DE1871545U - Fahrspielzeug. - Google Patents

Fahrspielzeug.

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DE1871545U
DE1871545U DEL23364U DEL0023364U DE1871545U DE 1871545 U DE1871545 U DE 1871545U DE L23364 U DEL23364 U DE L23364U DE L0023364 U DEL0023364 U DE L0023364U DE 1871545 U DE1871545 U DE 1871545U
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis
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Description

Fahrspielzeug.
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Fahrspielzeug mit durch Rasifemittel miteinander verbundenem Fahrzeugoberteil und Untergestell.
; In neuerer Zeit werden Fahrspielzeuge in Nachahmung großer-Fahrzeuge j insbesondere Kraftfahrzeuge., aus einem thermoplastischenpaterial; gespritzt, wobei die Karosserie als Hohlkörper ausgebildet ist und dieser Hohlkörper mit dem die Räder tragenden Fahrzeuggestell fest verbunden wird. Die Verbindung zwischen der meist aus einemStück gespritzten Karosserie und dem- Fahrzeuggestell,, das aus einer Platte z.B. mit vorderen und hinteren Stoßstangen bestehen kann.,. - erfolgt durch ein Klebmittel, z.B..Aceton.. -
Soweit es sich um Fahrspielzeuge handelt, die mit Siohtfenstern versehen sind, werden in der Karosserie eine- oder mehrere Öffnungen frei gelassen," und in die: Karosserie wird ein Einsatz aus einem durchsichtigen Werkstoff,. insbesondere einem durchsichtigen thermoplastischen Werkstoff,
eingesetzt, durch den die Fenster markiert werden. Die Befestigung dieses Einsatzes in der Karosserie erfolgt zumeist dadurch, daß an ihrer oberen Innenwandung ein Zapfen vorsteht, der in eine in der Oberwandung des durchsichtigen Einsatzes angeordnete Ausnehmung eingreift und ihn dadurch unter Zuhilfenahme eines Bindemittels festlegt. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß überall dort, wo solche Ansätze in dem. verhältnismäßig dünnwandigen Kunststoffmaterial vorhanden sind,·. in dem Material nach dem Spritzvorgang sogenannte "Saugstellen" entstehen, die das Aussehen des Fahrzeuges verschlechtern. Diese Ausführung hat weiterhin den Nachteil, daß einmal fiür die Herstellung der Verbindung zwischen der Karosserle und dem Einsatz und das andere Mal zwischen der Karosserie und dem Fahrzeuggestell zusätzliche Arbeitsvorgänge durch das Einbringen von Bindemittel erforderlich sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei dem Klebvorgang zwischen der Karosserie und dem Fahrzeuggestell bzw. dem Einsatz die Relativlage dieser Teile nicht immer eindeuiclg-festgelegt wird, so; daß die Gefahr besteht, daß das Fahrzeugges^ell und die Karosserie bzw. der Einsatz in einer schiefen Lage miteinander verbunden werden.
Es ist ein Fahrspielzeug, in Form eines Autos mit Federantrieb bekannt, bei welchem eine aus Gummi bestehende Karosserie unten an ihren Innenseiten mit vorspringenden Leisten versehen ist,- die das aus einem Rahmenblech bestehende Chassis an ihrer Oberseite und Unterseite übergreifen.
Es ist weiter ein Spielzeugauto bekannt, dessen die Fenster tragende Haube mit der Karosserie des Fahrzeuges lösbar verbunden istj indem an der biegsam oder elastisch ausgebildeten Haube an den Seiten Stütz« oder Halteränder vorhanden sind, die unter entsprechend ausgebildete Kanten der Karosserie gelegt werden können. Zusätzlich oder statt dessen können an der Abdeckhaube Wulste vorgesehen sein, die unter entsprechend geformte Ansätze an der Karosserie greifen.
Bei einer gegenüber dieser Ausführung abgewandelten Ausführung eines Spielzeugautos ist die Haube mit nach unten stehenden Streben versehen, die sich innen an einen Fensterauf satz der Karosserie legen.
Schließlich ist ein Spielzeugauto bekannt, das aus einer Mehrzahl von Aufbauteilen (Rahmen, Chassis, Karosserie, Windschutzscheibe, Abdeckhaube und Fenstern und ansetzbaren SfeoJ3stangen) zusammensetzbar ist, wobei durch Auswechseln von Aufbauteilen unterschiedliche Spielzeugautotypen entstehen. Zu diesem Zwecke sind an der Karosserie und an den Aufbauteilen öffnungen für Gewindebolzen und Einsteckansätze vorgesehen.
Der Hauptzweck des Gebrauchsmusters besteht darin, ein Fahrspielzeug in der Nachahmung eines großen Fahrzeuges, z.B. eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, bei dem Saugstellen mit Sicherheit vermieden werden.. " . .
Ferner soll ein Fahrspielzeug geschaffen werden, bei dem unter Vermeidung von Saugstellen eine feste und innige
Verbindung zwischen den Pahrzeugaufbauteilen und einem insbesondere aus durchsichtigem Material bestehenden Einsatz gewährleistet wird.
Schließlieh soll durch das Gebrauchsmuster bei Fahrspielzeugen auf einfachste Weise eine sichere· Verbindung zwischen dem Fahrzeugoberteil (Karosserie) und dem Einsatz einerseits und eine feste und sichere Verbindung zwischen dem Fahrzeugoberteil und dem Fahrzeuggestell andererseits gewährleistet sein.
Bei einem Fahrspielzeug, z.B. Kraftfahrspielzeug mit Oberteil ,und Untergestell, die durch Rastmittel miteinander verbunden sind, sowie mit einem die Fenster nachahmenden Einsatz erstreckt sich gemäß dem Gebrauchsmuster dieser Einsatz bis zum Untergestell undilegt sich gegen die Innenseite
J-
des Untergestells.
Nach einer AusfUhrungsform des Gebrauchsmusters können zwischen dem Untergestell und dem Einsatz Eingriffsmittel vorgesehen sein, durch welche eine Verschiebung dieser Teile relativ zueinander verhindert wird. ■ Zu diesem, Zweck kann nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters der Innenboden des Untergestells mit einer oder mehreren Längsrippen versehen sein, und die Wandungsteile des Einsatzes können diese Rippe: bzw. Rippen übergreifende Ausnehmungen haben.
Nach einer anderen Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann der Einsatz mit Vorsprüngen/ Ansätzen od.dgl. versehen
sein, welche in eine Ausnehmung oder Ausnehmungen des Fahrzeuggestells eingreifen und zur Sicherung gegen Verschiebung des Einsatzes und damit des Fahrzeugoberteils gegenüber dem Fahrzeuggestell dienen.
Neben den erläuterten Vorteilen wird durch das Gebrauchsmuster ferner der Vorteil erreicht, daß ein solches Fahrspielzeug auf einfachste Weise zusammengesetzt werden kann, indem der Einsatz in den Fahrzeugoberteil .eingesetzt und dann von unten her das Fahrzeuggestell einfach gegen den Fahrzeugoberteil gedrückt wird, ohne daß es weiterer Handhabungen bedarf. Dadurch wird in der Fabrikation solcher Fahrspielzeuge erheblieh Zeit und damit an Arbeitslohn gespart, weil irgendwelche Ausrieht- und Klebvorgänge wegfallen.
Zugleich wird durch die Ausbildung nach dem Gebrauchsmuster auch eine gewisse Erhöhung des Spielreizes erreicht, weil Kinder das natürliche" Bestreben haben, ihre Spielzeuge zu demontieren. Dies ist bei einem Fahrspielzeug nach dem Gebrauchsmuster möglich, ohne daß irgendein Teil des Spielzeuges beschädigt wird, und das Kindjkann nach der Demontage auf einfachste Weise das Fahrspielzeug selbst wieder zusammenbauen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gebrauchsmusters beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht von innen eines Kraft-■ fahrzeuggestells,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Teilseitenansicht des FahrSpielzeuges.
Das Gebrau6hsmuster wird nachstehend an Hand eines Kraftfahrspielzeuges erläutert.
Gemäß Fig. 1 weist das Kraftfahrspielzeug ein Fahrzeuggestell 4 auf, das zweckmäßig einstückig aus einem thermoplastischen Merkstoff gespritzt ist, an welchem Vorder- und Hinterräder 5 auf Achsen oder um Achsen 6 drehbar gelagert sind. Das Fahrzeuggestell 4 weist zwischen den Rädern zwei sieh seitlich erstreckende Verlängerungen 7 und 8 auf, welche als Verbindungsmittel mit dem Fahrzeugoberteil dienen. An den seitlichen Ansätzen 7 und 8 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, nach unten konvergierende Sehrägflächen 9 und 10 vorgesehen, welche mit entsprechenden Gegenflächen 11 bzw. an einem Fahrzeugobertedl IJ mit Seitenwandungen IJa und 1^b zusammenarbeiten können, um eine kraftschlüssige Klemmverbindung zwischen dem Fahrzeugoberteil 1J> und dem Gestell 4 herzustellen (vgl. Fig. 2). Innerhalb des Fahrzeugoberteils 13 ist ein mit 14 bezeichneter Einsatz aus durchsichtigem Material angeordnet, der sich formschlüssig in den Fahrzeugoberteil 13 einsetzen läßt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, und der die Fenster eines Kraftfahrzeuges imitiert. Zu diesem Zweck weist der Fahrzeugoberteil Ij? seitliehe Öffnungen 15 und 16 sowie vordere und hintere Öffnungen (nicht dargestellt) auf. Der Einsatz 14 kann auch an seiner Oberseite mit einer mit 17 bezeichneten Ausnehmung versehen sein.
Das Gestell 4 weist, wie aus Fig. 1 ersichtlich:..ist.
auf seiner Innenseite zwei in Längsrichtung verlaufende Rippen 18,.-19 auf, die einstückig mit ihm ausgebildet sein können und welche zugleich als Lagermittel für die Achsen des Fahrzeuges dienen können. Die Rippen 1.8, 19 sind zu diesem Zweck mit entsprechenden Öffnungen für die Achsen 6 versehen.
Der Einsatz l4 erstreckt sich.mit seinen Wandungen oder einem Teil seiner Wandungen,, zweckmäßig auch mit einer Stirnwandung l4a oder beiden bis in die Höhe des Fahrzeuggestells 4 (Fig. 2). Der Einsatz 14 ist an einer Stirnfläche oder beiden mit zwei Ausnehmungen 20, 21 versehen, welche über die Rippen 18 und 19 des Fahrzeuggestells 4 greifen können und somit den Einsatz 14 gegen seitliches Verschieben sichern.
Das Fahrzeuggestell 4 ist, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, an seiner vorderen und hinteren Stirnseite mit hakenartigen Ansätzen 22 und 2J bzw. 24 und 25 versehen, die jeweils zu einer Querachse des Fahrzeuggestells bzw. nach hinten und nach vorn offen sind., und welche als Widerlager für den Fahrzeugoberteil IJ dienen, wie aus Fig. J ersichtlich ist. Zu diesem Zweck sind in dem Fahrzeugoberteil IJ vordere Ansätze 26 und hintere Ansätze 27 vorgesehen», welche in die durch die Haken 22 bis 25 gebildeten Ausnehmungen eingreifen können und somit den Fahrzeugoberteil gegen Verschiebung in Längsrichtung des Fahrzeugs sichern.
Um eine Verschiebung des Fahrzeugoberteiles IJ gegenüber dem Fahrzeuguntergestell 4 zu verhindern, können auch andere Sicherungsmittel vorgesehen sein, beispielsweise ist
es möglich, an dem Fahrzeugoberteil Ansätze oder Haken vorzusehen, welche in entsprechende Ausnehmungen am Fahrzeuggestell 4 eingreifen können, wodurch eine Längsverschiebung dieser beiden Teile verhindert wird.
Die Sicherung des· Fahrzeugoberteiles 13 gegen Verschiebung in Längsrichtung und/oder Querrichtung des Fahrzeuggestells 4::kann auch unter Zuhilfenahme des Einsatzkörpers erfolgen, indem an dem Einsatzkörper 14 entsprechende Ansätze vorgesehen sind, welche in entsprechende Führungen bzw. Ausnehmungen im Fahrzeuggestell 4 eingreifen und wodurch dann über den Einsatz 14 der Fahrzeugoberteil IJ gegen Verschiebung gegenüber dem Fahrzeuggestell sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung gesichert wird.
Wie oben erwähnt,, erstreckt sich der Einsatz 14 bis in die Höhe des Fahrzeuggestells 4 und dient somit zugleich zum Festlegen der Relativlage zwischen dem Fahrzeuggestell 4 und dem Fahrzeugoberteil IJ, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, in der zusammengebauten Lage ist eine Einwärtsbewegung des Fahrzeuggestells 4 relativ zu dem ' Fahrzeugoberteil IJ über die in Fig. 2 dargestellte Lage hinaus nicht möglieh, da die Unterenden des Einsatzes l4 Widerlager für den Innenboden des Fahrzeuguntergestells 4 in der zusammengesetzten Lage bilden.
Der Zusammenbau eines Fahrspielzeuges gemäß dem Gebrauchsmuster' erfolgt -auf einfachste Weise dadurch, daß in den Fahrzeugoberteil IJ der Einsatz 14 hineingesetzt und dann
von unten her das Fahrzeuggestell 4 mit den Rädern 5, 6 hineingedrückt wird. Die Seitenwandungen IJa und Ij5b des Fahrzeugoberteiles 15 können beim Zusammenbau elastisch so weit nachgeben, daß das Fahrzeuguntergestell 4 von unten her in die in Fig. 2 dargestellte Schließlage hineingedrückt wird. In dieser Lage sind der Fahrzeugoberteil Ij5 und sein Einsatz l4 mit dem Untergestell 4 wirksam., jedoch jederzeit lösbar, verriegelt. Zugleich legen sich die Ansätze 2.6 und 27 des Fahrzeugoberteiles IJ in die Ausnehmungen der Haken 22 bis 25, so daß damit die Teile in der Gebrauchslage gegen Relativbewegung in jeder Richtung wirksam gesichert werden.
Durch die Ausführung des Gebrauchsmusters wird neben der einfachen Ausbildung der wesentliche Vorteil erzielt, daß für den Zusammenbau der Teile keinerlei Klebe- oder Bindemittel verwendet zu werden brauchen, sondern daß durch einen einfachen Druckvorgang des Fahrzeuguntergestells gegen den Fahrzeugoberteil die Teile fest miteinander verbunden sind. Dies wirkt· sieh insbesondere in der Massenproduktion solcher FahrspieIzeuge aus.
Das Gebrauchsmuster ist für Fahrspielzeuge beliebiger Art anwendbar. Ihre bevorzugte Anwendung liegt auf dem Gebiet der Kraftfahrsplelzeuge.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Fahrspielzeug., ζ. B. Kraftfahrspielzeug mit Oberteil und Untergestell, die durch Rastmittel miteinander verbunden sind, sowie mit einem die Fenster nachahmenden Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (l4) sich bis zum Untergestell (1I-) erstreckt und sich gegen die Innenseite des Untergestells legt.
2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Untergestell und dem Einsatz Eingriffsmittel vorgesehen sind., durch welche eine Verschiebung dieser Teile relativ zueinander verhindert wird.
j5. Fahrspielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenboden des Untergestells mit einer oder mehreren Längsrippen versehen ist und Wandungsteile des Einsatzes mit diese Rippe bzw. Rippen übergreifenden Ausnehmungen versehen sind.
Λ. Spielzeugfahrzeug, nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit Vorsprüngen, Ansätzen od.dgl. versehen ist, welche in eine Ausnehmung bzw. Ausnehmungen des Fahrzeuggestells eingreifen.
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