DE4309247C1 - Tellerbürste - Google Patents

Tellerbürste

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DE4309247C1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4038Disk shaped surface treating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/02Floor surfacing or polishing machines
    • A47L11/10Floor surfacing or polishing machines motor-driven
    • A47L11/14Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
    • A47L11/16Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
    • A47L11/164Parts or details of the brushing tools

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  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tellerbürste aus einem kreisförmigen Bürstenkörper mit einer mittleren Aufnahme zum Einsetzen in eine Reinigungsmaschine, wobei der Bürstenkörper an seiner Unterseite in zur Aufnahme konzentrischen Ringen angeordnete, nach unten ragende Arbeitsborsten trägt, die in Aufnahmeöffnungen des Bürstenkörpers eingesetzt sind, wobei die Reinigungsborsten der äußeren Ringe die Reinigungsborsten der inneren Ringe nach unten überragen.
Derartige Tellerbürsten finden Verwendung in Reinigungsmaschinen, wobei die Tellerbürsten an der Unterseite der Reinigungsmaschine eingesetzt werden und von der Reinigungsmaschine in Drehung gebracht werden.
Das Gewicht der Reinigungsmaschine ruht ganz oder teilweise auf der Tellerbürste, so daß nach einiger Zeit die Reinigungsborsten durch das Gewicht der Reinigungsmaschine in radialer Richtung flachgedrückt werden. Dadurch wird die Reinigungswirkung der Reinigungsbürste sehr stark herabgesetzt, so daß ein Wechsel der Tellerbürste notwendig ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 17 88 937 ist ein Borstenträger bekannt, der biegsam ausgebildet ist, so daß beim Aufsetzen der Bohnermaschine zusammen mit der Tellerbürste auf die zu bohnernde Oberfläche unter der Einwirkung des Gewichtes der Bohnermaschine der elastische und nachgiebige Borstenteller sich in den Randteilen durchbiegt, so daß alle Borsten mit ihren Enden in einer Ebene liegen.
Wegen seines Aufbaus aus einem nachgiebigen Bürstenteller und der notwendigen Scheibenhalterung zur Begrenzung der Durchbiegung des Bürstentellers ist diese Vorrichtung nur sehr aufwendig herzustellen.
Aus der US-PS 32 86 289 ist eine Tellerbürste mit einem Borstenträger bekannt, in den in schräg verlaufenden Aufnahmeöffnungen Borsten unterschiedlicher Länge eingesetzt sind, die sich unter dem Gewicht der Reinigungsmaschine durchbiegen, so daß die Tellerbürste flach aufliegt. Nachteilig ist, daß wegen der schräg verlaufenden Aufnahmeöffnungen die Herstellung der Tellerbürste sehr aufwendig ist.
Nachteilig ist weiterhin, daß bei dieser Tellerbürste die länge der Borsten sehr genau auf das Gewicht der Maschine angepaßt werden muß, damit die Borsten flach auf dem Boden aufliegen. Durch den bei der Benutzung auftretenden Verschleiß der Borsten geht erfahrungsgemäß diese Anpassung an das Gewicht der Reinigungsmaschine sehr schnell verloren, so daß die Reinigungswirkung nachläßt.
Aus der US-PS 19 58 658 ist weiterhin eine Tellerbürste bekannt, bei der alle Aufnahmeöffnungen für die Reinigungsborsten senkrecht zur Unterseite des Bürstenkörpers im Bürstenkörper verlaufend angeordnet sind. Bei dieser Tellerbürste weisen die Borsten alle die gleiche Länge auf. Da sich erfahrungsgemäß die äußeren Borsten wegen der höheren Umfangsgeschwindigkeit schneller abnutzen und außerdem durch das Gewicht der Reinigungsmaschine nach außen gedrückt werden, nimmt bei dieser Tellerbürste die Reinigungswirkung sehr schnell ab.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Tellerbürste der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und das Gewicht der Reinigungsmaschine gut aufnimmt, so daß über lange Zeit eine ausreichende Reinigungswirkung der Tellerbürste gegeben ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß alle Aufnahmeöffnungen für die Reinigungsborsten senkrecht zur Unterseite des Bürstenkörpers im Bürstenkörper verlaufend angeordnet sind, daß jeweils die Reinigungsborsten eines äußeren Ringes die Reinigungsborsten des benachbarten inneren Ringes gestuft nach unten überragen, daß innerhalb eines Ringes jeweils Reinigungsborsten gleicher Steifigkeit und Länge angeordnet sind und daß die Borsten eines inneren Ringes eine größere Dicke aufweisen und/oder aus einem Werkstoff mit größerer Härte bestehen.
Bei einer Schrubbürste bestehen vorzugsweise die inneren und die äußeren Borsten aus Kunststoff, wobei die inneren Borsten dicker und kürzer sind.
Vorteilhaft bestehen bei einer Schleifbürste die inneren Borsten aus Kunststoff und die äußeren Borsten aus Kunststoff mit einer Schleifkorneinlage.
Bei einer Polierbürste bestehen vorzugsweise die inneren Borsten aus Kunststoff und die äußeren Borsten aus Kunststoffasern und Naturfasern.
Bei einer vorteilhaften Schamponierbürste bestehen die inneren Borsten aus Kunststoff und die äußeren Borsten aus geschlitzten Kunststoffasern.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Die Zeichnung zeigt eine kreisförmige Tellerbürste im Querschnitt.
Nach der Zeichnung besteht eine Tellerbürste aus einem Bürstenkörper 1 mit einer mittleren Aufnahme 2 zur Befestigung der Tellerbürste in einer nicht dargestellten Reinigungsmaschine.
Der Bürstenkörper 1 hat an seiner Unterseite 12 angeordnete Aufnahmeöffnungen 13, die senkrecht zur Unterseite des Bürstenkörpers 1 verlaufen und in die in konzentrischen Ringen 3 bis 11 im Abstand zueinander nach unten ragende Reinigungsborsten eingesetzt sind.
Die Zeichnung zeigt, daß jeweils drei konzentrische Ringe 3 bis 5, 6 bis 8 und 9 bis 11 Reinigungsborsten gleicher Länge haben, wobei die Reinigungsborsten der Ringe 7 bis 9 die Reinigungsborsten der Ringe 3 bis 5 und die Reinigungsborsten der Ringe 9 bis 11 die Reinigungsborsten der Ringe 6 bis 7 gestuft nach unten überragen.
Die Steifigkeit der Reinigungsborsten innerhalb der Ringe mit gleicher Borstenlänge 3 bis 5, 6 bis 8, bzw. 9 bis 11 ist jeweils gleich und kann durch die Dicke der Borsten und die Wahl des Borstenmaterials bestimmt werden. Die Länge der Borsten und ihre Steifigkeit wird so bemessen, daß sich die längeren Borsten der äußeren Ringe unter dem Gewicht der Reinigungsmaschine nach außen biegen, so daß ihre Enden in der von den Enden der kürzeren Borsten der inneren Ringe 3 bis 5 gebildeten Ebene liegen.
Die Reinigungsborsten der inneren Ringe 3 bis 5 wirken dabei als Stützborsten und nehmen so im wesentlichen das Gewicht der Reinigungsmaschine auf. Die Borsten der äußeren Ringe werden daher von dem Gewicht der Reinigungsmaschine entlastet und können als eigentliche Arbeitsborsten die jeweilige Funktion ausüben.
Durch diese Ausgestaltung der inneren Ringe der Borsten als Stützborsten ist es möglich, die Tellerbürsten sehr viel besser auf den jeweiligen Verwendungszweck anzupassen. Eine Schrubbürste besteht in der Regel aus Kunststoffborsten, wobei erfindungsgemäß die Borsten der inneren Ringe härter und dicker ausgebildet sind als die der äußeren Ringe.
Eine Schleifbürste wird dadurch erhalten, daß die inneren Borsten aus Kunststoff bestehen, während die äußeren Borsten aus Kunststoff mit einer Schleifkorneinlage bestehen.
Derartige Borsten aus Kunststoff mit einer Schleifkorneinlage können kaum das Gewicht einer Reinigungsmaschine übernehmen, so daß dies von den inneren Stützborsten aufgenommen wird. Gleiches gilt für die Borsten der äußeren Ringe einer Schamponierbürste, die aus geschlitzten Kunststoffasern bestehen. Durch die geschlitzten Kunststoffasern tritt eine hohe Schaumbildung ein.
Dadurch, daß alle Aufnahmeöffnungen 13 im Bürstenkörper 1 senkrecht zur Unterseite 12 des Bürstenkörpers verlaufen, ist eine einfache und kostengünstige Herstellung des Bürstenkörpers 1, insbesondere im Spritzverfahren, möglich.

Claims (6)

1. Tellerbürste aus einem kreisförmigen Bürstenkörper mit einer mittleren Aufnahme zum Einsetzen in einer Reinigungsmaschine, wobei der Bürstenkörper an seiner Unterseite in zur Aufnahme konzentrischen Ringen angeordnete, nach unten ragende Arbeitsborsten trägt, die in Aufnahmeöffnungen des Bürstenkörpers eingesetzt sind, wobei die Reinigungsborsten der äußeren Ringe die Reinigungsborsten der inneren Ringe nach unten überragen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Aufnahmeöffnungen (13) für die Reinigungsborsten senkrecht zur Unterseite (12) des Bürstenkörpers (1) im Bürstenkörper verlaufend angeordnet sind, daß jeweils die Reinigungsborsten eines äußeren Ringes (9 bis 11, 6 bis 8) die Reinigungsborsten des benachbarten inneren Ringes (6 bis 8, 3 bis 5) gestuft nach unten überragen, daß innerhalb eines Ringes jeweils Reinigungsborsten gleicher Länge und gleicher Steifigkeit angeordnet sind und daß die Borsten eines inneren Ringes eine größere Dicke aufweisen und/oder aus einem Werkstoff mit größerer Härte bestehen.
2. Tellerbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere benachbarte Ringe (3 bis 5, 6 bis 8, 9 bis 11) Reinigungsborsten gleicher Länge und gleicher Steifigkeit aufweisen.
3. Tellerbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schrubbürste die Borsten der inneren und der äußeren Ringe aus Kunststoff bestehen, wobei die Borsten der inneren Ringe (3 bis 5) dicker und kürzer sind.
4. Tellerbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schleifbürste die Borsten der inneren Ringe (3 bis 5) aus Kunststoff und die Borsten der äußeren Ringen (6 bis 8) bzw. (9 bis 11) aus Kunststoff mit einer Schleifkorneinlage bestehen.
5. Tellerbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Polierbürste die Borsten der inneren Ringe (3 bis 5) aus Kunststoff und die Borsten der äußeren Ringe (6 bis 8) bzw. (9 bis 11) aus Kunststoffasern und Naturfasern bestehen.
6. Tellerbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schamponierbürste die Borsten der inneren Ringe (3 bis 5) aus Kunststoff und die Borsten der äußeren Ringe (6 bis 8) bzw. (9 bis 11) aus geschlitzten Kunststoffasern bestehen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1958658A (en) * 1926-11-27 1934-05-15 Inventia Patent Verwert Ges Apparatus for brushing, polishing, and the like
DE1788937U (de) * 1959-02-25 1959-05-21 Hans Wessel Borstentraeger, insbesondere fuer bohnermaschinen.
US3286289A (en) * 1964-10-02 1966-11-22 Electrolux Corp Two-brush floor polisher

Patent Citations (3)

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