DE187056C - - Google Patents

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DE187056C
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DE
Germany
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sleeve
drill
flaps
chuck
rollers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/223Jaws in the form of cylindrical elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 187056 -KLASSE 49«. GRUPPE
in NEW-YORK.
Bohrfutter mit einstellbaren Klemnirollen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1905 ab.
Es sind bereits Bohrfutter bekannt, bei denen das Werkzeug durch im Futterkörper verschiebbar angeordnete Klemmrollen festgehalten wird, die durch einen am Futterkörper drehbar angeordneten Ring gesteuert werden. Diesen bekannten Anordnungen gegenüber wird die Erfindung lediglich in der im Ansprüche gekennzeichneten besonderen baulichen Gesamtausbildung eines solchen
ίο Futters gesehen.
Auf der Zeichnung ist Figv ι ein Längsschnitt durch das Bohrfutter, während die Fig. 2, 3 und 4 Querschnitte nach den Linien 2-2, 3-3 und 4-4 darstellen. Die Fig. 5 bis 15 zeigen verschiedene Einzelheiten des Bohrfutters.
Die das Werkzeug haltenden Rollen 1, welche mit Rippen 2 versehen sind, die ineinander greifen können (Fig. 1 und 14), werden durch ausschwingbar . angeordnete Klappen 3 gegen den Bohrer gepreßt. Die Rollen sind in entsprechenden Aussparungen 4 des Teiles 5 (Fig. 4, 5 und 6) geführt, während die Klappen 3 drehbar an einer Hülse 6 befestigt sind, die ihrerseits wieder auf Teil 5 drehbar gelagert ist. Diese Klappen 3 sind ferner mit Vorsprüngen 7 versehen, die mit Hilfe einer Feder 8 (Fig. 3, 4 und 8) gegen
,^.^stufenförmig verlaufende Aussparungen 9 seines Ringes 10 gedrückt werden, der auf der Hülse 6 drehbar angebracht ist. Durch Verdrehen des Ringes 10 auf Hülse 6 werden die Klappen 3 und dadurch die Rollen 1 mehr oder weniger nach innen gedrückt, um so das Futter Werkzeugen von verschiedener Dicke anzupassen. Das Spiel der Hülse 6 auf Teil 5 ist durch Stifte 11 (Fig. 1) begrenzt, während das Spiel des Ringes 10 auf Hülse 6 durch einen Stift 12 (Fig. 4) begrenzt ist.
Der Teil 5 (Fig. 6) ist hohl ausgeführt und dient zur Aufnahme eines Bohrfutterhalters 13 (Fig. 1), der im Teil 5 verschiebbar ist. An der einen Stirnseite des Halters 13 sind Zähne 14 angebracht, die mit Zähnen 15 des Teiles 5 durch eine Feder 16 in Eingriff gehalten werden, solange das Futter sich selbst überlassen ist. Wird dieses jedoch zwecks Einsetzens eines Bohrers nach unten oder vorn gezogen, so kommen die Zähne 14 und 15 außer Eingriff und das eigentliche Futter bleibt stehen, während sich Halter 13 zusammen mit der Bohrspindel weiter drehen kann. Sobald das Futter losgelassen wird, schnappen die Zähne wieder ein, und die Bohrspindel nimmt das Futter wieder mit.
Die Feder zwischen den Teilen 5 und 6 dient dazu, die Hülse 6 derart zu drehen, daß sich die Klappen 3 fest an die Rippen 2 der Rollen 1 anlegen, nachdem Hülse 6 losgelassen worden ist. Der Vorgang ist der, daß man, um einen Bohrer auszuwechseln, das Bohrfutter oder die Hülse 6 mit der Hand erfaßt, wodurch die letztere momentan

Claims (1)

  1. zum Stillstand kommt, bis die weiter rotierenden Stifte Ii Hülse 6 wieder mitnehmen. Diese relative Verdrehung der Hülse auf Teil 5 bezweckt die Lösung der Klappen 3, um den Bohrer freizugeben. Während dieser relativen Bewegung der Teile 5 und 6 ist die zwischen beiden befindliche Spiralfeder angespannt worden. Sobald der Bohrer ausgewechselt und Hülse 6 losgelassen worden ist, verdreht, die angespannte Feder die Hülse 6, um den Bohrer durch Verstellung der Klappen 3 fest einzuspannen.
    Ρλ ϊ ε ν τ - A ν S ρ κ υ C η :
    Bohrfutter mit einstellbaren Klemmrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der mit umlaufenden Rippen (2) versehenen Klemmrollen (1) durch Klappen (3) erfolgt, die an einer auf dem die Klemmrollen enthaltenden Teile (5) drehbar gelagerten Hülse (6) gelenkig befestigt sind und von einem auf dieser Hülse drehbar angeordneten Ringe (10) gesteuert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR358941A (fr) 1906-03-12

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