DE1866009U - Kleinzeichentisch. - Google Patents

Kleinzeichentisch.

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DE1866009U
DE1866009U DEO6770U DEO0006770U DE1866009U DE 1866009 U DE1866009 U DE 1866009U DE O6770 U DEO6770 U DE O6770U DE O0006770 U DEO0006770 U DE O0006770U DE 1866009 U DE1866009 U DE 1866009U
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Erland Ottosson K G
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Erland Ottosson K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Erland Ottos son K0G-.,, Pinneberg/Holstein
Kleinzeichentisch
Es gibt verschiedene Ausführungen von Kleinzeichentischen, die in Einzelteile zerlegbar sind. Das Zerlegen der Tische bedingt allgemein so viel Arbeit, daß sie meist unterbleibt und der Zeichentisch während der Zeit der E'ichtbenutzung unzerlegt stehengelassen wird. Er beengt dann den betreffenden Raum zwecklos und bietet auch einen störenden Anblick»
Die Kleinzeichentischausführung nach der Neuerung soll die beschriebenen Mängel vermeiden» Die Ausführung betrifft hierbei einen Kleinzeichentisch mit einem schwenkbaren Zeichenbrett und einem Ständer, wobei Zeichenbrett und Ständer miteinander gelenkig und in ihrer Stellung zueinander feststellbar verbunden sind.
Ein recht gebräuchlicher Kleinzeichentisch dieser Art besitzt ein mit einem als Fuß verwendeten schweren Eisenkörper verschwenktes Ständerrohr, das ein teleskop-
artiges Ausziehrohr aufweist, an dem eine Kopfplatte befestigt ist. An der Kopfplatte ist eine Schraubzwinge befestigt, die eine Kugelpfanne aufweist. In diese Pfanne fcS ist der kugelige Kopf eines rechtwinklig unter dein
Zeichenbrett etwa zentrisch befestigten stengelartigen Eisenstabes eingebracht! Kugelkopf und Pfanne sind durch Einwirkung eines verstellbaren Kleimnteiles nach Bedarf gegeneinander verspannbar. Das Zeichenbrett ist mit einer eingebauten Reißschienenparallelführung ausgerüstet«
Bei vertikaler Stellung des Eisenstengels hat dieser am Pfannenrand Anschlag.änschlag und Klemskraft an der kugeligen lagerung vermögen hierbei über das Zeichenbrett nicht mehr in einer ihm gegebenen waagerechten Stellung zu halten, falls auf die Oberfläche des Brettes eine größere Druckkraft einseitig wirkt·
Die neue Ausführung des ICleinzeichentisches soll so gestaltet sein, daß er ohne weiteres als reichlich, besonders auch einseitig belastbarer Arbeitstisch oder als Sisch schlechthin Verwendung finden kann und zudem ein ansprechendes Äußeres zeigt. Der iisch soll weiterhin so gestaltet sein, daß man auf seinem Brett ein Zeichenblatt bis zur G-röße DIlT A1 verwenden und die Zeichnung vollständig im Sitzen anfertigen kann. Der Tisch soll
auch bequem und schnell zerlegbar sein, damit seine Teile raumsparend versandt oder aufbewahrt werden können.
Jf Die neue Ausführung ist besonders für die Benutzung in
Ingenieurschulen durch eine schnelle und leichte Aus-■*
tauschbarkeit des je?jeiligen Zeichenbrettes geeignet.
Die Heuerung bezieht sich darum auf einen Kleinzeichentisch mit einer zwischen seinem schwenkbaren Zeichenbrett und einem Ständer feststellbar gelenkigen Verbindung und seine besondere Ausführung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen Zeichenbrettrahmen, an dem eine horizontale Schwenkachse befestigt ist, die über zwei Drehlager mit dem Ständer so verbunden ist, daß auf dem Ständer der Rahmen mit dem Zeichenbrett zwangsläufig in waagerechter lage abstützbar ist.
Diese Abstützbarkeit ist dadurch gegeben, daß die Schwenkachse mit Abstand vor mindestens zwei Abstützstellen des Ständers und niedriger als diese angeordnet ist»
Die Neuerung und ihre weiteren Merkmale werden nun anhand eines gezeichneten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Is zeigen ϊ
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Zeichentisches bei waagerechter Brettstellung,
Pig. 2 und 3 den gleichen Tisch von der rechten Seite ■
"bzw· von vorn gesehen,
Figur 4 den Ständer nach Figur 1 für sich allein in
kleinerem Maßstab,
Fig. 5 und 6 eine Standerstrebe anderer Ausführung in Seitenansicht "bzw. von vorn gesehen in größerem
Maßstab,
Figur 7 eine Teildarstellung der Schwenkachse in größerem Maßstab»
In. den Figuren 1 bis 4 ist bezeichnet mit 1 der Ständer insgesamt, mit 2 dessen Ständerstreben, mit 3 starre Ständerquerverbindungsteile, von denen die Ständerstreben 1 ösbar sind, beispielsweise mittels Schrauben 4. Oben an jeder der beiden Ständerstreben 2 ist vorkragend das Blechteil 5 mittels der Schraubbolzen 6 befestigt, line Durchgangsbohrung in jedem Blecliteil 5 dient der Schwenkachse 7 als Drehlager 8, Auf den abgesetzten und gewindeten Enden 9 der Schwenkachse rastet über einem nach unten offenen Rohrschütz 10 jeweils das bockartige Blechteil Die beiden Blechteile 11 sind an dem noch zu beschreibenden Zeichenbrettrahmen 12 unterseitig befestigt. Die Ständerstreben 2 Überragen gleichermaßen die Schwenkachse,
die - wie ersichtlich - mit Abstand von den Streben vor ihnen angeordnet ist« Bei niedergeklapptem Rahmen 12 stützt sioh dieser bei 13 auf jeder Strebe ab, wobei seine in jeder Richtung waagerechte lage zwangsläufig erreicht ist, weil die ihn auch haltende horizontale Schwenkachse eine entsprechende Höhenlage besitzt.
Der Zeichenbrettrahmen 12 ist in einer um die Schwenkachse manuell hochgeklappten Lage zuverlässig feststellbar. Hierfür sind, wie Pigur 3 und ganz besonders die größere Teildarstellung Fig.? erkennen läßt, auf der Schwenkachse 7 die drei Rohrstücke 14,15 und 16 zwischen den Drehlagern 8 aneinandergereiht» Das zwischen den äußeren Rohrstücken 14,16 sich befindende Zwischenrohrstück 15, an dem der Handhebel 17 befestigt ist, weist an der beispielsweise dem kurzen rechten Rohrstück 16 zugewandten Stirnfläche 18 Steigungsflanken 19,20 auf. Die an die Stirnfläche 18 angrenzende Stirnfläche des Rohrstückes besitzt den Steigungsflanken 19,20 spiegelbildlich entsprechende G-egenflanken. Das Bohrstück 16 ist auf der Schwenkachse ihr gegenüber nur undrehbar axial verscMeblich, was beispielsweise über das Langloch 21 im Rohrstück und den Stift 22 in der Schwenkachse ermöglicht sein kann» Auf diese an sich bekannte Weise bewirkt beispielsweise eine kleine Drehung der Schwenkachse gegenüber dem Ζγι/ischenrohrstück 15 ein Verschieben der Rohrstücke 14,16 nach außen.
Vorteilhaft ist auf der Schwenkachse jeweils zwischen das Blechteil 5 des Drehlagers S des bockartigen Blechteils eine Ringscheibe 24 als Friktionsbremse angebracht· Die Ringscheibe wird über dein geschlitzten Seil des Blechteils 11 mittels der auf das gewindete Ende 9 der Schwenkachse geschraubten Mutter 26 gegen den bei 27 abgesetzten Achsenschaft gepreßt. Auf diese Weise sind Schwenkachse und Blechteil 11 gegeneinander undrehbar und zugleich ist das Blechteil 11 festgehalten. Zweckmäßig kann eine Friktionsbremsung elastisch dadurch ermöglicht sein, daß zwischen die außenseitige Stirnkante 28 des äußeren Sohrstücks 16 eine Schraubenfeder 29 geschaltet ist«
Der Tisch kann insbesondere für einen Versand bequem zerlegt werden. Ss sind hierfür lediglich die Muttern an der Schwenkachse zu lösen und am Ständer die Schraubbolzen 6 und die Schrauben 4 zu entfernen.
Der insgesamt mit 12 bezeichnete Zeichenbrettrahmen weist die für eine Abstützung auf den Streben entsprechend angeordneten seitlichen zwei Zargenteile 30 auf. Auf deren hintenliegenden Enden ist der hölzerne Holm 31 rechteckigen Querschnitts befestigt. Der Holm ist armiert mit dem L-förmigen Winkeleisen 32. Auf den vornliegenden Enden der Zargenteile ist ein gleiches Winkeleisen
■befestigt. Das Zeichenbrett ist mit 34 bezeichnet. Is ruht eingelegt in den Rahmen lose auf den Winkeleisen, Die ebene !Freifläche oben am Holm fluchtet mit der Oberfläche des Zeichenbretts. Auf dem Holm kann also ohne weiteres eine gebräuchliche, nicht gezeichnete Zeichenmaschine angebracht werden.
Für eine andere Ständerausführung sind zwei Strebenteile einer Ausbildung bestimmt, wie sie in Figur 5 und 6 dargestellt siricl Bei dieser Ausführung ist als starre Querverbindung für den Ständer eine an einem vorhandenen Möbelstück, z.B» einem Tisch, vorhandene Kante m statt eines Yerbindungsteiles 3 benutzt. Der Körper des anderen Strebenteils 36 ist unten als Zwinge 37 geformt. Mittels der Klemmschraube 38 ist die Strebe 36 auf der Kante m lösbar befestigt. Die Schraubbolzen 6 dienen γ,/iederum der lösbaren Befestigung eines bereits beschriebenen Blechteils 5.

Claims (1)

  1. RA. 68 3 574*26.10.62
    Schutzansprüche s
    1, Kleinzeichentisch mit einer zwischen seinem schwenkbaren Zeichenbrett und einem Ständer feststellbar gelenkigen Verbindung, gekennzeichnet durch einen Zeichenbrettrahmen (12), an dem eine horizontale Schwenkachse (7) befestigt ist, die über zuel Drehlager (8) mit dem Ständer (1) so verbunden ist, daß auf dein Ständer der Zeichenbrettrahmen mit dem Zeichenbrett (34) zwangsläufig in waagerechter Lage abstützbar ist*
    2* Kleinzeichentisch nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) mit Abstand vor den Abstützstellen (13) des Ständers und niedriger als diese Stellen angeordnet ist*
    3. Kleinzeichentisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Drehlager (8) aus einem Durchgangsbohrloch eines oben an einer Strebe (2?36) des Ständers befestigten und nach vorn vorkragenden Blechteils (5) besteht und daß eine Verbindung eines jeden Schwenkachsenendes (9) mit dem Rahmen vermittelt ist durch ein unterseitig am Rahmen (12) befestigtes bockartiges Blechteil (11).
    4« Kleinzeichentisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Rohrstücke (14,15*16) auf der Schwenkachse zwischen den Drehlagern aneinandergereiht angebracht sind und an dem Zwischenrohrstück (15), das einen Handhebel (17) besitzt, eine (18) der Stirnflächen Steigungsflanken (19,20) besitzt, die in an sich bekannter Weise bei einer Drehbewegung des Z'wischenrohrstücks beide äußere Rohr-.stücke (14,IS) axial verschieben«
    5» Kleinzeichentisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse jeweils zwischen, das Blechteil (5) des Drehlagers (8) und das bockartige Blechteil (11) eine Ringscheibe (24) als Iriktionsbremse angebracht ist.
    6. Kleinzeichentisch nach Anspruch 5, dad.urch gekennzeichnet, daß zwischen die außenseitige Stirnfläche (28) mindestens eines äußeren Rohrstücks und das betreffende Drehlagerblechteil eine Schraubenfeder (29) oder Tellerfeder geschaltet ist»
    7» Kleinzeichentisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehlagerblechteil (5) an der betreffenden Ständerstrebe lösbar, beispielsweise mittels Gewindebolzen (30) befestigt ist und die durch mindestens eine starre Quer-
    Verbindung miteinander verbundenen Ständerstreben je als besonderes Seil ausgebildet und. lösbar vereint sind. ·
    8. Kleinzeichentisoh nach einem oder mehreren der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterseitige Tischkante ein auf dem Rahmen befestigter Holm (31) mit ebener Freifläche ist, die mit der Oberfläche des Zeichenbrettes (34) fluchtet,und somit gegebenenfalls auf dem Holm eine Zeichenmaschine angebracht "werden kann.
    9. Kleinzeichentisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichenbrett auf am Rahmen angebrachte L-Profilleisten (32,33), beispielsweise Metallwinkel, lose aufgelegt ist.
DEO6770U 1962-10-26 1962-10-26 Kleinzeichentisch. Expired DE1866009U (de)

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ID=33147664

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