DE7218365U - Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge

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DE7218365U
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ball joint
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DE7218365U
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Hohe KG
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Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Hohe KG, Gollenberg/Main
Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge.
Die Neuerung betrifft einen Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, dessen Spiegelscheibe am Rande von einem Gehäuse unigriffen ist, das in einen Spiegelarm übergeht, der mittels eines Kugelgelenks mit Gewindebolzen, Feder und Spannmutter mit einem an dem Kraftfahrzeug befestigten Spiegelfuß verbunden ist.
Außenrückspiegel dieser Art sind an sich bereits bekannt (DT-OS 1 555 413). Gehäuse, Spiegelarm und Spiegelfuß bestehen aus Metall wie z. B. Zinkdruckguß, wobei das Gehäuse auch aus Blech gestanzt sein kann. Diese Ausführung in Metall gewährleistet die erforderliche mechanische Stabilität gegen die an dem Bügel angreifenden Kräfte, die beispielsweise durch den Fahrtwind ausgelöst werden. Nachteilig sind allerdings die relativ hohen Herstellungskosten; es ist außerdem schwierig, die Spiegelscheibe erschütterungsfrei in dem Gehäuse anzuordnen und gleichzeitig so abzudichten,
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daß ein Eindringen von Feuchtigkeit vermieden wird.
Es ist weiterhin bekannt (HD-Obm 1 942 415), bei einem Innenrückblickspiegel die Spiegelscheibe auf einem als Fassung ausgebildeten Träger anzuordnen, dem auf der Bückseite die Pfanne eines Kugelgelenkes angeformt ist, an dem die Spiegelrichiuhg einstellbar ist. Der Träger besteht aus Kunststoff, und das Spiegelgehäuse ist ein Körpsr aus geschäumtem Kunststoff mit geschlossener Oberfläche, der den Rand des Spiegelglases übergreifend auf die Rückseite des Trägers geführt ist and die Kugelgelenkpfanne freiläßt. Derartige Spiegel haben zwar den großen Vorteil, daß sie billig herzustellen sind, sie sind jedoch für eine Verwendung als Außenrückblickspiegel nicht hinreichend stabil.
Der Neuerung liegt die Aufgabe augrunde, einen Außenrückblickspiegel der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß bei einer Ausführung in Kunststoff eine in der Praxis ausreichende Stabilität gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse ein aus einem Integralschaumstoff geschäumter Körper mit geschlossener Oberfläche ist, in den ein an der Rückseite der Spiegelscheibe anliegender Träger eingeschäumt ist, an dem der mit dem Träger verbundene Gewindebolzen sitzt, der durch das in den Spiegelarm auslaufende und den spiegelarmseitigen Teil des Kugelgelenks bildende Gehäuse hindurchgeführt ist und in den Spiegelfuß mit dem komplementären Gelenkteil eingreift.
Dadurch, daß in dem geschäumten Körper der mit dem Bolzen
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an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
versehene Träger angeordnet ist, ergibt sich eine verwindungssteife Ausbildung. Dar Kunststoffschaum dichtet gleichzeitig den Gehäuserand an der Spiegelscheibe ab und bewirkt seine erschütterungsfreie Lagerung. Das Gehäuse geht in den Spiegelarm über, der folglich sehr kurz gehalten ist, und läuft in das eine Gelenkteil des Kugelgelenkes aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Träger ein trapezförmiger Rahmen, dessen eine Seite in einen Steg mit dem Gewindebolzen ausläuft. Der Rahmen ist weiterhin im Mittelbereich der quer zum Spiegelarm verlaufenden Abschnitte aus der Ebene der Spiegelscheiberückseite herausgekröpft. Durch diese Maßnahme liegt das Spiegelglas nur an drei Stellen des Trägers auf, der in seinen übrigen Abschnitten distanziert zu dem Spiegelglas und der Innenwandung des Gehäuses angeordnet ist, wobei die gebildeten Zwischenräume vollständig mit Kunststoffschaum ausgefüllt sind. Etwaigen Verformungskraften bzw. Verwindungskräften wird durch diese Anordnung ein erheblicher Widerstand entgegengesetzt.
Erfindungsgemäß besteht der Träger aus Blech bzw. aus Zinkdruckguß oder aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffteil, wobei der durch das in den Kopf oder die Pfanne des Kugelgelenks auslaufende Kunststoffgehäuse hindurchgeführte Gewindebolzen im ersteren Falle angeschweißt bzw. im letzteren Falle eingegossen ist.
Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigens
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Pig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Aufsiclrt auf die Spiegelscheibe mit teilweise geschnittenem Spiegelfuß;
Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt gemäß der Linie II-II der Pig. 1;
Pig..5 eine Aufsicht auf den Spiegelfuß mit teilweisem Schnitt gemäß der Linie III-III in Pig. 1;
Pig. 4 einen Träger in perspektivischer Darstellung;
Pig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem aus Blech gestanzten Träger;
Pig. 6 ein Ausführungsbeispiel mit einem aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellten Träger;
Pig. 7 den Gewindebolzen des Ausführungsbeispiels in Pig. 6 in vergrößerter Darstellung;
Pig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Gemäß Pig. 1 bis 3 ist das in den Spiegelara auslaufende Gehäuse ein geschäumter Körper 1, an dem die Pfanne 2 eines Kugelgelenkes angeformt ist, drehbar auf einem an dem Spiegelfuß 4 angeformten Kugelkopf 3 befestigt. Im Inneren des Körpers ist ein Träger 5 angeordnet, drr ein trapezförmiger Rahmen mit den beiden quer zum Spiegelarm verlaufenden Stegen 6 und 7 ist. Er weist einen Gewindebolzen 9 auf, der durch die Pfanne geführt ist, den Kugelkopf durchsetzt und
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im Spiegelfuß mittels einer Mutter 10 und einer Feder 11 be-.5 festigt ist. Durch eine entsprechende Stellung der Mutter wird das Reibungsmoment vorgegeben. Das Gehäuse übergreift den Rand der Spiegelscheibe 12 (Fig. 2), die mit ihrer Rückseite auf dem die beiden Abschnitte 6 und 7 des Trägers verbindenden Abschnitt 13 völlig, sowie auf den querverlaufenden Abschnitten in der Nähe des Steges 8 aufliegt (Pig. 2, Pig. 3). Die Spiegelscheibe liegt demnach nur an drei Stellen auf. Der verbleibende Zwischenraum zwischen dem Träger und der Spiegelscheibe ist mit Integralschaumstoff ausgeschäumt, der gleichzeitig den Hand des Gehäuses gegen das Spiegelglas abdichtet. Durch diesen Aufbau ergibt sich eine besonders verwindungssteife Ausbildung. Der Träger kann aus einem ausgestanzten und abgewinkelten Blechteil bestehen, wobei der Bolzen angeschweißt ist (Pig. 2).
Er kann auch aus Zinkdruckguß oder aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff bestehen (Pig. 6). Der Bolzen ist in diesem Falle eingegossen und weist in seinem eingegossenen Abschnitt eine Riffelung 14· sowie eine Ringnut 15 auf, die beide die Verankerung des Bolzens in dem Material fördern (Pig. 7).
Unabhängig d' von, aus welchem Material der Träger besteht, kann in Abwandlung der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiele das in die Kugelpfanne auslaufende Gehäuse auch in den Kugelkopf des Kugelgelenkes auslaufen (Fig. 8), wobei dann die Kugelpfanne an dem Gehäuse angeformt ist. Zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Gehäuses sind ebenfalls eine Feder 11' und eine Spannmutter 10' vorgesehen.- Abwandlungen der Formen von Gehäuse und Träger im Rahmen der Erfindung sind möglich.

Claims (4)

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1. Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge, dessen Spiegelscheibe am Rande von einem Gehäuse umgriffen ist, das in einen Spiegelarm übergeht, der mittels eines Kugelgelenks mit Gewindebolzen, Feder und Spannmutter mit einem an dem Kraftfahrzeug befestigten Spiegelfuß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein aus einem Integralschaumstoff geschäumter Körper (1) mit geschlossener Oberfläche ist, in den ein an der Rückseite der Spiegelscheibe (12) anliegender Träger (6,7,8,13) eingeschäumt tat, an dem der mit dem Träger verbundene Gewindebolzen (9) sitzt, der durch das in den Spiegelarm auslaufende und den spiegelarmseitigen Teil des Kugelgelenks bildende Gehäuse hindurch ge führt ist und in den Spiegelfuß mit dem komplementären Gelenkteil eingreift.
2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger.· ein trapezförmiger Rahmen ist, dessen eine Seite in einen Steg mit dem Gewindbolzen ausläuft .
3. Außenrückblickspiegel naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im Mittelbereich der quer zum Sp.'.egelarm verlaufenden Abschnitte (6, 7) aus der Ebene der Spiegelscheiberückseite heraus gekröpft ist.
4. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus Blech besteht und daß der durch das in den Kopf oder die Pfanne des Kugelgelenks auslaufende Gehäuse hindurch ge führte Gewindebolzen angeschweißt ist.
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DE7218365U Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge Expired DE7218365U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4429604A1 (de) * 1994-08-20 1996-02-22 Mekra Rangau Plastics Außenspiegel für Kraftfahrzeuge
US6382804B1 (en) 1997-02-21 2002-05-07 Mekra Lang Gmbh & Co. Kg External mirror for motor vehicles
EP1373020A1 (de) * 2001-03-26 2004-01-02 Schefenacker Vision Systems Australia Pty Ltd Integrierte verdrahtung für fahrzeugaussenspiegel
US6688749B2 (en) 1997-03-20 2004-02-10 Mekra Lang Gmbh & Co. Kg External mirror assembly for vehicles and method of assembling same

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