DE1867486U

DE1867486U - Fassung fuer signallampen unter benutzung von glimm- oder gluehlaempchen.

Info

Publication number: DE1867486U
Application number: DE1962P0020924
Authority: DE
Original assignee: Pistor & Kroenert
Current assignee: Pistor & Kroenert
Priority date: 1962-12-15
Filing date: 1962-12-15
Publication date: 1963-02-21

Description

■·■ Pi. 801700-15.1262

Lüdenscheid, den 13.12.1962 ί}\φ2η> Johannes Papproih A 16.3 ο P/M 5

Patentanwalt ' Lüdenscheid, Oenek'mger Wog 7 Telefon 20655

Gebrauchsmusteranmeldung
Firma Pistor & KrÖnert

"Passung für Signallampen unter Benutzung von Glimm- oder Glühlampenen"

Hie Erfindung betrifft eine Fassung für Signallampen unter Benutzung von Glimm- oder Glühlämpchen ■ und besteht darin, daß der mindestens zwei Aufnahmeräume für Lämpchen aufweisende Fassungskörper zwischen diesen in entsprechenden Versenken auf den längsgerichteten Seitenflächen unterhalb des Kragens eine etwa V-förmige Blattfeder aufweist, deren im wesentlichen rechteckiger G-rundteil stirnseitig mit angeschnittenen Haltelappen durch Löcher des Kragens hindurchgreift, die dann frontseitig umgebogen sind, während im mittleren Bereich ein federnder Steg ringsum bis zu einer Wurzel abgetrennt und etwa S-förmig so auswärts gebogen ist_? daß hinter der höchsten Erhebung nach dem Kragen hin eine Senke zur Aufnahme des Bandes des Loches der Tragplatte entsteht*

Her Grundteil der Feder kann auch am unteren Bande zur Festlegung vorspringende Lappen aufweisen, die in je eine Senköffnung sich abstützend eingreifen.

Bei einer "bevorzugten Ausführungsform besitzt der Grundteil am unteren Rande einen vorspringenden mittleren, einwärts abgewinkelten lappen, der an seinen Seiten untergriffig ausgebildet ist und in eine Unterbrechung einer Halterippe eingreift.

Bei einer abgeänderten Ausführungsform ist eine einzige bügeiförmige Drahtfeder von etwa W-Form in die beiden entsprechend schmalen Versenke eingesetzt, die miteinander durch eine öffnung in Verbindung stehen, wobei der Grund steg der hindurchgeführten Feder sich mit seiner V/ellung an den Enden bzw. Händern der Öffnung lagesicher abstützt. Eine solche Feder wird von der Seite her in Stellung gebracht.

Bei einer anderen abgeänderten Ausführungsform wird von der Frontseite her ein schmales Versenk im Fassungskörper abwärts geführt, in das die Feder von oben her eingeschoben ist.

In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert»

Fig»! zeigt eine Zweifachfassung in Seitenansicht Fig„2 einen Schnitt a-a,
Big,3 eine Stirnansicht,
Fig.4 eine Rückansicht,

Pigo5 eine Dreifachfassung in Längsansicht, Pig.6 einen Schnitt einer abgeänderten Ausführung

und
Pig.7 einen Schnitt einer weiteren abgeänderten Ausführungsform«,

Der Passungskörper 1 besitzt zwei Aufnähmeräume l^a, 1 für die nichi/äarg θ stellten Signallampen und im mittleren Bereich an den "beiden Längsseiten je ein Versenk 1 , welches bis zum Kragen 1 reicht. In dieses Versenk ist der G-rundteil 2 eines Blattfederzuschnittes eingelegt, aus dem ein mittlerer etwa S-förmiger Pederstreifen 2^a herausgeschnitten und herausgebogen ist, der lediglich an seinem unteren Ende mit dem Material des G-rundteils 2 verbunden bleibt. Wird die Passung 1 in das Loch der nicht dargestellten Tragplatte in üblicher Weise eingeschoben, 'so weichen die Pederstege 2^a aus, unter deren Wirkung sieh die Passung nunmehr mit dem Kragen 1 an die Tragplatte anlegt. Es wird also auch die Herausnahme der Passung 1 nur durch entsprechend starken Druck ermöglicht. Der Grundteil 2 des Pederzuschnitts besitzt am oberen Ende

b e

zwei Lappen 2 , die durch Löcher 1 (pig.3) der Kragenwand 1 hindurchtreten und dann einwärts gebogen sind, wobei ein entsprechendes Versenk zur Aufnahme

vorgesehen sein kann» Am unteren Ende "besitzt der Grundteil 2 einen mittleren Steg 2^C, der an seinen Seitenflächen einwärts untergriffig ausgebildet ist. Dieser Teil liegt in einer Unterbrechung eines Steges 1 wie ein Widerhaken fest (Fig.,4)« Stattdessen kann man auch, wie das in Fig.l nur angedeutet ist., am unteren Rande zwei seitliche lappen 2 anschneiden,.die in ein entsprechendes Versenk 1 eindringen und dadurch in gleicher Weise das untere Ende des G-rundteils 2 festlegen, wie es der lappen 2° tut»

Bei der Ausführungsform nach Fig.6 hat die Federung die Form einer W-förmigen Feder aus Draht runder oder prismatischer Form, Hier sind die beiden Versenke l^c miteinander durch eine Öffnung 1 verbunden, so daß die W-förmige Feder /mit ihrem mittieren gebogenen Teil 2 sich an den beiden Öffnungsrändern abstützt, wenn sie von seitwärts her eingesetzt wird.

Bei der Ausführungsform nach "Mg«7 findet die gleiche Feder /verwendung, nur ist hier der entsprechend schmal gehaltene Versenkraum l^c durch den Kragen 1 hindurch nach oben offen, so daß die Einführung der Feder auch von dort her durchgeführt werden kann»

Claims

JA 801700*15.1262

Ansprüche .

I₀ Fassung für Signallampen unter -Benutzung von Glimm- oder Glühlämpchen, dadurch gekennzeichnet,

a b daß der mindestens zwei Aufnahmeräume (1,1) für Lämpchen aufweisende Fassungskörper (1) zwischen diesen in entsprechenden Versenken (1 ) auf den längsgerichteten Seitenflächen unterhalb des Kragens (1 ) eine etwa V-förmige Blattfeder aufweist, deren im wesentlichen rechteckigen Grundteil (2)mit stirnseitig angeschnittenen Haltelappen (2 ) durch löcher (l^e) des Kragens (1 ) hindurchgreift, die frontseitig umgebogen sind, während im mittleren Bereich ein federnder Steg (2^a) ringsum bis zu einer Wurzel abgetrennt und etwa S-förmig so auswärts gebogen ist, daß hinter der höchsten. Erhebung nach dem Kragen (1 ) hin eine Senke zur Aufnahme des Randes des JLoches der Tragplatte entsteht.

2, Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund teil (2) auch am unteren Rande vorspringende Lafpen (2 ) aufweist, die zur Abstützung in je eine Senköffnung ψ) einreifen.

3« Passung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (2) am unteren Rande einen vorspringenden mittleren, einwärts abgewinkelten lappen (2 ) aufweist, der an den Seiten untergriffig ausgebildet ist und in eine Unterbrechung eines Steges (1 ) ankerartig einrejft,

4. Passung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige bügelförmige Drahtfeder (2^a) von etwa W-Form in die beiden entsprechend schmalen Versenke (1 ) eingesetzt ist, die miteinander durch eine Öffnung(1 ) in Verbindung stehen, wobei der Grundsteg (2^e) der hindurchgeführten Feder (2^a) sich mit seiner V/ellung an den ünden bzw. Händern der Öffnung (1 ) lagesicher abstützt,

5p Passung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Frontseite her ein schmales Versenk (1°) im Fassungskörper (1) abwärtsgeführt ist, in das die Feder (2^a, 2 ) von oben her eingesetzt ist«

Für

Patentanwalt.