DE1867178U - Ohreinsatz aus elastischem kunststoff. - Google Patents
Ohreinsatz aus elastischem kunststoff.Info
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F11/00—Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
- A61F11/06—Protective devices for the ears
- A61F11/08—Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
-
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Description
Nachgebildete Teile aus Kunststoff, insbesondere
Ohreinsätze für Hörgeräte.
Eine optimale Ausnutzung der Leistung moderner Hörgeräte für Schwerhörige kann nur dann erreicht werden, wenn die
durch den Niederfrequenzverstärker des Hörgerätes -verstärkten akustischen Schwingungen verlustfrei an das Hörorgan gelangen.
Wird durch den als Schalleiter wirkenden Ohreinsatz keine vollständige Abdichtung des Gehörganges nach außen erzielt,
so resultieren hieraus insbesondere zwei Nachteile. Einmal kommt es durch Verringerung des auf Trommelfell oder
Paukenhöhlenwand wirkenden Schalldruckes zu einer Lautstärkenverminderung. Zum anderen wirken die durch mangelhafte
Abdichtung aus dem Gehörgang nach außen gelangenden akustischen Schwingungen wieder auf das Mikrofon des Hörgerätes
und führen dann zu akustischen Rüekkopplungserscheinungen ( Pfeifton in Höhe der Resonanz von Hörer und Mikrofon).
Diese Erscheinung tritt um so stärker auf, je geringer die Distanz zwischen Hörapparat und Ohreinsatz ist. Da aber
heute in zunehmendem Maße Hörbrillen und "Hinter dem Ohr Geräte" getragen werden, ist diese Präge von wachsender Bedeutung.
Der Pfeifton stört nicht nur die Schwerhörigen
durch Überlagerung der zu empfangenden akustischen Eindrücke, sondern belästigt oft auch erheblich die Nachbarschaft der
Hörgerä,teträger in Theater, Konzert, Kino usw.
' die Herstellung individueller Ohreinsätze für Schwer hörige wird zunächst ein Abdruck von Ohrmuschel und Gehörgang
des Schwerhörigen angefertigt. Nach diesen Abdrücken lassen sich in ähnlicher Weise wie bei Zahnprothesen Ohreinsätze
aus Kunststoff sowohl in starrer als auch in . elastischer Ausführung herstellen. Der exakte Sitz eines sol
chen Ohreinsatzes hängt vorwiegend von dem Abdruck selbst ab
RA.827 034*27.1262
Kommt es "bei der Herausnahme des Abdruckes aus dem Gehörgang
zu einer auch nur geringfügigen Veränderung, z.B. des Gehörgangswinkels, so wird der fertige Ohreinsatz diesen
fehler auch aufweisen und Druckerscheinungen, Entzündungen und Schmerzen "bewirken. Unter Umständen tritt dann bereits
schon die akustische Rückkopplung auf. Da die vordere Gehörgangswand
im knorpeligen Bereich gleichzeitig Teil des Kiefergelenkes ist, ändern sich hier die Weite des Gehörganges
und der Gehörgangswinkel bei Kieferbewegungen ( Sprechen und Kauen ) ständig. Die Ohreinsätze aus starren Kunststoffen
können diesen Änderungen nicht folgen; die elastischen Ohreinsätze vermögen es nur begrenzt, da deren Wandstärken bisher
bis zu mehreren Millimetern betragen. Rückkopplungsersehe
inungen treten daher auch bei den bekannten elastischen Ohreinsätzen häufig auf.
Das gleiche Problem der genauen !fachbildung einer individuellen
Körperoberfläche mit elastischer Anpassung entsteht außer bei Ohreinsätzen auch bei der !fachbildung fehlender
Körperteile in Form von Kunststoffersatzstücken. Bei der fachbildung eines ursprünglich spiegelbildlich ( paarig) vorhandenen
und nun zu ersetzenden Körperteiles war man bisher gezwungen, nach dem noch vorhandenen Seil ( z.B. Ohr ) eine
spiegelbildliche Kopie herzustellen und nach dieser dann den Ersatz zu gestalten. Diese Umkehrkopien setzten großes künstlerisches
Können im Modellieren voraus, waren mit großem Zeitaufwand und hohen Kosten verbunden und entsprachen letztlich
meist doch nicht völlig dem Spiegelbild in Form und Größe.
Gemäß der !feuerung werden Ohreinsätze od. dgl. aus elastischen
Kunststoffen wie Polyäthylen, Polyamid, Polyvinylchlorid u. dgl.
vorgeschlagen, die durch Aufbringung eines nach dem Erkalten abnehmbaren
Überzuges mittels des Wirbelsinterverfahrens auf eine als Negativ ausgebildete Form hergestellt sind. Diese
Ρ.Α.359 012-1.6.62
Ohreinsätze können im Gegensatz zu denen nach dem Stand der Technik bis zu 0,1 - 0,5 mm vorzugsweise 0,2 - 0,4 mm dünn
ausgeführt werden entsprechend dem verwendeten Material. Dadurch ist bei Ohreinsätzen eine besonders genaue Anpassung
an die individuelle Form der Ohrmuschel und des Gehörganges gegeben, wobei infolge der Anschmiegsamkeit des neuerungsgemäßen
Ohreinsatzes eine einwandfreie Abdichtung erreicht wird und Fehler bei der Abdrucknahme kompensiert werden können.
Durch die geringe und sehr gleichmäßige fandstärke des Ohreinsatzes weist dieser eine hohe Elastizität auf, so daß
er sich den bei Kieferbewegungen wechselnden Weiten im vorderen Gehörgangsteil anzupassen vermag. Das Auftreten von
Druckstellen wird durch die geringe Wandstärke des Ohreinsatzes und durch die dadurch besonders gute Ausnutzbarkeit
der Elastizität des verwendeten Kunststoffes vermieden. Bei entsprechender Farbgebung des Ohreinsatzes wird dieser sehr
unauffällig. Das Tragen eines Hörgerätes fällt kaum noch auf.
Bei der Herstellung von spiegelbildlich vorhandenen Körperteilen können aufgrund der Neuerung von dem noch vorhandenen
Körperteil so dünne Negative hergestellt werden, daß diese wie ein Handschuh gewendet werden können. Dadurch erhält
man auf einfache Weise die Negativform für die Herstellung des fehlenden Körperteiles.JVorteilhafterweise werden die
Formen für die nachzubildenden Teile galvanoplastisch hergestellt. Diese Formen haben eine große Genauigkeit.
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Claims (2)
1. Ohreinsatz aus elastischem Kunststoff, gekennzeichnet
durch eine dünne hochelastische, sich an alle Erhebungen und Vertiefungen des Gehörganges und der Ohrmuschel eng
anschmiegende, gut abdichtende und auch bereits geringen Kieferbev/egungen leicht nachgebende Wandung von vorzugsweise
bis zu etwa 0,1 - 0,5 mm Stärke herab.
2. Ohreinsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Wandstärke von 0,2 - 0,4 mm.
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i^„,- U.. ;;":;;;^"-Β Deuisches Patenlam». GabrauchsmusteisleUe.
llve zu den ubli&licn Hei-e.n geiieicr?.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV14114U DE1867178U (de) | 1962-06-01 | 1962-06-01 | Ohreinsatz aus elastischem kunststoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV14114U DE1867178U (de) | 1962-06-01 | 1962-06-01 | Ohreinsatz aus elastischem kunststoff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1867178U true DE1867178U (de) | 1963-02-14 |
Family
ID=33152568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV14114U Expired DE1867178U (de) | 1962-06-01 | 1962-06-01 | Ohreinsatz aus elastischem kunststoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1867178U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840436A1 (de) * | 1988-12-01 | 1990-06-07 | Laier Groeneveld Gerhard Dr | Verfahren zur herstellung einer individuellen nasenmaske fuer die kuenstliche beatmung eines patienten |
FR2658725A1 (fr) * | 1990-02-26 | 1991-08-30 | Barthou Gilles | Procede de fabrication d'une orthese nasale et masque nasal comportant une telle orthese. |
DE4438512A1 (de) * | 1994-10-31 | 1996-05-02 | Igor Borrmann | Verfahren zum Herstellen einer medizinischen Atemmaske und medizinische Atemmaske |
-
1962
- 1962-06-01 DE DEV14114U patent/DE1867178U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840436A1 (de) * | 1988-12-01 | 1990-06-07 | Laier Groeneveld Gerhard Dr | Verfahren zur herstellung einer individuellen nasenmaske fuer die kuenstliche beatmung eines patienten |
FR2658725A1 (fr) * | 1990-02-26 | 1991-08-30 | Barthou Gilles | Procede de fabrication d'une orthese nasale et masque nasal comportant une telle orthese. |
DE4438512A1 (de) * | 1994-10-31 | 1996-05-02 | Igor Borrmann | Verfahren zum Herstellen einer medizinischen Atemmaske und medizinische Atemmaske |
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