DE187084C - - Google Patents

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DE187084C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/06Attaching of incandescent bodies to mount
    • H01K3/065Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Μι 187084 KLASSE 21/. GRUPPE
eines Traggestelles im Lampeninnern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1905 ab.
Bei den bisher bekannten Glühlampen mit einem an Haltevorrichtungen eines Traggestelles angebrachten Glühfaden erfolgte die Anbringung dieser Fäden auf dem Traggestell in der Regel in der Art, daß der Faden in mehreren Windungen nacheinander über die einzelnen Haltevorrichtungen — Haken oder Schleifen — des Traggestelles geführt und also zwischen diesen ausgespannt
ίο wurde.
Ein derartiges Verfahren setzt jedoch, da beim Hin- und Herführen des Fadens Knickungen an den einzelnen Haltevorrichtungen entstehen, die Verwendung biegsamer
Fäden voraus. .
Um nun auch nicht biegsame Metallglühfäden mit den Schleifen bezw. Haken eines Traggestelles im Lampeninnern in Verbindung zu bringen und somit z. B. beim Transport dieser Lampen ein Brechen der Glühfaden oder bei Strömdurchgang ein etwaiges gegenseitiges Berühren der einzelnen Fadenteile wirksam zu verhindern, werden bei dem vorliegenden Verfahren diese leicht zerbrechliehen Fäden fertig in Bügelform an die stromzuführenden Teile befestigt und nachträglich durch ein Abbiegen der Haken bezw. ein Verdrehen der Schleifen mit dem Trag-. gestell in Verbindung gebracht. Diese Verbindung ist hierbei entsprechend der Beschaffenheit dieser Fäden eine solche, daß bei letzteren eine freie Bewegung in ihrer Längsrichtung ermöglicht, ein Abgleiten von den Haltern des Traggestelles dagegen verhindert wird.
Im Falle der Verwendung der Halter in Form von Schleifen kann das Einführen der Metallfäden in diese in äußerst einfacher und bequemer Weise dadurch erfolgen, daß der Faden, während die Schleife zu demselben parallel steht, eingeführt und darauf die Schleife mittels einer Pinzette gedreht wird, so daß sie quer zum Faden steht und ihn nun einschließt.
Bestehen die Schleifen aus unbiegsamem Material (z. B. Thoroxyd) oder aus schwer biegsamem Material (z. B. starken Drähten), so werden diese an dem Träger vermittels verdrehbarer Zwischenglieder befestigt, worauf die Einführung der Leuchtfäden in gleicher Weise geschehen kann.
Handelt es sich nicht um Schleifen, sondern um Häkchen, so wird das verdrehbare und flexible Zwischenglied entsprechend abgebogen, um die Einführung des Leuchtkörpers bequem ausführen zu können.
Die Zeichnung veranschaulicht die Anwendung des vorstehend gekennzeichneten Verfahrens zum Anbringen der Metallglühfäden bei Glühlampen in verschiedenen Ausführüngsformen, und zwar in Fig. 1 bei einer Glühlampe mit drei Leuchtbügeln, die durch an dem einen Ende eines achsialen Trägers befestigte Schleifen geführt werden.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher an dem achsialen Träger zwei
Reihen von Schleifen zur Führung der Leuchtbügel befestigt sind.
Fig. 3 zeigt eine weitere Abänderung, bei welcher in der Mitte des Trägers Schleifen, am Ende desselben Häkchen zur Führung der Leuchtkörper befestigt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι ist der Fuß der Glühlampe α mit einem Glasträger b ausgestattet, an dessen Ende die zur
ίο Führung der bügeiförmigen Leuchtkörper c, d, e dienenden Schleifen/ befestigt sind. Die Bügel c und e sind mit dem einen Ende an die Zuleitungsdrähte g und h, die in bekannter Weise durch den Fuß der Lampe hindurchgeführt sind, angeschlossen und werden durch die an dem Träger b befestigten Drahtstücke i, k mit dem Bügel d hintereinander geschaltet. Die Leuchtkörper sind mit ihren Enden an Stromzuleitungsdrähten g, h, i, k befestigt und werden durch je eine der am Ende des Trägers b befestigten Schleife11 / geführt. Der gekrümmte Teil der Glühfäden ragt um einen gewissen Betrag über die Schleifen / hinaus, so daß ein Zerreißen infolge der beim Gebrauch der Lampe vorkommenden Verkürzungen der Glühfäden nicht eintreten kann.
Die vorteilhaft aus schwer schmelzbaren Metalloxyden, z. B. Thoroxyd bestehenden Schleifen/ welche unbiegsam sind, sind an dem Träger b mittels dünnerer Drähte / befestigt, wodurch dieselben beweglich gemacht, werden, um eine ,bequeme Einführung der
Fäden in der bereits beschriebenen Weise zu ermöglichen.
Nach Fig. 2 werden an dem Träger b zwei Reihen von Schleifen/ befestigt, derart, daß jeder Bügel durch vier Schleifen geführt wird. ·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 werden die einzelnen Leuchtbügel durch Häkchen m, die am Ende des Trägers b befestigt sind, gehalten und außerdem noch durch je zwei an dem Träger befestigte Bügel/ geführt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Verfahren zum Einführen der Metallglühfäden für Glühlampen in Haken oder Schleifen eines Traggestelles im Lampeninnern, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühfäden fertig in Bügelform an den stromzuführenden Teilen befestigt und nachträglich .. durch Abbiegen der fertig gebogenen Haken bezw. Verdrehen der fertig gebogenen Schleifen mit dem Traggestell in Verbindung gebracht werden.
2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Haken ' oder. Schleifen aus nicht oder schwer biegsamem Material diese durch Anwendung eines biegsamen bezw. verdrehbaren Zwischengliedes beweglich gemacht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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