DE1867908U - Form fuer die behandlung von textilien, insbesondere wirkwaren, wie struempfen. - Google Patents

Form fuer die behandlung von textilien, insbesondere wirkwaren, wie struempfen.

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DE1867908U
DE1867908U DEE13854U DEE0013854U DE1867908U DE 1867908 U DE1867908 U DE 1867908U DE E13854 U DEE13854 U DE E13854U DE E0013854 U DEE0013854 U DE E0013854U DE 1867908 U DE1867908 U DE 1867908U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • D06C5/005Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWALT R. STÖRZßACH STUTTQART 1 /
Fernsprecher 66295 - Drahtanschrift: Patentanwalt Störzbach, Stuttgart - Postfach 49
E 13 854/8b am 7. Dezember 1962 St/P/Gi
fc^ inte«»«» gebührend ««gesehen werden, Auf
*e z«3 den üblichen Preisen ge&eiert.
Etablissements Maurice Heliot, Soeiete Anonyme, 26, Rue Courtalon, Troyes (Aube) (Frankreich)
]?orm für die Behandlung von Textilien, insbesondere Wirkwaren, wie Strümpfen.
Die Heuerung bezieht sich auf eine Form, die für jede Behandlung, welcher Textilien im allgemeinen, und Wirkwaren, einschliesslich Strümpfen im besonderen, auf Formen unterworfen werden sollen, geeignet sind*
Es ist bekannt, dass zur Behandlung von Textilien und insbesondere ürkwaren auf Formen in der Praxis Formen verwendet werden, die aus verschiedenen Yierkstoffen, wie Holz, plastischem Werkstoff, Metall, leichtmetall od. dgl.
-2-
hergestellt sind. Bisher und ohne Rücksicht auf den verwendeten Werkstoff haben diese Formen immer einen über ihre ganze Höhe oder Länge konstanten Querschnitt. Das ist jedoch nicht nur dann nachteilig, wenn die Formen, auf die vorher die zu behandelnden Gegenstände aufgebracht worden sind, einzeln in einen Behandlungsbehälter oder eine Behandlungskammer eingeführt werden, sondern insbesondere dann, wenn die Formen innerhalb einer solchen Kammer gruppenweise zusammengefasst werden. Man hat festgestellt, dass die Formen insbesondere dann, wenn sie in bekannter ITeise an ihrer Basis auf Trägern befestigt werden, die ihre gruppenweise Zusammenfassung gestatten, während der Behandlung, welcher die auf die Formen aufgezogenen Gegenstände unterworfen werden, zum Schwingen neigen, so dass sich die Gegenstände sehr oft gegenseitig berühren, was einerseits die Gefahr ihrer Beschädigung mit sich bringt, andererseits die Wirkung der Behandlung, welcher sie unterworfen werden, verringert.
Die Neuerung hat den Zweck eine Form zu schaffen, die den angeführten Mangel vollkommen beseitigt und dabei aus irgendeinem der für Gegenstände dieser Art in der Praxis üblichen Werkstoffe hergestellt werden kann.
Die form gemäss der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, dass ihre Dicke τοη ihrer Basis, in deren Bereich die Befestigung auf einem Träger erfolgen kann, Ms zu der sehr dünn auslaufenden Spitze progressiv und stetig abnimmt.
Zur Herstellung der erfindungsgemässen Form stehen verschiedene Verfahren zur Verfugung, So z. B. kann die Form einfach, mit dem üblichen Finish, aus einer Werkstoffplatte ausgeschnitten werden, deren Dicke sieh von einem Ende zum anderen ändert, oder kann sie aus einer Werkstoffplatte von gleichbleibender Dicke ausgeschnitten und hierauf das gewonnene Vorwerkstück zur Erzielung der gewünschten Dickenabnahme zwischen der Basis und der Spitze der fertigen Form bearbeitet werden. Ausserdem können die Formen statt desjiLussehneidens aus einer Werkstoffplatte, wobei die fertige Form einen vollen Querschnitt erhält, aus Drähten oder Profilteilen hergestellt werden, so dass sie einen durchbrochenen Querschnitt erhalten.
Die erfindungsgemässe Form erbringt sehr wesentliche Vorteile. So wird in erster linie eine grössere Steifigkeit der Form gesichert,, so dass sie für Schwingungen, die durch ihre Basis übertragen werden, weniger empfindlich
-A-
ist. Wenn Formen dieser Art nebeneinander zu Gruppen vereinigt werden, dann kann weiters der Zwischenraum, der zwischen zwei benachbarten Formen immer vorhanden sein muss, verringert werden, weil das freie Ende der formen dünner ist, weil die Vibrationen im oberen Teil der Form weniger stark sind und weil die Gefahr, dass sich die Enden der Formen berühren, praktisch ausgeschlossen ist. Daraus ergibt sich, dass in einem gegebenen Raum eine viel grössere Anzahl von Formen untergebracht werden kann, als das bei .Verwendung der bisher bekannten Formen mög-* lieh war.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei der Behandlung der auf die Formen aufgezogenen Gegenstände mit einem strömenden Medium, wie Warmluft, Gas, Dampf, HLr befliissigkeit usw. die Strömung des Mediums viel gleichmassiger und mit einem grösseren Durchsatz vor sich geht.
Ferner ist noch zu bemerken, dass die erfindungsgemässen Formen noch den Vorteil haben, dass sie weniger schwer und daher oft billiger sind als Formen mit konstanter Dicke, wobei diese leichteren Formen natürlich auch ihre Träger weniger belasten, so dass zu ihrer Fortbewegung leichtere und weniger Transportkraft erfordernde mechanische Vorrichtungen verwendet werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht sehematisch als Aus führung s~ beispiel eine Form für Damenstrümpfe, weil diese Art τοη Formen eine der empfindlichsten und längsten !Formen ist, die zum Appretieren von Textilwaren hergestellt werden müssen»
Fig. 1 , zeigt die Form.im Aufriss.
lig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, Pig. 3,4 u, 5 zeigen Querschnitte nach den Linien III-III, IY-IY und Y-Y .
aus Fig. 2.
Wie die Zeichnung erkennen lässt, ist die Form 1 in ir« gendeiner der vorstehend angeführten Weisen so hergestellt, dass sie im fertigen Zustand eine progressiv und stetig von der Basis (Querschnitt 2 in Fig, 5) Ms zu der lang ausgezogenen Spitze (Querschnitt 3, i*ig· 3) abnehmende Dicke aufweist. .
Die Form 1 könnte z, B. an der Basis eine Dicke in der Grössenordnung von 4 mm aufweisen und an der Spitze mit einer Dieke in der G-rössenordnung von 2 mm enden.
Obzwar auf der Zeichnung^ eine durchbrochene Form dargestellt ist, kann die Form natürlich auch mit vollem Querschnitt hergestellt werden·
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Ebenso ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die als Ausführungsbeispiel gewählte lorm für Damenstrümpfe beschränkt, sondern im Gegenteil für alle Pormen, die zur Behandlung beliebiger Textilwaren und insbesondere von Wirkwaren bestimmt sind, verwendbar·
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Claims (3)

P.A.785H3*-8.12J2 (ί Schutzansprüche;
1. Form zur Aufnahme von Wirkwaren, wie Strümpfen, die auf der Form oder auf G-ruppen solcher Formen einer Formung,-Appretur, Färbung, Trocknung od. dgl. unterworfen werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Form von ihrer Basis, mit welcher sie auf einem Träger befestigt werden kann, bis zu ihrer sehr dünn auslaufenden Spitze progressiv und stetig abnimmt.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lOrm aus einer Platte mit vollem Querschnitt besteht·
3. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form aus einer nach Art eines geschlossenen Rahmens durchbrochenen Platte besteht.
—ooOOOoo—
DEE13854U 1959-06-15 1960-03-31 Form fuer die behandlung von textilien, insbesondere wirkwaren, wie struempfen. Expired DE1867908U (de)

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FR797505A FR1237190A (fr) 1959-06-15 1959-06-15 Forme pour le traitement d'articles textiles et d'articles de bonneterie en particulier

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DE1240027B (de) * 1963-11-14 1967-05-11 Kurt Ehemann Plattenfoermige Strumpfform

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