DE1869097U - Selbsttaetiger schrubber fuer gewaechausdaecher. - Google Patents

Selbsttaetiger schrubber fuer gewaechausdaecher.

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DE1869097U
DE1869097U DEH43570U DEH0043570U DE1869097U DE 1869097 U DE1869097 U DE 1869097U DE H43570 U DEH43570 U DE H43570U DE H0043570 U DEH0043570 U DE H0043570U DE 1869097 U DE1869097 U DE 1869097U
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S40/00Safety or protection arrangements of solar heat collectors; Preventing malfunction of solar heat collectors
    • F24S40/20Cleaning; Removing snow
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

betreffend
Selbsttätiger' Schrubber für Gewächshausdäoher
Bei Gewächshäusern werden in der hellen Jahreszeit die Glasflächen der Gewächshausdäeher mit einer .Schattenfarbe "versehen. Bei Beginn der dunklen Jahreszeit, in der Regel Ende Oktober oder Anfang IFovember, muß diese Farbe wieder abgewaschen, werden. Bisher hat man diese Arbeit manuell durchgeführt. Das ist aber sehr zeitraubend und. ä£e Arbeiter werden dabei gewöhnlieh nass und erkälten sieh.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Abwaschen von Gewächshausdaehern möglichst weitgehend zu automatisieren und dadurch Zeit zu sparen und die Arbeiter weniger gesundheitlich zu gefährden.
Zur Lösung, dieser Aufgabe..sieht die Erfindung einen selbsttätigen Schrubber für Gewächshausdäeher vor. Er besteht aus einem auf ein Gewächshausdach aufstützbaren '
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Gestell mit einer längs einer Schiene des Gestells von einem Elektromotor hin- und herbewegbaren und mit einer Spülwasserzuführung versehenen Schrubbwalze zum Schrubben des Gewächshausdaches, die ihrerseits mittels eines Elektromotors drehbar ist, wobei die Drehzahlen der Elektromotoren so mit den Getriebeübersetzungen abgestimmt sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Schrubbewalze größer als ihre Wandergeschwindigkeit einstellbar ist.
Durch die Erfindung kann das Abschrubben bzw. Reinigen eines Gewächshausdaches rasch und außerordentlich gründlich vorgenommen werden. Dabei besteht keine erhöhte Gefahr, daß sich eine bedienende Person erkältet. Die Arbeit besteht lediglich in einem Einschalten und Überwachen des Gerätes und in einem Versetzen bzw. Verschieben des Gestells zum benachbarten Abschnitt des Gewächshausdaches, sobald' der von der Schrubbwalze überstriehene Bereich des Gewächshausdaches gesäubert ist. Die Erfindung ist auch von Bedeutung für die Reinigung anderer großer Glasflächen.
Zum Reinigen beschlagener Fensterscheiben ist es zwar schon bekannt, auf der Fensterscheibe eine Saugwalze hin- und herrollen zu lassen. Zum gleichen Zweck ist es bekannt, einen Bürstenkamm oder eine Wischleiste längs einer Fensterscheibe hin- und herzubewegen. Die Führung erfolgt dabei durch eine Schiene. Ferner ist es bekannt, eine von einem Elektromotor gedrehte Putzwalze in einem längs Ladenfensterscheiben, Wänden oder Zimmerdecken verfahrbaren Gestell
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anzuordnen. Es ist auch eine an einem Stiel angeordnete hin- und herbewegbare Wischleiste oder eine eine an einem Stiel angeordnete, und elektromotorisch gedrehte Walzenbürste "bekannt, der über .Hilfswalzen ständig Wasser zugeführt wird. Ferner ist es bekannt, eine Putzseheibe oder eine leistenförmige Bürste an einem Stiel anzuordnen, mit Waschwasser zu versorgen und gleichzeitig hin- und herzubewegen und um eine senkrecht zur Seheibe stehende Achse zu drehen. Bei keiner dieser bekannten Vorrichtungen sind jedoch die Merkmale der Erfindung so kombiniert, daß die Torrichtung lediglich auf die lensterflache aufgesetzt zu werden braucht, und daß nach Einschalten der Vorrichtung selbsttätig eine schnelle und vor allem,sehr wirksame Abschrubbung eines großen Bereiches, nämlich des von den Schrubbwalzen uberstriehenen Bereiches, erfolgt.
Vorteilhafterweise erfolgt die Abstützung des Gestells auf einem Gewächshausdach über laufrollen. Dabei bleibt -.es freigestellt, ob die Verschiebung des Gestells kontinuierlich, gegebenenfalls mittels eines Motors, oder in zeitlichem Abstand von Hand erfolgt. Es ist zweckmäßig, mindestens eine der Laufrollen im wesentlichen komplementär zu einer an einem Gewächshausdach"gorgesehenen Führungsschiene auszubilden. Das Gestell braucht-dann lediglich längs dieser Schiene verschoben zu werden. Das ,ist von besonderem Vorteil, wenn sich, das Gestell von einem an. ihm . vorgesehenen Halteteil aus, das zum-Halten des.Gestells
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an einem. Gewächshausdaoh dient, ζ..B. zum Halten an der Schiene, auslegerförmig erstreckt und der Ausleger das. ganze Dach überragt-, . - . ·
Im allgemeinen wird die Seh.rubbwa.lze in einem Wagen gelagert, der auf der Schiene läuft. Es genügt, bei-der Schiene einen einzigen Schienenstrang vorzusehen.. Dabei kann der Wagen mit zwei Armen den Schienenstrang umgreifen und sich über .eine Laufrolle auf der Oberseite der Schiene abstützen.. . -
. Der Vagen kann über ein endloses Seil hin- und herbewegt werden. Oft ist es vorteilhaft, den Elektromotor zum Hin- und.Herbewegen der Schrubbwalze über ein Schneckengetriebe mit.einer Seiltrommel zu verbinden, auf der ein mit dem Wagen der Schrubbwalze verbundenes Zugseil aufgewickelt werden kann. Das Zugseil kaum mit der Spülwasserzuführungsleitung kombiniert sein.
Der. Elektromagnet zum Drehen der Schrubbwalze kann auf deren Wagen angeordnet sein, wobei die Stromzuführung längs des Zugseils erfolgen kann... Seine funktion kann aber auch von dem Elektromatneten zum Hin-und Herbewegen der Schrubbwalze übernommen werden, indem man die Schiene mit einer Zahnstange versteht, die mit einem..mit^jler Schrubbwalze verbundenen Zahnrad, zum Erzeugen der Umfangsgeschwindigkeit der Schrubbwalze zusammenwirkt.
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Zur automatisehen Umsteuerung der Hin— und Herbewegung der Schrubbwalze kann am Anfang und am Inde des " Weges des Wagens der Sehrubbwalze bzw. des Weges der Schrubbwalzenachse je ein Sehaltschutz zum Umschalten der Laufrichtung vorgesehen sein, der von einem Anschlag am Wagen der Sehrubbwalze bzw. an deren Achse betätigbar ist. Ss ist auch zweckmäßig am Gestell einen Schalter zum wahlweisen Umschalten der Antriebsrichtung des Elektromagneten zum Hin- und Herbewegen und/oder des Elektromagneten zum Drehen der Sehrubbwalze vorzusehen.
Die Sehrubbwalze kann in an sich bekannter Weise hohl mit Austrittsöffnutgen für das Spülwasser ausgebildet und ihr" Inneres mit der Spülwasserzuführungsleitung verbunden sein. Torteilhafterweise verwendet man eine Sehrubbwalze mit Kunststoff borsten., Palis eine Sehrubbwalze jeweils den Bereich mehrerer Glasbahnen des Gewächshausdaches gleichzeitig überstreichen soll, empfiehlt es sich, die Umfangsfläehe der Sehrubbwalze im wesentlichen an das durch ■ die Deckfenster und deren Yerbindungsleisten bestimmte Profil des Gewächshausdaches anzupassen. Each vollzogener Reinigung des überdeckten Bereiches wird dann zweckmäßigerweise das Gestell um die ganze Breite versetzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematis.cher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Mg. 1 zeigt eine Stirnansicht eines Gewächshaus es und eines darauf angebrachten selbsttätigen Schrubbers gemäß der Erfindung in seitlicher Sicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den selbsttätigen Schrubber und das Gewäohshausdach.
Das .Gewächshausdaoh ist aus streifenförmigen Glasflächen 1 zusammengesetzt, die durch leistenartige Träger miteinander verbunden sind.
Der im ganzen mit 3 bezeichnete selbsttätige Schrubber weist ein Gestell 4 auf, das sich über zwei Rollen 5 an einer winkelförmigen Schiene 6, die an der Unterkante des Dachrandes angebracht ist, und über eine Rolle 7 am Dachfirst des. Gewächshauses abstützt. Das Gestell erstreckt sich auslegerförmig von der Unterkante des Gewäehshausdaches bis zum Dachfirst.
Die Schrubbwalze 10 ist - in einem Wagen 11 gelagert, der über in Armen 14 des Wagens gelagerten Führungsrollen 12 auf der Schiene 13 des Auslegers bzw. Mastes läuft.
Der Wagen 11 mit der Schrubbwalze 10 kann von einem Zugseil 15 über eine nicht gezeigte, vom Elektromotor 16 antreibbare Seiltrommel längs der Schiene 13 hin- und herbewegt werden. Die Umsteuerung der Hin- und Herbewegung
- 7 - 1G--25 131
"besorgen-zwei S ehalt schütze 18 und 19, die mit Anschlägen 20 und 21 des Wagens der Schrubbwalze zusammenwirken.
Bin weiterer Elektromotor 23 ist von dem Wagen der Schrubbwalze getragen und dient zum Drehen der Schrubbwalze über eine Transmission 24·
Ein Sehalter 25 am unteren Auslegerende dient zum Umschalten der Antriebsrichtungen, der Elektromotoren .16 und 23 nach Wahl..
Oberhalb der Sehrubbwalze, die aus einem Körper mit Kunststoffborsten besteht, ist.ein Schutzblech 26'zum Abweisen von Spülwasserspritzern angeordnet.
Die Zuführung des Spülwassers sowie die Stromversorgung des Elektromotors 23 zum Drehen der Schrubbwalze erfolgt entlang des Zugseiles 15 und ist der Deutlichkeit halber nicht besonders eingezeichnet.
Das Spülwasser kann in an sich bekannter Weise dem Innenraum der hohl ausgebildeten Schrubbwalze 10 zugeführt werden und durch OffmJgen austreten. Es kann aber auch am Wagen eine Spritz- oder Sprühvorrichtung zum Zuführen des Kühlwassers vorgesehen sein. Das Kühlwasser kann nach Bedarf chemische Zusätze enthalten oder durch eine zur Bearbeitung des Gewächshausdaches geeignete andere Flüssigkeit ersetzt sein,
Schutzaünsprüche

Claims (16)

P.A. &1§ 9^*20.1262 - 8 - 1G-25 131 Schutzansprüche
1. Selbsttätiger Schrubber für Gewächshausdächer aus einem auf ein Gewächshausdach (1, 2) aufstützbaren Gestell (4) mit einer längs einer Schiene (13) des Gestells von einem Elektromotor (16) hin- und herbewegbaren und mit
.05)
.einer Spülwasserzuführung/Versehenen Schrubbwalze (10) zum Schrubben des Gewächshausdaches, die ihrerseits mittels eines Elektromotors (23) drehbar ist, wobei die Drehzahlen der Elektromotoren (16, 23) so mit den Getriebeübersetzungen abgestimmt sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Schrubbwalze (10) größer als ihre Wandergeschwindigkeit einstellbar ist.
2. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützung des Gestells (4) auf einem Gewächshausdach (1, 2) über Laufrollen (5, 7) erfolgt. .
3. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Laufrollen (5) im wesentlichen komplementär zu einer an einem Gewächshausdach (1, 2) vorgesehenen Führungsschiene (6) ausgebildet ist» .
- 9 - 1G-25 131
4. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 1 bis 3, · dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , daß sich das Gestell (4) von einem an diesem vorgesehenen Halteteil (5) aus, das zum Halten des Gestells an einem Gewächshausdach dient, auslegerförmig erstreckt.
5. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrubbwalze (10) in einem Wagen (11) gelagert ist, der auf der Schiene läuft.
6. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiene für den Wagen (11) der Schrubbwalze (10) aus einem einzigen Schienenstrang (13) besteht.
7. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arme (14) des Wagens der Schrubbwalze den Schienenstrang umgreifen und sich über mindestens eine laufrolle (12) auf der Oberseite der Schiene abstützen.
8. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 4 bis 7,
g-,e.k enn z. eichnet durch eine vom Elektromotor (16) zum Hin- und Herbewegen der Schrubbwalze (10). über ein Schneckengetriebe antreibbare Seiltrommel, auf der ein mit dem Wagen (11) der Sohrubbwalze verbundenes Zugseil (15) aufwickelbar ist. .-■.-■-
- 10 -
- 10 - : 1G-25 131
9. . Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 8, dadurch g e. k ennzeichnet , daß das Zugseil (15) und die Spülwasserzuführungsleitung miteinander kombiniert sind-.
10. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 1 bis 9» dadurch g e k e η η ζ e i e h η et , daß der Elektromotor (23) zum Drehen der Sehrubbwalze (TO) auf deren Wagen (11) angeordnet ist.
11. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch T bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiene (13) mit einer Zahnstange versehen ist, die mit einem mit der Sehrubbwalze (10) verbundenen Zahnrad zum Erzeugen der Umfangsgeschwindigkeit der Sehrubbwalze zusammenwirkt.
12. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß am Anfang und am Ende des Weges des Vfagens (11) der Sehrubbwalze (10) je ein Sehaltschutz (18, 19)'zum Umschalten der Laufrichtung des Wagens vorgesehen ist, der von einem Anschlag (20, 21) am Wagen der Sehrubbwalze betätigbar ist.
13. Selbsttätiger, Schrubber nach Anspruch 1 bis 12, g e k e η η ζ ei ohne t dtfre&^einen am Gestell (4) angebrachten Sehalter (25) zum wahlweisen Umschalten der Antriebsrichtung des Elektromotors (16) zum Hin- und Herbewegen und/oder des Elektromotors (23) zum Drehen der Sehrubbwalze (TO). -~* ," :
- 11 -
;11 - 1Q-25 131
14. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 1 Ms 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrubb-
. . in
walze (iO)/an sich bekannter Weise hohl mit Austrittsöffnungen für Spülwasser ausgebildet und ihr Inneres mit der Spülwasserzuführungsleitung (15) verbunden ist.
15. Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrubbwalze (10) mit Kunststoffborsten versehen ist.
16. . Selbsttätiger Schrubber nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Umfangsflache der Sehrubbwalze (1'0) im wesentlichen an das durch die Deckenfenster und deren Yerbindungsleisten bestimmte Profil (1, 2) eines Gewächshausdaches angepaßt ist.
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