DE1867364U - Zerlegbarer kasten, besonders fuer die fischwirtschaft. - Google Patents

Zerlegbarer kasten, besonders fuer die fischwirtschaft.

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DE1867364U DE1962P0020847 DEP0020847U DE1867364U DE 1867364 U DE1867364 U DE 1867364U DE 1962P0020847 DE1962P0020847 DE 1962P0020847 DE P0020847 U DEP0020847 U DE P0020847U DE 1867364 U DE1867364 U DE 1867364U
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Zerlegbare Kästen für die Aufnahme des Fanges und für die Stapelung sortierter Fische für Fisch-Auktionen sind bekannt. Die meist verbreiteten Holzkästen haben den lachteil, Feuchtigkeit aufzunehmen. Sie ändern daher unter Umständen nicht unerheblich ihr Gewicht, so dass sie bei jeder leufüllung gewogen werden müssen. Ausserdem ist Holz nicht sehr geeignet für die Aufnahme ausgeweideter und schleimiger Fische. Ebenso wenig genügen Holzkisten höheren Ansprüchen zur Aufnahme von Fischleber, Fischrogen usw.. Aluminiumkästen vermeiden zwar manche lachteile. Sie sind aber ebenfalls auf die Dauer nicht seewasserfest und werden meist aus einem Stück hergestellt·
Das neue Muster löst die Aufgabe, einen mechanisch äusserst festen Kasten besonders für die Fischwirtschaft herzustellen, der durchaus wasserabweisend ist und mithin sein Gewicht immer genau behält, der ferner keinerlei Fischbestandteile an seinen inneren oder äusseren Oberflächen haften lässt. Der neue Kasten ist leicht zerlegbar und lässt sich wieder zusammensetzen, um selbst aus Ritzen die letzten Verunreinigungen leicht durch Abspulen entfernen zu können. Der leere Kasten hat den Vorteil aller zerlegbaren Kästen, auf der Bahn oder auf Schiffen sowie in Lastwagen nur einen geringen Raum einzunehmen. Sein Gewicht ist gering. Die Seile sind so deutlich verschieden voneinander, dass jeder Laie, ohne die Teile miteinander zu verwechseln, den zerlegbaren Kasten leicht zusammensetzen kann. Der Kasten ist wasserdicht, vor allem hat er ein geringes Gewicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat der neue zerlegbare Kasten die Besonderheit, dass er aus an den Kanten einander übergreifenden und dort zur Ausbildung glatter Aussenwandungen ineinander gelagerten, paarweise gleichen Formstücken besteht und das Bodenstück mittels Nut und Federn in abgewinkelten Kanten der Seitenwände unter Ausbildung einer ebenfalls glatten Bodenfläche gelagert ist. Ferner ist er gekennzeichnet durch einen auf seiner Standfläche gerippten Boden und Wandteilen mit einer Kantenbildung, welche das wasserdichte Zusammenstecken eines Kastens mit aussen glatten Seitenwandungen erlauben, sowie durch eine durchlaufende, nach innen-kräftig vorspringende Grifflache längs seiner Oberkante·
Das neue Muster ist in der Zeichnung in einer bevorzugten Ausführung dargestelltί
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den zusammengesetzten Kasten,
Mg, 2 ist eine Schnitt nach II-II der Pig. I,
Mg. 3 ist ein Schnitt nach III-III, in Pfeilrichtung gesehen, durch eine obere Kasteneeke.
ff ig» 4 ist ein SchauMld eines zusammengesetzten Kastens in der Betriebslage.
Man erkennt in Mg· 1 eine Bodenplatte 1 aus Kunststoff mit einem oberen, vorspringenden Rand 2 und einem Unterrand sowie Rippen 4» die im Pail des Beispieles zur Einlagerung von Versehleiss-Stäben 5 aus Kunststoff, Metall oder Holz ausgebildet sind·
Um den Boden 1 läuft eine Peder 6. Diese greift einerseits in die Nuten 7 der Längswand, andererseits in die ebenso ausgebildeten Nuten 8 der Querwand. Diese leder kann mit federnden Klemmrasten 6a ausgestattet sein, die mit entsprechenden Rasten 8a zusammenwirkt. In vielen fällen genügt eine der beiden Klemmrasten 6a oder 8a, während die jeweilige Gegenraste 6 bzw. 8 glattwandig bleiben kann·
Man erkennt in den lig. 1 und 2, dass der Boden 1 sich infolge der Anbringung der Rippen 2 und 3 aussen und innen glatt und fugenlos an die Seitenwände anschliesst. Die Längswände 9 sind, wie Mg. 2 zeigt, am Oberende abgekantet, so dass eine nach innen vorspringende Griffleiste 10 entsteht. Im Ausführungsbeispiel ist diese Leiste 10 ebenso lang und breit wie die Wangen 6 und 7 der Bodennut.
Man erkennt in Mg· 1, dass die Griffleiste 10 in der Nähe des Überganges zu den Seitenwänden nach unten im Sinne eines Absatzes 11 abgekantet ist (vgl. Mg. 1 und 2). Die oberen Ecken der Längswand 9 und der Querwand 12 sehliessen jedoch nicht nur mit Bezug auf die Laufkanten durch die Griffkanten 10 glatt aneinander, sondern auch mit Bezug auf die Abtreppungen 15 und 14 der Längs- bzw. Querwand. Auf diese Weise entsteht, wie Pig. 4 erkennen lässt, ein zerlegbarer Kasten, der aussen und innen glatte Flächen hat, die wasserdicht aneinander sehliessen. Insbesondere der Aussenumfang ist völlig glatt.
Der neue Kasten ist im Ausführungsbeispiel mittels Schrauben oder Pfropfen 15 zusammengefügt. Jedoch zeigt die Erfahrung, dass man die Wände auch durch Warzen oder Stopfen aus Kunstharz oder sogar ohne derartige Behelfe zusammenfügen kann·
Die in den Mg. 1 und 2 mit Bezug auf die Bodenverbindungen 6, 6a, 7, 8, 8a erläuterte lut- und Federverbindung mit biegsamer Rasterung kann auch sinngemäss für die Seitenwände benutzt werden, wodurch dann die Befestigungsmittel 15 ganz fortfallen.
Da der Kasten die besonders wertvolle Eigenschaft hat, ständig sein Gewicht zu halten, ist es möglich, entweder an jedem Einzelteil das Gewicht dauerhaft anzubringen, zum Beispiel es einzuprägen oder aber alle Bestandteile des Kastens mit einem genau gleichen Gewicht auszuführen, so dass man dieses Einzelgewicht von etwa 2 kg nur mit 5 zu multiplizieren braucht, um das Gesamtgewicht des Kastens in jedem
lall zu haben. Me Einzelteile sind sehr einfach und fast ohne Vorsprünge. Sie sind dennoch so verschieden voneinander, dass sie ein Unerfahrener selbst leieht und deutlich auseinanderkennen kann und die Art der Zusammensetzung des Kastens sofort sieht.
Es ist ferner sehr leieht möglich, geringe Farbtönungen dauerhaft an dem Kasten anzubringen oder dem Kunststoff beizumischen, vor der Pressung oder bei dieser, um für besondere IPischsorten stets dieselben Kästen verfügbar zu haben oder aber auch Eigentümer oder sonstige Marken daran anzubringen, welche dann bei gewünschten Änderungen durch einfaches Austauschen eines Stückes ersetzbar sind·
Die Bauart des neuen zerlegbaren Kastens aus Kunststoff bedeutet nicht nur eine Stoffänderung, sondern eine.ganz erhebliehe Verbesserung und Vereinfachung in der Herstellung und im Betrieb sowohl in organisatorischer Beziehung (Tragen, Eeinigen, Transport usw·) als auch in hygienischer mit Bezug auf die Erreichung äusserster Sauberkeit gegenüber dem Anhaften aller Pischprodukte·

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Zerlegbarer Transportkasten, besonders für die Fischwirtschaft, dadurch gekennzeichnet, dass er aus an den Kanten einander übergreifenden und dort zur Ausbildung glatter Aussenwandungen ineinander gelagerten, paarweise gleichen formstücken besteht und das Bodenstück mittels Hut und Federn in abgewinkelten Kanten der Seitenwände unter Ausbildung einer ebenfalls glatten Bodenfläche gelagert ist.
2. Zerlegbarer Kasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf seiner Standfläche gerippten Boden und Wandteilen mit einer Kantenbildung, welche das dichte Zusammenstecken eines Kastens mit aussen glatten Seitenwandungen erlauben.
3· Zerlegbarer Kasten nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine durchlaufende, nach innen kräftig vorspringende G-riffläche längs seiner Oberkante·
4· Zerlegbarer Kasten nach den Ansprüchen 1 bis 3» gekennzeichnet durch zusammenwirkende federnde Klemmrasten innerhalb der Hut- und Federverbindung·
5. Zerlegbarer Kasten nach den Ansprüchen 1 bis 4» gekennzeichnet durch einen eingespritzten Gewichtswert«
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