DE1866429U - Zellenkernbauplatte aus kunststoff. - Google Patents

Zellenkernbauplatte aus kunststoff.

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DE1866429U
DE1866429U DES43242U DES0043242U DE1866429U DE 1866429 U DE1866429 U DE 1866429U DE S43242 U DES43242 U DE S43242U DE S0043242 U DES0043242 U DE S0043242U DE 1866429 U DE1866429 U DE 1866429U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B3/00Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form
    • B32B3/10Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a discontinuous layer, i.e. formed of separate pieces of material
    • B32B3/12Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a discontinuous layer, i.e. formed of separate pieces of material characterised by a layer of regularly- arranged cells, e.g. a honeycomb structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
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Description

SESSA 8οp.Ao, Mailand/Italien
Zellenkernbauplatte aus Kunststoff,
Die Neuerung betrifft eine Zellenkernbauplatte aus Kunststoff, die besonders zum Bau von Türen, Wänden und dergl. geeignet ist und aus einem Kunststoff zellenkern mit zwei fest mit demselben verbundenen Kunststoffdeckplatten besteht.
Zweck der Neuerung ist es, eine wirtschaftliche und einfache Herstellung solcher Zellenkernbauplatten in beliebigen GrSssen und Abmessungen zu ermöglichen und dabei Platten mit ausgezeichneten Festigkeitseigenschaften und einem völlig gleichförmigen Aussehen, insbesondere bei Verwendung durchsichtiger Werkstoffe, zu erhalten.
Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass der Zellenkern der Bauplatte neuerungsgemäss aus mehreren untereinander gleichen, vorfabrizierten Netzelementen zusammengesetzt ist, die längs iha?er Umrisse mit Hilfe ineinandersteckbarer Yerbindungsorgane miteinander verbunden sind.
Torzugsweise ist jedes aus zwei Ordnungen hochkant gestellter und einander schneidender Streifen bestehende Netzelement nur an zwei in einer Bekkante zusammenlaufenden Seiten mit Randstreifen versehen und weist an den Knotenpunkten des Netzes mit Ausnahme der^eniger an den freien Enden der beiden Randstreifen zylindrische bzw. polyedrische Verdikkungen auf. Diese Yerdiekungen besitzen an den Innenknoten-
punkten des Netzes sowie an der Eckkante, in der die beiden Randstreifen zusammenlaufen, die gleiche Höhe wie die Streifen, während sie an den übrigen Umrissknotenpunkten nur etwa halb so hoch wie diese sind, so dass an den Umrissknotenpunkten der mit Randstreifen versehenen Seiten über die restliche Streifenhöhe ein der fehlenden Verdickung entsprechender freier Zwischenraum zwischen den Streifen vorhanden ist. Die Enden der verkürzten Verdickungen an den Umrissknotenpunkten der mit Randstreifen versehenen und der randstreifenlosen Seiten des Netzelementes besitzen einander ergänzende Profile, ζ,B. sind die einen mit konischen Vertiefungen versehen und die anderen als entsprechende konische Spitzen ausgebildet.
Mit Hilfe einer einzigen Type eines solchen Netzelementes, das vorzugsweise im Spritzguss aus einem Stück hergestellt ist, lassen sich somit Zellenkerne beliebiger I&agen- und BreitenabmesBungen, natürlich als Vielfache der Abmessungen des Einzelnetzelementes, zusammenstellen, wobei das völlig gleichförmige Aussehen des Netzes beim fertigen Zellenkern auch an den Stossstellen der einzelnen Netzelemente in keiner Weise gestört ist. Biese letztere Eigenschaft ist besonders dann von grosser Bedeutung, wenn als Werkstoff für die Deckplatten der Bauplatte durchsichtige Kunststoffe, wie ζ.Β· glasfaserverstärkte Polyesterharze verwendet werden.
Bei der Wahl des Werkstoffes für den Zellenkern, dessen einzelne Elemente wie gesagt vorzugsweise in einem Stück im
Spritzgussverfahren hergestellt werden, sind die Erweichungstemperatur des Kunststoffes und das gewünschte Aussehen au berücksichtigen, wobei denjenigen thermoplastischen Kunststoffen der Torzug gegeben wird, die geeignet sind, mit dem Kunstharz der Deckplatten chemisch zu reagieren, so dass die Verbindung zwischen Kern und den Deckplatten ohne Verwendung von Klebstoffen durch Verschweissen der beiden Kunststoffe hergestellt werden kann und die fertige Bauplatte letztenendes aus einem einzigen, untrennbaren Körper mit besonders guten Pestigkeitsei»geschaften besteht. Als thermoplastische Kunststoffe zur Herstellung der Metzelemente für den Zellenkern kommen Polymerisationsprodukte des Styrole, des Metacrylats, des Vinylchlorids, ferner Celluloseacetate und Mischpolymerisate des Styrole und Aerylnitrils, gegebenenfalls mit einem Butadienzusatz in Frage.
Ein Ausführungsbeispiel der Zellenkernbauplatte nach der Neuerung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Fig.1 ist ein schematischer Schnitt durch die Bauplatte, Pig.2 zeigt ein Netzelement des Zellenkernes und Pig.5 ist ein Montageschema der Elemente zur Bildung des Zellenkernes«
Wie aus der Pig.1 hervorgeht, besteht die neuerungagemässe Bauplatte aus zwei Kunststoffdeckplatten 1 und 2, die in einem Abstand voneinander angeordnet und durch einen Zellenkern 5 miteinander verbunden sind. Der Zellenkern be-
steht aus mehreren, untereinander gleichen Uetzelementen, wie eines X in Pig.2 gezeigt ist. Diese Elemente werden, nachdem sie wie nachfolgend erläutert zusammengesetzt wurden, längs der Berührungskanten mit den Deckplatten so verschweist, dass sie mit diesen einen einzigen Körper bilden.
Das in Pig.2 dargestellte Netzelement wird im Spritzgussverfahren aus thermoplatischen Kunststoff in einem Stück erhalten und besteht aus zwei Ordnungen von distanzierten und sich im rechten Winkel schneidenden Streifen, wobei nur ~an. zwei in einer Eckkante zusammenlaufenden Seiten und Randstreifen vorhanden sind«
An den Knotenpunkten des Netzes sind zylindrische oder polyedrische Verdiekungen 4 vorgesehen, die an den inneren Knotenpunkten und an der Eckkante, in der die beiden Randstreifen zusammenlaufen gleiche Höhe wie die Streifen besitzen.
Die Yerdickungen an den Umrissknotenpunkten des Elementes besitzen hingegen nur etwa die halbe H8he der Streifen und an den diametral gegenüberliegenden freien Enden der beiden Randstreifen fehlen solche Yerdickungen überhaupt. An den Umrissknotenpunkten der Seiten C und D ist über die restliche StreifenhShe ein der fehlenden Yerdickung entsprechder freier Zwischenraum zwischen den Streifen vorhanden.
Die Yerdickungen an den Knotenpunkten der Seiten A und B enden in einer konischen Spitze 6 und jene an den Knotenpunkten der Seiten C und D in einer konischen Vertiefung
4-.
Zum Verbinden eines Hetzelementes X mit anderen angrenzenden Hetzelementen γ und Z in den zwei orthogonalen Eichtungen werden, wie Pig-3 zeigt, die Elemente Y und Z umgekehrt und verdreht und dann werden sie entlang ihrer Seiten A bzw.. D verschoben, so dass die spitzen Verbindungsorgane an der Seite A des Elementes Y die vertieften Verbindungsorgane an der Seite D des Elementes X eingreifen, während die spitzen Verbindungsorgane an der Seite A des Elementes X mit den vertieften Verbindungsorganen an der Seite D des Elementes Z in Eingriff kommen.· Nachdem die Elemente dermassen zusammengesetzt wurden, sind die Stosslinien an beiden Seiten des Hetzes praktisch unsichtbar, so dass die Gleichförmigkeit des Uetzes gewahrt bleibt.
Nachdem der Zellenkern aus soviel untereinander verzahnten, aneinander anstossenden NetaäLementen gebildet wurde, wie nötig sind, um die gewünschten Abmessungen der Bauplatte zu erreichen, wird der Kern auf die Innenseite der einen Deckplatte 2 aufgesetzt und aufgedrückt, bevor die Polymerisation des diese Platte bildenden Kunstharzes beendet ist, so dass bei beendigter Polymerisation die Platte und der Zellenkern einen einzigen Körper bilden. In gleicher Weise wird auch mit der zweiten Deckplatte 1 vorgegangen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die beiden Ordnungen von Streifen, aus denen die Fetzelemente gebildet sind, aufeinander senkrecht, was jedoch nicht notwendig ist· So könnte der Zellenkern auch einen beliebigen Krümmungsradius besitzen, indem eine der beiden Ordnungen von Streifen strahlenförmig angeordnet wird, wodurch Bauplatten mit bestimmter Krüppung gebildet werden können.
5.

Claims (6)

SOHUTZA Ii SP E UCHl
1. Zellenkernbauplatte bestehend aus einem Kunststoffzellenkern und aus zwei Kunststoffdeckplatten, die mit dem Kern fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellenkern (3) aus mehreren untereinander gleiche, vorfabrizierten Netzelementen (X, Y, Z) zusammengesetzt ist, die längs ihrer Umrisse mit Hilfe ineinandersteckbarer Yerbindungsorgane (5t 6) miteinander verbunden sind.
2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes aus zwei Ordnungen hochkant gestellter und einander schneidender Streifen bestehende Netzelement nur an zwei in einer Eckkante zusammenlaufenden Seiten (C, T)) mit Randstreifen versehen ist und an den Knotenpunkten des Ne tzes mit Ausnahme der jeniger an den freien Enden der beiden Randstreifen zylindrische bzw. polyedrische Verdickungen (4) aufweist, die an den Innenknotenpunkten sowie an der Eckkante, in der die beiden Handstreifen zusammenlaufen, gleiche HShe wie die Streifen besitzen und an den übrigen Umrissknotenpunkten nur etwa die halbe Hb'he der Streifen, so dass an diesen letzteren Knotenpunkten der mit Handstreifen versehenen Seiten ( G, D) über die restliche Streifenhöhe ein der fehlenden Verdickung entsprechender freien Zwischenraum zwischen den Streifen vorhanden ist, wobei die Enden der verkürzten Veräickungen an den Umrissknotenpunkten der mit Handstreifen versehenen Seiten (0, B) und der randstreifenlosen Seiten (A, B) des Elementes einander ergänzende Profile (5 bzw. 6) besitzen.
3. Bauplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verkürzten Verdiokungen an den Ifmrissknotenpunkten der mit Randstreifen versehenen Seiten (C, D) eines jeden Elementes mit einer konischen Vertiefung (5) enden, während jene an den ümrissknotenpunkten der randstreifenlosen Seiten (A, B) mit einer konischen Spitze (6) enden«
4. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1-3 $ dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hetzelement (X, Y, Z) im Spritzguss aus einem Stück hergestellt ist.
5. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1-4t dadurch gekennzeichnet, dass die Netzelemente aus einem thermoplastischen Kunststoff, "beispielsweise aus Polymerisation des Styrole, des Metacrylats, des Vinylchlorids, Cellususeacetaten, Styrol-Acrylnitril-Misehpolymerisaten, besteht, der geeignet ißt mit, dem Kunstharz aus welchem die Deckplatten "bestehen , zu reagieren.
6. Bauplatte nach einem,,, der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten aus einem durchsichtigen Kunstharz, beispielsweise aus einem glasfaserverstärktem Polyesterharz "bestehen*
DES43242U 1962-11-22 1962-11-22 Zellenkernbauplatte aus kunststoff. Expired DE1866429U (de)

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