DE1865604U - Elektrische kochplatte mit hydraulisch gesteuerter regelvorrichtung. - Google Patents

Elektrische kochplatte mit hydraulisch gesteuerter regelvorrichtung.

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DE1865604U
DE1865604U DE1957B0028723 DEB0028723U DE1865604U DE 1865604 U DE1865604 U DE 1865604U DE 1957B0028723 DE1957B0028723 DE 1957B0028723 DE B0028723 U DEB0028723 U DE B0028723U DE 1865604 U DE1865604 U DE 1865604U
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DE1957B0028723
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Lebronze Alloys Germany GmbH
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Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Description

Busch - Jaeger Dürener Mefaüwerke Aktienge
β.., i«6 Datum
Aktenzeichen ...128Ig^Zg lh
Anmeldedafum
Gebrauchsmusteranmeldung.
Elektrische Kochplatte mit hydraulisch gesteuerter Regelvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kochplatte mit hyärau« lisch gesteuerter Regelvorrichtung, bei ddr die wärmebedingte Ausdehnung eines Fluidums in einem als Wärmefühler dienenden Gefäss durch ein Kapillarrohr auf ein den Schalter für die Heiz» wicklung betätigendes Ausdehnungsgefäss mit der Wirkung über« tragen wird, dass bei Erreichen eines bestimmten einstellbaren Wärmegrades der Kochplatte die Stromzufuhr so lange unterbleibt, bis nach Absinken der Temperatur eine neue Aufheizung erfolgen soll und zwar, um das Anbrennen eines dafür empfindlichen Koch« gutes zu verhindern. Die Befestigung der Kochplatten an der Herdplatte erfolgt in überwiegendem Masse durch eine im ver» stärkten Mittelbereich der Platte eingesetzte, nach unten ragende Befestigungsschraube mit einem die Lochwand der Herdplatte hintergräifenden, von einer Mutter angezogenen Spannbügel,
Es ist bekannt, auf der Unterseite der Kochplatte innerhalb der Heizwicklung einen Raum auszusparen und in diesem einen Birne« tallschalter anzubringen. Hierbei liegen die Kontakte selbst, in dem hocherhitzten Raum, was auf die Dauer nachteilig ist, Ausserdem ist es bei dieser Gestaltung nicht möglich, die Koch« platte mit der aus Schraube und Bügel bestehenden Befestigungs» vorrichtung zu versehen, weil der mittlere Raum der Platte dafür nicht frei ist.
Soweit es sich um die Verwendung einer hydraulisch gesteuerten Regelvorrichtung handelt, hat man schon auf der Heizflächen« seite der Kochplatte in deren Mitte eine Öffnung und in dieser
\nlage.
Busch-Jaeger Diirener Metallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid
Blatt 2 Aktenzeichen ..3....^1j^./.Zlh B--J- 1.446 Datum
einen im wesentlichen zylindrischen bzw, plattenförmigen Wärmefühler angeordnet, und zwar so* dass er auf dem Wege über die Bodenplatte des Kochgefässes erwärmt wird. Die Herstellung dieses Wärmefühlers ist verhältnismässig teuer. Der beabsichtigte Erfolg tritt auch nicht mit Sicherheit ein und zwar· dann, wenn die Kochplatte durch die Troekenreste einer überkochenden Speise verschmutzt worden ist. Ausserdem muss das Kapillarrohr durch eine Bohrung der Platte hindurchgeführt werden, so dass auch hier der Raum für die Verankerung der mittleren Befestigungs«. schraube nicht frei ist.
Da von der Kochplatte und ihrer mittleren Befestigungsschraube mit Spannbügel auszugehen ist, bereitet die Abfühlung der Wärme mittels des Wärmefühlers erhebliehe Schwierigkeiten, weil er an * der Unterseite der Platte befestigt werden muss und in diesem Bereich der Kochplatte die Heizwicklungen untergebracht sind, so dass die Anbringung von Befestigungsmitteln an der Platte praktisch unmöglich ist» Bei der billigsten Gestaltung eines Wärmefühlers besitzt der Wärmefühler die Form eines dünnen geraden Rohres, dessen vorderes Ende verschlossen und in dessen entgegengesetztes Ende das Kapillarrohr eingesehweisst ist, sofern das nicht im Ziehverfahren unmittelbar zu einem Kapillar« rohr verjüngt wird. Wenn ein derartiges gerades Rohr*"in einem gewissen Abstand von der mittleren Befestigungsschraube etwa diametral über diesen Wicklungsbereich geführt wird, so besteht auch keine Gewähr dafür, dass der Wärmeübergang immer gut und gleichmässig ist.
Die Erfindung überwindet alle diese Schwierigkeiten dadurch, dass der Wärmefühler als Rohrschlinge ausgebildet und in eine im Mittelbereich der Plattenunterfläche angeordnete Ringnut eingelegt, von einer auf die Plattenbefestigungssehraube aufgeseho« benen, den Schiingendurchmesser übergreifenden Scheibe durch eine Mutter gegen die Platte verspannt wird, wobei das das Kapillarrohrende aufnehmende Ende der Rohrschlinge aus der
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke Akfiengesellschaff Lüdenscheid
Blatt . 3 Aktenzeichen B_ 2.8 .. 7.2^/2Ih.. B.-J. l446 Datum ..'. '..
Schiingenebene herausgebogen und durch eine am Rande der Scheibe vorgesehene Aussparung aus dem Nutraum herausgeführt ist. Diese Gestaltung erlaubtT°8am in der Herstellung billigen rohrförmigen Wärmefühler auszugehen, der nachträglieh leicht in diese Schlangenform gebogen werden kann. Diese Schlinge lässt sieh nun genau der Form der Ringrinne anpassen, die den Boden eines Ringraumes bildet, der den verstärkten Mittelbereieh zur Aufnahme der Befestigungsschraube umgibt. Die durch die Mutter angezogene Scheibe sorgt für eine gute Anlage der Rohrsehlinge des Wärmefühlers, so dass ein grossflächiger Wärmeübergang von der Kochplatte auf die Schlinge gewährleistet ist, zumal durch die Seheibe auch der Ringraum bis auf die kleine Aussparung am Rande zum Durchtritt der Rohrsehlinge abgedeckt wird, so dass.also auch auf dem Wege über die dort eingeschlossene erhitzte Luft ein Wärmeübergang erfolgt. Die Scheibe selbst kann dabei im gewissen Umfang Materialdehnungen aufgrund der Temperaturwechsel aufnehmen. Die kreisförmige Schlinge des Wärmefühlers liegt bei dieser Anordnung aueh in grösster Nähe der Heizwicklung, so daß die auftretende Überhitzung innerhalb der Heizwicklung der Kochplatte auf kürzerem Wege vom Wärmefühler erreicht wird, als es bei jeder anderen bisher bekannten Anordnung der Fall war. Das ist für leicht anbrennende Speisen, wie Reis, von besonderer Bedeutung, der.die-Flüssigkeit unter Quellen sehr schnell aufnimmt. Ein besonderer Vorteil liegt aber auch in der Billigkeit der Befestigung, da die mittlere Befestigungsschraube für den Spannbügel noch für diesen weiteren Zweck ausgenutzt wird. Im übferigen erlaubt die Seheibe mit der Randaussparung die Ausrichtung des hindurchragenden abgebogenen Rohrendes innerhalb des Raumes unter der die Kochplatten tragenden Herdplatte, so dass der Wärmefühler seine -Lage nicht ändert, wenn bei Reparaturen die Herdplatte in üblicher Weise aufwärts geschwenkt wird. Dabei erfährt lediglich das Kapillarrohr selbst vorübergehend '.'-■-. Verbiegungen, aber es besteht die Gewähr dafür, dass beim Wiederschliessen- der Herdplatte das steife Ende des Wärmefühlers das Kapillarrohr daran hindert, mit der darunterliegenden, meist
Busch-Jaeger Diirener Mefallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid
HU 4 Aktenzeichen Β_28_7^/21^ ß,J. jM* Datum
nicht isolierten Verdrahtung, d.h. mit den Heizleiterzuführungen, in leitende Berührung zu kommen. Diese Befestigung ist im,übrigen als weitgehend, narrensicher zu bezeichnen, weil die Anzugsmutter für die Abdeck· und Druckscheibe zu einem Lösen keine Veranlassung gibt, zumal der Spannbügel den Zugang mit einem Werkzeug verhindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt.
Abb." 1 zeigt eine Unteransieht der Kochplatte mit angebrachtem," jedoch noch nicht befestigtem Wärmefühler und Abb. 2 einen aufrechten Querschnitt.
Die Kochplatte 2 von üblicher Gestalt nimmt in einer spiraligen Rinne ihrer Unterfläche eine Heizwicklung auf, die in der Regel in.keramische Masse eingebettet ist. Im verstärkten Mitteibereieh ist eine Befestigungsschraube angebracht, die z.B. in einem Haltebügel sitzt. In., einem nutenförmigen Ringraum innerhalb der Heizspirale liegt in einer Ringrinne, die gegebenenfalls mit einer Schicht ausgekleidet sein kann, der zu einer kreisförmigen, Sehlin« ge gebogene, an sich rohrförmige Wärmefühler 1, dessen inneres Ende aus der Schiingenebene nach unten gebogen ist. Auf der Befestigungsschraube ist eine den Schiingendurchmesser übergrei» fende gelochte Seheibe 3 angebracht, die, von einer Mutter angezogen, die Schlinge des Wärmefühlers 1 in ihrem gesamten Umfang fest gegen die sie aufnehmende Rinne drängt, so dass eine kurz«* wegige, grossflächige und sichere Wärmeübertragung auf den Wärme» fühler 1 gewährleistet ist. Der abgebogene, das Kapillarrohr aufnehmende Teil des Wärmefühlers 1 ist durch eine am Rande der Scheibe J vorgesehene, nach dem Rande offene Aussparung nach aussen geführt· Wird die die einzelnen Kochplatten tragende Herdplatte geöffnet bzw. geschlossen, so lässt das biegsame, zu dem entsprechenden Schalter führende Kapillarrohr diese Bewegung ., zu, ohne dass dadurch die Befestigung des Wärmefühlers 1 durch die Seheibe 3 eine Lockerung erfahren kann, unter der der Wärme* Übergang von der Platte 2 zur Schlinge des Wärmefühlers 1 leiden würde.

Claims (1)

  1. RA.786120-a.12B2
    BuscK-Jaeger Dürener Metaüwerlee Aktiengesellschaft LUdenscheicl
    Blatt 5 Aktenzeichen B 28 723/21*1 B.-J. 1*46 Dafum
    7. BfZ. 1962
    Schutzanspruch :
    Elektrische Kochplatte mit hydraulisch gesteuerter Regelvorrichtung, bei der die wärmebedingte Ausdehnung eines Fluidums in einem als Wärmefühler dienenden Gefäss durch ein Kapillarrohr auf ein den Schalter für die Heizwicklung betätigendes Ausdehnungegefäss übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmefühler (l) als Rohrschlinge ausgebildet und in eine im Mittelbereich der Plattenunterfläche angeordnete Ringnut eingelegt, von einer auf die Plattenbefestigungsschraube aufgeschobenen, den Schlxngendurchmesser übergreifenden Scheibe' (3) durch eine Mutter gegen die Platte (2) verspannt wird, wobei das das Kapillarrohrende aufnehmende Ende der Rohrschlinge aus der Schiingenebene herausgebogen und durch eine am Rande der Scheibe (3) vorgesehene Aussparung aus dem Nutraum herausgeführt ist.
DE1957B0028723 1957-02-26 1957-02-26 Elektrische kochplatte mit hydraulisch gesteuerter regelvorrichtung. Expired DE1865604U (de)

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ID=33137586

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DE (1) DE1865604U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443529A1 (de) * 1984-11-29 1986-05-28 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Elektrokochplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443529A1 (de) * 1984-11-29 1986-05-28 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Elektrokochplatte

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