DE1808436U - Behaelter fuer handtaschen, schuhe u. dgl. - Google Patents

Behaelter fuer handtaschen, schuhe u. dgl.

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Publication number
DE1808436U
DE1808436U DEA14344U DEA0014344U DE1808436U DE 1808436 U DE1808436 U DE 1808436U DE A14344 U DEA14344 U DE A14344U DE A0014344 U DEA0014344 U DE A0014344U DE 1808436 U DE1808436 U DE 1808436U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
side walls
container according
sewn
fabric
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Expired
Application number
DEA14344U
Other languages
English (en)
Inventor
Anna Rademacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ATELIER ANNA KARINA
Original Assignee
ATELIER ANNA KARINA
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Filing date
Publication date
Application filed by ATELIER ANNA KARINA filed Critical ATELIER ANNA KARINA
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Publication of DE1808436U publication Critical patent/DE1808436U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/18Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for wearing apparel, headwear or footwear
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/004Foldable garment carrier bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/54Dust- or moth-proof garment bags, e.g. with suit hangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

P.A.762 722*18.12.59
BR. INGt. F. WtTBSXHOFF DIPI.. ING. G. PULS DE. E. V. PECHMANN FATE NTANWiITB
MÜNCHEN 9 SCHWEIÖERSTRASSE S TELBFOIf 22 06 51 TEiKGEAMMABHESSK:
PHOTKCTPATENT München
1G-18 515
Beschreibung zu der Gebrauchsmusteranmeldung
Atelier Anna K a r i η a , Anna Rademacher
Köln-Rath
betreffend Behälter für Handtaschen, Schuhe und dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf Behälter zur Aufbewahrung von Handtaschen, Schuhen oder anderen Gebrauchsgegenständen.
Es ist bisher üblich, Gebrauchsgegenstände wis Handtaschen und dergl. in Schrankfächern aufzubewahren. In vielen Fällen ist es jedoch nicht möglich, diese Schrankfächer raummäßig auszunutzen, da sie nur in begrenzter Anzahl in den üblichen Schränken vorgesehen sind und zur Unterbringung von Gebrauchsgegenständen nur eine bestimmte
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Bodenflache zur Verfügung steht. Üblicherweise sind in einem Schrank vier bis fünf lächer vorgesehen, die gewöhnlich nicht genügend gegen Staubablagerung geschützt sind.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, für alle diese und ähnliche Rille einen leicht unterbringbaren Behälter zu schaffen, in dem Gebrauchsgegenstände in Kleiderschränken oder dergl. aufbewahrt werden können und der zugleich einen zusätzlichen Staubschutz bietet.
Gemäß der Erfindung ist dieses Ziel dadurch erreicht, daß mehrere langgestreckte, mindestens an einem Ende offene Behältnisse aus flexiblem Material, wie Stoff, Kunststoff oder dergl. miteinander verbunden und untereinander angeordnet sind und an einem Kleiderbügel oder einem diesen ■ähnlichen, mit Haken versehenen Teil angehängt sind. Dadurch ist es möglich, den Behälter in zur hängenden Aufbewahrung von Kleidungsstücken vorgesehenen Schrankfächern unterzubringen. Der von den untereinander angeordneten Behältnissen gebildete Aufbewahrungsbehälter kann sich dabei in senkrechter Richtung soweit erstrecken, wie der Abstand der Aufhängestange von der Bodenplatte eines Schrankes es zuläßt. Es ist natürlich auch möglich, den Behälter außer-
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halb von Kleiderschränken aufzuhängen, z.B. an Wandhaken oder dergl. Diese Möglichkeit ist besonders in Baderäumen sehr erwünscht, um Gebrauchsgegenstände vor Wasserspritzern zu schützen.
Dadurch, daß Seitenwände und Böden der Behältnisse aus flexiblem Material bestehen, ergibt sich der Vorteil, daß der Aufbewahrungsbehälter praktisch keinen Raum beansprucht, wenn sich keine G-egenstände in den Behältnissen befinden. Ein weiterer Vorteil des neuen Behälters ist, daß in den Behältnissen befindliche Gegenstände nicht so leicht herausfallen können, da sich die Seitenwände an die Gegenstände anschmiegen. Zum Vereinfachen der Herstellung von Behältern kann vorgesehen sein, daß die einander entsprechenden Seitenwände der verschiedenen Behältnisse aus einem Stück bestehen. Eine noch weitergehende Vereinfachung kann dadurch erhalten werden, daß alle Seitenwände von einer einzigen auf sich selbst zurückgelegten Stoff- bzw. Kunststoffbahn gebildet werden, wobei der Streifenbereich an der Umlegestelle den Boden des unteren Behälters bildet und die Bodenflächen der darüberliegenden Behältnisse jeweils durch einen mit den Seitenwänden verbundenen Stoff- bzw. Kunststoffstreifen gebildet sind.
Das Befestigen der Zwischenböden an den Seitenwänden kann so geschehen, daß in die letzteren ein nach außen wei-
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sende Falte gelegt wird, in die eine Längskante eines Zwischenbodens gelegt und dann mit der Palte vernäht oder in anderer Weise damit verbunden wird.
Der Boden des untersten Behältnisses ist vorzugsweise seitlich durch zwei nach außen gelegte oder anderweitig verbundene Kanten begrenzt, wobei vorzugsweise ein in der Größe mit der Bodenfläche übereinstimmender Yerstärlomgsstreifen vorgesehen ist, der mit seinen beiden Längskanten in den Begrenzungsfalten liegt und mit diesen zusammen vernäht oder verbunden ist.
Die beiden Seitenwände des Behälters sind zweckmäßigerweise am oberen Ende längs einer etwa der Kontur der überkante eines Kleiderbügels gekrümmten Linie miteinander verbunden, wobei in der Mitte eine Öffnung für den Durchtritt des Hakens vorgesehen ist. Das Gewicht des Behälters wird durch die formgebung der Oberkante gleichmäßig auf den Kleiderbügel verteilt, so daß die Seitenwände spezifisch gering belastet werden und also entsprechend dünn sein können.
Die Seitenflächen sind vorzugsweise an ihrem oberen Ende längs der Seitenkanten mindestens auf einer der Dicke
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des Kleiderbügels entsprechenden Länge miteinander verbunden, z.B. vernäht, so daß der Kleiderbügel den Abstand der Seitenkanten sicherstellt.
Das Einreißen der Kanten des Behälters kann durch einen Saum oder einen Yerstärkungsstreifen verhindert werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Behälters gemäi3 der Erfindung.
Figur 2 ist eine vergrößerte Darstellung des in Figur 1 durch einen Kreis umgrenzten Abschnittes des Behälters, der die Verbindungsart eines Zwischenbodens mit einer Seitenwand erkennen läßt.
Der Behälter gemäß Figur 1 umfaßt eine Stoff- baw. Kunststoffbahn, die die Seitenwände 1 und 1a und den 3oden 2 des Behälters bildet, und zwei Zwischenboden 9, die den Behälter in Behältnisse einteilen. Die Enden der Stoffbzw. Kunststoffbahn sind so miteinander vernäht, daß die
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Iaht 3 die Kontur der Oberkante des Kleiderbügels 4 aufweist. Fähe der Mitte der Kante 3 befindet sich in einer der Seitenwände eine Öffnung 5» durch die der Haken 6 des Kleiderbügels 4 vom Innenraum des obersten Behältnisses her hindurchgesteckt ist. An den Enden der Kante 3 sind die Seitenwände entlang ihrer Kanten, wie bei 7 gezeigt, in einer Länge von einigen Zentimetern vernäht. Dadurch bekommt der Kleiderbügel einen guten seitlichen Halt und bleiben die Seitenwände in der Breite gestreckt.
Der Boden 2 des Behälters ist seitlich durch zwei nach außen gelegte !Falten 8 begrenzt. Zur Verstärkung des Bodens dient ein Stoff- bzw. Kunststoffstreifen, dessen Längskanten sich in die !Falten 8 erstrecken und mit diesen vernäht sind. Die Zwischenböden 9 sind mit ihren Längskanten 10 in einer solchen Lage mit den Seitenwänden 1 und 1a durch laltennähte 11 befestigt, daß der Behälter in annähernd gleich große Behältnisse unterteilt ist.
figur 2 ist eine vergrößerte Darstellung einer !Faltennaht 11, die deren Aufbau genau erkennen läßt. Die Paltennähte werden so gebildet, daß die Seitenwand jeweils entlang einer Linie, die mit der späteren Lage der Yerbindungskante mit einem Zwischenboden 9 übereinstimmt,
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um 180 umgelegt wird, wobei ein Zwischen!) ο den so zwischen die aufeinanderliegenden Abschnitte einer Seitenwand gelegt wird, daß seine Längskante bis an die Umlegkante heranreicht. Die so aufeinanderliegenden Seitenwandabschnitte und der Zwischenboden werden dann längs einer Bäht 12 in einem Abstand von einigen Millimetern von der Umlegkante miteinander vernäht. Beim Gebrauch des Behälters biegen sich die Seitenwandabschnitte in der ITähe der Haht jeweils um 90 , so daß sie entlang der Saht aneinandergrenzen und in einer Ebene liegen.
Die freiliegenden Kanten der Seitenwände und der Zwischenböden sind durch einen Saum oder dergl. verstärkt,
SchutzanSprüche

Claims (8)

P.Ä.762 722*18.12.59 - 8 ~ lG-18 515 Schutzansprüche
1. Behälter zum Aufbewahren von Handtaschen, Schuhen und anderen Gebrauchsgegenständen, gekennzeichnet durch mehrere untereinander angeordnete und miteinander verbundene langgestreckte, mindestens an einem Ende offene Behältnisse aus flexiblem Material, wie Stoff, Kunststoff oder dergl., die an einem Kleiderbügel (4) oder einem diesen ähnlichen, mit Haken (6) versehenem Teil angehängt sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die einander entsprechenden Seitenwände (1, 1a) der verschiedenen Behältnisse aus einem Stück bestehen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die G-esamtheit der Seitenwände von einer einzigen, auf sich selbst zurückgelegten Stoff- bzw. Kunststoffbahn gebildet ist, wobei der Bereich der Umlegstelle den Boden (2) des unteren Behälters bildet und die Bodenflächen (9) der darüber liegenden Behälter jeweils durch einen mit den beiden Seitenwänden verbundenen Stoff- bzw. Kunststoffstreifen gebildet sind.
9 - lG-18 515
4. Bellälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zwischenboden (9) jeweils in der Weise mit den Seitenflächen (1, 1a) verbunden ist, daß in die letzteren jeweils eine nach außen weisende IaI-te (11) gelegt ist, in die der Zwischenboden eingeschoben und dann mit der Falte vernäht oder in anderer Weise damit verbunden ist.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß auch der Boden (2) des untersten Behältnisses seitlich durch zwei nach außen gelegte und vernähte oder anderweitig verbundene Falten (8) begrenzt ist, wobei vorzugsy/eise ein Terstärkungsstreifen vorgesehen ist, der sich mit seinen beiden Längskanten in die Begrenzungsfalten hinein erstreckt,
6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Seitenflächen (1, 1a) an ihrem oberen Ende längs einer etwa die Kontur der Oberkante eines Kleiderbügels aufweisenden gekrümmten Linie miteinander verbunden sind und in der Mitte eine Öffnung (5) für den Durchtritt des Hakens (6) vorgesehen ist.
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7. Behälter nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenflächen (1,1a) an ihrem oberen Ende entlang der Seitenkanten mindestens auf einer der Dicke des Kleiderbügels entsprechenden Länge miteinander verbunden, z.B. vernäht sind.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7j dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Kanten aller Seitenwände und Böden durch Yerstärkungsstreifen oder Säume verstärkt sind.
DEA14344U 1959-12-18 1959-12-18 Behaelter fuer handtaschen, schuhe u. dgl. Expired DE1808436U (de)

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