DE1865846U

DE1865846U - Schuhspanner.

Info

Publication number: DE1865846U
Application number: DEE17451U
Authority: DE
Original assignee: Emsold Ges Gert Helmers K G
Current assignee: Emsold Ges Gert Helmers K G
Priority date: 1962-11-19
Filing date: 1962-11-19
Publication date: 1963-01-17

Description

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Patenten writ S)

29 Oldenburg /

Bergstr. 17, Ec:re 7'.=;· :U:--.^:1 JA

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G-ebrauchsmus teranmel dung

Emsold-Gesellschaft aert Helmers K.G, 2902 Hankhausen (Oldb), Post Rastede

Schuhspanner

Die Erfindung betrifft einen Schuhspanner, bei welchem der vordere sowie der hintere Abstützteil durch eine Feder, z_e Bo Blattfeder miteinander verbunden sind.

Es sind Schuhspanner bekannt, bei denen der vordere Abstützteil aus festem Material, z. Bo aus Kunststoff besteht und schalenförmig ausgebildet ist. Der Yorderteil der Schale ist entweder spitz oder carr£- förmig atigeschnitten. Diese Ausbildung weist den ETachteil auf, daß sich solche Schuhspanner stets nur für eine Schuhform verwenden lassen und bei einem durch die Mode bedingten Wechsel der Schuhformen unbrauchbar werden, so daß dann der Verbraucher gezwungen ist, die Spanner häufig durch neue zu ersetzen_o

Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen, und einen Schuhspanner zu schaffen, der sich für Schuhe mit verschieden geformten Spitzen verwenden läßto Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Schaffung eines Schuhspanners gelöst, bei dem das vordere Federende mindestens eine annähernd halbellipsenförmige Stützplatte aus hartem Material besitzt, die von einem Kissen aus elastischem Material, z„ B. Schaumgummi umgeben ist, welches vorne sowie seitlieh über die Stützplatte hinausragto

Die Verwendung von Schaumgummi für den vorderen Abschnittsteil hat den Vorteil, daß der Abstützteil, insbesondere vorne elastisch ist

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Pat«itur.w;ilt

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Bcrgstr. 17, !Icke T ti er' ..m-jÜ

und sich daduroh an carri-formig oder spitz ausgebildete Schuhvorderteile in gleicher Weise elastisch anlegt. I£it dem Schuhspanner nach der Erfindung lassen sich also Schuhe mit verschieden ausgebildeten Spitzen gut spannen. Das Anordnen einer Stützplatte aus hartem Material innerhalb des Schaumgummikissen hat den Vorteil, daß einerseits die Stützwirkung verbessert wird und sich andererseits die Blattfeder mit dem Schaumgummikissen sicher verbinden läßt»

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die der Spitze abgekehrte Stirnfläche des Schaumgummikissens mit einem Belag, insbesondere einer Stützplatte versehen»

Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Blattfeder und der hintere Abstützteil weggelassen»

Zweckmäßig ist das Schaumgummikissen mit einer abnehmbaren, insbesondere aus einem waschbaren Stoff gefertigten Schutzhülle versehen« Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestell■ Es zeigen:

Figo 1 eine Oberansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, teilweise längs der Linie II - II in Figo 2 geschnitten,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I - I in Figo 1 und

Figo 3 eine Oberansicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindungο

Wie Fig. 1 zeigt, trägt die Blattfeder 1 an ihrem vorderen Ende 1a einen vorderen Abstützteil 2 und an ihrem hinteren Ende 1b einen rückwärtigen Abstützteil *>* Der Abstützteil 3 ist von bekannter Form und vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt» An dem vorderen Ende 1a der Blattfeder 1 sind an der oberen bzw« an der unteren Fläche der Blattfede je eine obere und untere Stützplatte 6a bzw. 6b befestigt» Die Stützplatten sind, von oben gesehen, annähernd halbelliptisch ausgebildet und stehen über das Blattfederende 1a nach vorne und seitlich vor» Die

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Stützplatten 6a, 6b sind einerseits an die Blattfeder festgeklebt -and andererseits mit den über das Federende vorsijhenden Flächen aneinander geklebt» Bas Schaumgummikissen besteht aus einer oberen Hälfte 4a und einer unteren Hälfte 4*>° Beide Hälften sind so ausgebildet, daß sie, von oben gesehen, noch über die Stützplatten 6a, 6b am Federende 1a nach vorne und zur Seite vorstehen. Die beiden Hälften 4&> 4%> werden so aneinander und an die Stützplatten geklebt, daß sie die Stützplatten und das,, Federende allseitig einschließen«

Gegen die der Spitze abgekehrte Stirnfläche des Schaumgummikissens ist eine Stützplatte 8 angeklebt.

Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß das Schaumgummikissen 4a, 4^ von einer Schutzhülle 9 nach Art eines Beutels umgeben ist» Diese ist aus einem waschbaren Stoff hergestellt und läßt sich über das Schaumgummi kissen überstreifen« In den Öffnungsrand der Schutzhülle 9 ist eine Schnur 10 eingezogen, mit deren Hilfe die Schutzhülle nach dem Überstreifen hinter dem Schaumgummikissen zusammengezogen und festgeknüpft werden kann.

Bei dem in Figo 1 und 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel ist das Schaumgummikissen 4a> 4^ vorne spitz ausgebildet,, Fig. 3 zeigt ein Ausführung sbei spiel, bei dem das Schaumgummikissen vorne carri-förmig abgeschnitten isto Wegen der Elastizität des Schaumgummis lassen sich jedoch beide Ausbildungen für beide Schuhformen verwenden«

Bei der Ausführungsform nach Figo 3 ist die Blattfeder und der hintere Abstützteil weggelassen» In dem Schaumgummikissen 2 ist jedoch mindestens eine Stützplatte 11 angeordnet, welche die Stützv/irkung verstärkte An der Stützplatte kann bei Bedarf ein nach hinten aus dem Schaumgummikissen vorstehendes Griffstück befestigt sein, das in Fig. 3 nicht dargestellt ist*

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Claims

RA. 736 865-19.11.62

3473/κ 29 Oldenburg - 4 - _

Bergsir. 17. E&c Th.. r. -V; :<

Schutzansprüche:

1» Schuhspanner, bei welchem der vordere sowie der hintere Abstützteil durch eine Feder, z. Bo Blattfeder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Federende (1a) mindestens eine annähernd halbellipsenförmige Stützplatte (6) aus hartem Material besitzt, die yon einem Kissen (4) aus elastischem Material, z. B. Schaumgummi umgeben ist, welches vorne sowie seitlich über die Stützplatte (6) hinausragte

2o Schuhspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Federende (1a) durch je eine an der oberen bzw. unteren Fläche einer Blattfeder (1) angeordnete Stützplatte (6a bzwo 6b) eingefaßt ist, daß die beiden Stützplatten (6a, 6b) miteinander verbunden sind, und daß das Schaumgummikissen (4) aus einer oberen und einer unteren Hälfte (4a und 4^) besteht, die unter Einschluß des mit den Stützplatten (6a, 6b) versehenen Federendes (1a) miteinander verbunden sind«

3o Schuhspanner nach Ansprüchen 1 ader 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spitze abgekehrte Stirnfläche des Schaumgummikissens (4) mit einem Belag, insbesondere einer Stützplatte (8) versehen isto

4o Schuhspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil des Schaumgummikissens (4) spitz oder carrI-förmig (mit abgeschnittener Spitze) verläuft«

Schuhspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (1) und der hintere Abstützteil (4)

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weggelassen sind·

6« Schuhspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumgummikissen (4) mit einer abnehmbaren, insbesondere aus einem waschbaren Stoff gefertigten Schutzhülle (9) versehen ist_o