DE1871563U - Lager- und transportbehaelter. - Google Patents

Lager- und transportbehaelter.

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DE1871563U
DE1871563U DE1963J0011355 DEJ0011355U DE1871563U DE 1871563 U DE1871563 U DE 1871563U DE 1963J0011355 DE1963J0011355 DE 1963J0011355 DE J0011355 U DEJ0011355 U DE J0011355U DE 1871563 U DE1871563 U DE 1871563U
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DE1963J0011355
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Franz Juergens
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Description

IPranz Jürgens in Horbacli bei Aachen
G- e b r a u c Ii s m u s t e r a η in e 1 d u η g
Lager- und !Transportbehälter
Die Erfindung betrifft einen Lager- und !Iransportbehälter mit rechteckigem oder quadratischem Grundriß, welcher an seinem oberen Ende offen ausgebildet ist, mit Bezug auf seinen !Boden schräg nach außen geneigte Seitenwandungen besitzt und an seinen Seitenwandungen mit Seilen versehen ist, die in einer bestimmten Lage ein Aufstellen desselben auf einen entsprechend ausgebildeten Lager- und !Transportbehälter sowie in einer dieser Lage gegenüber um einen V/inkel von 180 gedrehten Lage ein Hinsetzen desselben in eineiii gleichartigen Lager- und transportbehälter ermöglichen.
!Derartige leger- und !Transportbehälter sind bereits bekannt. Diese "werden in gefülltem Zustand ztir Lagerung oder zum !Transport ihres Inhaltes aufeinandergestellt. Zur Aufbewahrung oder Beförderung in leerem Zustand können sie dagegen ineinandergesetzt werden.
Bei den bekannten Lager- und !Transportbehältern werden die l'eile, die in einer bestii.miten Lage ein Aufstellen derselben auf einen
entsprechend ausgebildeten Behälter sowie in einer dieser Lage gegenüber um einen Winkel von 180° gedrehten Lage ein Einsetzen derselben in einem gleichartigen Behälter ermöglichen, von einwärts gerichteten Einbuchtungen, Sicken, Abschrägungen oder dergl. gebildet, welche an gegenüberliegenden Seitenwandungen der Behälter vorgesehen sind, sich vollständig oder nahezu über die ganze Höhe der Behälter erstrecken und eine derartige Anordnung besitzen, daß jeweils eine Einbuchtung, Sicke oder Abschrägung der einen Seitenwandung gegenüber einem nicht mit einer Einbuchtung, Sicke oder Abschrägung versehenen Seil der gegenüberliegenden Seitenwandung liegt. Infolgedessen können die bekannten Behälter aufeinandergestellt werden, wenn man sie in eine Lage bringt, in welcher ihre übereinanderbefind-1ionen Seitenwandungeii mit ihren Einbuchtungen, Sicken, Abschrägungen od. dergl. versetzt zueinander liegen. Andererseits besteht die köglichkeit, die bekannten Behälter ineinanderzusetzen, wenn man sie so anordnet, daß sich die Einbuchtungen, Sicken, .abschrägungen od. dergl. ihrer übereinanderliegenden Seitenwandungen in übereinstimmender Lage befinden.
Die bekannten Lager- und Transportbehälter besitzen jedoch den Macht eil, daß die an ihren Seitenwandungen vorgesehenen liinbuchtungeii, Sicken, Abscbägungen od. dergl. verhältnismäßig viel Platz erfordern und daß daher innerhalb der Behälter mindestens an zwei öeitenwandungen ein entsprechender llaximverlust für die Aufnahme von Lager- und !Transportgütern entsteht, was sich besonders nachteilig bei Lager- und Iransportgütern grö-
ßerer Abmessungen auswirkt.
Zur Behebung der !fechteile der bekannten Lager- und '.Transportbehälter der in S'rage stellenden art ist weiterhin ein auf einen ähnlichen Prinzip "beruhender Lager- und [transportbehälter bekannt. !Dieser Lager- und transportbehälter besitzt in an sich bekannter V/eise an einer seiner Seitenv/aiidungen eine sich über seine ganze Höhe erstreckende Einbuchtung. "Weiterhin sind bei diesem lager- und transportbehälter die an diese Üeiteiiv/andung angrenzend en beiden weiteren Seitenwaiidungen unmittelbar im Anschluß an die erstere Seitenwandung oder in einigem Abstand von derselben mit je einer sich nahezu oder vollständig über die ganze Behälterhöhe erstreckenden, nach oben hin offenen Ausbuchtung versehen.
Auf Grund dieser Ausbildung können Lager- und 'transportbehälter gemäß der weiterhin bekannten Art ebenfalls aufeinandergestellt und ineinandergesetzt werden. Sin Aufeinanderstellen derselben ist dann möglich, wenn sich die aufeinanderfolgenden Behälter jeweils in eineia um 180° gedrehten -linkel zueinander befinden. Alsdann stützt sich nämlich der obere Behälter auf dein unteren Behälter ab, und zwar einerseits mit seinen Boden auf dem oberen iilnde der an einer rieitenwandung vorgesehenen Einbuchtung des unteren Behälters und andererseits mit den an zweien seiner Seitenv/andungen vorgesehenen Ausbuchtungen auf dem oberen Hand des unteren Behälters. V/erden die in "j?rage: stehenden Lager- und Sransportbehälter mit ihrer Einbuchtung sowie ihren Ausbuchtungen in übereinstimmende Lage gebracht, so ist dagegen ein !nein-
andersetaen derselben möglich, wobei die Einbuchtung und die juisbuehtungen der verschiedenen Behälter in gegenseitigen Eingriff gelangen. [Da der in "frage stehende Transportbehälter lediglich an einer seiner Seiteiiwandungen eine Einbuchtung besitzt, während seine übrigen Seitenwandungen keinerlei einwärts gerichtete Seile aufweisen, tritt bei ihm ein Raumverlust ■auch nur an der mit der Einbuchtung versehenen Seitenfläche ein.
v/eiterliin sind noch ineinandersetzbare sowie auf einander stellbare lager- und Transportbehälter beisannt, die an keiner ihrer oeitenwandungen einwärts gerichtete Einbuchtungen, Sieben, Abschrägungen od. dergl. aufweisen. Um ein Aufeinanderstellan zu ermöglichen, sind diese Lager- und Transportbehälter entweder an ihrem oberen Hand oder an ihrem Boden mit Auflage und/oder Singriff steilen versehen. Die in 3?rage stehenden Lager- und Transportbehälter können infolge ihrer Ausbildung jedoch nur in einer um 90° zueinander gedrehten Lage aufeinandergestellt werden. Dies bedingt, daß sie eine naheaii quadratische, nicht aber eine langgestreckte, rechteckige Grundfläche aufweisen. Infolgedessen sind sie für viele Lager- und Transportgüter sowie Lager- und Transportzwecke ungeeignet.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgs.be gestellt, bei Lager- und Transportbehältern der eingangs beschriebenen Art den Hachteil zu vermeiden, daß bei diesen an einer oder mehreren ihrer Seitenflächen ein Hauiiiverlust durch einwärts gerichtete Einbuchtungen,
Sicken, A1Oschrägungen οά. dergl. entsteht.
hierzu sieht die Erfindung einen Lager- und üransportbenälter Tor, welcher sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß in an sich bekannter Jeise keine seiner Heitenwandungen einwärts gerichtete Einbuchtungen, Sicken, Abschrägungen od. dergl. aufweist und daß in ebenfalls an sich bekannter ;eise die an eine seiner Seitenwandungen angrenzenden beiden weiteren üeitenwandungen unmittelbar im Anschluß an die eine Seitenv/andung oder in einigem Abstand von derselben je eine sich nahezu oder vollständig über die ganze Höhe des !Behälters erstreckende, nach oben hin offene AusbtLchtung besitzen.
Infolge dieser Ausbildung können Lager- und [transportbehälter gemäß der Erfindung gleichfalls aufeinandergestellt und ineinandergesetzt werden. Ein Aufeinanderstellen derselben ist wiederum dann Lioglich, wenn sich die aufeinanderfolgenden Behälter jeweils in einem um 180 gedrehten Uinkel zueinander befinden, jjer obere Behälter kann sich dann nämlich einerseits mit seinem Boden auf dem oberen Rand öler Seitenwandung des unteren Behälters abstützen, an welche sich unmittelbar oder in einigem Abstand die Ausbuchtungen der beiden angrenzenden Seitenwandmigen dieses Behälters anschließen. Andererseits kann eine Ab stilt sung der beiden Ausbuchtungen des oberen Behälters auf dem oberen Eand der unter ihnen befindlichen Seitenwandungeii des unteren Behälters stattfinden. V/erden dagegen die neuen Lager- und 'Transportbehälter mit ihren Ausbuchtungen in übereinstimmende Lage gebracht, so ist auch ein Ineinandersetzen derselben möglich,!
'üoOqx die Ausbuchtungen der verschiedenen Behälter in gegenseitigen Eingriff gelangen.
Der Umstand, da.8 die Lager- und liransportbehälter gemäß der Erfindung an keiner ihrer Seitenwandungen einwärts gerichtete Einbuchtungen, Sicken, Abschrägungen od. dergl. stuf we is en, "bewirkt, daß 'bei diesen auch an keiner ihrer iSeitenwandungen ein Baumverlust für die Aufnahme von Lager- und Transportgütern eintritt. Vielmehr weisen die neuen Behälter einen völlig freien Innenraum mit rechteckiger oder quadratischer Grundfläche a.uf und eignen sich daher in besonderem Maße zur Aufnahme von stückigen oder stabförmigen Gütern, welche eine dem Abstand ihrer Seitenflächen entsprechende Länge besitzen.
Um bei den Aufeinanderstellen der neuen Lager- und 'transportbehälter VerSchiebungen derselben zu vermeiden, sieht die ürfindung verschiedene Ausführungsformen vor. Allen diesen Äusführungsformen ist gemeinsam, daß die Seitenwandung<, an welche sich unmittelbar oder in einigem Abstand die Ausbuchtungen der beiden angrenzenden Seitenwandungen anschließen, in geringem Abstand von ihrem oberen Hand unter Bildung einer Auflagefläche etwas nach außen versetzt ist. Infolgedessen kann bei dem Aufeinanderstellen von Behältern gemäß der Erfindung der obere Behälter mit einer seiner unteren Kanten auf dieser Auflagefläche zur Anordnung gebracht werden.
Zu dem gleichen Zwecke ist bei einer Ausführungsform vorgesehen,
daß die Ausbuchtungen des neuen Behälters in einem Abstand von dem Behälterboden enden, welcher dem Abstand zwischen der Auflagefläche und dem oberen Eand der an ihrem oberen Ende nach außen, versetzten Seitenfläche entspricht. Bei dieser Ausführungsform können daher beim Aufeinanderstellen der Behälter die Ausbuchtungen des oberen Behälters mit ihrem unteren Ende auf dem oberen Rand der unter ihnen befindlichen Seitenwandungen des unteren Behälters lagern und sich mit ihren eigenen Seitenwandungen noch etwas in den unter ihnen befindlichen Behälter hinein erstrecken.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß sich die Ausbuchtungen des neuen Lager- und Transportbehälters bis zu dem Behälterboden erstrecken, und daß die mit &en Ausbuchtungen versehenen Seitenwandungen zum Eingriff des unteren Endes der Ausbuchtungen eines anderen Behälters je eine zusätzliche, nach oben hin offene Ausbuchtung aufweisen, deren Höhe dem Abstand zwischen der Auflagefläche und dem oberen Rand der an ihrem oberen Ende nach außen versetzten Seitenfläche entspricht. Bei dieser Ausführungsform dringen beim Aufeinanderstellen der Behälter die oberen Behälter mit dem unteren Ende ihrer Hauptausbuchtungen in die zusätzlichen Ausbuchtungen der unteren Behälter ein. ■--.-.-.■
Gemäß einer dritten Ausführungsform ist schließlich noch vorgesehen, daß' sich die Ausbuchtungen der neuen lager- und Transportbehälter ebenfalls bis zu dem Behälterboden erstrecken und
daß diese Ausbuchtungen dort eine nach oben gerichtete Auskehlung aufweisen, deren Höhe dem Abstand zwischen der Auflagefläche und dem oberen Rand der an ihrem oberen Ende nach außen versetzten Seitenfläche entspricht, und daß die mit den Ausbuchtungen.versehenen Seitenflächen je eine oder zwei zusätzliche, nach oben hin offene Ausbuchtungen zum Eingriff des nichtausgekehlten Teiles bzw» der■nichtausgekehlten Teile der unteren Enden der Ausbuchtungen eines anderen Behälters besitzen.. Bei dieser Ausführungsform kommen beim Aufeinanderstellen der Behälter die nichtausgekehlten Teile der unteren Enden der Haugtausbuchtungen der oberen Behälter mit den zusätzlichen Ausbuchtungen der unteren Behälter in Eingriff, während die oberen Flächen der Auskehlungen der Hauptausbuchtungen der oberen Behälter auf dem oberen Sand der unter ihnen befindlichen Seitenflächen der unteren Behälter zur Auflage gelangen.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen werden beim Aufeinanderstellen der neuen lager- und Transportbehälter Verschiebungen derselben mit Bezug aufeinander in Querrichtung und teils auch in Längsrichtung in wirksamer Weise vermieden.
Für die Ausführungsformen des neuen Lager-,und Transportbehälters, bei welchen abgesehen von den Hauptausbuehtungen noch zusätzliche Ausbuchtungen vorliegen-, -sieht die Erfindung ferner vor, daß diese zusätzlichen Ausbuchtungen etwa die gleiche Breite und Länge besitzen wie die Hauptausbuehtungen, jedoch in einem Abstand von dem Behälterboden enden, der größer ist als der Ab-
stand- zwischen der Auflagefläche und dem oberen Rand der an ihrem oberen Ende nach außen versetzten Seitenfläche. Durch diese Ausbildung der zusätzlichen Ausbuchtungen vfird den neuen Lager- und !Transportbehältern ein ausgewogenes und infolgedessen ansprechendes Aussehen verliehen. !Dagegen bewirkt diese ~ Ausbildung der zusätzlichen Ausbuchtungen nicht, daß sieh beim Aufeinanderstellen der Behälter die oberen Behälter mit dem unteren Ende ihrer zusätzlichen Ausbuchtungen auf den unter ihnen befindliehen Seitenwandungen der unteren Behälter ab- ~- Btutζen. - " - . -
Der neue Lager- und TransportbehälterSann wie die bekannten Lager- und Transportbehälter aus Metall, Kunststoff oder sonstigen geeigneten Werkstoffen hergestellt werden. Ferner kann er~ wie die bekannten Lager--und Transportbehälter zur-Lagerung und zum Transport von G-ütefen verschiedenster Art Verwendung finden. Auch kann man ihn für Schaustellungs- und Yerkaufszwecke be- nutzen. . - - - - - .
In der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungsform von Lagerund Transportbehältern gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht^ und zwar zeigen -'■ ' - - - ■
Abb. 1 einen Behälter in schaubildlicher ■ - - - - Ansicht, schräg von oben gesehen,
Ebb. 2 einen Behälter mit einem-auf diesem
- to -
angeordneten weiteren Behälter im Längsschnitt und
AIdTd. 3 die aufeinandergestellten Behälter der ATdTd. 2 im Querschnitt nach linie A-B derselben. . -
Die in den Zeichnungen dargestellten Behälter "besitzen rechteckigen Grundriß. Sie weisen einen Boden 10 sowie sich an diesen anschließende, an gegenüberliegenden Seiten befindliche schmale , Seitenwandungen 11, 12 sowie lange Seitenwandungen 13, 14 auf. Ihre Seitenwandungen 11, 12, 13 und 14 sind dabei mit Bezug auf den Boden 10 schräg nach außen geneigt angeordnet sowie an ihrem oberen Ende mit einem nach außen vorspringenden oberen Hand 15 versehen. Die Seitenwandung 12 ist in geringem Abstand von ihrem oberen Rand 15a unter Bildung einer Auflagefläche 12a noch etwas nach außen versetzt.
Unmittelbar im Anschluß an die schmale Seitenwandung 12vsind die langen Seitenwandungen 13, 14 mit Hauptausbuchtungen 16, 17 versehen.. Diese Hauptausbuchtungen 16, 17 besitzen die gleiche Schräglage wie die.Seitenwandungen 13, 14, sind oben offen und erstrecken sich von dem oberen Rand 15 des Behälters bis zu dem Boden 10 desselben. Die""Gestalt der Hauptausnehmungen 16, 17 ist dabei derart, daß sie sich von ihrem unteren Ende in Richtung ihres oberen Indes konisch erweitern. An ihrem unteren Ende sind die Hauptausbuchtungen 16, 17 weiterhin mit je einer Aus-
kehlung 18, 19 versehen. Diese Auskehlungen 18, 19 "besitzen etwa würfelförmige Gestalt.und befinden sich genau an den Ecken zwischen dem Boden 1O5 der schmalen Seitenwandung 12 und den Hauptausnehmungen 16, 17. Die Abmessungen der Auskehlungen 1.8, 19 sind dabei so gewählt, daß diese eine Höhe aufweisen, welche dem Abstand zwischen der Auflagefläche 12a und dem oberen Hand 15a der schmalen Seitenwandung 12 entspricht, daß sie jedoch die langen Seitenwandungen 13," 14 in Richtung des Behälterinnern nicht überragen.
Die langen Seitenwandungen 13, 14 weisen an ihren anderen, der schmalen Seitenwandung 11 zugekehrten Enden zusätzliche Ausbuchtungen 20, 21 auf. Diese zusätzlichen Ausbuchtungen 20, 21 besitzen eine Gestalt sowie Abmessungen, welche etwa denjenigen der Häuptausbuchtungen 16, 17 entsprechen. Sie enden jedoch in einem Abstand von dem Boden 10, der größer ist als der Abstand zwischen der Auflagefläche 12a und dem oberen Eand 15a der schmalen Seitenfläche 12. Darüber hinaus sind die zusätzlichen Ausbuchtungen 20, 21 in einem derartigen Abstand von der schmalen Seitenwandung 11' angeordnet, daß beim Aufeinanderstellen der Behälter die Auskehlungen 18, 19 der oberen Behälter auf die' Ecken 22, 23 zwischen den zusätzlichen Ausbuchtungen 20, 21 und den breiten Seitenwandungen 13, 14 zur Auflage kommen.
Beim Aufeinanderstellen der Behälter werden die oberen Behälter, wie dies die Abb. 2 und 3 zeigen,"so gedreht, daß sich die schmale Seitenwandung 11 der oberen Behälter über der schmalen Seiten-
wandung 12 der unteren Behälter befindet. Infolgedessen gelangen dann die oberen Behälter mit der zwischen ihrer Seitenfläche und ihrem Boden 10 befindlichen Kante 11a sowie einem Teil ihres Bodens 10 auf der Auflagefläche 12a der Seitenwandung 12 der unteren Behälter zur Auflage. Ferner greifen die nichtausgekehlten Teile der unteren Enden der Hauptausnehmungen 16, 17 der oberen Behälter in die zusätzlichen Ausnehmungen 20, 21 der unteren Behälter ein, während sich die Auskehlungen 18, 19 der oberen Behälter auf die Ecken 22, 23 der unteren Behälter auflegen. Hierdurch werden die oberen Behälter in ihrer Stellung auf den unteren Behälter gegen längs- und Querverschiebungen sicher gehalten.
Zum Ineinandersetzen der Behälter werden diese so angeordnet, daß sie sich mit ihren Hauptausbuchtungen 16, 17 und zusätzlichen Ausbuchtungen 20, 21 in übereinstimmender Lage befinden. Infolge der schrägen Anordnung der Seitenwandungen 11, 12, 13 und 14, der Hauptausbuchtungen 16, 17 und der zusätzlichen Ausbuchtungen 20, 21 können in dieser lage dann die oberen Behälter in die unteren Behälter eingesetzt werden.

Claims (4)

RA J15 341 Schutzansprüche
1. Lager- und -Transportbehälter mit rechteckigem oder quadratischem Grundriß, welcher an seinem oberen Ende offen ausgebildet ist, mit Bezug auf seinen Boden schräg nach außen angeordnete Seitenwandungen besitzt und an seinen Seitenwandungen mit Teilen versehen ist, die In einer bestimmten Lage ein Aufstellen desselben auf einen entsprechend ausgebildeten Lager- und Transportbehälter sowie in einer dieser Lage gegenüber um einen Winkel von 180 gedrehten Lage ein Einsetzen desselben in einen gleichartigen Lager- und Transportbehälter ermöglichen, dadurch" g ekennz e ichne t, daß in an sich bekannter Tfeise keine seiner Seitenwandungen (-.11,-1.2, 13, 14) einwärts gerichtete Einbuchtungen, Sicken, Abschrägungen od. dergl. aufweist und daß in ebenfalls an sich bekannter Weise die an eine (12) seiner Seitenwandungen angrenzenden beiden weiteren Seitenwandungen (13, 14) unmittelbar im Anschluß an die eine Seitenwajidung (12) oder in einigem Abstand von derselben je eine sich nahezu oder vollständig übet die ganze Höhe des Behälters erstreckende, nach oben hin offene Ausbuchtung (16, 17) besitzen.
2. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h
g ekennz eichne t, daß die Seitenwandung, an welche sich unmittelbar oder in einigem Abstand die Ausbuchtungen der beiden angrenzenden Seitenwandungen anschließen, in geringem Abstand von ihrem oberen Rand unter Bildung.einer Auflagefläche
-H-
etwas nach außen versetzt ist und daß die. Ausbuchtungen in . einem. Abstand τοη dem Behälterboden enden, welcher dem Abstand zwischen der Auflagefläche und dem oberen Rand der an ihrem oberen Ende nach außen versetzten Seitenfläche entspricht.
3. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung, an welche sich unmittelbar oder in einigem Abstand die Ausbuchtungen der beiden angrenzenden Seitenwandungen anschließen, in geringem Abstand von ihrem oberen Rand unter Bildung einer Auflagefläche etwas nach außen versetzt ist, daß sich die Ausbuchtungen bis zu dem Behälterboden erstrecken und daß die mit den Ausbuchtungen versehenen Seitenwandungen zum Eingriff des unteren Endes der Ausbuchtungen je eine zusätzliche,nach oben hin offene Ausbuchtung aufweisen, deren Höhe dem Abstand zwischen der'Auflagefläche und dem oberen Rand der an ihrem oberen Ende nach außen versetzten Seitenfläche entspricht.
4. lager- und !Transportbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e/k e χι χι ζ .ei c h η e t, daß die Seitenwandung- (12), an welche sich-unmittelbar oder in einigem Abstand die Ausbuchtungen (16, 17) der beiden angrenzenden Seitenwandungen (13, 14) anschließen, in geringem Abstand von ilnsn oberen Rand (15a) unter Bildung einer Auflagefläche (12a) nach außen versetzt ist, daß sich die Ausbuchtungen (16, 17) bis zu dem Behälterboden (-10) erstrecken und dort eine nach oben gerichtete Auskehlung (18, 1-9) aufweisen, deren Höhe dem Abstand zwischen der
Auflagefläche (12a) und- dem oberen Hand (15a) der an ihrem oberen Ende nach außen versetzten Seitenfläche (12) entspricht, und daß die mit den Ausbuchtungen (16, 17) versehenen Seitenflächen (13j 14) je eine oder zwei zusätzliche, nach oben hin offene Ausbuchtungen (20, 21) zum Eingriff des nichtausgekehlten : Teiles bzw. der nichtausgekehlten Teile der unteren Enden der Ausbuchtungen (16., 17) besitzen.
5· Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die. zusätzlichen Ausbuchtungen (20, 21) etwa die gleiche Breite und länge aufweisen wie die Hauptausbuchtungen (16, 17), jedoch in einem Abstand von dem Behälterboden (10) enden, der größer ist als der Abstand ZY/ischen der Auflagefläche (12a) und- dem oberen Rand (-15a) der an ihrem oberen Ende nach außen versetzten Seitenfläche (12).
Aachen, den 18. Februar 1963 Für: Franz Jürgens
Die Patentanwälte
durchs -
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