DE1871694U - Tropfflasche mit rhinyle. - Google Patents

Tropfflasche mit rhinyle.

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DE1871694U DE1963F0023413 DEF0023413U DE1871694U DE 1871694 U DE1871694 U DE 1871694U DE 1963F0023413 DE1963F0023413 DE 1963F0023413 DE F0023413 U DEF0023413 U DE F0023413U DE 1871694 U DE1871694 U DE 1871694U
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rhinyle
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Description

.110487*112.1;
Tropfflasche mit Rhinyle
Zur Applikation von Hasentropfen ist es bekannt, mit einer kleinen Pipette oder mit einem kleinen Tropfer das Medikament in die Hase einzuträufeln. Außerdem sind.Spray-Piaschen bekannt, mit denen das Medikament in die Hase eingesprüht wird. In jedem Pail ist es erforderlich, daß der Patient das Medikament in die Nase einzieht» Dabei öffnet sich das Gaumensegel und ein beträchtlicher Teil des Medikaments läuft ungenutzt in den Rachen, wo es seine Wirkung nicht ausüben kann, Tropfflaschen mit einem elastischen Kunststoff- oder Gummiverschluß, der in eine feine Spitze ausläuft, werden vorzugsweise für Augentropfen verwendet. Für nasentropfen sind sie weniger geeignet, da der Patient nicht sehen kann, wieviel er einträufelt. Aus diesen Flaschen ¥iird bei nach unten gerichtetem Kopf der Flasche durch vorsichtiges Drücken auf den elastischen Verschluß die gewünschte Tropfenzahl zum Auslaufen gebracht.
Die Heuerung betrifft eine Tropfflasche mit elastischem Verschluß, der in eine Spitze ausläuft, und ist gekennzeichnet durch eine Rhinyle aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material von mindestens etwa 12 cm Länge und einem dem Durchmesser der Spitze des Tropfflaschen-Verschlusses angepaßten Durchmesser, Die Arbeitsweise mit der Tropfflasche mit Rhinyle gemäß der Heuerung ist wie folgt:
Die nach unten gerichtete Spitze des elastischen Verschlusses der Tropfflasche wird an ein Ende der Rhinyle gesetzt. Dazu wird zweckmäßig ein Ende der Rhinyle mit einer Hand und der elastische zylindrische Teil des Verschlusses der Tropfflasche mit den Fingern der anderen Hand gegriffen. Die Rhinyle besteht aus biegsamem Material, vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi und muß indifferent gegenüber dem zu applizierendem Medikament sein. Durch vorsichtiges Drücken auf den elastischen zylindrischen Teil des Verschlusses der
-2-
Tropfflasche wird die gewünschte zu applizierende Menge des Medikaments in die Rhinyle gebracht. Um eine genaue Dosierung vornehmen zu können, ist die Rhinyle zweckmäßig graduiert. Das Ende der Rhinyle, an dem die Graduierung beginnt, ist zweckmäßig gekennzeichnet, z.B. durch einen Pfeil. Es wird soviel des Medikaments in die Rhinyle gebracht, bis die gewünschte Markierung von z.B. 0,1 cm erreicht ist.
Anschließend wird das eine Ende der Rhinyle etwa 2 cm tief in die fase eingeführt und das andere Ende in den Mund genommen. Durch einen kurzen, kräftigen Luftstoß durch die Rhinyle wird das Medikament an die richtige Stelle der Nasenschleimhaut gebracht und durch den gleichzeitigen Verschluß des Gaumensegels verhindert, daß das Medikament in den Rachen läuft, wo es seine Wirkung nicht ausüben kann.
Da im allgemeinen bei einer Applikation Mengen von etwa 0,1 0,3 cm appliziert werden sollen, ist es zweckmäßig, wenn der innere Durchmesser der Rhinyle etwa 2 mm beträgt. Ein 32 mm langes Stück der Rhinyle hat dann einen Rauminhalt von etwa 0,1 cm . Der innere Durchmesser der Rhinyle kann aber auch kleiner oder größer gewählt werden, insbesondere dann, wenn erheblich kleinere oder größere Mengen des Medikaments jeweils appliziert werden sollen. Die Grenzen sind dadurch gesetzt, daß bei zu geringem Durchmesser das Einbringen des Medikaments in die Rhinyle auf Schwierigkeiten stößt und bei zu großem Durchmesser die Gefahr besteht, daß sich keine zusammenhängende Flüssigkeitssäule innerhalb der Rhinyle bildet, wodurch die Dosierung sehr erschwert wird.
Die Länge der Rhinyle muß mindestens etwa 12 cm betragen. Zur bequemen Handhabung hat sich eine Länge von etwa 17 cm als allgemein am vorteilhaftesten erwiesen.
Die Tropfflasche mit elastischem Verschluß, der in eine (im allgemeinen nicht elastische) Spitze ausläuft, entspricht den bekannten insbesondere für Augentropfen ver-
_ j f
wendeten Flaschen.
Der Vorteil der Heuerung liegt darin, daß bei der Applikation des Medikaments durch den Patienten ein Herablaufen der Lösung in den Rachen vermieden wird, wo eine Wirkung nicht erzielt wird. Die in jedem Fall zu applizierenden Mengen können dadurch verringert werden.
Schutzanspruch: 7

Claims (1)

  1. P.A. 110 487*16.2.6;
    - 4 _
    Schutzanspruch:
    Tropfflasche mit elastischem Verschluß, der in eine Spitze ausläuft, gekennzeichnet durch eine Rhinyle aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material τοη mindestens etwa 12 cm länge und einem dem Durchmesser der Spitze des Tropfflaschen-Verschlusses angepaßten Durchmesser.
DE1963F0023413 1963-02-16 1963-02-16 Tropfflasche mit rhinyle. Expired DE1871694U (de)

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