DE1869245U - Blickkassette. - Google Patents

Blickkassette.

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DE1869245U
DE1869245U DEM40422U DEM0040422U DE1869245U DE 1869245 U DE1869245 U DE 1869245U DE M40422 U DEM40422 U DE M40422U DE M0040422 U DEM0040422 U DE M0040422U DE 1869245 U DE1869245 U DE 1869245U
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DE
Germany
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television program
housing
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strip
window
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Expired
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DEM40422U
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Teleblick Verlag Merkens & Kes
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Teleblick Verlag Merkens & Kes
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

P.A. 82 4 32B^. 1262
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Geiersbach t/l
Düsseldorf, Achenbachstraße 62
Telefon 662431
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Geiersbach, Düsseldorf, Achenbachstraße 62 ~\ DÜSSeldoif den 20.DeZ.1962
Bank: C. G. Trinkaus 70 219 Postscheck: München 641 38
Ihr Zeichen: l_ J Mein Zeichen: 4p - a
TELEBLICK Verlag, Merkens & Keßler, G.m.b.H., Düsseldorf, Grafenberger Allee I65.
Bliekkassette.
Die Erfindung betrifft eine Bliekkassette zum Einlegen und Sichtbarmachen von mehrfarbig bedruckten Fernsehprogrammstreifen.
Fernsehprogramme werden in Form von Zeitschriften, Teilen von Zeitschriften, Beilagen zu Zeitschriften oder losen, zum Aushang in Gemeinschaftshäusern, wie Krankenhäuser, Kasernen, Altersheime od.dgl. bestimmten Blättern dem Fernsehpublikum zugänglich gemacht. Fernsehprogramme in Zeitschriften haben den Nachteil, daß man ständig blättern muß, um vom Unterhaltungsteil auf den Fernsehteil und umgekehrt zu kommen. Außerdem ist der Druck of^ so klein, daß alte Leute beim Lesen Mühe haben. Aushängetafeln sind meist zentral aufgehängt und von den einzelnen Stellen eines größeren Gemeinsehaftshauses aus oft weit entfernt. Fernsehprogramme in Zeitschriften wie auch auf losen Blättern haben ferner den Nachteil, daß sie nur über eine Woche
— 2 —
Telefongespräche sind nur verbindlich nach schriftlicher Bestätigung
— 2 —
reichen und dann erneuert werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blickkassette zu schaffen, mit der es möglich ist, das Fernsehprogramm über einen längeren Zeitraum von beispielsweise zwei Wochen in großen Buchstaben leicht lesbar und bequem sichtbar zu machen.
Das wird gemäß der Neuerung durch ein Gehäuse erreicht, das mittels eines Deckels verschließbar ist und in dem sich eine fensterartige Öffnung befindet, unter der ein mehrfarbig bedruckter Bernsehprogrammstreifen vorbeibewegbar ist.
Zweckmäßig läßt die fensterartige Öffnung den Ausschnitt eines Fernsehprogramms frei.
Bei einer praktischen Ausführungsform ist in der fensterartigen Öffnung eine durchsichtige Scheibe vorgesehen, gegen die der Fernsehprogrammstreifen mittels eines drehbaren Reibrades drückbar ist. Dabei ist das Reibrad auf einer Meile befestigt, die Quer zur Bewegungsrichtung des Fernsehprogrammstreifens in dem Gehäuse gelagert, auf einer Seite aus' dem. .Gehäuse herausgeführt und mittels eines Drehknopfes drehbar ist. Das Reibrad ragt durch einen Schlitz in einem Auflagetisch für den Fernsehprogrammstreifen, der in das Gehäuse eingelassen ist und bei geschlossenem Deckel den Programmstreifen glatt an der Fensterscheibe anliegen läßt.
Vorteilhaft ist der Deckel mit einer rundurnlaufenden Leiste versehen, die sich mit ihrer Außenseite von imnen klemmend oder einrastend gegen die Gehäusewandungen preßt und deren Innenseite zur Führung des Programmstreifens dient.
Bei einer anderen Ausführungsform sind in dem Gehäuse zwei parallel zueinander angeordnete Wellen vorgesehen, auf die der Fernsehprograramstreifen wahlweise aufwickelbar ist. Vorteilhaft ist jede Meile mit einem Bedienungsrad versehen, das teilweise durch den Deckel ragt. Zur glatten Anlage des Fernsehprograramstreifens an der Fensterscheibe ist dicht unter der Fensteröffnung ein Auflagetisch für den Programmstreifen angeordnet.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die Blickkassette gemäß der Neuerung in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Fig.1 bei eingelegtem Fernsehprogrammstreifen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Blickkassette bei abgenommenem Deckel, ohne Fernsehprogrammstreifen, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.1,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Neuerung und
Fig. 6 die Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig.5 bei abgenommenem Deckel und eingelegtem Fernsehprogrammstreifen.
Die Blickkassette nach der Neuerung besteht aus einem Gehäuse mit Bodenplatte und vier Seitenwänden, das mittels eines
- 4 - J?
Deckels 2 verschließbar ist. In dem Deckel 2 befindet sich eine fensterartige Öffnung J5* in der eine durchsichtige Scheibe 4 vorgesehen ist. Die Scheibe 4 kann etwas dünner als der Deckel 2 sein, so daß an der Übergangsstelle zwischen der Öffnung J und dem Deckel 2 eine schräge Übergangsphase entsteht. Der Deckel trägt an seiner Unterseite eine rundumlaufende Leiste 6, die sich mit ihrer Außenseite von innen klemmend oder mittels nicht weiter dargestellter Rasten einrastend gegen die Gehäusewandungen preßt. Die Innenseite der Leiste 6 dient als Führung für den Fernsehprogrammstreifen 22 in seiner Be'wegungsrichtung.
An den Innenseiten der Seitenwände des Gehäuses 1 sind zwei Lagerschilde 10 und 11 vorgesehen, die zur Lagerung einer Meile 12 und eines Auflagetisches 15 dienen. Zur Lagerung der Meile 12 sind die beiden Lagerschilde 10 und 11 mit je einer U-förmigen Ausnehmung 14 versehen, in denen die Meile ruht. Eine gleichartige Ausnehmung befindet sich auf der in Fig.5 rechts dargestellten Gehäuseseite, weil auf dieser Seite die Welle 12 aus dem Gehäuse 1 herausgeführt ist. Auf dem herausgeführten Ende der Meile 12 ist ein Drehknopf befestigt, mit dem die Welle gedreht werden kann. Auf den Lagerschilden 10 und 11 ruht der Auflagetisch 1j5* der an allen vier Ecken mit Ausnehmungen 16 für die Leiste 6 des Deckels 2 versehen ist. An den Stellen zwischen zwei hintereinander gelegenen Ausnehmungen 16 ist die Leiste 6 des Deckels 2 unterbrochen und trägt der Auflagetisch 13 Ansätze 17* die in die Unterbrechungen der Deckelleiste 6 eingreifen und den Deckel zentrieren,
Etwa in der Mitte des Auflagetisehes 13 ist eine Öffnung 18 vorgesehen, dureh die ein mit der Meile 12 fest verbundenes Reibrad 19 teilweise ragt. Das Reibrad 19 besteht beispielsweise aus Gummi oder einem anderen ähnlichen Merkstoff. Es liegt mit einem Punkt seiner Umfangsfläche von unten an der Fensterscheibe 4 an, unter der es sich beim Drehen des Drehknopfes 15 vorbeidreht.
Zum Einlegen und Sichtbarmachen eines mehrfarbig bedruckten Fernsehprogrammstreifens 32 wird der vorgerollte Streifen nach Abnehmen des Deckels 2 in das Gehäuse 1 eingelegt und mit einem Ende über den Auflagetisch 13 und das Reibrad 19 gezogen. Dann wird der Deckel wieder aufgesetzt, so daß das Reibrad 19 nunmehr über den Fernsehprogrammstreifen 32 von unten an der Scheibe 4 anliegt. Da die Reibung zwischen dem Reibrad 19 und dem Programms trseif en 32 wesentlich größer ist als zwischen dem Programmstreifen und der Fensterscheibe 4, kann der Programmstreifen mittels des Drehknopfes unter der Fensteröffnung vorbeijgewegt werden. Dabei kann der Drehknopf 15 in beiden Drehrichtungen betätigt ?jerden, wobei sich der Programmstreifen vor- und rückwärts schiebt. Selbst wenn der Programmstreifen bis zum Ende nach einer Seite bewegt worden ist, kann er ohne irgendwelche zusätzlichen Handhabungen zurückgedreht werden, weil er infolge der Eigenspannungen seines Materials immer das Bestreben hat, mit einem Ende in den Einzugsspalt zwischen Reibrad und Fenster gedruckt zu werden. Er kommt also niemals aus dem Eingriffsbereich des Reibrades heraus.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 sind zwei Wellen 20 und 21 vorgesehen., auf die der Fernsehprogrammstreifen j52 wahlweise aufwickelbar ist. Die Meilen 20 und 21 ru^en in U-förmigen Ausnehmungen in Lagerschilden 22 und 2^ bzw. 24 und 25. Ferner ist ein Auflagetisch vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform der Neuerung ist es notwendig,, den Fernsehprogrammstreifen 32 mit jeder Welle 20 und 21 zu verbinden, beispielsweise mittels Durchstecken eines Endes durch einen Schlitz oder Anklemmen mittels Blattfedern. Nach Einlegen und Befestigen des Fernsehprogrammstreifens 32 auf diese Weise kann der Deckel 27 aufgedrückt werden., so daß durch die Fensterscheibe 28 das Programm sichtbar wird. Durch Drehen eines der Bedienungsräder 29 oder J50 kann der Fernsehprogrammstreifen in beliebiger Richtung unter der Fensterscheibe 28 vorbeibewegt werden.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann beispielsweise auch der Drehknopf 15 des ersten Ausführungsbeispiels in gleicher Weise wie die Bedienungsräder 29 und JO beim zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet und angeordnet sein.

Claims (9)

RA. 824 326-24.12.62 — ( — Sehutzansprüche:
1. Blickkassette zum Einlegen und Sichtbarmachen von mehrfarbig bedruckten Fernsehprogrammstreifen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), das mittels eines Deckels (2,27) verschließbar ist, in·dem eine fensterartige Öff/nung (j5) sich befindet, unter welcher der Fernsehprogrammstreifen (32) vorbeibewegbar ist.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fensterartige Öffnung (j5) den Ausschnitt eines Fernsehprogramms freiläßß.
j5. Kassette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der fensterartigen öffnung (j5( eine durchsichtige Scheibe (4,28) vorgesehen ist, gegen die der Fernsehprogrammstreifen (32) mittels eines drehbaren Reibrades (19) drückbar ist.
4. Kassette nach den Ansprüchen 1,2 und ~5> dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (19) auf einer Meile (12) befestigt ist, die quer zur Bewegungsrichtung des Fernsehprogrammstreifens (32) in dem Gehäuse (1) gelagert, auf einer Seite aus dem Gehäuse herausgeführt und mittels eines Drehknopfes (15) drehbar ist.
5. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (19) durch einen Schlitz (18) in einem Auf lage tisch (13) für den Fernsehprogrammstreifen (j52)
ragt, der in das Gehäuse (1) eingelassen ist und bei geschlossenem Deckel (2) den Programrastreifen (j52) an der Fensterscheibe (4) glatt anliegen läßt.
6. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit einer rundumlaufenden Leiste (6) versehen ist, die sich mit ihrer Außenseite von innen klemmend oder einrastend gegen die Gehäusewandungen preßt und deren Innenseite zur Führung des Programrastreifens (j?2) dient.
7. Kassette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) zwei parallel zueinander angeordnete Meilen (20,21) vorgesehen sind, auf die der Fernsehprogrammstreifen (32) wahlweise aufwickelbar ist.
8. Kassette nach den Ansprüchen 1,2 und 1J, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (20,21) mit einem Bedienungsrad (29,30) versehen ist, das teilweise durch den Deckel (27) ragt.
9. Kassette nach den Ansprüchen 1, 2, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dicht unter der Fensteröffnung (3) ein Auflagetisch (26) für den Fernsehprogrammstreifen (32) angeordnet ist.
DEM40422U 1962-02-07 1962-02-07 Blickkassette. Expired DE1869245U (de)

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