DE1869100U - Teppichkehrvorrichtung. - Google Patents
Teppichkehrvorrichtung.Info
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- DE1869100U DE1869100U DED26293U DE1869100U DE1869100U DE 1869100 U DE1869100 U DE 1869100U DE D26293 U DED26293 U DE D26293U DE 1869100 U DE1869100 U DE 1869100U DE 1869100 U DE1869100 U DE 1869100U
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- D06G1/00—Beating, brushing, or otherwise mechanically cleaning or pressure cleaning carpets, rugs, sacks, hides, or other skin or textile articles or fabrics
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/40—Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
- A47L11/4036—Parts or details of the surface treating tools
- A47L11/4041—Roll shaped surface treating tools
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Description
Firma Roman Dietsche, 7869 Aftersteg/Schwarzwald
"Teppichkehrvorrichtung11
Die Neuerung betrifft eine Teppichkehrvorrichtung mit von Laufrädern, vorzugsweise durch Reibung, angetriebenem walzenförmigen
Reinigungselement.
Bekannte Teppichkehrvorrichtungen dieser Art weisen als Reinigungselement eine oder mehrere Borstenwalzen auf. Nachteilig
bei diesen Teppichkehrvorrichtungen ist es, dass sie zur Reinigung von nicht mit Teppich belegten Böden ungeeignet
'sind, da die Borstenwalzen den Staub und Schmutz von glatten
Flächen nicht bzw* nicht ausreichend erfassen.
Es ist eine Teppichkehrvorrichtung bekannt, bei der an Stelle einer Borstenwalze eine Walze mit feinen Lederstreifen vorgesehen
ist. Bei einer derartigen Teppichkehrvorrichtung entfällt zwar das Saubermachen der Bürste, wie es normalerweise
von Zeit zu Zeit notwendig ist, jedoch werden durch diese Streifen kleinere, im ll-or des Teppichs liegende Schmutzteilähen
. 'nicht erfasst. Die Reinigungswirkung einer derartigen Teppichkehrvorrichtung
ist daher wesentlich geringer als die von Tep~*
_■ ρ „
pichkehrmaschinen mit Bürstenwalzen.
Der vorliegenden feuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine ieppichkehrvorrichtung zu schaffen, die einerseits eine große Eeinigungswirkung aufweist und andererseits auch auf
glatten Böden verwendbar ist. Dies wird neuerungsgemäss dadurch
erreicht, dass das walzenförmige Eeinigungselement abwechselnd
Borstenreihen und Streifen aus Stoff, Leder oder dergl. aufweist·
Dieser Grundgedanke der !Teuerung lässt sich in verschiedenen
Ausführungsformen realisieren. So ist es möglich, in vorteilhafterffeise
die Borstenreihen mit den Streifen in axialer Eichtung abwechselnd anzuordnen* Das bedeutet, dass längs einer Erzeugenden
des walzenförmigen Eeinigungselementes abwechselnd Borsten und
Materialstreifen angeordnet sind. Die Unterteilung kann dabei in beliebiger Art erfolgen, beispielsweise dass die halbe Länge mit
Borsten besetzt ist und die zweite Hälfte mit einem Streifenelement. Ss sind natürlich auch andere Verhältnisse zwischen Borsten
und Streifenabschnitten möglich, beispielsweise 2:1, 2:2 oder 1:2.
G-emäss einer anderen Ausführungsform der Neuerung sind eine oder
mehrere Borstenreihen und eine oder mehrere Streifenelemente in Umfangsrichtung der Eeinigungswalze abwechselnd angebracht. Auch
bei dieser Ausführungsform sind Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann abwechselnd eine Borstenreihe und ein Streifenelement
angebracht werden. Es könnten aber auch, zum Beispiel bei einerneunreihigen Walze, jeweils zwei Borstenreihen und ein Streifenelement
vorgesehen sein. Bei einer derartigen neunreihigen Xusführungsform
wurden dann insgesamt sechs Borstenreihen und drei
Streifenelemente vorgesehen werden.
Das Material der Streifenelemente kann dabei weich und unelastisch
und
oder auch steif/im gewissen Grad elastisch sein. In dem einen Pail werden Stoffstreifen verwendet, während im anderen lall sich Leder als zweckmässig erwiesen hat. An Stelle von Stoffen und Leder können auch entsprechende Kunststoffmaterialien Yerwendung finden. Bei Streifenelementen aus hartem oder weichem, unelastischen Kunststoff würde durch die bei der Relativbewegung zwischen Streifen und !Teppich entstehende Reibungselektrizität noch ein zusätzlicher Reinigungseffekt auftreten, in dem durch diese statische Elektrizität der Staub angesaugt wird.
oder auch steif/im gewissen Grad elastisch sein. In dem einen Pail werden Stoffstreifen verwendet, während im anderen lall sich Leder als zweckmässig erwiesen hat. An Stelle von Stoffen und Leder können auch entsprechende Kunststoffmaterialien Yerwendung finden. Bei Streifenelementen aus hartem oder weichem, unelastischen Kunststoff würde durch die bei der Relativbewegung zwischen Streifen und !Teppich entstehende Reibungselektrizität noch ein zusätzlicher Reinigungseffekt auftreten, in dem durch diese statische Elektrizität der Staub angesaugt wird.
Die Borstenreihen und die Streifen können achsparallel angeordnet sein. Ss ist aber auch möglich den Borstenreihen und den Streifen
eine Neigung zur Achsparallele zu erteilen bzw. diese spiralförmig
anzuordnen.
Sine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, dass die Höhe
der Streifenelemente größer ist als die freie Länge der Borsten. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Material der
Streifenelemente weich und unelastisch ist. Airch die Zentrifugalkraft
wird es bei der Drehung nach aussen getrieben und erzeugt
dabei einen Luftsog, sodass zusätzlich zu der bürstenden Wirkung noch eine saugende Wirkung auftritt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Feuerung werden an Hand
der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
!ig» 1 schematisch einen Schnitt durch eine Teppichkehrvorrichtung
gemäss der Neuerung,
Hg, 2 eine Ausführungsform eines walzenförmigen Reinigungs-
-4-
— A —
elementes, und ^ig. 3 eine andere Ausführungsform.
In einem Gehäuse 1,das aus Blech oder Kunststoff bestehen kann,
sind in beliebiger Art· zwei Laufraderpaare 2 und 3 mittels der
Achsen 4 und 5 gelagert. In an sich bekannter Weise können die laufraderpaare 2 und 3 in senkrechter Richtung federnd gehaltert
werden. In diesem Sinne ist ein !Federungselement 6 schematisch eingezeichnet. Zwischen den Laufräderpaaren 2 und 3 ist ein Reinigungsei
eme.nt 7' angeordnet, dessen Antrieb in an sich bekannter
Weise mit Hilfe von Reibrädern 8 durch die Laufräder 2 und 3 erfolgt.
Zur Führung der tDeppichkehrvorrichtung dient ein an einem
Bügel 9 befestigter Stiel 1o,
Das walzenförmige Reinigungselement 7 mit den Achsstummeln 11 und 12 weist neuerungsgemäss abwechselnd Borstenreihen 13 und
Streifenelemente 14 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ist jeweils eine Borstenreihe 13 abwechselnd mit einem Streifenelement
14 vorgesehen. Es ist, wie erläutert, möglich die Höhe der Streifenelemente größer zu wählen als die freie Länge der
Borsten der Borstenreihen 13. In I1Ig. 2 ist beispielsweise ein
Streifenelement 15 in dieser Art dargestellt. Bs ist ohne weiteres
erkennbar, dass derartige höhere Streifenelemente 15 entweder ausschliesslich oder abwechselnd mit normal hohen Streifenelemente]
14 auf einem Reinigungselement 7 angebracht sein können.
In Hg. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der
die Streifenelemente 14 mit den Borstenreihen 13 in ;..ca^:ialer
Richtung abwechseln. Bei den zwei dargestellten Reihen sind einerseits
zwei Streifenelemente und eine Bürstenreihe und anderer-
-5-
se it s zwei Bürstenreihen und ein Streifenelement vorgesehen.
Das Verhältnis der Streifenelement-Stückchen zu den Borstenreihen-Stückchen ist an sich beliebig. Es ist ferner möglich,
wie in 3?ig· 3 dargestellt, in Umfangsrichtung Reihen vorzusehen,
bei denen das Verhältnis Streifen zu Borsten verschieden ausgebildet ist« Bei den zwei dargestellten Reihen folgt jeweils
in Bezug auf die Längs ab schnitte des Reinigungselementes
7 in Umfangrichtung ein Streifenelement 14 und eine Borstenreihe 13. Bine weitere Kombinationsmöglichkeit besteht darin,
dass beispielsweise zwischen zwei, der in I1Ig. 3 dargestellten
Reihen eine durchgehende Reihe von Borsten oder ein durchgehendes Streifenelement angeordnet wird.
Die !Teuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiel**e beschränkt. So ist es durchaus möglich,
abweichend von den Ausführungsformen nach Pig, 2 und 3 die Boistenreihen
und Streifenelemente schräg gegenüber der durch die Achsstummel 11 und 12 gebildeten Achse anzubringen bzw. die Borstenreihen
und Streifenelemente spiralförmig auf der Reinigungswalze 7 zu befestigen. Die Befestigung kann, wie aus Hg. 2 ersichtlich,
in Nuten oder Schlitzen der Walze 7 durch Klebung oder dergleichen erfolgen. Auch können die Streifenelemente
bzw. 15 über die Karte der Walze 7 in Längsrichtung hinausragen,
wodurch im Betrieb eine Art Ventilatorwirkung erzeugt wird.
Die iDeppichkehrvorrichtung kann in an sich bekannter Weise mit
einem einteiligen oder einem zweiteiligen Staubfängergehäuse an der Unterseite versehen sein.
-6-
Bei Teppichkehrvorrichtungen nach der Heuerung, die für langhaarige
Teppiche Verwendung finden sollen, kann es zweckmässig sein, die Borsten der/Borstenreihen langer zu wählen als die
Höhe der Streifenelemente. Dadurch können die Borsten tiefer in den Plτ?or des Teppichs eingreifen, während durch die Streifenelemente
die Oberfläche gesäubert wird.
- Schutzansprüche-
Claims (7)
- Schutzanspriiche1· leppichkehrvorrichtung mit von Laufrädern, vorzugsweise durch Reibung, angetriebenen walzenförmigen Eeibungselement, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (7) abwechselnd Borstenreihen (13) und Streifen (14-bzw. 15) aus Stoff, Leder oder dergl. aufweist.
- 2. Teppichkehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenreihen (13) mit den Streifen (14) in axialer Richtung abwechselnd angeordnet sind.
- 3· !Beppichkehrvorriclrtmng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Borstenreihen (13) und eine oder mehrere Streifenelemente (H) in Umfangsrichtung der Reinigungswalze (7) abwechselnd angebracht sind* '
- 4. iOeppichkehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifenelemente (14) aus weichem, unelastischem Material (z.B. Stoff) bestehen,
- 5. Eeppichkehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifenelemente (14) aus relativ steifem Material (z.B. Leder) bestehen»
- 6. leppichkehrvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenreihen (13) und Streifenelemente (14) achsparallel angeordnet sind.
- 7. leppichkehrvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenreihen: —2—(13) iind die Streifenelemente (14) spiralförmig oder geneigt zur Achsparallelen der Reinigungswealze (7) angeordnet sind.8-w Eeppichkehrvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohe der Streifenelemente (15) größer ist als die freie länge der Borsten der Borstenreihen (13)·Die PatentanwälteSeiler.Stehmann, Pfenning
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED26293U DE1869100U (de) | 1963-02-14 | 1963-02-14 | Teppichkehrvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED26293U DE1869100U (de) | 1963-02-14 | 1963-02-14 | Teppichkehrvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1869100U true DE1869100U (de) | 1963-03-21 |
Family
ID=33136950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED26293U Expired DE1869100U (de) | 1963-02-14 | 1963-02-14 | Teppichkehrvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1869100U (de) |
-
1963
- 1963-02-14 DE DED26293U patent/DE1869100U/de not_active Expired
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