DE1871780U - Einbauascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Einbauascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.Info
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- B60N3/08—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
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Description
^608147*22.9.62
Klagebach, den 21.9.1962 Gebrauchsmusteranmeldung
Chemische Fabrik Dr. Franz S Rutenbeck, Klagebach, Post Schalksmühle i.Westf.
"Einbauascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge" Die vorliegende Neuerung betrifft einen insbesondere für
Kraftfahrzeuge bestimmten Einbauascher, der aus einem fest einzubauenden Gehäuse und einem darin kippbar gelagerten
und zur Entleerung aus dem Gehäuse herausnehmbaren Aschebehälter besteht und ein unter dem Aschebehälter befindliches
federndes Kipplager besitzt, durch das die Oberkanten der Seitenwände des Aschebehälters, die als Führungsbahnen für
den Kippweg des Aschebehälters dienen, gegen die Oberwand des Gehäuses gedrückt werden.
Bei bekannten, aus Stahlblech gefertigten Einbauaschern dieser Bauart wird das Kipplager durch das freie, federnde
Ende einer unter den Boden des Aschebehälters greifenden und am Aschebehälter befestigten Blattfeder gebildet, wobei
als Gegenlager für das frei federnde Blattfederende ein durch Boden und Zierrahmen des Gehäuses gebildeter Abstützwinkel
dient. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Blattfeder infolge ihrer Vorspannung weit vom Aschebehälter absteht, wenn
dieser zur Entleerung aus dem Gehäuse herausgenommen wird. Sie wirkt in diesem Falle störend und ist der Gefahr ausgesetzt,
deformiert und somit in ihrer Funktion beeinträchtigt zu werden.
Bei weiterhin bekannten Aschern der hier behandelten Art,
deren Gehäuse und Aschebehälter aus duroplastxschem Kunstharz-Preßstoff bestehen, wird das Kipplager durch eine am
Gehäuseboden befindliche Blattfeder gebildet, deren vorderes,
federndes Ende in eine Lagernute des Aschebehälters eingreift. Auch bei dieser Konstruktion ist eine Deformierung und Funktionsbeeinträchtigung
der Blattfeder, die im Gehäuse frei liegt und deren vorderes Ende infolge ihrer Vorspannung
relativ hoch steht, möglich,und zwar bei unachtsamem Einsetzen des Aschebehälters in das Gehäuse.
Bei beiden vorerwähnten,bekannten Ascher-Ausführungen kann
zudem das zwecks Entleerung notwendige Auslösen des Aschebehälters aus dem Gehäuse nur durch Herabdrücken des Behälters
bis zur Ausrastung des oberen, den Behälterauszug begrenzenden Anschlages bewirkt werden. Das hat den Machteil, daß eine
Auslösung des Behälters auch unbeabsichtigt bei normaler Benutzung des Aschers erfolgen kann, und zwar beim Ausdrücken
eines Zigaretten- oder Zigarrenrestes auf dem im Aschebehälter befindlichen Ascheabstreifer, da der dabei ausgeübte
Druck auf den Behälter im Sinne einer Auslösung einwirkt. Die Folgen einer derartigen unbeabsichtigten Auslösung können
sehr unangenehm sein, da der herausfallende Aschebehälter seinen Inhalt ins Wageninnere bzw. 3μί die Kleidung der Insassen
ergießt, wodurch nicht nur Verschmutzungen sondern auch Brandbeschädigungen an Wagenpolstern, Bodenmatten und
Kleidung eintreten können. In Erkenntnis dieses Nachteiles ist bei den bekannten Aschern z.T. auch bereits eine hakenartige
Öffnungswegbegrenzung für den Aschebehälter praktiziert worden, die eine Abwärtsbewegung des Behälters in
der absoluten Öffnungsstellung verhindert. Diese Lösung kann jedoch nicht befriedigen, da sie einesteils das unabsichtliche
Auslösen des Aschebehälters nicht völlig sicher verhindert und anderenteils das gewollte Auslösen erschwert,
da der Behälter zu diesem Zweck zunächst geöffnet und dann
wieder um einige Millimeter einwärts bewegt werden muß.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die dargelegten
Nachteile der bekannten Einbauascher zu vermeiden, d.h. einen Ascher zu schaffen, dessen Kipplager weder störend
in Erscheinung tritt noch deformierbar ist und dessen Aschebehälter sich nicht ohne entsprechende Absicht aus dem Gehäuse
lösen kann f
Das wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß das federnde
Kipplager durch eine vorzugsweise aus Federstahldraht bestehende Achse gebildet wird, deren Enden im Bereich der
Seitenwände des Gehäuses festgelegt sind und deren Mitte mit einem Lagervorsprung des Aschebehälters zusammenwirkt. Mit
dieser Anordnung wird ein besonders unauffälliges und unempfindliches Kipplager verwirklicht, das zudem wirtschaftlicher hergestellt
werden kann als die bisher bekannten Kipplager und das Auslösen und Wiedereinsetzen des Aschebehälters infolge
der Rollfähigkeit der Achse erleichtert.
Ein weiteres neuerungsgemäßes Merkmal ist, daß die federnde
Achse hinter der unteren, mit einem Mittelausschnitt versehenen Vorderwand des Gehäuse-Rahmens angeordnet ist. Diese Maßnahme
hat den Vorteil, daß die als Kipplager dienende Achse weitgehend verdeckt wird. Zudem dient die hochgezogene Vorderwand
des Rahmens als Anlaufkante für den Boden des Aschebehälters und verhindert so eine Abwärtsbewegung des Behälters. Das
Auslösen des Aschebehälters zur Entleerung kann bei dem neuerungsgemäßen Einbauascher also nur durch Vor- bzw. Hochziehen
des Behälters bis zum Ausrasten des Kipplagers bewirkt werden, so daß ein unbeabsichtigtes Auslösen und Herausfallen
des Behälters sicher vermieden ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale des neuerungsgemäßen Aschers
gehen aus der nachfolgenden Erläuterung des in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles hervor.
Es zeigt:
Abb. 1 - eine Ansicht des Ascher-Gehäuses von vorn, Abb. 2 - einen senkrechten Mittelschnitt durch den kompletten
Ascher bei in Öffnungsstellung befindlichem Aschebehälter.
Das Aschergehäuse 1 besteht aus dem eigentlichen Einbaugehäuse 2 und dem aufgesetzten Zierrahmen 3. Beide Teile sind aus
Stahlblech im Ziehverfahren hergestellt. Der Rahmen 3 besitzt Zungen 3a, die innen an den Seitenwänden des Einbaugehäuses 2
anliegen und an diesen durch Punktschweißung 4- befestigt
sind. Zur Fixierung des Gehäuses 1 im Fahrzeug, z.B. in einer Seitenwandverkleidung, dienen aus dem Boden des Einbaugehäuses
2 herausgeprägte, hinter die Befestigungswand greifende
Haltenasen 2a und eine an/3er Gehäuseoberwand durch Blechzungen
2b befestigte und mit einer Rastnase 5a versehene Blattfeder Diese Anordnung ermöglicht das einfache Einstecken bzw. Einrasten
des Gehäuses 1 in eine entsprechende Einbauöffnung. Das Kipplager für den Aschebehälter 6 wird neuerungsgemäß von
einer aus Federstahldraht bestehenden Achse 7 gebildet, deren Enden in Aussparungen 2c der Gehäuseseitenwände eingelegt und
durch den diese überdeckenden Rahmen 3 lagegesichert werden. Die Anbringung der Achse 7 am Gehäuse ist also besonders einfach.
Die federnde Mitte der Achse 7 wirkt mit einem aus dem Boden des Ascherkastens 8 geprägten Lagervorsprung 8a zusammen.
Die Achse 7 liegt hinter der als Anschlag für den Aschebehälter 6 dienenden hochgezogenen Vorderwand 3b des Rahmens 3,
die einen Mittelausschnitt 3c zum Durchtritt des Lagervorsprunges 8a besitzt. Die Achse 7 kann ganz oder teilweise
mit einem Oberzug 9 aus selbstschmierendem, abriebfestem Kunststoff
versehen sein, wodurch das Einsetzen und Auslösen des Behälters 6 weiter erleichtert und besonders geräuscharm
gestaltet wird. Der Aschebehälter 6 setzt sich aus dem Ascherkasten 8, den Seitenwänden Io und 11, dem Frontrahmen 12 und
der Blende 13 zusammen. Auch diese Teile sind aus Stahlblech im Stanz- bzw. Ziehverfahren hergestellt. Die Seitenwände Io
und 11 sind durch Punktschweißung am Ascherkasten 8 befestigt. Der Frontrahmen 12 und die Blende 13 sind durch Einrollung
des umlaufenden äußeren Randes 13a der Blende 13 miteinander verbunden. Der Frontrahmen 12 besitzt im Mittelbereich eine
öffnung und eine daraus hochgezogene umlaufende Kante 12a, die von den Innenwänden des Ascherkastens 8 und der Seitenwände
Io und 11 übergriffen wird sowie von dieser Kante 12a
ausgehende Vorsprünge 12b, an denen der komplette Ascherkasten 8,lo, 11 durch Punktschweißung 14 befestigt wird. Die
obere Kante von Blende 13 und Frontrahmen 12 reicht über die Oberkante des Gehäuserahmens 3 hinaus und dient als Handhabe
zum Öffnen des Aschebehälters 6. Der Frontrahmen 12 besitzt einen aus seinem Mittelbereich hieraus gebogenen Ascheabstreifer
12c. Die federnde Achse 7 drückt den Aschebehälter 6 nach oben, wo im Gehäuse 1 über den als Führungsbahnen für den Kippweg
des Behälters 6 dienenden Oberkanten loa und 11a der Behälter-Seitenwände
Io und 11 Gleitlager 15 aus selbstschmierendem, abriebfestem Kunststoff vorgesehen sind. Die Gleitlager 15 besitzen
Fortsätze 15a, die neben den Behälter-Seitenwänden Io und 11 herabreichen und werden vor der Befestigung des Rahmens
Claims (4)
1.) Insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmter, vorzugsweise aus Stahlblech-Teilen gebildeter Einbauascher, der aus
einem fest einzubauenden Gehäuse und einem darin kippbar gelagerten und zur Entleerung aus dem Gehäuse herausnehmbaren
Aschebehälter besteht und ein unter dem Aschebehälter befindliches federndes Kipplager besitzt, durch das die
Oberkanten der Seitenwände des Aschebehälters, die als Führungsbahnen für den Kippweg des Aschebehälters dienen,
gegen die Oberwand des Gehäuses gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Kipplager durch eine vorzugsweise aus Federstahldraht bestehende Achse (7) gebildet wird,
deren Enden im Bereich der Seitenwände des Gehäuses (1) festgelegt sind und deren Mitte mit einem Lagervorsprung (8a)
des Aschebehälters (6) zusammenwirkt.
2.) Einbauascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Achse (7) hinter der unteren, mit einem Mittelausschnitt
(3c) versehenen Vorderwand (3b) des Gehäuse-Rahmens (3) angeordnet ist.
3.) Einbauascher nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der federnden Achse (7) in Aussparungen (2c)
der Seitenwände des Einbaugehäuses (2) eingelegt und durch den diese überdeckenden Gehäuse-Rahmen (3) lagegesichert werden,
4.) Einbauascher nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Achse (7) ganz oder teilweise mit einem
Überzug (9) aus selbstschmierendem, abriebfestem Kunststoff versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC9733U DE1871780U (de) | 1962-09-22 | 1962-09-22 | Einbauascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC9733U DE1871780U (de) | 1962-09-22 | 1962-09-22 | Einbauascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1871780U true DE1871780U (de) | 1963-05-09 |
Family
ID=33139284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC9733U Expired DE1871780U (de) | 1962-09-22 | 1962-09-22 | Einbauascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1871780U (de) |
-
1962
- 1962-09-22 DE DEC9733U patent/DE1871780U/de not_active Expired
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