DE1867178U - Ohreinsatz aus elastischem kunststoff. - Google Patents

Ohreinsatz aus elastischem kunststoff.

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DE1867178U
DE1867178U DEV14114U DEV0014114U DE1867178U DE 1867178 U DE1867178 U DE 1867178U DE V14114 U DEV14114 U DE V14114U DE V0014114 U DEV0014114 U DE V0014114U DE 1867178 U DE1867178 U DE 1867178U
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elastic
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Albert Dr Med Volz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/08Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
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Description

Nachgebildete Teile aus Kunststoff, insbesondere Ohreinsätze für Hörgeräte.
Eine optimale Ausnutzung der Leistung moderner Hörgeräte für Schwerhörige kann nur dann erreicht werden, wenn die durch den Niederfrequenzverstärker des Hörgerätes -verstärkten akustischen Schwingungen verlustfrei an das Hörorgan gelangen. Wird durch den als Schalleiter wirkenden Ohreinsatz keine vollständige Abdichtung des Gehörganges nach außen erzielt, so resultieren hieraus insbesondere zwei Nachteile. Einmal kommt es durch Verringerung des auf Trommelfell oder Paukenhöhlenwand wirkenden Schalldruckes zu einer Lautstärkenverminderung. Zum anderen wirken die durch mangelhafte Abdichtung aus dem Gehörgang nach außen gelangenden akustischen Schwingungen wieder auf das Mikrofon des Hörgerätes und führen dann zu akustischen Rüekkopplungserscheinungen ( Pfeifton in Höhe der Resonanz von Hörer und Mikrofon). Diese Erscheinung tritt um so stärker auf, je geringer die Distanz zwischen Hörapparat und Ohreinsatz ist. Da aber heute in zunehmendem Maße Hörbrillen und "Hinter dem Ohr Geräte" getragen werden, ist diese Präge von wachsender Bedeutung. Der Pfeifton stört nicht nur die Schwerhörigen durch Überlagerung der zu empfangenden akustischen Eindrücke, sondern belästigt oft auch erheblich die Nachbarschaft der Hörgerä,teträger in Theater, Konzert, Kino usw.
' die Herstellung individueller Ohreinsätze für Schwer hörige wird zunächst ein Abdruck von Ohrmuschel und Gehörgang des Schwerhörigen angefertigt. Nach diesen Abdrücken lassen sich in ähnlicher Weise wie bei Zahnprothesen Ohreinsätze aus Kunststoff sowohl in starrer als auch in . elastischer Ausführung herstellen. Der exakte Sitz eines sol chen Ohreinsatzes hängt vorwiegend von dem Abdruck selbst ab
RA.827 034*27.1262
Kommt es "bei der Herausnahme des Abdruckes aus dem Gehörgang zu einer auch nur geringfügigen Veränderung, z.B. des Gehörgangswinkels, so wird der fertige Ohreinsatz diesen fehler auch aufweisen und Druckerscheinungen, Entzündungen und Schmerzen "bewirken. Unter Umständen tritt dann bereits schon die akustische Rückkopplung auf. Da die vordere Gehörgangswand im knorpeligen Bereich gleichzeitig Teil des Kiefergelenkes ist, ändern sich hier die Weite des Gehörganges und der Gehörgangswinkel bei Kieferbewegungen ( Sprechen und Kauen ) ständig. Die Ohreinsätze aus starren Kunststoffen können diesen Änderungen nicht folgen; die elastischen Ohreinsätze vermögen es nur begrenzt, da deren Wandstärken bisher bis zu mehreren Millimetern betragen. Rückkopplungsersehe inungen treten daher auch bei den bekannten elastischen Ohreinsätzen häufig auf.
Das gleiche Problem der genauen !fachbildung einer individuellen Körperoberfläche mit elastischer Anpassung entsteht außer bei Ohreinsätzen auch bei der !fachbildung fehlender Körperteile in Form von Kunststoffersatzstücken. Bei der fachbildung eines ursprünglich spiegelbildlich ( paarig) vorhandenen und nun zu ersetzenden Körperteiles war man bisher gezwungen, nach dem noch vorhandenen Seil ( z.B. Ohr ) eine spiegelbildliche Kopie herzustellen und nach dieser dann den Ersatz zu gestalten. Diese Umkehrkopien setzten großes künstlerisches Können im Modellieren voraus, waren mit großem Zeitaufwand und hohen Kosten verbunden und entsprachen letztlich meist doch nicht völlig dem Spiegelbild in Form und Größe.
Gemäß der !feuerung werden Ohreinsätze od. dgl. aus elastischen Kunststoffen wie Polyäthylen, Polyamid, Polyvinylchlorid u. dgl. vorgeschlagen, die durch Aufbringung eines nach dem Erkalten abnehmbaren Überzuges mittels des Wirbelsinterverfahrens auf eine als Negativ ausgebildete Form hergestellt sind. Diese
Ρ.Α.359 012-1.6.62
Ohreinsätze können im Gegensatz zu denen nach dem Stand der Technik bis zu 0,1 - 0,5 mm vorzugsweise 0,2 - 0,4 mm dünn ausgeführt werden entsprechend dem verwendeten Material. Dadurch ist bei Ohreinsätzen eine besonders genaue Anpassung an die individuelle Form der Ohrmuschel und des Gehörganges gegeben, wobei infolge der Anschmiegsamkeit des neuerungsgemäßen Ohreinsatzes eine einwandfreie Abdichtung erreicht wird und Fehler bei der Abdrucknahme kompensiert werden können. Durch die geringe und sehr gleichmäßige fandstärke des Ohreinsatzes weist dieser eine hohe Elastizität auf, so daß er sich den bei Kieferbewegungen wechselnden Weiten im vorderen Gehörgangsteil anzupassen vermag. Das Auftreten von Druckstellen wird durch die geringe Wandstärke des Ohreinsatzes und durch die dadurch besonders gute Ausnutzbarkeit der Elastizität des verwendeten Kunststoffes vermieden. Bei entsprechender Farbgebung des Ohreinsatzes wird dieser sehr unauffällig. Das Tragen eines Hörgerätes fällt kaum noch auf.
Bei der Herstellung von spiegelbildlich vorhandenen Körperteilen können aufgrund der Neuerung von dem noch vorhandenen Körperteil so dünne Negative hergestellt werden, daß diese wie ein Handschuh gewendet werden können. Dadurch erhält man auf einfache Weise die Negativform für die Herstellung des fehlenden Körperteiles.JVorteilhafterweise werden die Formen für die nachzubildenden Teile galvanoplastisch hergestellt. Diese Formen haben eine große Genauigkeit.
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Claims (2)

RA 8270^ä*?7 19R0 Schutzansprüche
1. Ohreinsatz aus elastischem Kunststoff, gekennzeichnet durch eine dünne hochelastische, sich an alle Erhebungen und Vertiefungen des Gehörganges und der Ohrmuschel eng anschmiegende, gut abdichtende und auch bereits geringen Kieferbev/egungen leicht nachgebende Wandung von vorzugsweise bis zu etwa 0,1 - 0,5 mm Stärke herab.
2. Ohreinsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wandstärke von 0,2 - 0,4 mm.
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DEV14114U 1962-06-01 1962-06-01 Ohreinsatz aus elastischem kunststoff. Expired DE1867178U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840436A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-07 Laier Groeneveld Gerhard Dr Verfahren zur herstellung einer individuellen nasenmaske fuer die kuenstliche beatmung eines patienten
FR2658725A1 (fr) * 1990-02-26 1991-08-30 Barthou Gilles Procede de fabrication d'une orthese nasale et masque nasal comportant une telle orthese.
DE4438512A1 (de) * 1994-10-31 1996-05-02 Igor Borrmann Verfahren zum Herstellen einer medizinischen Atemmaske und medizinische Atemmaske

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3840436A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-07 Laier Groeneveld Gerhard Dr Verfahren zur herstellung einer individuellen nasenmaske fuer die kuenstliche beatmung eines patienten
FR2658725A1 (fr) * 1990-02-26 1991-08-30 Barthou Gilles Procede de fabrication d'une orthese nasale et masque nasal comportant une telle orthese.
DE4438512A1 (de) * 1994-10-31 1996-05-02 Igor Borrmann Verfahren zum Herstellen einer medizinischen Atemmaske und medizinische Atemmaske

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