3)
1. Stromtransformator mit vorzugsweise innenliegender Primärwicklung
und einer dazu konzentrisch angeordneten Sekundärwicklung
en,
und Schleifkontaktstüekif zum Regeln von induktiven Erwärmungsanlagen, bei dem die Sekundärwicklung aus einer oder mehreren
spiralig aufgewickelten Windungen "besteht und ein oder mehrere Schleifkontaktstüeke auf dem Umfang der Sekundärwicklungen
entlangsehleifen und eine stufenlose Stromregelung ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärwicklung ein an einer
Stelle eine Längsnaht aufweisender und gegebenenfalls durch ein Isolierstüek elektrisch unterbrochener Abgreifring (5)
zugeordnet ist und daß die Schleifkontaktstüeke zwischen dem
Abgreifring (5) und den Windungen der Sekundärspule (2) angeordnet sind.
2. Stromtransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorzugsweise durch einstellbare Federn (11) gehaltenen
Schleifkontaktstüeke (7, 13) in radialer oder axialer Richtung
bewegbar und vorzugsweise in Plangewindegängen bzw. KLaehgewindegängen
geführt sind.
3. Stromtransformator naeh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterteile der Sekundärwicklung (2) an den Kontaktstellen
Kühltaschen (3) aufweisen, die einerseits zur Leiterund Kontaktkühlung und andererseits zur Vergrößerung der Kontaktfläche
dienen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES39205U DE1872044U (de) | 1961-09-29 | 1961-09-29 | Stromtransformator mit vorzugsweise innenliegender primaerwicklung und einer dazu konzentrisch angeordneten sekundaerwicklung und schleifkontaktstuecken, zum regeln von induktiven erwaermungsanlagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES39205U DE1872044U (de) | 1961-09-29 | 1961-09-29 | Stromtransformator mit vorzugsweise innenliegender primaerwicklung und einer dazu konzentrisch angeordneten sekundaerwicklung und schleifkontaktstuecken, zum regeln von induktiven erwaermungsanlagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1872044U true DE1872044U (de) | 1963-05-16 |
Family
ID=33151067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES39205U Expired DE1872044U (de) | 1961-09-29 | 1961-09-29 | Stromtransformator mit vorzugsweise innenliegender primaerwicklung und einer dazu konzentrisch angeordneten sekundaerwicklung und schleifkontaktstuecken, zum regeln von induktiven erwaermungsanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1872044U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1247477B (de) * | 1964-05-27 | 1967-08-17 | Siemens Ag | Stromabnehmer fuer regelbare Stromtransformatoren fuer die Verwendung in Hochfrequenzanlagen |
-
1961
- 1961-09-29 DE DES39205U patent/DE1872044U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1247477B (de) * | 1964-05-27 | 1967-08-17 | Siemens Ag | Stromabnehmer fuer regelbare Stromtransformatoren fuer die Verwendung in Hochfrequenzanlagen |
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