DE1865908U - Justiereinrichtung fuer projektionslampen. - Google Patents

Description

AnmeMerin: MOL^ - EICHlSDSON ( England) LIMITED,

of Chase Boad, London , I.W. 1o, England.

Titel:

Justiereinrichtung für Projektionslampen.

Gebrauchsmuster

Di^s !Teuerung betrifft elektrische Projektionslampen, die insbesondere in ülm- oder Fernsehstudios Verwendung finden.

In Film- un^ Fernsehstudios ist es üblich, über den Aufbauten aufgehängte Projektionslampe!! zu verwenden, um die Aufbauten gut zu beleuchten. Dabei ist es erforderlich, daß diese Lampen g°nau einjustiert werden, damit sie geeignete Lichtbündel projezieren.

Es ist Ziel der leusrung, eine Einrichtung anzugeben, durch die eine aufgehängte Projektionslampe vom Boden her einjustiert werden kann.

Gemäß der Neuerung enthält eine Justiereinrichtung zur Einstellung des Brennpunktes bei der aufgehängten Projektionslampe vom Boden her einen Gewindebolzen, der am Lampengehäuse befestigt ist und mit einem Ansatz verseilen ist, der mit einer entsprechenden Steckhülse in Eingriff gebracht werden k»nn, die auf einer Stange oder dergl. befestigt i<?t. Der Gewindebolzen ist drehbar mit einem Gestänge verbunden, das an dem Schlitten der Glühbirne der Lairpe

befestigt ist. Die Anordnung i°t so getroffen, daß nach einer Drehung des' Gewindebolzens der Schlitten und mit diesem die Glühbirne relativ zu der Linse der Lampe verschoben wird, so daß di<=> Lampe justiert werden kann.

Torzugsweise wird der Gewindebolzen so angebracht, daß seine Achse in einem Winkel-zu der Längsachse der Lampe verläuft, der etwa gleich dem Winkel ist, um den die aufgehängte Lampe normalerweise nach unten geneigt ist, welcher Winkel i.a. 45 Grad beträgt.

/Neuerung Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der' !siiaasisg soll anhand der Mgur erläutert werden, die eine Seitenansicht und zum Teil einen Schnitt einer Projektionslampe gemäß der Neuerung zeigt. Das Lampengehäuse 1 der dargestellten Projektionslampe ist an der Rückseite mit einem Ansatz 2 verseilen, in dem ein Gewindebolzen 3 mit einer Neigung von 45 Grad zur Tertikaien befestigt ist. Dieser Gewindebolzen ^ erstreckt sich durch den Ansatz 2 an beiden Enden und besitzt an seinem oberen Ende einen dort befestigten gerändelten Knopf 4. An seinem unteren Ende ist ein Ansatz 5 vorgesehen, der mit diametral gegenüberliegenden Stiften versehen ist. Der Ansatz 5 kann mit einer entsprechend geschlitzten Steckhülse 7 in

Eingriff gebracht werden, die auf einer Stange befestigt ist, wobei di^ß Stifte 6 in die Schlitze eingreifen. Auf diese Weise kann der Gewindebolzen vom Boden au« gedreht werden. In dem Ansatz 2 des Gehäuses ist auf den Gewindebolzen 3 eine Mutter 8 aiifgeschraubt, an der eine Stange 9 an einem Ende drehbar befestigt ist. Das andere En^.e dieser Stange ist drehbar an einem Schlitten 10 befestigt, der die Glühbirne trägt. Dieser Schlitten läuft auf

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nicht dargestellten Schienen in d-em Lampengehäuse, so daß er relativ zu der Linse der Lampe beweglich ist.

Um die Verwendung eines Getriebes zu vermeiden, ist der Gewindebolzen um einen Winkel von 45 Grad zu der Längsachse der Lampe geneigt, entlang der der Schlitten 11 verschiebbar ist. In ihrer normalen Arbeitslage hängt die Lampe an der Decke und ist um etwa 45 Grad nach unten g^n-^igt, so daß das Licht nach unt^n projeziert wird. Yfenn also die Lampe an der Decke um 45 Grad nach unten geneigt aufgehängt ist, verläuft wegen der Neigung des Gewindebolzens um 45 Grad zu der Achse der Lampe der Gewindebolzen 3 und sein Ansatz, 5 in .vertikaler Richtung. Deshalb kann der Ansatz 5 mit einer· auf einer Stange befestigten Steckhülse 7 in Singriff gebracht werden, wenn der Bedienende mit der Stange unmittelbar unt^r der Lampe steht. Durch die Berücksichtigung der üblicherweise nach unten geneigten Lage der Lampe, wird gemäß der Erfindung die Notwendigkeit der Verwendung eines kostspieligen Kegelradgetriebes vermieden, das bisher bei Lampen verwandt werden mußte, die vom Boden einjustiert werden sollten.

Soll die Lampe vom Boden her justiert werden, wenn sie über den Aufbauten aufgehängt ist, dann wird der Ansatz 5 des Gewindebolzens mit der Steckhülse der Stange in Eingriff gebracht und werden Ansatz und Gewindebolzen gedreht. Eine Drehung des Gewindebolzens 3 hat zur Folge, daß sich die Mutter 7 entlang dessen Achse bewegt, wodurch der Schlitten 1o- relativ zu der Linse der Lampe bewegt wird, so daß eine Einjustierung entsprechend dem Brennpunkt ermöglicht wird. Die beiden Grenzlagen des Schlittens

zwischen denen dessen Verschiebung möglich ist, sind in strichpunktierten bzw. ausgezogenen Linien gezeigt. Der gerändelte Knopf 4 an dem oberen Ende des Gewindebolzens ermöglicht außerdem eine Einstellung von Hand.

Selbstverständlich kann die Einrichtung nach der Neuerung an vorhandene Gegebenheiten oder bestimmt ausgebildete Einrichtungen entsprechend angepaßt werden.

Claims (3)

RA.723 810*13.11.6$/ / Polio 34 959 ■ Schutzansprüehe

1. Einrichtung«» zum Einjustieren einer aufgehängten Projektionslampe vom Boden her^i dadurch gekennzeichnet, daß

ein Gewindebolzen an dem Lampengehäuse befestigt ist, der mit einem Ansatz versehen ist, der mit einer entsprechenden Steckhülse in Eingriff gebracht werden kenn, die auf einer Stange oder dergl. befestigt ist, daß der Gewindebolzen drehbar mit einem Gestänge verbunden ist, das an dem Schlitten der Glühbirne der Lampe befestigt ist, und daß die Anordnung so gewählt ist, daß bei einer Drehung des Gewindebolzens der Schlitten und da™it die Glühbirne der Lampe relativ zu der Linse der Lampe so bewegbar ist, daß die Lampe einjustierbar ist.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen so angebracht ist, daß seine Achse um

einen Winkel zu der Längsachse der Lampe geneigt ist, der etwa gleich dem Winkel ist, um den die aufgehängte Lampe normalerweise nach unten geneigt ist und der i.a. 45 Grad beträgt.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge am einen Ende drehbar an einer auf den Gewindebolzen aufgeschraubten Mutter befestiget ist.