DE1867447U - Kaelteschrank fuer anbaukuechen. - Google Patents
Kaelteschrank fuer anbaukuechen.Info
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Description
„,.,„,-,,« RA. 708 26^-7.11.62 J/
DlPL -ING. EiUCH IlÜi-li-liiMANN
DiPL-ING. KLAUS KÜHNEMANN Düsseldorf, den -6. NOV.1962
DÜSSELDORF, sriedmchstb. 71 . /
ATE-Kühlanlagen-üs sen
Hr. Ing. 3?. Brügger
Essen (llulir), Steeler Str. 43 - 45
Kälteschrank für Anbauküchen
Die !feuerung betrifft einen Kälteschrank, bestehend aus einer
Kombination von Tiefkühlteil und Kühlteil. Der Kalteschrank
ist für Anbauküchen bestimmt.
Es ist bekannt, Tiefkühltruhen und Kühlschränke dadurch zu
kombinieren, daß beide G-eräte als ein einziges Ilältemöbel
ausgebildet werden, beispielsweise durch Einbau eines truhenartigen Tiefkühlteils in einen Kühlschrank. Auch Tiefkühlschränke
in anordnungsrnäßiger Verbindung mit Kühlschränken sind bekannt, wobei jeder Schrank mit einem selbständigen
Kälteerzeuger und der zugehörigen Einrichtung versehen ist. Perner ist bekannt, in einer kombinierten Anlage sowohl den
Verdampfer des Tiefkühlteils als auch den Verdampfer des Kühlteils mit nur einer Kältemaschine zu versorgen. Im Kältebedarfsfall
des Tiefkühlteils schließt der Verdampfer des Kühlteils und läuft nicht mit, im Kältebedarfsfall des Kühlteils läuft
dagegen der Verdampfer des Tiefkühlteils mit und speichert Kaltere s erven.
Schließlich ist eine Mehrfachschrank-Iiefkühleinrichtung
mit Schnellgefrier- und Lagerräumen bekannt, die aus einem isolierten Gehäuse und darin um eine senkrechte Mittelachse
ringförmig angeordneten und karussellartig drehbaren, mit Fächern versehenen Schränken "besteht. Die Sehränke umgeben
einen Raum, aus dem der von einem oben angebrachten Verdampfer herkommende Kältewind auf seinem Kreislauf im wesentlichen
senkrecht zur Mittelachse entlang den Schrankfächern auswärts strömt und von dort zum Verdampfer zurückkehrt» Der
Verdampfer bedeckt bei. der bekannten.Anlage nicht die gesamte Deckenflache, so daß die jeweils unter dem nicht "vom Verdampfer
eingenommenen Teil der Decke liegenden oberen lächer über Deckel truhenartig von oben her zugänglich sind, während
die unteren Fächer wie Schubladen über Seitentüren bedient werden können. Die oberen Fächer enthalten Einsätze, die herausnehmbar
und in die unteren Fächer schubladenartig einführbar sind. Diese Mehrfachschrank-Tiefkühleinrichtung ist in
der am 4. September 1958 veröffentlichten deutschen Auslegeschrift
Nr. 1 038 076 beschrieben und dargestellt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kälteschrank zur Aufstellung in Küchen zu schaffen, welcher einen Tiefkühlteil
und einen Kühlteil aufweist und sich systemgerecht an sog. Anbau-Küchenmöbel anschließen läßt. Dabei sollen die
räumlichen und gefriertechnischen Vorteile der bekannten Mehrfachschrank-Tiefkühleinrichtung ausgenutzt und sparsame
Verbrauchswerte für die Gesamtanlage erzielt werden.
Die lösung geschieht nach, der Neuerung durch einen Kälteschrank,
"bestehend aus einer Kombination von Tiefkühlt eil
und Kühlteil, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Tiefkühlteil eine als Eekschrank mit für handelsübliche Küchen-Anbaumöbel
geeigneten Anschlußmaßen ausgebildete Mehrfachschrank-Tiefkühltruhe
mit karussellartigem Einsatz zur Unterbringung der Ware, im wesentlichen wie in der deutschen Auslegeschrift
Hr. 1 038 076 beschrieben, ist, auf deren Oberteil
ein ebenfalls als Eekteil mit für handelsübliche Küchen-Anbaumöbel - Hängeschränke - geeigneten Anschiußmaßen ausgebildeter
Kühlschrank aufgesetzt ist, dessen Kühlraum durch. Torrichtungen zur !Fortleitung von Kältewind an den Kältewind-Strömungsbereich
im Innern der Tiefkühltruhe kreislaufgerecht
angeschlossen ist.
Mit dieser Raumform ergibt, sich eine Anbau-Froster- und -Kühlkombination
für den Haushalt, bei der das Verhältnis der Menge unterzubringender Tiare zu dem dafür erforderlichen Raumbedarf
besonders günstig ist. Der Tiefkühlteil bietet zudem Schnellgefrier- und lagermögliehkeit. Außerdem wird für den gesamten
Schrank nur eine Kältemaschine, nur ein "Verdampfer und nur ein
Kondensator benötigt, welche Teile in der Tiefkühleinrichtung untergebracht sind, so daß der Kühlschrankraum wirklich voll
nutzbar ist. Dabei lassen sich die Temperaturen im Kühlteil in gleichem Umfange regeln, wie dies bei gewöhnlichen Kühlschränken
der lall ist.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die auf der
Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen!
-Abb. 1 eine Tiefkühltruhe-Kühlschrank-Kombination mit zusätzlich
aufgesetztem Schrankteil in der Vorderansicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Abb. 1,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Abb. 1,
Abb. 4 eine andere Ausführungsform der in Abb. 1 wiedergegebenen
Kombination, und zwar mit nur eintürigem Kühlschrank,.
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 4.
Das Kältemöbel nach Abb. 1 besteht aus zwei Hauptteilen,
nämlich der unteren Tiefkühltruhe 1 und dem oberen, auf die Tiefkühltruhe aufgesetzten Kühlsehrank 2. Die Truhe 1
hat gemäß Abb. 2 ungefähr quadratischen Grundriß und wird in einer Ecke des Küchenraumes aufgestellt, dessen Wand mit
3 bezeichnet ist. Die Truhe 1 besteht aus einem isolierten Gehäuse 4 mit ebenem Boden 5 und gestuftem Oberteil 6. Die
Stufung ist derart vorgenommen, daß sich vorn eine niedrigere Platte 7 von Trapezform (Abb. 2) und dahinter eine höhere
Platte 8 von Polygonform ergeben. Die Platte 7 hat die Höhe der Arbeitsplatten der Anbau-Küchenschränke (85 cm). Diese
schließen sich beiderseits an die Truhe 1 an, wie es durch die gestrichelten Linien9 in Abb. 2 erkennbar ist.
Im Innern des Gehäuses 4 ist ein karussellartiger Schrank
mit senkrechter Mittelachse angeordnet, der beispielsweise zwei Etagen mit sektorförmigen Fächern enthält. Die Fächer
der oberen Etage sind von often her durch einen Deckel 11 zugänglich,
der auf der Platte 7 des Truhengehäuses aufliegt.
Die Fächer der unteren Etage sind durch eine isolierte Tür 12 in der abgeflachten Vorderkante des Gehäuses 4 "bedienbar.
Um an die gewünschten Fächer zum Einlagern oder Entnehmen von Ware herankommen zu können, muß das Karussell 10 entsprechend
gedreht werden. Die Fächer enthalten vorzugsweise Einsätze, die nach oben durch den Deckel 7 herausgehoben und von vorn
durch die Tür 12 schubladenartig eingesetzt werden können bzw.
umgekehrt.
In dem polygonalen Gehäuseteil 6 mit Platte 8 ist die Kältemaschine
für die Truhe 1 untergebracht. Sie besteht aus einem Förderaggregat 13 für die Kälteflüssigkeit und aus einem Verdampfer
14 in entsprechender Schlangenform, ferner aus dem Kondensator 14a, der sich auf der Eückseite des Gehäuses 4
befindet. Der Verdampfer 14 bedeckt einen Teil des von dem Karussell 10 eingenommenen Raumes und liegt nahe einem zentralen
Schacht 15 in der Mitte des Karussells 10, oberhalb
dessen ein Ventilator 16 angeordnet ist. Dieser fördert die am Verdampfer 14 abgekühlte Luft als Kältewind von oben her
■ durch den Schacht 15 nach unten, wobei der Kältewind durch
nicht dargestellte Schachtöffnungen entlang den Karussell-
fächern mehr oder weniger radial nach außen strömt. Ton der
Unterseite des Karussells und von seinem Umfange her fließt der Kältewind in Richtung nach oben zurück zur Ansaugseite
des Verdampfers H. Dadurch sind linfriertemperaturen von - 22° 0 und Lagertemperaturen von - 18 C in der Tiefkühltruhe
erzielbar.
Der Kühlschrank 2 entspricht grundrißmäßig der Polygongestalt des Oberteils 6 der Truhe 1, wie es sich aus Abb. 3 ergibt.
Der Kühlschrank besteht aus einem isolierten Gehäuse 17 mit
zwei vorderen Türen 17a, und er weist in seinem Innern mehrere parallele Lagerroste 18 auf. In der Mitte der inneren Rückseite
des Kühlschrankes ist innen eine sich von unten nach oben verjüngende senkrechte Rohrleitung 19 angeordnet, die in
einer Bodenöffnung des G-ehäuses ;17 beginnt und bis in den
oberen Bereich des Kühlsehrankraumes führt, jedoch nicht bis
an die Decke. Unten weist die Rohrleitung 19 'einen Ventilator
20 mit aufwärtiger Blasrichtung auf. Gegenüber dem Rohr 19
ist an der Vorderseite des Gehäuses 17 am Boden ein'Rohrstutzen
21 angeordnet,.der mit einer verstellbaren Blende in Form eines von Hand zu betätigenden Drehschiebers 22 verschlossen
ist. Das Rohr 19 dient als Zutritt für den Kälte-.wind,
während das Rohr 21 als Abströmkanal vorgesehen ist. Bei auf die Truhe 1 aufgesetztem Kühlschrank 2 befindet sich
die Bodenöffnung des Rohres 19 etwa an der Kältewind-Ansaugseite
des Verdampfers 14, während die Abströmöffnung 21 oberhalb
des Schachtes .15 liegt.
Ein Temperaturfühler (!Thermostat) im Kühlschrank 2 wird auf
die dort gewünschte temperatur von-beispielsweise 8 C eingestellt
und steuert nun. die Tätigkeit des Ventilators 20, welcher Kältewind aus dem Rückströmbereich des Kältewindkreislaufs
in der Truhe 1 ansaugt und in das Bohr 19 fördert. Darin wird der Kältewind bis in die oberen Schichten des .
Kühlschrankes 2 geleitet, wo er aus dem Rohr 19 austritt und
sich als Schleier im Kühlschrank ausbreitet und dort mehr oder weniger schnell nach unten fällt. Hier verläßt der Kältewind
den Kühlschrank durch den Schieber 22, der entsprechend eingestellt wurde.- Der erwärmte Wind gelangt nun wieder in
den Truhenkreislauf. Geeignete Schalter an den Türen 17a sorgen dafür, daß der Ventilator 20 abgestellt wird, wenn
eine Tür sich öffnet.
In Abb. 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel wiedergegeben,
bei dem die Truhe la prinzipiell mit der Truhe 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmt, lediglich
mit dem Unterschied, daß die Stufung des Gehäuseoberteils
nicht zu einer geradlinigen Stufe, sondern zu einer gebogenen Stufe 23 ausgebildet ist.
Der Kühlschrank 2a weist eine vordere Tür 24 auf und ist
mit einem karussellartigen Einsatz 25 ausgerüstet. In den
nicht von dem Karussell 25 eingenommenen seitlichen Ecken
des Kühlschrankgehäuses sind die Rohrleitungen für die
Führung des Kältewindes angeordnet. Auf der linken »Seite "befindet sieh eine verhältnismäßig lange Rohrleitung 26,
die "bis in die E"ähe der Kühlschrankdecke geht und unten mit
einem Ventilator 27 ausgerüstet ist. Auf der rechten Seite ist die Rohrleitung nur kurz und "besteht im wesentlichen
aus einer zylindrischen Bodenöffnung 28, In -"beiden Rohrleitungen
sind unten kragenförmige Einsätze 26a "bzw. 28a
längsverschieblich eingelassen, die zur Herstellung der "Verbindung des Kühlschrankes 2a mit der Truhe 1a "bestimmt
sind. Die Verbindung wird dabei derart vorgenommen, daß
nach dem Aufsetzen des Kühlschrankes auf die Truhe die Kragen vom Innern des Schrankes aus nach unten geschlagen
und in entsprechende Bohrungen in der Decke des,Truhenteils eingeführt werden. Dadurch können die "beiden Teile nicht
mehr relativ zueinander verschoben werden.
Die Ausrüstung und Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist im übrigen sinngemäß ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
In beiden fällen können an gut sichtbarer Stelle Thermometer 29 angeordnet sein, und zum Aufsetzen auf die Kühlschränke
2 bzw. 2a können noch passende Zusatzschrankteile 30 (Abb. 1) vorgesehen sein, die die Kombination ergänzen, und zwar zu
einer Höhe, die einen gleichmäßigen oberen Abschluß der hängenden Kü-chenmöbel 9a mit dem Kälteschrank gewährleisten.
Auf dem Deckel 7 oder an sonstiger Stelle der Platte 7 kann noch ein Schneidbrett 31 angeordnet werden, und in Griffnähe
dazu läßt sich ein Behälter 32 für Verpackungsmaterial zum Einwickeln der zu frostenden Ware unterbringen.
Der neuerungsgemäße Kälteschrank ist so ausgebildet, daß er einschließlieh der elektrischen Abtauung steckerfertig geliefert
werden kann. Die Abtauung bedarf keiner besonderen Wasserleitungen, da das Tauwasser zum Verdunsten gebracht
wird. Der Schrank kann auch so ausgebildet werden, daß er nicht in einer Ecke des Küehenraumes angeordnet werden muß,
sondern an einer geraden Wand steht, d. h. in einer Reihe mit den übrigen Möbeln. Die Mitte des Truhenteils ragt
dann ein wenig in den freien Küchenraum hinein. Das Fassungsvermögen des Schrankes liegt beispielsT\reise bei 400 1 für
die Truhe und 200 1 für den Kühlschrank.
Schutzansprüche
Claims (11)
1. Kälteschrank für Anbauküchen, "bestehend aus einer Kombination
von Tief kühlteil und Kühlteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefkühlteil (1, 1ä) eine als Eckschrank
mit für handelsübliche Küchen-Anbaumöbel (9) geeigneten Anschlußmaßen ausgebildete Mehrfaehschrank-Tiefkühltruhe
mit karussellartigem Einsatz (10) zur Unter Toringung der
Ware, im wesentlichen wie in der deutschen Auslegeschrift 1 038 076 beschrieben, ist, auf deren Oberteil (6,. 23)
ein ebenfalls als Eckteil mit für handelsübliche Küchen-Anbaumöbel
- Hängeschränke (9a) - geeigneten Anschlußmaßen ausgebildeter Kühlschrank (2, 2a) aufgesetzt ist,
dessen Kühlraum durch Vorrichtungen (19, 20, 21, 22, 26, 27, 28) zur Fortleitung von Kältewind an den Kältewind-Ströniungsbereich
im Innern der Tiefkühltruhe kreislaufgerecht angeschlossen ist.
2. Kälteschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur lortleitung von Kältewind in dem aufgesetzten
Kühlschrank (2, 2a) aus zwei Rohrleitungen (19, 21, 26, 28) bestehen, welche an gegenübergesetzten Seiten
aufrecht im Kühlschrankinnern angeordnet sind und selbst
oder mit beweglichen Ansätzen (26a, 28a) in den Strömungsbereich des Kältewindes im Innern der Tiefkühltruhe (1, 1a)
hineinragen.
3. Kälte schrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Rohrleitung (19, 26) zur Fortleitung von Kältewind
ins Innere des Kühlschrankes (2, 2a) an ihrem Unterende
mit einem Ventilator (20, 27) versehen und im ganzen länger ausgebildet ist als die andere Rohrleitung
(21, 28), um den Kältewind im Kühlschrank möglichst weit nach oben zu führen.
4. Kälteschrank nach Anspruch 1 und 2 oder 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrleitung (21, 28) zur Rückführung des Kältewindes vom Kühlschrank (2, 2a) in die Tiefkühltruhe
(1, 1a) mit einer Vorrichtung zur Regulierung der hindurchströmenden Windmenge versehen ist, "beispielsweise
mit einer Schlitzblende in Form eines durch Handgriff verstellbaren
Drehschiebers (22).
5. Kälteschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Ansätze (26a, 28a) an den unteren Enden der Führungsrohre (21, 28) für den Kältewind im Kühlschrank
(2, 2a) aus kragenförmigen Blechmanschetten bestehen, die längsverschieblich in den unteren Enden der
Rohre sitzen und eine solche axiale Iiänge aufweisen, daß sie im ausgeschobenen Zustand die obere Isolierung der
Tiefkühltruhe (1, 1a) durchdringen.
6. Kälte solirank nach Anspruch 1 , 3 und einem oder mehreren
der vreiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Kühlschrank (2, 2a) ein Temperaturfühlgerät angeordnet ist, welches durch Leitungen mit dem Ventilator
(20, 27) im Zuführungsrohr (19, 26) für den Kältewind verbunden
ist, damit der Ventilator beim Vorliegen "bestimmter Temperaturen im Kühlschrank aus- bzw. eingeschaltet wird.
7. Kälteschrank nach Anspruch 1, 3 und einem oder mehreren
der weiteren-vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür bzw. die Türen (I7a, 24) des Kühlschrankes (2, 2a) mit einem Schalter kombiniert ist bzw. sind, durch
den beim Öffnen einer Tür der Ventilator (20, 27) aus- und beim Schließen der Tür wieder eingeschaltet wird.
8. Kälteschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tischteil (7) der Tiefkühltruhe (1, 1a) im Arbeitsbereich
ein Schneidbrett (31 ) angeordnet ist.
9· Kälteschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Tiefkühltruhe (1, la) ein Behälter (32) zur Unterbringung
von Verpackungsmaterial angeordnet ist.
10. Kälteschrank nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Kühlschrank (2, 2a) ein entsprechend geformter Aufsatz-Schrankteil (30) angeordnet ist, der
eine Höhe aufweist, die zusammen mit der senkrechten Erstreckung des Kühlschrankes das richtige Anbaumaß
für eine bestimmte Sorte von Küchen-Anbaumöbeln ergibt.
11. Kälteschrank nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Tiefkühltruhe (1, 1a) und Kühlschrank (2, 2a)
kombinierte Kalteschrank als Anbaumöbel für eine gerade
Eeihe von Teilen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA19090U DE1867447U (de) | 1962-11-07 | 1962-11-07 | Kaelteschrank fuer anbaukuechen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA19090U DE1867447U (de) | 1962-11-07 | 1962-11-07 | Kaelteschrank fuer anbaukuechen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1867447U true DE1867447U (de) | 1963-02-21 |
Family
ID=33137313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA19090U Expired DE1867447U (de) | 1962-11-07 | 1962-11-07 | Kaelteschrank fuer anbaukuechen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1867447U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012003026A1 (de) * | 2012-02-15 | 2013-08-22 | Liebherr-Hausgeräte Lienz Gmbh | Küchenmöbel |
-
1962
- 1962-11-07 DE DEA19090U patent/DE1867447U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012003026A1 (de) * | 2012-02-15 | 2013-08-22 | Liebherr-Hausgeräte Lienz Gmbh | Küchenmöbel |
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