DE1871332U - Emaillierter deckel fuer haushaltsgeschirre, insbesondere kochgeschirre. - Google Patents
Emaillierter deckel fuer haushaltsgeschirre, insbesondere kochgeschirre.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/06—Lids or covers for cooking-vessels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/10—Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices
- A47J37/101—Integrated lids
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/12—Side rests; Side plates; Cover lids; Splash guards; Racks outside ovens, e.g. for drying plates
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Description
In neuerer Zeit ist man bemüht, emaillierten Haushaltsgeschirren,
insbesondere Küchengeschirren, durch eine formschöne
G-estaltung und eine geeignete Färb emaillierung ein geschmackvolles
und gediegenes Aussehen- zu geben und dem Emailgeschirr auf diese Weise neue Anwendungs- und Absatzmöglichkeiten zu
eröffnen. Es kommen infolgedessen in letzter Zelt in zunehmendem Maße Emailgeschirre auf den Markt, die nicht nur als
Küchengeschirre angesprochen werden können, sondern die wegen ihres formschönen Aussehens auch als Tischgeschirre verwendet werden. .' "
Ein wesentlicher !Faktor, der das Aussehen des Emailgeschirres
entscheidend mitbestimmt, is1/&er Geschirrdeckel, dessen formschönheit
von dem Deckelgriff entscheidend beeinflußt wird. Bei der Ausbildung des Geschirrdeckels lassen sich die Forderung
nadi Eormschönheit und die - [Forderung nach einer technisch
einwandfreien lösung nur schwer gleichzeitig erfüllen. Ein formschöner Deckelgriff läßt sich zwar in massiver Ausführung
ohne weiteres herstellen, seine Befestigung auf dem Deckel
bietet jedoch Schwierigkeiten. Ein derartiger Griff kann nur
unter Verwendung von fest auf dem Deckel sitzenden Halteelementen,
beispielsweise aufgeschweißten Haltelaschen, vermittels mechanischer Mittel, wie Schrauben, befestigt werden.
Derartige Befestigungen erfordern jedoch eine umständliche Handhabe bei der Anbringung der Halteelemente und Befestigungsmittel
und haben meist auch andere Nachteile im Gefolge, die erst beim Gebrauch des Deckels in Erscheinung treten. Die
Emailgeschirrhersteller sind aus diesem Grunde vielfach wieder zu den früher üblichen Bügelgriffen zurückgekehrt, die durch
Punktschweißung an den Bügelenden auf dem Deckel befestigt
und mit dem Deckel zugleich emailliert werden. Mit.einem derartigen
Griff sind die in technischer Hinsicht zu stellenden [Forderungen zwar erfüllt, der Forderung nach einem geschmackvollen
Aussehen des Deckels ist mit derartigen Griffen jedoch nicht genügt.
Durch die Neuerung gemäß Gebrauchsmuster wird sowohl den in
technischer Hinsicht als auch den in geschmacklicher Hinsicht an einen formschönen-Geschirrdeckel zu stellenden Forderungen
genügt. Die Neuerung besteht darin, daß der Deckelgriff aus einem Mantelkörper, beispielsweise einem ring- oder tüllen-
förmigen Körper, aus Eisen- oder Stahlblech besteht, der auf
der Linie des einen Randes durch Schweißverbindung auf dem Deckel befestigt ist und der oben mit einer nach dem Emaillieren
aufgebrachten, über den anderen Rand greifenden Abdeckung aus einem nicht rostenden Material, beispielsweise Nichteisenmetall,
verschlossen ist.
Der Mantelkörper kann eine beliebige geeignete Gestalt besitzen.
So kann er beispielsweise die Form eines zylindrischen Ringes haben. In diesem Pail ist es erforderlich, daß der Ring
oben etwas ausgeweitet ist, so daß der Rand der Abdeckung durch Drücken, Rollen, Bördeln o.dgl. um den Rand des Ringes
gelegt werden kann. Vorteilhaft erhält der Mantelkörper jedoch die Form einer sich nach oben weitenden Tülle, beispielsweise
eines mit dem verjüngten Teil auf dem Deckel aufgeschweißten Kegelstumpfmantels1. - Bei einer derartigen Ausführung wird
die über den oberen Rand des Mantelkörpers greifende und mit
dem übergreif enden. Teil^.außen an dem. Mantelkörper anliegende
Abdeckung schon infolge der Außenform des Mantelkörpers festgehalten. ·■____
Die Aufbringung eines neuerungsgemäß ausgebildeten Deckelgrif-
fes "bietet keinerlei technische Schwierigkeiten. Das Aufschweißen
eines ring- oder tüllenartigen Mantelkörpers stellt eine "bekannte und leicht auszuführende Maßnahme dar. Zur Herstellung
der Abdeckung dient vorteilhaft eine nach der Form des oberen
Randes des Mantelkörpers geschnittene Platine aus Nichteisenmetall o.dgl., die vor dem Aufbringen durch Abbiegung einer
Randfläche zu einer kappenähnlichen Gestalt vorgeformt und so auf den Mantelkörper aufgelegt wird, worauf die umgebogene
Randfläche durch Rollen, Drücken o.dgl. zum Anliegen gebracht
wird.
Die Neuerung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsformen beispielsv\reise veranschaulicht.
In den Pig. 1, 4 und 5 ist eine Sicht von oben auf einen Dekkelausschnitt
mit-Griff wiedergegeben. Pig. 2 zeigt einen Schnitt nach A-A durch Pig.-Λ.-Ein gleicher Schnitt mit
einer anderen - Gr iffbefejst igung ist in Pig. 3 wiedergegeben."
In den Pig. 1, 4 und 5 sind mit 1 ein Deckelausschnitt und
mit 2 ein auf dem Deckel sitzender Griff bezeichnet.
Der Deckelgriff bestellt neuerungsgemäß aus einem Mantelkörper 3, der - wie "beispielsweise in I1Ig. 2 dargestellt ist - die
Form eines Kegelstumpfmantels aufweisen oder - wie in Fig. 3 als Hing ausgebildet sein kann. Außer diesen sind weitere Formgestaltungen
möglich. So zeigt "beispielsweise Fig. 4 einen Mantelkörper von ovaler und Fig. 5 einen solchen von rhomboidischer
Form. Bei Wahl eines Mantelkörpers mit einer Abdeckung von ausreichender Flächengröße kann der Griff auch als Fuß zum
umgekehrten Abstellen des Deckels auf einer Unterlage dienen.
Der Mantelkörper 3 ist auf der Begrenzungslinie der einen Öffnung
durch Schweißen auf dem Deckel 1 befestigt und mit einer nach dem Emaillieren aufgebrachten, über den Hand der anderen
Öffnung greifenden Abdeckung 4 aus nicht rostendem Material, beispielsweise Nichteisenmetall, verschlossen. Mit 5 ist eine
Schweißstelle bezeichnet.
Im Falle der Fig. 2 wird die Griffabdeckung 4 vermittels ihres
durch Drücken, Rollen o.dgl. nach unten umgelegten Randteils 4a infolge der Kegelstumpfform des Mantelkörpers festgehalten.
Im Falle der Fig. 3 ist der den Mantelkörper 3 bildende Ring im oberen Teile 3a ausgeweitet und so die Voraussetzung zur Be-
festigung der Abdeckung 4 durch Umlegen ihres Randes 4a geschaffen.
Mit 5 ist in den Fig. 2 und 3 die äußere Emailauflage bezeichnet.
In der Regel werden auch die im Bereich des Mantelkörpers liegende Deckelfläche und die Innenfläche des Mantelkörpers
mehr oder minder mit Email überzogen sein. Es liegt mit ein Vorteil der leuerung darin, daß auf ein Fernhalten
des Emails beim Emaillieren von irgend welchen Teilen nicht geachtet werden braucht.
Claims (3)
1. Emaillierter Deckel für Haushaltsgeschirre, insbesondere Kochgeschirre, mit einem oben aufgeschweißten und nach dem
Aufschweißen zusammen mit dem Deckel emaillierten Griff, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelgriff aus einem Mantelkörper
(3), "beispielsweise einem ring- oder tüllenförmigen Körper aus Eisen- oder Stahlblech besteht, der auf der
Begrenzungslinie der einen Öffnung durch Schweißen auf dem Deckel (1) befestigt und mit einer nach dem Emaillieren aufgebrachten,
über den Rand der anderen Öffnung greifenden Abdeckung (4) aus einem nicht rostenden Material, beispielsweise
lichteisenme-tall, verschlossen ist.
2. Emaillierter Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ManteAköxper aus einem Kegelstumpfmantel (3 in
Pig. 2) besteht, der mit seinem verjüngten Ende auf dem Deckel ( T) aufgeschweißt und mit einer über den oberen Rand greifenden
Abdeckung versehen ist, deren übergreifender Teil durch Rollen, Drücken o.dgl. außen an dem Mantelkörper zum Anliegen
gebracht ist.
3. Emaillierter Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantelkörper aus einem Ring besteht, der im oberen Teil ausgeweitet und mit einer um die Ausweitung greifenden
und durch Rollen, Drücken, Bördeln o.dgl. befestigten Abdeckung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL33915U DE1871332U (de) | 1963-02-14 | 1963-02-14 | Emaillierter deckel fuer haushaltsgeschirre, insbesondere kochgeschirre. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL33915U DE1871332U (de) | 1963-02-14 | 1963-02-14 | Emaillierter deckel fuer haushaltsgeschirre, insbesondere kochgeschirre. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1871332U true DE1871332U (de) | 1963-05-02 |
Family
ID=33145745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL33915U Expired DE1871332U (de) | 1963-02-14 | 1963-02-14 | Emaillierter deckel fuer haushaltsgeschirre, insbesondere kochgeschirre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1871332U (de) |
-
1963
- 1963-02-14 DE DEL33915U patent/DE1871332U/de not_active Expired
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