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Diese
Erfindung betrifft dentale Reinigungsgeräte, insbesondere Zahnbürsten, deren
Struktur einen elastisch biegsamen Bereich besitzt, und insbesondere
eine solche Struktur besitzt, die sich in ihrem Griff oder zwischen
ihrem Kopf und ihrem Griff befindet.
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Zahnbürsten weisen
im Allgemeinen einen Kopf, der ein dentales Reinigungswerkzeug trägt, normalerweise
bei einer Zahnbürste
ein Borstenbüschel,
und einen Griff auf, die entlang einer Längsrichtung bzw. Kopf-Griff-Richtung
angeordnet sind. Oftmals gibt es einen dünneren Halsbereich zwischen
dem Kopf und dem Teil des Griffes, der von dem Benutzer bei der
Benutzung gegriffen wird. Es ist bekannt, einen elastisch biegsamen
Bereich in dem Griff oder zwischen dem Kopf und dem Griff vorzusehen,
um einen übermäßigen Druck
abzubauen, der andererseits auf die Zähne oder anderes Mundgewebe
des Benutzers bei der Benutzung ausgeübt würde. Beispiele von solch elastisch
biegsamen Bereichen in Zahnbürsten
sind in der
EP-0 336
641 A (Linger+Fischer GmbH) und der
DE 39 234 95 (M+C Schiffer GmbH) offenbart.
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Unterschiedliche
Benutzer von Zahnbürsten mögen oder
brauchen Zahnbürsten
mit unterschiedlich elastischen Biegsamkeiten in solch einem Bereich.
Derzeit hat der Benutzer keine Auswahl, außer er kauft ein vollständig unterschiedliches
Gerät mit
einer ausgewählten
Biegsamkeit eines solchen Bereichs.
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein dentales Reinigungsgerät vorzusehen,
insbesondere eine Zahnbürste,
deren Struktur einen elastisch biegsamen Bereich besitzt, wobei
die Elastizität
und/oder Biegsamkeit des Bereichs durch den Benutzer verändert werden
kann.
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Die
GB-A-2282859 und
die
US-A-5315732 offenbart
das Verändern
des Elastizitätsvermögens einer
biegsamen Verbindung einer Zahnbürste,
indem ein Element vorgesehen ist, das in Längsrichtung der Bürste verschiebbar
ist.
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Die
US-A-5673452 offenbart
eine Zahnbürste
mit einer biegsamen Verbindung, die von einer Mehrzahl von Ringen
umgeben ist.
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Die
WO-A-00304493 offenbart
eine Zahnbürste,
wobei das Elastizitätsvermögen ihrer
biegsamen Verbindung über
einen Spannring einstellbar ist.
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Gemäß dieser
Erfindung ist ein dentales Reinigungsgerät vorgesehen, das einen Kopf,
der ein dentales Reinigungswerkzeug trägt, und einen Griff besitzt,
wobei der Kopf und der Griff entlang einer Längsrichtung bzw. Kopf-Griff-Richtung
angeordnet sind, und wobei das Gerät in Längsrichtung angeordnete erste
und zweite Teile aufweist, die miteinander mit Hilfe einer biegsamen
Verbindung verbunden sind, wodurch das Gerät um die Verbindung aufgrund eines
Druckes gebogen werden kann, der in eine Richtung seitlich zur Längsrichtung
ausgeübt
wird, und wobei ein Element, das sich in Längsrichtung zwischen dem ersten
und dem zweiten Teil befindet, vorgesehen ist, welches um die Längsrichtung
des Geräts
derart drehbar ist, dass, wenn das Gerät um die biegsame Verbindung
gebogen wird, das erste und/oder das zweite Teil benachbart dem
Element komprimierbar auf das Element wirken, und wobei das Element
in Umfangsrichtung angeordnete, relativ weniger und mehr elastisch
harte Bereiche aufweist, so dass, wenn das Element gedreht wird,
das erste und das zweite Teil komprimierbar auf ausgewählten weniger
harten oder härteren
Bereichen wirkt.
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Mit "elastisch hart" ist vorwiegend gemeint, dass
unter der Wirkung eines ausgeübten
Druckes, d.h. einer Kompression, der Bereich sich deformiert, und
nach Nachlassen des Druckes der Bereich zu der Position zurückkehrt,
in der er sich befand, bevor der Druck ausgeübt wurde. Mit "relativ weniger elastisch
hart" ist vorwiegend
gemeint, dass für
eine Druckeinheit die Struktur sich mehr als ein "relativ mehr elastisch
harter" Bereich
verschiebt, oder dass ein geringerer Druck erforderlich ist, um
eine Verschiebungseinheit zu bewirken, als es für einen "relativ mehr elastisch harten" Bereich erforderlich
ist.
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Das
dentale Reinigungsgerät
kann vorzugsweise eine Zahnbürste
mit einem dentalen Reinigungswerkzeug sein, die ein Borstenbüschel aufweist,
das von dem Kopf in der Weise einer herkömmlichen Zahnbürste hervorsteht,
oder die ein dentales Zahnseidenwerkzeug aufweist.
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Die
biegsame Verbindung kann sich z.B. im Griff des Geräts befinden,
z.B. zwischen dem Griff und dem Hals des Geräts. Alternativ und bevorzugt kann
sich die biegsame Verbindung zwischen dem Teil des Griffes, der
von dem Benutzer gehalten wird, und dem Hals befinden.
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Eine
bevorzugte Form der Verbindung ist ein dünner, in Längsrichtung sich erstreckender
Grat aus dem Konstruktionsmaterial des Geräts, z.B. ein Kunststoffmaterial,
und diese kann integral mit dem ersten und/oder dem zweiten Teil
ausgebildet sein. Diese Verbindung kann geeigneterweise eine Achse vorsehen,
um die sich das Element drehen kann. Solch ein Grat kann einen beliebigen
geeigneten Querschnitt und entsprechende Abmessungen aufweisen,
die so die Biegsamkeit vorsehen.
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Das
Element kann z.B. eine Rad- oder Zylinderform besitzen und ist drehbar
auf solch einer Verbindung und zwischen dem ersten und dem zweiten Teil
befestigt. Falls der Grat keinen kreisförmigen Querschnitt und das
Element einen axialen Kanal durch denselben mit entsprechendem Querschnitt besitzt,
durch den der Grat als eine Achse durchgeführt wird, dann kann diese Konstruktion
ermöglichen,
dass das Element sich selbst in eine ausgewählte Drehposition auf der Achse
bringt, wobei ein ausgewählter
Bereich des Elements benachbart dem ausgewählten Teil des ersten und des
zweiten Teils angeordnet ist. Zum Beispiel kann ein solches Element
in eine ausgewählte
Drehposition auf der Achse einschnappen.
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Die
in Umfangsrichtung angeordneten, weniger oder mehr elastisch harten
Bereiche des Elements können
durch verschiedene Mittel vorgesehen sein. Zum Beispiel kann das
Element aus einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Bereichen
aus relativ weniger oder mehr elastisch hartem Material hergestellt
sein, z.B. einem Elastomer. Die relativ weniger und mehr elastische
Härte eines
solchen Materials, wie eines Elastomers, kann durch z.B. unterschiedliche
Materialien, unterschiedliche Härtegrade
(z.B. geschäumt
und ungeschäumt), oder
unterschiedliche Dicken eines elastischen Materials, wie z.B. eines
Polymers oberhalb eines harten Substrats, wie z.B. eines harten
Kunststoffs, vorgesehen werden.
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Zum
Beispiel können
die Bereiche in Umfangsrichtung wie "Kuchen"-Segmente
angeordnet sein, die durch Radien eines konstruierten Kreises unterteilt
sind, so dass, während
das Element gedreht wird, der erste und der zweite Teil komprimierbar
auf ausgewählten
weniger oder mehr harten Segmenten wirkt.
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Zum
Beispiel kann das Element alternativ im Allgemeinen zylinderförmig und
drehbar auf der Verbindung befestigt sein, und besitzt ein hartes
Substrat, dessen eine Endoberfläche
im Allgemeinen senkrecht zur Längsrichtung,
dessen andere Endoberfläche
aber nicht senkrecht zu der Richtung ist. Ein Teil des Elements
benachbart dem nicht senkrechten Ende ist aus einem weicheren Material
oberhalb des darunterliegenden harten Substrats hergestellt, so
dass die Tiefe des weicheren Materials in Längsrichtung oberhalb der Endoberfläche um den Umfang
des Elements variiert, so dass, wenn das Element gedreht wird, das
erste und das zweite Teil komprimierbar auf mehr oder weniger tiefen
Bereichen des weicheren Materials wirkt.
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Das
Gerät,
z.B. eine Zahnbürste,
der vorliegenden Erfindung kann aus einem Kunststoff und Elastomer
hergestellt sein, die herkömmlich
bei der Zahnbürstenherstellung
eingesetzt werden, und genauso können
andere Teile des Geräts,
wie z.B. der Kopf, der Griff und das dentale Reinigungswerkzeug, wie
z.B. ein Büschel
aus Nylon borsten, aus den gleichen Materialien hergestellt sein.
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Das
Gerät der
vorliegenden Erfindung kann aus solchen Materialien durch einen
Spritzgussvorgang hergestellt sein, und deshalb sieht ein weiterer Aspekt
der vorliegenden Erfindung einen Spritzgussvorgang vor, durch den
ein zuvor beschriebenes Gerät
hergestellt wird, und des weiteren sieht die vorliegende Erfindung
ein oder mehrere Spritzgussformen vor, die bei der Verwendung in
einem solchen Spritzgussprozess geeignet sind.
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Die
Erfindung wird nun beispielhaft lediglich mit Bezug auf die 1,
die eine erfindungsgemäße Zahnbürste zeigt,
die 2, die eine weitere Zahnbürste der vorliegenden Erfindung
zeigt, und die 3, die eine alternative Konstruktion
des Elements der Zahnbürste
der 2 zeigt, beschrieben.
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Bezugnehmend
auf die 1 ist eine Zahnbürste mit
dem Bezugszeichen 10 gezeigt, die einen Kopf 11 besitzt,
der ein Büschel
von Borsten 12 trägt, welche
sich in einer Borstenrichtung B erstrecken. Die Zahnbürste 10 besitzt
einen Griff 13, wobei der Kopf 11 und der Griff 13 entlang
einer Längsrichtung bzw.
Kopf-Griffrichtung A-A angeordnet sind. Die Zahnbürste liegt
in der Form von zwei in Längsrichtung
angeordneten ersten 14 und zweiten 15 Teilen vor,
wobei das Teil 14 den Kopf 11 und einen Halsbereich 16,
der integral mit dem Kopf 11 ausgebildet ist, aufweist.
Das Teil 15 weist den Griff 13 auf. Die Teile 14 und 15 sind
miteinander mit Hilfe einer biegsamen Verbindung 17 verbunden,
die einem dünnen,
biegsamen, in Längsrichtung
verlaufen den Grat entspricht, der sich zwischen den Teilen 14 und 15 erstreckt.
Die Zahnbürste 10 biegt
sich um die Verbindung 17 unter der Wirkung eines Druckes,
der auf den Kopf 11 während
des Zähneputzens
ausgeübt wird,
und zwar in Richtung des gezeigten Pfeils.
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Ein
Element 18 ist in Längsrichtung
zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 14, 15 vorgesehen, das
um die Längsrichtung
der Zahnbürste 10 drehbar ist.
Das Element 18 besitzt eine im Allgemeinen zylinderförmige Form,
die konisch von einem weiteren Ende, das zum Griff 13 hin
zeigt, zu einem schmäleren Ende,
das zum Kopf 11 hin zeigt, zuläuft, und das drehbar an der
Verbindung 17 befestigt ist. Der Grat 17 besitzt
einen, wie in 1A gezeigten, nicht kreisförmigen,
d.h. kleeblattförmigen,
Querschnitt. Das Element 18 besitzt einen in Längsrichtung
sich hierdurch erstreckenden axialen Kanal 19 mit entsprechendem
Querschnitt, durch den der Grat 17 wie eine Achse durchgeführt wird.
Diese Konstruktion ermöglicht
es dem Element 18, sich in einer ausgewählten Drehposition auf der
Achse 17, wie in 1B gezeigt ist,
anzuordnen. Eine Drehung des Elements 18 auf der Achse 17 mit
nicht kreisförmigem
Querschnitt ermöglicht
es dem Element 18 unter Umständen, in eine ausgewählte Drehposition
auf der Achse 17 einzuschnappen und darin gehalten zu werden.
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Biegt
sich die Zahnbürste 10 um
die biegsame Verbindung 17, so wirken das erste 14 und/oder das
zweite Teil 15 benachbart dem Element 18 komprimierbar
auf das Element an den Punkten 18A und 18B.
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Wie
in 1B gezeigt ist, weist das Element 18 drei
in Umfangsrichtung angeordnete, relativ weniger oder mehr elastisch
harte Bereiche 18C, 18D, 18E auf. Diese
Bereiche 18C, 18D, 18E sind in Umfangsrichtung
wie Segmente angeordnet, die durch Radien eines konstruierten Kreises
unterteilt sind. Der Bereich 18C ist ein relativ wenig
komprimierbarer, elastisch harter Bereich, der Bereich 18E ist
ein relativ mehr komprimierbarer, elastisch harter Bereich, und
der Bereich 18D besitzt eine komprimierbar elastische Härte, die
dazwischen liegt. Dies wird dadurch erzielt, indem die Bereiche 18C, 18D, 18E aus
Elastomeren hergestellt sind, die eine relativ geringe elastische
Härte,
eine größere elastische
Härte und
eine solche elastische Härte,
die dazwischen liegt, besitzen. Wird das Element 18 gedreht,
so wirken der erste 14 und der zweite 15 Teil
komprimierbar bei 18A und 18B auf ausgewählte, weniger
oder mehr harte Bereiche 18C, 18D, 18E.
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Dies
ermöglicht
es, dass die Biegsamkeit der Zahnbürste 20, die der Benutzer
erfährt,
von dem Benutzer durch Drehen des Elements 18 variiert
werden kann.
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Bezugnehmend
auf die 2 ist eine Zahnbürste mit
dem Bezugszeichen 20 gezeigt, die einen Kopf 21 besitzt,
der ein Büschel
von Borsten 22 trägt, die
sich in einer Borstenrichtung B erstrecken. Die Zahnbürste 20 besitzt
einen Griff 23, wobei der Kopf 21 und der Griff 23 entlang
einer Längsrichtung
bzw. Kopf-Griff-Richtung A-A angeordnet sind. Die Zahnbürste liegt
in der Form von zwei in Längsrichtung
angeordneten ersten 24 und zweiten 25 Teilen vor,
wobei das Teil 24 den Kopf 21 und einen Halsbereich 26,
der integral mit dem Kopf 21 ausgebildet ist, aufweist.
Das Teil 25 weist den Griff 23 auf. Die Teile 24 und 25 sind
mit Hilfe einer biegsamen Verbindung 27 miteinander verbunden,
die einem dünnen,
biegsamen, in Längsrichtung
verlaufenden Grat entspricht, der sich zwischen den Teilen 24 und 25 erstreckt.
Die Zahnbürste 20 biegt
sich um die Verbindung 27 unter der Wirkung eines Druckes,
der auf den Kopf 21 beim Zähneputzen in Richtung des gezeigten
Pfeils ausgeübt
wird.
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Ein
Element 28 ist in Längsrichtung
zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 24, 25 angeordnet, das
drehbar um die Längsrichtung
A-A der Zahnbürste 20 ist.
Das Element 28 besitzt eine im Allgemeinen zylinderförmige Form,
die konisch von einem weiteren Ende, das zum Griff 23 hin
zeigt, zu einem schmäleren
Ende, das zum Kopf 21 hin zeigt, zulaufend ist und drehbar
an der Verbindungsstelle 27 befestigt ist. Der Grat 27 besitzt
einen nicht-kreisförmigen,
d.h. kleeblattförmigen,
Querschnitt, wie in 2A gezeigt ist. Das Element 28 besitzt
einen sich in Längsrichtung
hierdurch erstreckenden axialen Kanal 29 mit entsprechendem
Querschnitt, durch den der Grat 27 wie eine Achse durchgeführt wird. Diese
Konstruktion ermöglicht
es dem Element 28, sich in einer ausgewählten Drehposition auf der
Achse 27 auf eine zur 1 analoge
Weise anzuordnen.
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Biegt
sich die Zahnbürste 20 um
die biegsame Verbindung 27, so wirken das erste 24 und/oder das
zweite Teil 25 benachbart dem Element 28 komprimerbar
auf das Element an den Punkten 28A und 28B.
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Wie
in 2B gezeigt ist, weist das Element 28 ein
hartes Kunststoffsubstrat 210 auf, das drei in Umfangsrichtung
angeordnete Hohlräume 211A, 211B, 211C besitzt,
die sich nach innen vom Umfang des Substrats 29 erstrecken.
Der Hohlraum 211A ist ein relativ flacher Hohlraum, der
Hohlraum 211C ist ein relativ tiefer Hohlraum, und der
Hohlraum 211B besitzt eine Tiefe, die dazwischen liegt.
Diese Hohlräume 211A, 211B und 211C sind
mit einem komprimierbaren, elastischen Elastomer 212 gefüllt, das vollständig den
Umfang des Substrats 29 umgibt. Die Bereiche des Elastomers 212 in
den jeweiligen Hohlräumen 211A, 211B und 211C sind
folglich jeweils relativ weniger elastisch hart, mehr elastisch
hart und besitzen eine elastische Härte, die dazwischen liegt. Während das
Element 28 gedreht wird, kann das erste 24 und
das zweite Teil 25 komprimierbar bei 28A und 28B auf
ausgewählte
weniger oder mehr harte Bereiche 211A, 211B und 211C wirken.
Das Element 28 kann an seinen in Längsrichtung liegenden Enden mit
Lageroberflächen 213 versehen
sein, z.B. aus einem weichen Kunststoffmaterial, um so die Drehung zu
vereinfachen.
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Bezugnehmend
auf die 3 ist eine alternative Konstruktion 30 des
Elements 28 der 2 gezeigt. Das Element 30 besitzt
eine im Allgemeinen zylinderförmige
Form, die konisch von einem breiteren Ende 30A, das zum
Griff 23 hin zeigt, zu einem schmäleren Ende 30B, das
zum Kopf 21 hin zeigt, zulaufend ist und drehbar an der
Verbindung 27 befestigt ist. Das Element 30 besitzt
einen sich hierdurch in Längsrichtung
erstreckenden axialen Kanal 31 mit entsprechendem Querschnitt,
durch den der Grat 27 wie eine Achse durchgeführt wird.
Bei der in 3 gezeigten Konstruktion weist
das Element 30 ein Substrat aus hartem Kunststoff 32 auf,
wobei die schmälere
Endoberfläche 30B senkrecht
zur Längsrichtung
A-A und die breitere Endoberfläche 32C nicht
unter einem senkrechten Winkel zur Richtung A-A ist. Das Teil 33 des
Elements 30 benachbart dem Ende 30A ist aus einem
weichen, komprimierbaren elastischen Elastomer hergestellt, dessen
Endoberfläche 30A senkrecht
zur Richtung A-A ist. Dies bedeutet, dass die Tiefe des Elastomers
in Längsrichtung
oberhalb der Endoberfläche 30C und
folglich die Kompressibilität
des Elastomers um den Umfang des Elements zwischen zwei Extremalwerten
d1 und d2 variiert. Bei der Tiefe d1 besitzt das Elastomer eine größere elastische
Härte als
bei der Tiefe d2, und deshalb kann durch Drehen des Elements 30 auf eine
Weise analog zu der des Elements 28 die Teile 24, 25 dazu
gebracht werden, auf weniger oder mehr elastisch harte Bereiche
zu wirken.
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Dies
ermöglicht
es, dass die Biegsamkeit der Zahnbürste 20, die der Benutzer
erfährt,
von dem Benutzer durch Drehen des Elements 28 oder 30 variiert werden
kann.
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Die
Zahnbürsten 10 und 20 der 1 und 2 können mit
Hilfe von Verfahren hergestellt werden, die dem Fachmann bekannt
sind. Zum Beispiel kann das Teil 14 zuerst hergestellt
werden, wobei der Grat 17 integral damit ausgebildet wird.
Das Element 18 kann separat hergestellt werden und über den Grat 17 geführt werden.
Anschließend
kann die Verbindung 17 in einer Spritzgussform (nicht gezeigt) eingeschlossen
werden, und das Teil 15 kann separat in dieser Form spritzgegossen
werden, so dass es mit der Verbindung 17 an seinem dem
Griff nächstgelegenen
Ende zusammenschmilzt und dadurch integral mit dem Teil 14 verbunden
wird. Wie in 2 gezeigt ist, kann das Teil 24 zuerst
hergestellt werden, wobei die Verbindung 27 integral mit
diesem gebildet wird, und wobei das Teil 24 eine Verbindung
mit einer Schnapppassung 214 an seinem Ende distal von dem
Kopf 21 besitzt. Das Element 28 oder 30 kann separat
hergestellt und anschließend
auf die Verbindung 27 geführt werden. Das Teil 25 kann
separat mit einer Aufnahme 215 an seinem dem Kopf 21 nächstgelegenen
Ende hergestellt werden, in das die Verbindung 214 einschnappen
kann, wie dies gezeigt ist, um die Teile 24 und 25 miteinander
zu verbinden. Um das Befestigen des Elements 18, 28, 30 auf
der Achse zu ermöglichen,
kann das Element z.B. in Längsrichtung
Schlitze aufweisen, um so eine Schnapppassung des Elements auf die
Achse zu ermöglichen.
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Die
Elemente 18, 28, 30 können mit Hilfe bekannter Spritzgussverfahren,
bei denen zwei Komponenten verwendet werden, hergestellt werden.